carlo29
Hallo Ich habe ein Problem mit meiner Tochter sie kann sehr schlecht allein spielen . Sie malt und bastelt gerne das klappt auch allein. Sie tanzt und verkleidet sich.Aber in ihrem Zimmer mal mit ihren Spielsachen spielen geht nicht. Im Kindergarten wurde ich schon angesprochen das sie das schlecht kann und auch so Dinge selten zu Ende macht. Was kann ich machen damit Sie auch mal allein mit barbie playmobil oder so spielt ? Sie wünscht sich Schleich Feen zum Geburtstag weil sie es bei ihrer Freundin gesehen hat. Aber auch da wurde es nur aufgebaut und nicht gespielt . Da frage ich mich ob das sinnvoll ist.
tja das ist typsache, meine nun fast 10 jährige hat nie gespilt mit puppen , kaufmannsladen und co...puppenhaus nie angerührt, lego sehr dürftig mal bespielt. sie hat sich immer gerne bewegt, gebastelt und draussen getobt. das zieht sich bis jetzt, sie liest nun viel , ist beim akrobatik 2 mal die woche und macht viel outdoorsport( wasserski , klettern ect). da ich viel gepuppt habe als kind und auch rollenspiele liebte hat mich das anfangs auch irritiert...aber es ist wie es ist und wenn sie glücklich so ist passt doch alles. lg
shleich , lego ...habe ich meist gebraucht gekauft, somit war es nicht zu teuer für fast ungenutztes spielzeug
Im Kindergarten kann denen das aber egal sein, ob sie alleine spielt oder nicht, da ist sie ja, damit sie unter Kindern ist. Zuhause kenn ich das Problem bei meiner Tochter auch. Mit 7 1/2 noch immer praktisch keine Besserung. Ist nervig, aber ist einfach so. lg niki
Hallo, Kinder wollen genau dort sein, wo das Familienleben stattfindet: in der Küche und im Wohnzimmer. Meine Kinder haben in diesem Alter überhaupt nicht abseits und allein in ihrem Zimmer spielen wollen. Das ging nur, wenn Freunde da waren. Ansonsten wurde das Spielzeug einfach mit in die Küche oder ins Wohnzimmer gebracht, und dort in meiner Anwesenheit gespielt. Wenn sie schlecht ins Spiel fanden, habe ich die ersten Minuten ein bisschen mitgespielt, so als Anschubs. Wir hatten daher bis ins Grundschulalter hinein immer Spielzeug im Wohnzimmer, auch Schleich Feen, Playmobil-Schlösser, Lego-Raumschiffe usw. Ich finde das nicht schlimm,. Es ist doch eigentlich schön, wenn man sieht, dass Kinder im Haus sind. Abends haben wir alles ein wenig zur Seite geräumt bzw. in die Kinderzimmer getragen. Am nächsten Tag durfte es wieder ins Wohnzimmer geholt werden. Wir denken ja heute oft, wir bieten unseren Kindern einen tollen Luxus, weil sie ein eigenes Zimmer mit eigenem Bett und viel Spielzeug haben. Aber vor allem kleine Kinder haben gar nicht das Bedürfnis, allein und für sich zu sein. Sie wollen bei UNS sein und auch dort spielen. Es war jahrhundertelang so, dass Kinder überhaupt nie allein waren, sie hatten den ganzen Tag ihre Geschwister und Nachbarkinder um sich herum, und die ganze Familie wohnte und schlief - wie heute noch bei den Naturvölkern - im selben Raum. Das entspricht den Bedürfnissen kleiner Kinder viel mehr. Auch meine Kinder genießen erst, seit sie etwas älter sind, das Allein-Spielen in ihren Zimmern. LG
sehr sehr gut geschrieben
Ich habe da einen ziemlich interessanten Artikel zu gelesen, die Problematik war aber genau anders herum: Wie schafft man es, das miteinander Spielen zu fördern und dabei auch soziale Kompetenz zu stärken. Ich denke vieles aus dem Text lässt sich ableiten und beispielsweise mit Komplimenten arbeiten, sobald sie sich selbst beschäftigt. Hier ist der Artikel: http://schaukelspass.de/freundschaft-lernen/
Frag sie doch, was sie gerne alleine spielen würde. Wenn es möglich ist, lass sie raus draußen spielen.
Langeweile fördert ja bekanntlich die Kreativität. Unsere müssen gelegentlich in ihre Zimmer für eine Stunde. Jeder in seines. Fanden sie am Anfang natürlich total doof und sie haben rebelliert. Nach 10-15 Minuten Gemotze haben sie aber immer was gefunden, was sie spielten. Lego, Playmobil, Parkgarage etc. Oder sie machten sich ein Hörspiel an. Was ich sagen will: Geb ihr auch mal die Chance sich alleine zu beschäftigen. Mein Kleiner motzt auch gerne, spielt dann aber ganz ganz toll und meist länger als die Stunde.
Langeweile fördert ja bekanntlich die Kreativität. Unsere müssen gelegentlich in ihre Zimmer für eine Stunde. Jeder in seines. Fanden sie am Anfang natürlich total doof und sie haben rebelliert. Nach 10-15 Minuten Gemotze haben sie aber immer was gefunden, was sie spielten. Lego, Playmobil, Parkgarage etc. Oder sie machten sich ein Hörspiel an. Was ich sagen will: Geb ihr auch mal die Chance sich alleine zu beschäftigen. Mein Kleiner motzt auch gerne, spielt dann aber ganz ganz toll und meist länger als die Stunde.
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