Mitglied inaktiv
Hallo! Hab da mal ne Frage... Meine Kleinste ist jetzt 16 Monate alt.Dummerweise hab ich sie bis jetzt bei mir schlafen lassen.Bin aber mit Nr. 4 schwanger,das soll Ende August kommen.Ich möchte sie aber vorher schon an ihr eigenes Bett gewöhnen,und hab mir deswegen das Buch "Jedes Kind kann schlafen lernen" gekauft.Hört sich ja ziemlich plausibel an,aber hat jemand Erfahrungen damit?Funktioniert das wirklich und ist für das Kind nicht zu grob?? Ich weiß,beim 3.Kind hätt ich schlauer sein müssen zumal unsere mittlere nicht eine Minute bei uns im Bett verbracht hat,aber nach ein paar durchgemachten Nächten war es mir damals egal-hauptsache ein paar Stunden Schlaf wenn man morgens mit den Großen wieder aufstehen muß... LG Yvonne
""Meine Kleinste ist jetzt 16 Monate alt.Dummerweise hab ich sie bis jetzt bei mir schlafen lassen"" Da hat es doch dein Kind gut gehabt bis jetzt...meine ist fast 22 Monate und schläft bei uns...und irgendwann wird sie dann wohl ausziehen.... Kein Kind kann schlafen lernen, es kann sich nur entwickeln und aus sich heraus damit "loslegen" Die sogenannten Schlaflernprogramme sind nichts anderes als Konditionierungsprogramme, die natürlich, wie auch bei Tieren die Dressur, funktionieren. Damit greifst du aber in natürliche Entwicklungsprozesse ein und das wird nicht ohne Folgen bleiben. Denn diese Programme sind mit sehr viel seelischem Stress für dein Kind verbunden!!!! Im sandmännchen haben wir das schon ausgiebig diskutiert. Gib mal "ferbern " ein..... LG Astrid
und da kann ich mich nur Eleanamami anschließen: Kinder schlafen nicht nicht, weil sie es nicht gelernt hätten, sondern weil andere Umstände es am Schlafen hindern. Meist sind es Einflussfaktoren wie Ängste, Lärm etc. aber auf jeden Fall keine mangelnde Fähigkeit. Teilweise kann man es auch auf mangelnden "Willen" zurückführen, z.B. wenn zur Schlafenszeit spannendere Dinge passieren ;) Warum stellt Du das Kinderbett nicht zu Euch ins Schlafzimmer? LG, AyLe
Dann müsste ich Püppi im August doch umquartieren,und ich dachte das es einfacher ist wenn Sie sich nur einmal an eine neue Schlafumgebung gewöhnen muss.Unser Schlafzimmer ist ziemlich klein,da passt eigentlich nur der Stubenwagen rein in dem das Kleine am Anfang schlafen wird,und bei uns zu bleiben wird für Püppi natürlich zur Belastung wenn der Zwerg da ist.Sie ist nachts etwas lärmempfindlich und wäre jedesmal wach wenn das Baby schreit... Geschweige denn von meinen Nerven mal abgesehen,da ich noch 2 Grosse habe mit denen ich morgens um 6 aufstehen muss... Also sollte sie bevor das Baby kommt in ihr Bett umziehen-damit sie das nachher nicht mit dem Baby verbindet-und das möglichst schonend. Das ist das Problem... LG Yvonne
Das mit dem Buch "Jedes Kind kann schlafen lernen" sehe ich genauso wie meine Vorrednerinnen. Ich habe es vor Jahren selbst an einem der Kinder "getestet" und habe dabei schwere Kämpfe ausgestanden und es hat mir sehr weh getan, so mit dem Kind umzugehen. Es hat auch nicht funktioniert, obwohl ich wirklich ernsthaft (da verzweifelt) die Sache nach dem Buch durchgezogen habe. Ich würde es heute keinesfalls bei meiner Tochter (7 Monate) anwenden. Ich halte die Methode auch für zu krass, da es sich nicht um Kinder, sondern um Babys handelt und die noch nicht wirklich erziehbar sind. Die Methode in dem Buch basiert auf den Prinzipien der Verhaltenstherapie. Man kann ja Kinder angeblich erst Ende des 2.Lebensjahres "erziehen" - wie soll dann jedoch eine Schlaferziehung funktionieren? Ich halte aus Altersgründen bei Babys nichts davon und fürchte, dass er Schaden da größer wäre als der Nutzen. Meine Tochter liegt auch noch bei uns im Schlafzimmer, allerdings im separaten Bett - sie ist bei uns nicht sicher und könnte rausfallen. Ich würde Deine Kleine unbedingt vor der Geburt des Babys ausquartieren. Es ist zwar fraglich, ob sie schon einen Zusammenhang zwischen Baby und ihrem Auszug erkennen könnte, aber Du hast auch weniger Stress, wenn Du das jetzt machst - vermutlich wird sie öfter nach Dir rufen, bis sie sich daran gewöhnt hat. Wenn Du das zeitgleich mit der Geburt des Babys machst, hast du ja dadurch schon unruhige Nächte. Diese Doppelbelastung würde ich mir nicht antun. Alles Gute für die Geburt und viel Kraft für alle 4 :-)
Bei uns hat das Schlafen lernen geklappt, allerdings ging es um das Abgewöhnen des nächtlichen Trinkens. Nach drei Nächten war es vorbei, und die Kleine hat auch nicht stundenlang geschrien. Sie war eher quengelig und musste anfangs länger durch rumtragen zum Schlafen gebracht werden. Wichtig ist halt die Konsequenz, die Du bei Zweifeln an der Methode vielleicht nicht hast. Ich kann Dir nur raten, Dein Baby von Anfang an im eigenen Bett schlafen zu lassen, ist ja ohnehin wegen SIDS empfohlen.
Sagt wer???? ich habe eine andere Empfehlung...nämlich, dass durch die Nähe zur Mutter das Risiko geringer ist..... LG auch Astrid
hallo mich würde mal interessieren wie alt eurer kind da war, weil du geschrieben hast es ging um das nächtliche trinken. Meinst du die milchmahlzeit oder wasser? Meine ist 12 monate, und hat teilweise nachts auch noch hunger nd bekommt dnn eben eine flasche milch, na und? lg
holla, ich muss dich korrigieren, denn was du schreibst steht konträr zu allem was ich über sids weiß. heutzutage geht man davon aus, dass sids entsteht, weil kleine babys im tiefschlaf das atmen "vergessen". wenn risikofaktoren wie rauchen, alkohol und drogen beim famlilienbett ausgeschlossen sind, ist es der sicherste schlafplatz für dein kind -wegen dem sids-risiko allemal. lg miebop
Hallo, stell Dir die Situation aus der Sicht Deiner Tochter vor. Es kommt ein neuer Mensch in die Familie, der mehr Aufmerksamkeit bekommt, schon bevor er eigentlich "richtig" da ist. Sobald es aber da ist, wird die "Große" aus dem elterlichen Schlafzimmer ( = Gemeinsamkeit, Geborgenheit, Liebe, Aufmerksamkeit) vertrieben. Ist ja schon fast biblisch... Vertreibung aus dem Paradies sozusagen. Wenn Ihr sie im Schlafzimmer behaltet, dann auch über die Zeit der Geburt hinaus. Und sollte Deine Tochter bei dem Lärm nicht schlafen können, kann es sein, dass sie von selbst wieder zurück in ihr Zimmer möchte. Eine weitere Möglichkeit ist es, zu ihr ins Kinderzimmer zu ziehen - zumindest für eine zeitlang. Das könnte z.B. der Papa machen. Wichtig ist es, denke ich, schon von Anfang an zu vermeiden, dass sie sich durch das Geschwisterchen vertrieben fühlt. Da sind sonst negative Assoziationen einprogrammiert. LG und für die Rest-SS alles Gute AyLe
Deswegen sollte das ganze umbedingt VOR der Geburt passieren,und nicht nur eine Woche vorher sondern jetzt dann bald... Hängen halt sehr aneinander,und wenn sie weinend in ihrem Bett liegt,heul ich bestimmt noch mehr wie sie :-( Am besten schieb ich den schwarzen Peter dem Papa zu-dem wird es leider aber auch nicht viel leichter fallen. Vielen Dank für eure Tips! Zu Sids kann ich nur sagen das überall (Klinikum,KA,FA etc.)diese Plakate rumhängen auf denen die Risiken drauf sind-es wird empfohlen das Kind im 1.Lebensjahr im eigenen Bett im Elternschlafzimmer zu haben,keinesfalls im Elternbett(Überwärmung,Risoko das das Kind nur das zu atmen bekommt was Mama und Papa ausatmen...)Danach im eigenen Zimmer... Hab mir deswegen auch meine Gedanken gemacht-das Resultat kennt Ihr ja-grins-
Klar hängen in jeder klinik die großen plakate, da die sich an alle Mütter richten. Und damit eben auch an die, die trinken, Drogen nehmen, ein Wasserbett haben, ... Wenn du aber für Dich selber alle diese Risikofaktoren ausschließen kannst, ist das Elternbett der sicherste Schlafplatz für ein Baby. Übrigens ist beimir im Bett so viel Platz, daß meine Babys nicht mit der von mir ausgeatmeten Luft vorlieb nehmen mußten.
Meine Tochter war damals 8 Monate alt. Sie hatte morgens nie richtig Hunger, als sie noch nachts trank. Als sie dann nachts kein Fläschchen mehr brauchte, hat sie morgens eine normale Portion getrunken.
Also, als ich mein Kind vor einem Jahr bekommen habe, wurde eindringlichst geraten, dass Kind im Elternschlafzimmer, aber im eigenen Bett zu haben. Die Überhitzung ist wohl auch problematisch, wie viele andere Faktoren. Man weiß ja leider immer noch nicht, woran es wirklich liegt. Es ist jedenfalls keineswegs so, dass nur Kinder drogensüchtiger, alkoholisierter und rauchender Eltern an SIDS sterben.
Hallo also ich glaube die Frage sollte nicht heissen:" kann ein Kind schlafen lernen" sondern kann ein Kind lernen, wenn es aufwacht (wie wir alle oefters des Nachst tun) alleine wieder einzuschlafen und da ist meine Antwort: JA Ich kenne das Buch und mir ist die darin erklaerte Theorie schluessig. Einschlafen ist mit gewissen Gewohnheiten verbunden und Gewohnheiten kann man aendern. Ich habe es vor 8 Jahren mit meiner Tochter durchgezogen mit sehr gutem Erfolg. Ich kann Dich ueberigens gut verstehen, bin auch mit meiner Dritten viel nachsichitgen und mache viel was ich mit den grossen nie gemacht haette. (wie wird das nur mit Nr. 4 werden :-) ) Wenns Dir zu krass erscheint kannst Du sie vielleichty ausquartieren und die erste Zeit eine Matratze vor ihr Bett legen und Du oder dein Mann schlaeft mit ihr dort? Ist doch ueberhaupt ne gute Idee das ganze Papa erledigen zu lassen, denn Du bist ja bald wieder fuers baby gefragt - Arbeitsteilung sozusagen. Alles Liebe, noch ne schoene Schwagnerschaft michaela
Yvonne, du gibst dir doch die antwort mit deiner frage "für das Kind nicht zu grob??", die voll berechtigt ist, schon selbst. schmeiss die idiotische kladde in den mülleimer und tue all das, was du nicht für grob hältst. mit 3 kindern hast du doch eh schon erfahrung und bauchgefühl en masse. lass alles auf dich zukommen, warte erst mal ab, bis das vierte da ist und dann wirst du schon alles richtig machen. ich bin zwar als einkindmutter total unerfahren, aber eins weiss ich: mit kindern kann man nix vorherplanen, und sollte schon gar nicht anleitungen aus irgendwelchen büchern, die kindesmisshandlung bedeuten, befolgen. grüße von old mama, die gegen diesen ferber hier im rub schon mal vor 8 jahren eine flammende kritik geschrieben hat. den hab ich gefressen.
Hi, ich glaube, der Ferber ist nicht das Problem, sondern die Knast-Zahn mit ihrer kinderfeindlichen Auslegung und Ummünzung der Ferberschen Theorie. Dass diese Frau sich traut auf die Straße zu gehen, ist mir eh ein Rätsel. Lg vina
er ist der meinung,es sei etwas für kinder ab 1!!! jahr mit richtiger schlafstörung (sehr selten'),wo die eltern kurz vorm nervenzusammenbruch und der körperlichen mißhandlung des kindes stehen und unter fachaufsicht!!!!! lg pitti,die nicht weiß,was sie schlimmer findet,die grausamkeiten die darin stehen,die geldgier von kast-zahn oder die mütter,die dem ohne herz und verstand folgen...
ich wundere mich, dass es das Buch noch nicht gibt. Jedes Kind kann schlafen punktum und das kann es ab Geburt. Was Pittiplatsch über Ferber sagt, ist vollkommen richitg. Er hat sich ausdrücklich distanziert von "Jedes Kind kann schlafen lernen" und fühlt sich völlig missverstanden. Seine "Methode" ist wirklich nur für ganz verfahrene Situationen und wenn das Kind mindestens ein Jahr alt ist, aber eher noch älter! Das hat mit Kast-Zahn und der oberflächlichen Logik noch nichts zu tun. Das hilft Dir aber nurn relativ wenig, denn Du hast das Bedürfnis, Deine Tochter aus Deinem Bett zu bekommen. Ich kenen Dein Problem sehr genau aus eigener Erfahrung. Bei uns half sehr viel, dass meine Kinder zusammen in einem Zimmer schlafen, getrennt ging überhaupt nicht gut (fürs zweite Kind, dem ersten wäre das nicht so wichtig). Ich habe auch schon vorübergehend eine Matratze neben mein BEtt gelegt und erklärt, warum ich gerne alleine schlafen möchte, aber jederzeit da bin für sie. Außerdem bin ich immer bei ihnen geblieben bis sie eingeschlafen sind (beim zweiten Kind, auch das war fürs erste nur knapp die ersten eineinhalb Jahre notwendig). Das kostet natürlich etwas mehr Zeit, aber das lohnt sich! Und wenn man sich erst einmal löst von dem äußerden Druck "sie muss doch endlich mal alleine schlafen" und sich darauf einlässt, belastet es einen selbst auch nicht mehr so sehr. Viel Erfolg und alles Gute. Grüße Tina
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