Ani.N
Also erst mal zur vorgeschichte, mein erster Sohn ist jetzt ein Jahr und bald 5 Monate. er hat bis etwa ein jahr und 3 Monate bei uns im Bett geschlafen. Da er sich immer so viel gedreht hat und jetzt auch bald (August) der zweite da ist habe ich mir fest vorgenommen ihn endlich in seinem Bett schlafen zu legen. Deswegen hat mein Mann das Kinderbettchen bei uns im schlafzimmer aufgebaut und HURRA es hat geklappt er schläft jetzt schon ganz gut in seinem Bett und fast immer ganz durch (aber in unserem schlafzimmer) Ich würde ihn noch gerne ab dem 18.Juli (weil wir bekommen am 16-17 noch besuch und im Kinderzimmer ist auch unser Schlafsofa für Gäste) in sein Zimmer übersiedeln. Unser Schlafzimmer ist zwar groß genug dass auch noch der Stubenwagen drin Platz hätte aber der "große" gehört doch schon in sein Zimmer oder??? Meine Mutter meint es wäre zu früh er wäre noch viel zu klein ich solle doch beide noch bei uns im schlafzimmer lassen. (dazu mal ich hab damals bis fünf jahre im gleichen zimmer wie meine eltern geschlafen und sie sagt immer wie schwer es war mich in meinem zimmer schlafen zu legen. Was meint ihr??? ist das zu früh??? Was würdet ihr machen???? würdet ihr es versuchen??? (wenn es nicht klappt kann er ja immer nuch zurück) Aber nicht falsch verstehen, möchte ihn nicht abschieben nur weil der nächste kommt (dafür lieb ich ihn viel zu sehr) will nur das richtige machen! Grüßle Ani
Das "Richtige" gibt es pauschal nicht, jedes Kind ist anders. Manche Kinder haben von anfang an keine Probleme, im eigenen Bett oder sogar im eigenen Zimmer zu schlafen, andere sind erst Jahre später dazu bereit. Meine Tochter z.B. ist 2 Jahre und 2 Monate und ich denke nicht mal im Traum daran, sie jetzt schon in ihr eigenes Zimmer umzusiedeln. Sie schläft gerade mal seit 2 Monaten in ihrem eigenen Bett (was aber ohne Gitterstäbe direkt an unseres grenzt, sie braucht nur rüberzurollen), eigenes Zimmer wäre absolut undenkbar momentan, weil sie immer noch 1-2mal die Nacht aufwacht und sofort nach mir tastet und mich ruft. Wenn Dein Kind aber schon so gut wie durchschläft nachts, und auch beim Einschlafen keine Probleme hat, dann könntet Ihr es mal versuchen. Ich persönlich finde 1,5 Jahre zwar noch zu früh, aber wie gesagt, jedes Kind ist anders. Und die Situation mit dem zweiten Baby ist eh nochmal eine andere. Wenn das zweite Baby dann da ist und alle 2 Stunden aufwacht und schreit, dann ist Euer Sohn in einem separaten Zimmer bestimmt besser aufgehoben, weil er da fester und ruhiger schlafen kann. Und Du brauchst nicht ständig Angst haben, ihn wach zu machen. Wenn Du allerdings das Gefühl hast, er fühlt sich im eigenen ZImmer nicht wohl, schläft unruhig, vermisst Eure Nähe, dann hol ihn wieder rüber. Du hast noch jede Menge Zeit, ihn ans eigene Zimmer zu gewöhnen.
Also mein großer (jetzt 7) hat veilleicht 2 montate im schlafzimmer geschlafen und danach in seinem Zimmer. Die beiden kleinen haben von anfang an gleich in IHREM BETT in IHREM ZIMMER geschlafen. Hatten da auch nie Probleme mit. Klar sind und werde sie ab und an wach. Der kleinste aber am seltensten.(meist wenn er Zähne bekommen hat)...Wenn die beiden Großen wach werden kommen sie mal rüber ins Schlafzimmer,mal trinken sie aber auch nur was und gehen wieder in ihr Bett. Ich würde es an deiner Stelle ganz ohne Streß versuchen. Vielleicht schläft er ja auch ganz ohne Probleme in seinem Zimmer in seinem Bett. LG
richtiger ist, ihn nicht zum zeitpunkt des neuankömmlings umzusiedeln, sondern erstmal ein familienschlafzimmer für euch vier beizubehalten. eifersuchtsgefühle werden sich sonst unweigerlich verfestigen. wir sind soziale wesen und säuglinge sowie kleinkinder schlafen in der regel ruhiger/besser, wenn sie nicht alleine sind. mlG Nadja
weil ich irgendwann ruhe brauche und nicht noch ewig rücksicht auf ein baby nehmen kann. der hat s nicht anders gelernt. also ich finde, kleinkinder/babys haben nichts im schlafzimmer zu suchen, ausser sie wären schwer krank oder in ausnahmesituationen. jeder braucht seine eigene umgebung zum schlafen.
" Weil ich nicht noch ewig Rücksicht auf ein Baby nehmen kann" Aber genau das ist doch deine Aufgabe als Mutter. Nicht falsch verstehen, ich akzeptiere es voll, wenn die Kinder ihr eigenes Bett im eigenen Zimmer haben. Aber nur, wenn sie dazu nicht "gezwungen" oder trainiert wurden. Mal ganz davon abgesehen, das die Empfehlungen zum Schutz vor dem plötzl. Kindstod auch lauten, dass das Kind im gesamten 1. LJ im Elternschlafzimmer schlafen sollte.... " Jeder braucht seine eigene Umgebung zum schlafen" Aha....schläft dein Mann/Freund denn auch in einem Extrazimmer?
Für manche Kinder wäre es besser, sie hätten andere Eltern.
Ja, genau das gleiche habe ich auch gedacht.... Hört sich schon krass an, was die Dame da von sich gibt.
Nur weil manche Mütter eben nicht auf dieser "ich gebe mich völlig für mein Kind auf, stelle jegliche meine Bedürfnise hinten an und bin ab der Geburt die nächsten geschätzten 20 Jahre 24 Stunden am Tag nur Mutter" Tripp aufspringen, sind sie nicht automatisch schlechte Mütter. Ganz im Gegenteil. Häufig sind diese Mütter deutlich ausgeglichener und deshalb geduldiger mit ihren Kindern. Unser Sohn hat genau 2 Nächte in unserem Bett geschlafen. Nachdem ich nachts aus Angst mich auf ihm zu legen kein Auge zugetan habe, kam er in sein Bettchen in unserem Zimmer. Mit ca. 2 Monaten - nachdem er abends ganz alleine einschlief, ohne dass wir im Zimmer waren, kam er dann in sein Zimmer. Mittlerweile schläft er mit Abstand am Besten in sein Zimmer im seinem Bett. Zu der ursprünglichen Frage: ich würde es versuchen mit dem eigenen Zimmer und schauen, wie er reagiert. Ich finde das Alter ganz und gar nicht zu früh.
Mein Großer war ein "von Anfang an im eigenen Bett"-Kind und mein Kleiner ein "ich schlaf NUR bei Mama im Bett"-Kind. So ungefähr bis 1 1/2. Danach haben wir ihn ins eigene Bett gelegt, erst mit Einschlafbegleitung und dann hat er etwas Spielzeug mit ins Bett bekommen. Er hat eine Raupe, die leise (!!!) Musik auf Knopdruck spielt mitgenommen. Und ein nachtlicht ist immer noch an. Es klappt bis heute gut, er schläft allein ein, sowohl mittags als auch abends und zwar OHNE weinen / schreien / meckern, denn das ist was was ich gar nicht kann, ein Kind weinen lassen.... Ich denke ein paar Experimente werdet ihr durchprobieren müssen bis ihr euren richtigen Weg findet (denn bei jedem Kind ist es anders). Viel Erfolg!
Warum willst du dem Großen, der doch in Wirklichkeit noch ganz klein ist, und dir selbst jetzt den Stress machen? Er schläft bei euch im eigenen Bettchen. Das ist doch völlig o. k. Und davon abgesehen, dass du ihn nicht wegen des Babys (Habe ich deinen Text da richtig verstanden, dass ein Baby erwartet wird?) abschieben willst und ihm das vielleicht auch versuchst so zu sagen, kann trotzdem genau das passieren: dass er sich abgeschoben fühlt. Ich würde jetzt nicht mit Umsiedelungsplänen anfangen; ihr scheint mir, wenn ich so lese, was du schreibst, doch derzeit alle recht zufrieden zu sein!? Agnetha
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