Mitglied inaktiv
.... Meine mittlere ist kurz vor dem vierten Geburtstag und trotzt was das Zeug hält.... ... Steht abends gefühlte 100 mal auf, quengelt, schmeißt sich auf die Erde, ignoriert alles was sonst kein Problem war.... Ah und neue "tolle" Wörter hat sie auch drauf... Es ist ihre erste trotzphase, es wird derzeit auch schon etwas besser! Selbst in der Kita sagen sie: miss 100 000 Volt zu ihr ;) Wie geht ihr mit dem Trotzen um? Ich würde von mit behaupten das ich konsequent bin, jedoch liebevoll. Doch vielleicht hat jemand von euch den ultimativen Tip für uns????? Wie reagiert ihr bei "gefährlichen Situationen" (z.b. Im Straßenverkehr) oder bei nicht so allgemeinen trotzen (z.B. Beim umziehen) ? Übrigens!!! Es schimmern zwischen dem trotzen immer mehr neue Fähigkeiten hervor und sprachlich wird sie immer perfekter! Deshalb denke ich, das es ein Entwicklungsschub ist. Liebe Grüsse und ich freue mich auf eure Antworten
meine 3jährige trotz auch.
Da hilft bei uns, viel Kuscheln, nicht selber aufregen, es ist für das Mäuschen schon so schwer genug, konsequent bleiben, was nicht immer einfach ist, vor allem, wenn man ein heulendes zerrendes Kind im Straßenverkehr an der Hand hält und nebenbei den Kinderwagen steuern muss*seufz*
Ich muss sagen, ich vermeide auch schwierige Situationen, einkaufen geh ich selten mit ihr zusammen, oder nur, wenn mein Mann auch mitkommt, gefährliche Straßen haben wir hier nicht (Dorf)
Leider ist das ja auch so mit Haare kämmen und Zähne putzen, anziehen.
Da hilft bei uns gut, Quatsch machen, Lieder dabei singen, ablenken, kitzeln
muss ja
Und dann viiieeeeel kuscheln, meine ist momentan so nähebedüftig.
So sind die Trotzanfälle schnell wieder vergessen.
Mein Mann lässt sie ausbocken
dauert viel länger so und ist für alle viel anstrengender.
Deswegen ist es meine Aufgabe, sie umzuziehen und Zähne zu putzen und sie ins Bett zu bringen. Weil ich tatsächlich den Nerv habe, sie auch beim 346459 Mal einfach so ins Bett zu legen und zuzudecken.
Da hilft bei ihr überings, wenn man kein Bettritual mehr macht.
Es wird hier einmal mit der Gitarre vorgespielt, einmal gelesen und einmal gekuschelt.
Danach geht es ohne weitere Spielchen ins Bett, einfach hinbringen, zudecken , na gut Küsschen ist hier immer drin, aber sonst nichts mehr.
Mittlerweile kommt sie nur noch 3mal
Wir beide wissen ja mittlerweile, es geht vorbei, von ganz allein.
Sie sucht eben Grenzen und das immer und immer wieder und fühlt sich sicher, wenn die Grenze dann auch da ist.
Und glaub mir, das Grenzen austesten ist bei 3-4 jährigen fast schon süß gegen meine fast11jährige, wenn sie mal so ausflippt. DA muss ich noch ruhiger werden, an mir arbeiten
Hör mir auf! Bin echt froh wenn wir da durch sind!!! Das Aufstehen abends ist das schlimmste. Und... Ein hoch aufs Tragetuch! So bin ich flink genug im stassenverkehr.... Danke meine liebe
Eigentlich versuchen wir es immer VOR einem "Trotzanfall" mit ablenken, erklären, alternativen bieten. das hat bei der großen so gut wie immer geklappt, die paar male, die wir dann doch im "anfall" gefangen waren, war ich bzw wir am tag eh schon irgendwie genervt und dachten, nun mal "durchgreifen" zu müssen, was natürlich nach hinten losgehen muss. wichtig finde ich es, das kind mit seinen wünschen ernst zu nehmen und verständnis zu zeigen. Zu verstehen und zu akzeptieren, dass für das kind komplett andere sachen wichtig sind als für uns und nicht mit dem gefühl dem kind entgegenzutreten, dass es wegen einer lappalie "theater macht". allerdings ist dein kind ja schon vier und ich kann mir garnicht so recht vorstellen, dass, wie und warum da bei alltäglichen dingen wie anziehen getrotzt wird. oder meinst du die normale, morgendliche unlust sich anzuziehen, deretwegen es mehrmaliger aufforderungen und in der nähe bleiben bedarf? das haben wir hier auch mit 5 jahren noch. sie ist ein morgenmuffel und will erstmal in ruhe spieln, kuscheln, basteln etc. geht halt unter der woche leider nicht und sie fügt sich dann auch der notwendigkeit, aber nicht gerne und vorauseilend gehorsam, sondern trödelnd, träumend und bei zu vielen ermahnungen, sich mal etwas zu beeilen, auch meckernd.
Beim umziehen... Sie kann es schon lange selber! Momentan heisst es: ich kann es aber nicht! Wäääähhhhh!!!!! Ich sage dann: na komm ich helfe dir.... Sie: das ist aber nicht pink.... Wäääääähhhh! Ich wieder: dann such dir selber was aus... Sie dann: neeeeeeiiinnn! Ich will nichts anziehen.....wäääähhhh! ..... So in etwa läuft es ab ;) es ist nichts weltbewegendes...aber es nervt... Genauso: ich brauch keine Jacke... Die Jacke ist zu dick zu dünn zu Lila zu klein zu gross zu .... Weiss der Kuckuck was! Hilfestellung biete ich immer an! Auch spielerisch! Aber auch mal streng! Pauschal kann ich aber sagen: das passende anti trotzmittel noch nicht gefunden zu haben
Kenn ich gut. Und Sachen sucht sie immer selbst aus (war auch mal so ein Versuch, hat aber nicht viel gebracht) Händewaschen, Pullern gehen, Haarekämmen, Baden, Treppe hochlaufen oder was auch immer ihr gerade nicht paßt ist das gleiche. Mal hilft ablenken, mal geht es nach 2 min spielen plötzlich. Wenn ich es sehr eilig habe, dann sage ich ihr, daß ich sie ganz doll lieb habe, aber ums Anziehen kommt sie jetzt trotzdem nicht herum. Und dann mach ich halt. Wenn sie will, kann sie sich mit ihren 3 Jahren auch sehr gut selbst anziehen... Ist sicher ne Phase und ich hoffe, sie ist bald vorbei, aber manchmal nervt es echt... Grüße und starke Nerven, Jomol
Ich danke dir herzlich. Ja das gute ist, es hat mal ein Ende! Vielleicht sollte ich sie wirklich öfter einfach mal knuddeln :) ich vergesse auch oft das sie weder die kleine noch die grosse ist... Mein Sandwichkind. Und sie sucht bestimmt nochmal neu ihren Platz in der Familie... (Die grosse ist 6, die kleine 4 Monate) sicher nicht einfach für sie. Heute ist sie 45 Minuten lang 32 mal aufgestanden. Ich hab's erklärt, spassig versucht, ernst, mit Schimpfe, mit liebe.... Und was half??? Mieses erpressen :( wenn du nicht liegen bleibst dann gibts keine Geburtstagsparty.... Ach man das wollte ich garnicht sagen. Weil sie sich so drauf freut.
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