Mitglied inaktiv
Hallo! Ich brauche dringend einen Rat. Mein Neffe war in der alten Schule nach anfänglichen Problemen ein wirklich guter Schüler. Er ist ein Pflegekind und hatte in den ersten 4 Jahren große Defizite, die er aber nach Stabilisierung seines Umfeldes und einer Förderung in den ersten beiden Schuljahren aufholen konnte. Jetzt mußte er aufgrund eines Umzuges in eine neue Schule. Darauf reagierte er mit einem totalen Leistungsabfall. Anfangs dachten wir, dass das relativ normal ist, da er sich erst einmal an die neue Schule, Lehrerin und auch an die Klassenkameraden gewöhnen muß. Doch leider ist es immer noch so. Er hat kein Interesse mehr am Lernen, scheint im Unterricht unkonzentriert und schreibt auch seine Aufgaben nicht mehr ab. Auch in seinem besten Fach (Mathe) blockiert er total und löst Aufgaben, die er schon vor einem Jahr konnte, nicht mehr. In der Klassengemeinschaft hat er sich gut eingefügt. Wir wissen leider nicht mehr, wie wir dem begegnen sollen. Denn selbst Extrastunden zu Hause werden sehr anstrengend und sind nur wenig produktiv, da er sich weigert und mit weinen reagiert. Mit der Lehrerin haben wir schon gesprochen. Eine Förderstunde in Mathe ist schon in Planung. Weiß irgendjemand einen Rat? Ich wäre total dankbar!!! Stef
wie sieht es aus mit sozialen Kontakten nach der Schule gibt es die?? Ist der Kontakt wirklich gut zu den Mitschülern oder nur leidlich?? Was sagt die Lehrerin zum Verhalten gegenüber den anderen?? Ist zu Hause alles in Ordnung oder läuft da gerade was schief?? In die Klassengemeinschaft einfügen und Freunde zu finden sind zwei Paar Schuhe - wie ist es mit einem Fest zu Hause und da die Kinder einzuladen mit denen er gerne näheren Kontakt knüpfen möchte. Ansonsten habe ich nur den Rat zum KA zu gehen und Rat zu holen was man noch machen kann um zu helfen, denn ich denke mit Ratschlägen hier aus dem Netz ist in diesem Fall nicht wirklich geholfen da sitzt sicherlich einiges tiefer als man denkt und das braucht Hilfe. Gruß Birgit
