twinsmama2003
hallo zusammen, hab da mal eine keine frage an euch bzw.es wäre schön, wenn vielleicht der eine oder andere kleine tipps/ratschläge für mich hätte (keine blöden kommentare bitte...) was tun bzw.wie handeln, wenn ein knapp 3 jähriges kind a) noch alles in den mund steckt b) überall rangeht (obwohl immer wieder weggeholt wird, abgelenkt etc.pp. c) im vorbeigehen jemanden haut,tritt,kneift (ohne grund...) d) ohne grund plötzlich lautstark schreit muss dazu schreiben, dass es sich nicht um mein eigenes leibliches kind handelt... lieben dank für viele tipps!! noch einen sonnigen warmen nachmittag an alle twinsmama2003
a) keine Kleinteile in Reichweite (vllt auch begründen) - da dauert die orale Phase einfach etwas länger. b) erklären, weiterhin ablenken/wegholen uns gegebenenfalls Fächer/Schubladen für Kind einrichten, sodass es dort ran darf (nicht nur im Kinderzimmer) c) Von anderen in diesem Moment wegnehmen, kurz erklären, warum man das nicht macht und ansonsten nicht zu viel Aufmerksamkeit dafür geben (so knapp wie möglich). Diese Phase hatten wir auch und ich hab mir nen riiiiesigen Kopf gemacht. Dann war es aber auch schon vorbei. Wenn möglich und absehbar - vorher dazwischen gehen. d) nen Grund kann es immer geben - man kann nicht in den Kopf gucken... Fragen/überlegen was los sein könnte, schlichten, beruhigen, ablenken... und manchmal hilft auch einfach schreien lassen, wenn alles andere nicht fruchtet. Daneben setzen und ruhig bleiben und abwarten oder aber allein lassen - je nachdem, womit sich das Kind wohler fühlt/wie es eher wieder ruhig wird. Vllt auch mal Zeit zum schreien (draußen) einräumen - wenn es das braucht
Was kam denn bisher bei den U-Untersuchungen raus? Alles im grünen Bereich? Deine Fragen lassen ja vermuten, dass du den Verdacht hast, dass das Kind nicht zeitgerecht/normal entwickelt ist. Dann kann man mit den "üblichen" Erziehungsratschlägen vielleicht nicht den gewünschten Erfolg erzielen.
Wenn es nur das Kind einer Bekannten oder Freundin ist, finde ich, ist es der Mutter überlassen wie sie es handhabt die beste Lösung. Wenn es ein Pflegekind/Stiefkind ist, würde ich versuchen mit den vorangegangenen Bezugspersonen Kontakt aufzunehmen, wie die Entwicklung bisher verlief. Zu a: Kleinteile einfach noch wegräumen, nur unter Aufsicht geben. Zu b bis d: Evtl. braucht das Kind einfach viel Aufmerksamkeit. Wenn es schon wechselnde Bezugspersonen in dem Alter hatte, um so mehr. Auch negative Aufmerksamkeit ist Zuwendung. Das Kind wird sich zunehmend entspannen, wenn es einerseits klare Grenzen bei negativem Verhalten liebevoll und konsequent gesetzt bekommt und gleichzeitig an anderer Stelle Aufmerksamkeit bekommt für Dinge, die es gut macht. Dem Kind sagen, wie man sich das Verhalten wünscht. Zu b: Immer wieder wegholen, zu c und d: Auszeit für 2 bis 3 Minuten im Zimmer durchsetzen, sagen, dass es gerne wieder kommen kann, wenn es sich freundlich und ruhig verhält. Wenn es dann ruhig ist, viel Aufmerksamkeit schenken, wenn es wieder das unerwünschte Verhalten zeigt, so wenig wie möglich beachten. Das Kind genau beobachten und versuchen herauszufinden, warum es so gestresst ist. Manchmal sind es auch einfache Dinge wie Schlafmangel.
-Das mir den Sachen in den Mund stecken machen viele 3 jährige noch aus Gewohnheit - alles andere sind Lernprozesse! Irgendwann macht es klick ;) immer wieder erklären!!! Kein Kind kommt zur Welt und weiß schon alles. Dieses schreien (für uns ohne Grund) hat immer einen Grund! Das kann sein, ich möchte Aufmerksamkeit oder auch Hilfe ich bin restlos überfordert und kann nicht mehr!!!! Hab Geduld gebt euch zeit! Meine Freundin hat auch ein 4 jähriges Kind adoptiert und es ist nicht immer einfach! Aber für beide nicht. Dennoch sind sie nach nicht mal einem Jahr schon Mama mit Kind! Einfach super süß!!!!!
...wenn du dich von dem tatsächlichen Alter frei machst und das Kind auf der Stufe behandelst, wo es gerade steht. Mein Sohn war etwa mit 16/18 Monaten so drauf. Aufpassen, freundlich aber bestimmt die Dinge wegnehmen, Umgebung so gut es geht kindersicher gestalten. Viel nach draußen gehen in den Sandkasten.
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