Elternforum Rund um die Erziehung

Ich bin Teilzeitmami, wer noch?

Ich bin Teilzeitmami, wer noch?

Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Hi, meine Tochter ist 28 Monate alt. Sie geht, seit sie 1 Jahr alt ist in die KRabbelstube für 1-4jährig, sowas wie in Deutschland eine Krippe. MEine Tochter müsste eigentlich nicht gehen, weil ich nicht arbeite, aber als meine Tochter mit 8 Monaten verzweifelt nach anderen Kindern zu grapschen begann, entschloss ich mich dazu, sie für einige Stunden in der Woche dorthin zu geben. Sie ist richtig aufgeblüht seit dieser Zeit. Spricht wie eine dreijährige, isst selbstständig, kann mit SChere und Stiften umgehen, erzählt ganze GEschichten und singt. Nun, ich stehe hinter der Entscheidung und sehe es keinesfalls als Abgabe der Verantwortund der Erziehung. Nun meinen aber immer öfter Menschen in meinem Umkreis, es wäre nicht gut für so kleine Kinder so früh schon von der Mutter getrennt zu sein, was ich allerdings ganz anders sehe. Meine Tochter hat noch nie Theater beim Abgeben gemacht, noch nie Tränen oder ein Klammern. Nachmittags nutzen wir beide sehr intensiv mit schwimmen, reiten gehen, spazieren gehen, spielen.... Ich lasse mir auch keinesfalls ein schlechtes GEwissen einreden, denn für mich war diese Entscheidung richtig. Wer hat sich noch so entschieden? Also Krabbelstube/Krippe ohne zu arbeiten? Wie geht euer Umfeld damit um? LG Birgit


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Mein Kleiner geht in den Kindergarten, seit 1. Februar. Die nehmen dort auch Kleinere, aber nur 5 Kinder. Meiner ist mit 14 Monaten der jüngste. Ich kann dich nur bestätigen. Ich mache gerade die selbe Erfahrung. Er lernt automatisch so viel, indem er die Größeren nachahmt. Zum Beispiel geht er vor dem Frühstück mit Händewaschen, danache Zähne putzen. Er malt, stempelt, isst selbständig mit Löffel seinen Joghurt und fängt an, zu reden und vieles mehr. Er hat auch noch nicht geweint bisher. Im Gegenteil, er lacht und flitzt in seinen Gruppenraum. Ich hoffe, es bleibt so. Und ich merke, er will und braucht die anderen Kinder, seit er es kennengelernt hat. Er wurde mit dem "Berliner Model" eingewöhnt, ich kann es nur empfehlen. Allerdings arbeite ich seit 1. Januar wieder stundenweise, donnerstag habe ich frei, da wollte ich ihn eigentlich daheim behalten. Aber er läuft zu seiner Jacke und zeigt drauf :-)), auch am Wochenende macht er das. Jetzt bringe ich ihn auch Donnstag für 2 Stunden hin LG, Tina


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Hallo! Du scheinst ja viel Glück gehabt zu haben, einen Platz für Deine Tochter in so einer Einrichtung bekommen zu haben, oder nicht? Hier ist es sehr schwierig, überhaupt einen Platz für Kinder unter 3 Jahren zu bekommen. Habe meine Tochter angemeldet und stand nur auf der Warteliste, letztendlich hat es nicht geklappt!Zu dem Zeitpunkt habe ich noch studiert, was dann aber auf Eis lag. Und dazu bin ich noch AE, was aber anscheinend auch egal war:( OK, das beantwortet Deine Frage nicht, aber ich wollte es mal loswerden! LG


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Hi, hm, ich weis nicht. Hab von Anfang an gesagt, dass ich so schnell nicht arbeiten gehen werde ob das ein Problem wäre. Die Erzieherin hat dann gemeint, wer zuerst da ist, den nehmen sie. Nun ist es ja so, dass die meisten Kinder mit 3 Jahren in einen richtigen Kindergarten gehen, also gehen im Frühjahr und im Herbst immer einige von den grösseren Kindern und es werden wieder Plätze frei. Zur Zeit ist es angenehm voll, aber nicht überbelegt. LG Birgit


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Aber da ist bei Kindern unter 3 Jahren doch sehr teuer, oder nicht? Jedenfalls in unserer Gegend ... *seufz*. Ansonsten: schön, für Euch scheint es das Richtige zu sein. Verallgemeinern kann man das aber sicher nicht ... Es gibt Kinder, die sind mit 4 grad mal KiGa-reif, und es gibt Kinder, denen kann es nicht schnell genug gehen. Schön, wenn man die Individualität des Kindes berücksichtigen kann. Bei uns hättste keine Chance gehabt ... LG Elke


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

HI, naja, geht so. Der Monatsbeitrag ist 80 Euro und für Essen inkl. Jause und Mittag kommen noch ca.20Euro hinzu. Im MOnat ein glatter Hunderter also. Wenn man halbtags arbeitet oder das Kind ganztags betreuen lässt,dann wirds mit 140 Euro bis 250 Euro deutlich teurer. LG Birgit


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Wir zahlen für einen KiGa ab 3 Jahre schon für die Zeit von 7.00 - 14.00 Uhr incl. Mittagessen 200,- EUR. Kannst Dir ausrechnen, was ein Krippenplatz kostet *seufz*. LG Elke


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Meine Tochter ist mit 13 Monaten in eine internationale Krippe (3x halbtags) und mein Sohn geht hin seitdem er 5 Monate alt ist. Beide lieben es dort und fühlen sich superwohl. :-) Und was ich immer wieder feststelle ist, dass die 2 an Krippetagen viel ausgeglichener sind als an anderen Tagen. LG, Chrissie


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Hi, ich auch. Meine Tochter geht mittlerweile in die erste Klasse. Ich arbeite eigentlich, seit sie ein halbes Jahr war. Bis zur KIGA-Zeit nur wenige Std pro Woche - sie war dann bei den Großeltern. Seit der KIGA-Zeit bis jetzt arbeite ich an 4 Tagen je 5 Std.. Das klappt sehr gut und ich bin immer da, wenn sie aus der Schule kommt. An zwei Tagen die Woche und teilweise in den Ferien geht sie noch in den Kiga in die Schulkindbetreuung bis 14:00. LG Makria


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

....meine Große war auch in der Krabbelstube ( von den kinderfeunden). Den Platz hab ich aber nur gekriegt weil wir beide arbeiten gegangen sind. Sonst bekommt man dort keinen Platz. Die Warteliste ist lang. Meine Kleine ist jetzt 2 und wir haben keinen Platz bekommen. Ich hoffe jetzt das wir ab Herbst im Kiga unterkommen. Aber das steht noch in den Sternen. Grundsätzlich finde ich es aber super und hab auch nur positive Erfahrungen dort gemacht. olivia


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

hi, mein sohn geht seit er 13,5 monate alt ist zu einer tagesmutter - anfangs nur 3x/Woche (in Summe 10h/Woche)jetzt mit 18 Monaten fast 20h/Woche. Bei uns war der Grund auch dass er so gern mit anderen Kinder zusammen sein wollte. Die Tamu hat noch 2-3 weitere Kinder zwischen 10 monaten und 2,5 Jahren da wenn er kommt - bei uns hats ebebnfalls nie Probleme gegeben. Ein weiterer Grund für die Tamu war allerdings dass ich mein Studium beenden wollte und jetzt auf arbeitssuche bin.. lgn


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Hey, ja hier ist noch eine. Wäre schön wenn nur Teilzeit! Ich geht voll, 8,5 Stunden täglich. Maus (25 Monate) geht seit 13 Monaten in die Kinderkrippe täglich von halb 7 bis kurz nach 16 Uhr. Aufstehen müssen wir kurz nach halb 6 schon!!! Aber es geht, es muß.Wir wollen schließlich leben und alles bezahlen können. Außerdem ist Sie mega happy jeden Tag dort zu sein. Ist in Ihrer neue Gruppe (8 Kiddis) ganz prima aufgehoben, manchmal bin ich ganz neidisch auf die Erzieher die mehr Zeit für mein Kind haben wie ich.....Sie ist abend ausgelassen und freut sich auf mich. Brenslich wirds nur wenn Sie mal krank wird,so ohne Auslastung in der Krippe,bei mir ist dann doch etwas langweiliger... Aber alles in allem, war gut so. Muß jeder für sich selber wissen.Kenne viele die danach schon das nächste Kind erwarten... LG sunhine+jennifer


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Meine Kleine geht seit sie 2 1/4 ist in einen bilingualen Vorkindergarten 2 tage je 3 Stunden. Sie kommt erst mit 3 1/2 in den Kindergarten, dann aber auch in einen bilingualen Montessorikindergarten und so lernt sie schonmal ein wenig die Sprache. LG little_princess


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Hi, meine Zwillies gehen zwar nicht in eine Krabbelstube, aber seit sie 1 1/2 bzw. 2 sind in den Kiga - und das, obwohl ich zuhause arbeite. Ich habe die Entscheidung bewusst getroffen, nicht um meine Ruhe zu haben, sondern weil Kinder den Kontakt zu Gleichaltrigen brauchen. Gerade bei Zwillingen herrscht irgendwann eine für fremde Ohren unverständliche Kommunikation und um ihnen auch die Möglichkeit zu geben andere soziale Kontakte zu knüpfen, war es für beide das Beste, was ich tun konnte. Mittlerweile sind sie 4 J. alt und fühlen sich im Kiga pudelwohl - auch wenn sie wissen, dass Mama zuhause ist. Diese Art von Tätigkeit hat natürlich den Riesenvorteil, dass man keinem AG Rechenschaft ablegen muss, wenn die Kinder gerade in den Wintermonaten immer mal wieder krank zuhause bleiben müssen oder wenn man bei Mistwetter keine Lust zum rausgehen hat - bleiben sie halt mal einen Tag zuhause, werden von mir verwöhnt, bekocht, können auch mal faulenzen... Es gibt auch in meinem Umfeld Leute, die nicht verstehen, warum die Kids in den Kiga gehen, wo ich doch zuhause arbeite, aber ich habe aufgehört mich dafür zu rechtfertigen, denn für die Kinder ist es das Beste, ich kann meine Büroarbeit und den Haushalt erledigen und bin immer für meine Kinder da. Auf Dauer kann ich mir übrigens nicht vorstellen, immer zuhause zu arbeiten und ich denke, dass sich in naher Zukunft an dieser Situation auch etwas ändern wird und ich einen anderen Job annehmen werde, was den Kindern allerdings auch nicht schaden wird. Gruss Nele