Mitglied inaktiv
Huhu, bin derzeit etwas gestresst, die Kleinen (3 1/2 Junge und 1 1/2 Mädchen) streiten so viel ! Situation: Der 3 Jährige spielt Duplo, die 1 1/2 Jährige macht kaputt, mopst Autos, mogelt sich dazwischen, stört (aus Sicht des Grossen). Aus der Sicht der Kleinen ist das Verhalten logisch - will mitmachen und kann noch nicht wirklich - aber wie verhalte ich mich am besten ? Die Kids sich selbst überlassen ???: Der Grosse brüllt wie am Spiess und entreisst der Kleinen gewaltsam das entnommene Teil, es gibt körperliche Auseinandersetzungen, das schaukelt sich hoch, Duplo spielen kann der Grosse vergessen. Die Kleine fern halten ???: Die Kleine ist frustriert und bockt. Und ich vermeide auch, dass ein gemeinsames Spielen irgendwie erlernt wird. Was ratet ihr ? Schönen Tag noch, Cosma
Hallole, habe exakt dieselbe Alterunterschiedssituation,nur mit 2 Jungs. Die "Probleme" sind aber dieselben. Zur Zeit doktere ich an folgendem rum: gewisse Auseinandersetzungen - solange sie nur dem Erhalt bzw. dem Schutz der "eigenen" Spielsachen dienen, lasse ich laufen, ohne einzugreifen. Erst wenn ich merke, dass der Große willentlich dem Kleinen Schmerzen zufügt, greife ich ein. Dieses absichtliche Wehtun passiert allerdings selten beim "Kampf um die Teile", sondern eher als Folge zuvor erfahrenen Frusts (durch die Mama hervorgerufen). Deshalb versuche ich, den Frust beim Großen nicht mehr hervorzurufen - ein anderes, viel schwierigeres Thema. Ansonsten noch die Taktik: Erbsenzählerei nicht unterbinden, sondern ganz normal zulassen, also: möglichst gleiche Spielsachen für beide, so oft es geht. Theoretische eigene Spielecken (werden natürlich regelmäßig überschritten, aber na ja). Wenn einer anfängt zu überdrehen (meist der Große), alternative Spielangebote bzw. selber mitspielen, wenn's gerade geht. Oder rausgehen an die frische Luft oder ab in die Falle (wenn Übermüdung der Grund für's Überdrehen ist). So oft wie möglich versuchen, dem Großen NICHT das Gefühl zu geben, irgendwo Defizite hinnehmen zu müssen, wegen des Kleinen. Im Klartext: er soll nie das Gefühl haben, dass er wegen den Kleinen weniger bekommt, egal was, sei es Zuwendung, Zuneigung, Legoteile oder Erbsenanzahl ;-) LG JAcky
Hallo, Ronja ist 4,5 Jahre, Mika 14 Monate. Wenn sie etwas spielen will, das nicht kaputt gemacht werden darf /soll, kann sie das in ihrem Zimmer (Tür zu) oder am Esstisch machen. Findet sie aber oft dann auch nicht so gut (außer Playmobil) und lässt sich deswegen meist gern auf das gemeinsame Spiel mit Mika ein - und da gehört "zerstören" dazu ;-) LG Svenni
wenn du die Zeit dazu hast. Ich setze mich dann mit den beidenhin (auch wenn bei uns der Altersunterschied größer ist) und so kann die Große weiterbauen und den Kleinen "lenke" ich so, dass er daneben seinen eigenen Legoturm baut ohne seiner Schwester das Bauwerk zu zerstören. Gruß Ute
Hallo so was hab ich mal im TV gesehen u. das wurde dann so geregelt, dass das große Kind eine separate Spielecke bekam, in die das kleine nur auf Zustimmung des großen durfte. Was zur Folge hatte, dass sie dann oft zusammen spielten. Aber es gab halt auch mal 1/2 h in der der große alleine etwas gebaut hat, ohne "Störenfried". viele Grüße
der Grosse nicht anfassen darf, wenn sie das nicht moechte. Sie muss spielen erst lernen und er versteht nicht, dass er schon eine Stufe weiter ist.....alles voellig normal. Spiel einfach mit! LG
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