bianca1990
Hallo , folgendes mein Sohn (18 Monate ) geht andauernt an z.b. die Knöpfe von der Anlage ich sage dann nein denn das is ja kein spielzeug . Oder an den Reciver :/ hochstellen möchte ich die sachen eig nicht da ich denke das er es so lernen muss das er da nicht bei darf. (Davon mal agesehen das er mittlerweile eh überall ran kommt indem er sich seinen stuhl an die gewünschten stellen schiebt ) Aber er ignoriert immer das nein schaut mich dann an und geht dann provokativ wieder dabei . Dann nehme ich ihn da weg sage ihm nochmal das da nein ist und das dies kein Spielzeug ist . Was kann ich denn noch machen ? Vielen Dank schonmal für ANtworten LG Bianca
Die Stecker ziehen oder eine Steckdosenleiste so anbringen, dass er nicht drankommt, du aber den Strom abschalten kannst. So wird es uninteressant und die Phase geht vorbei. lg Anja
Hallo, das ist nicht provokativ, das ist normal. Er muss ja erst lernen, was dein Nein zu bedeuten hat, außerdem heißt auch das Verstehen des Nein noch lange nicht, dass er sich daran halten will ;.)) Das ist eine anstrengende Zeit, die aber alle Eltern mehr oder weniger mitmachen. Alles hochstellen ist keine Lösung, ich würde versuchen ihn abzulenken oder aber mit einem Türgitter bestimmte Bereiche absperren, z. B. wenn du in der Küche zu tun hast, würde ich das Wohnzimmer absperren, so dass du nicht alle naselang gucken musst, was er dort tut. Gib ihm dann in der Küche was zu tun, Vielleicht eine der unteren Schränke/Schubladen nur mit Plastiksachen füllen, die er dann ein- und ausräumen kann. Oder setz ihn auf eine Decke und gib ihm ein paar Plastikschüsseln, füll ein wenig Wasser rein, so dass er ein bisschen spielen kann. Er ist dann hinterher zwar nass, aber du kannst wenigstens in Ruhe kochen oder aufräumen ;-)) Meine Jungs haben das geliebt. LG Anja
Unserer war auch sehr an Knöpfen, Schaltern und Reglern der Anlage/desFernsehers/des Receivers interessiert, da half kein NEIN und kein Ablenken und kein Alternativen bieten. Wir haben aus einer Pamperskiste einen "Käfig" für die Anlage gebaut und tags drübergestülpt und mit Klebeband fixiert. Abends, wenn Söhnchen im Bett war, haben wir die Anlage wieder ausgepackt. Dauert 3 Sekunden. Beim Receiver haben wir über die Bedienelemente einen Streifen Pappe geklebt.
Ist doch klar, dass das für ihn spannend ist, wenn er das nicht darf :-) Es ist etwas Besonderes für die "Großen". Hat er denn selber einen CD-Player oder sowas? Vielleicht reizt ihn dann euer Gerät nicht mehr so.
hochstellen möchte ich abre nicht...naja auch keine erwachsene Reaktion deinerseits... In ein paar Monaten begreift er viel besser was ein Nein bedeutet und du hast keinen Ärger mehr bis dahin...warum erleichterst du dir die Sache nicht einfach und stellst die Teile hoch??
hochstellen wenn mehr Grips bei ihm wächst, dann wird er verstehen und es nicht mehr tun wozu jetzt versuchen ihm etwas beizubringen was er noch nicht verstehen kann?
Hallo ich sehe es wie Pamo. Mein Sohn ist jetzt 9 J. u. die Phase geht irgendwann vorbei. Zur Not kannst du etwas "davorbauen" damit er nicht dran kann! viele Grüße
Bei uns gibt es so gut wie kein "Nein". Meine Tochter untersucht alles und dann ist es auch wieder gut (außer Telefon und Fernbedienungen, die bleiben ultrainteressant ;) - wenn die Anlage bei Euch aus ist, kann doch nichts passieren, wenn er die Knöpfe drückt. Kinder entdecken ihre Welt und das geht nur durch "in den Mund" oder "in die Hand" nehmen. Wenn wir zuviel unterbinden, hindern wir sie doch nur daran ihre Welt kennenzulernen (wir haben es als Kinder übrigens genauso gemacht!) Dreckige, gefährliche Sachen werden einfach eingeschlossen, hochgestellt oder für eine gewisse Zeit in den Keller geräumt - ganz einfach. Wenn die Mäuse größer sind, ist die Phase eh vorbei. LG
Hallo. hier mal, was bei uns (bei allen drei Kindern) geholfen hat: Beim nein-sagen das Kind hochheben und woanders wieder absetzen. Dann kann man's auch ablenken, aber wichtig ist, dass das Kind sozusagen mit dem Nein auch gleich die passende Handlung zum Nein lernt, nämlich sich davon entfernen. Das geht bei einem so kleinen Kind am Besten, indem man ihm dabei hilft. Bei größeren Kindern kann man ihnen dann sagen, was sie tun sollen. Zumindest hat man es mir seinerzeit so erklärt - es ist immer wirkungsvoller, dem Mini beizubringen, wie man es richtig macht anstatt ihm nur zu sagen, was es falsch macht. Ob diese Theorie jetzt stimmt, keine Ahnung - aber bei uns hat das jedenfalls funktioniert. Viel Erfolg, Anna
Ich würde bzw hab gewisse sachen auch nicht hochgestellt.hätte ich mir extra neue regale kaufen sollen um alles hochzustellen,womit meine tochter nicht spielen darf. Mit 18monate versteht ein kind definitiv ein ,,nein,, außer konsequentbleiben hilft da nicht viel,ist eben eine phase. Und zu der fraktion bei uns gibt es keine bzw nur wenige regeln,viel spaß wenn das kind ind kita oder schule kommt,dort ist dann das kind das leidtragende und muss ausbaden was die eltern vermasselt haben.
Komisch ... mir wird ständig gesagt, was ich für ein liebes, entspanntes, vernünftiges Kind habe ... während Mütter, die regelmäßig alles bei ihren Kindern kommentieren und beschränken sich darüber beschweren wie anstrengend ihre Kinder sind, weil sie ständig überall herumwuseln .... bin schon gespannt, was mir in Kita und Schule gesagt wird ;)
Naja, ein paar neue Regale sind ja nicht so teuer und allemal sinnvoller für das Kind als z. B. ein toll eingerichtetes Kinderzimmer, das ein Kind zumindest in dem Alter noch nicht braucht. Wenn man keine Regale kaufen will gibt es ja auch sehr günstig diese Dinger, mit denen man Türen und Schubladen kindersicher verschließen kann. Oder man räumt die "wichtigen" bzw. gefährlichen Sachen einfach oben in die Schränke und die anderen unten. Erfordert keine neuen Anschaffungen, man muss halt nur ein bißchen umräumen. Ach, und ich gehöre auch der Fraktion mit den wenigen Regeln an. Meine Tochter geht seit 3/4 Jahr in den Kiga. Sowohl bei uns als auch im Kiga ist sie ungewöhnlich "brav". Darauf bin ich nicht irgendwie stolz und es ist mir nichtmal wichtig. Kinder müssen nicht immer "brav" sein. Ich schreibe es nur, weil so häufig angezweifelt wird, dass Kinder die mit wenigen Verboten und starren Regeln aufwachsen, sich später wo anders anpassen können.
die einen können ein Nein akzeptieren die anderen nicht. Sohn 1 hörte immer war nie ein Problem, er hörte auf wenn wir es sagten, es musste nichts weggeräumt werden und wir konnten es gar nicht verstehen dass es bei anderen nicht auch klappe kann. Dann kam Sohn 2 - und nachdem in meinen Fotoalben kein Trennblatt mehr drin war kam alles was empfindlich war weg und nach oben - es stand fast nichts mehr rum - damals noch Video - wurde gesichert - alles was interessant war kam der Strom weg gerade an der Anlage mit dem extremen Regler bei der Musik. Es gieng vorbei. sohn 2 brauchte immer etwas das er ausrämen durfte und das bekam er dann auch. Einfach überlegen: Was ist mir wichtig das kommt weg oder wird anderweitig gesichert und wo darf er hin und es macht nichts aus - dann wird vieles einfacher.# Gruß Birgit
Hallo, wie wärs, wenn du ihm zeigst wie er die Anlage anmachen darf? Als meine Tochter anfing die Anlage auszuprobieren, haben wir ihr einfach gezeigt wie sie die Musik anmachen kann. Sie ist jetzt 19 mon alt und macht sich schon seit einigen Monaten Musik selbst an und aus. Ich muss dann nur noch darauf achten, dass die Anlage so eingestellt ist, das das Radio angeht. Wenn dir das noch zu früh ist, dann würde ich die Sachen auch verbauen und erst wieder öffnen, wenn er soweit ist. ich denke, selbst wenn man im Haus alles so einrichtet, dass es keine Regeln mehr gibt, dann gibt es beim Essen, beim Schlafen gehen, draußen oder bei Freunden immer noch genug regeln die jedes Kind einhalten muss. LG
finde es befremdlich, wie oft hier im Forum von Provokation gesprochen wird. Bei Pupertierend, da vielleicht...aber in dem Alter? 18 Monate und provoziert absichtlich?? meine 15 Monate alte Tochter kennt das Wort NEIN schon sehr gut. Wir benutzen es selten. Alles, was sie nicht darf, stelle ich sowieso so, dass sie entweder nicht rankommt oder beklebe es (wie hier schon beschrieben wurde) Ich habe da eine ganz eigene Theorie: wenn ich zuoft NEIN sage, nutzt sich dieses Wort ab :D ausserdem will ich ja öfters JA zu dem Kind sagen...JA du darfst erforschen, JA du darfst entdecken, JA du darfst deine Neugierde ausleben. Wie beschränkend das Leben ist, wenn überall Mutti hinterherläuft und hier NEIN da NEIN überall NEIN sagt (so kommt es dem Kind doch vor) Also lieber streßfrei einrichten und JA zu dam Kind sagen : JA entdecke die Welt!! ich helfe dir dabei
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