Mitglied inaktiv
Hallo! Ich habe einen 5-jährigen Sohn und eine 21/2 monate alte Tochter. Mein Sohn geht auch in den Kindergarten. Er ist sehr lebhaft und auch sehr stur. Bevor die Kleine geboren wurde habe ich Vollzeit gearbeitet und bin jetzt wieder zu Hause. Zur Zeit bringt mich mein Sohn immer wieder auf die Palme. Leider habe ich keine Nerven mehr immer "ruhig" zu bleiben. Er weiß ständig alles besser, ist immer meckerig, wenn ihm was nicht in den Kram paßt und rastet richtig aus, wenn er was nicht hinbekommt oder ich ihm was nicht erlaube. Er ist frech und vorlaut, man könnte meinen, man hat einen kleinen Teenager vor sich. Er fordert mich richtig heraus, das merke ich auch, will mich auch nicht drauf einlassen, aber ich weiß einfach nicht mehr wie ich das machen soll. Wenn er sich "daneben" benommen hat, dann muß er auf sein Zimmer. Ich sage ihm auch, daß ich es nicht gut finde, wenn er das oder jenes getan bzw. gesagt hat. Es gibt aber auch mal "schöne" Zeiten, da ist er die Freundlichkeit in Person, lieb und zuvorkommend, hilft und fragt anständig. Dann muß nur ne Kleinigkeit kommen und er rastet aus. Soll ich ihn ständig auf sein Zimmer schicken? Wie soll ich reagieren, wenn er frech wird? Was wenn er ausrastet? Früher gab's auch mal so Phasen, aber nicht so extrem wie gerade. Beim Papa erlaubt er sich nicht so viel, der diskutiert aber auch nicht so viel rum und dazu fehlt mir mittlerweile auch die Kraft. Schlimm ist es auch, wenn wir unterwegs sind und er nicht seinen Willen bekommt. Er wird laut und wild, hat zwar noch kein Inventar zerstört, aber das kann ja noch kommen. Er ist dann extrem bockig, auch in den Arm nehmen hilft nicht, er blockt total ab. Ein paar Minuten später ist alles wieder ok, als wäre nix gewesen. Ich versuche zwar ruhig zu bleiben, doch ich merke, daß ich immer weniger Kraft und Ausdauer dazu habe. Ich weiß, daß mein Sohn mich liebt und ich ihn auch, aber er macht mich manchmal so wütend. Am meisten ärgere ich mich, daß ich mich über sein Verhalten so ärgere. Ich wäre gerne ruhiger, aber ich weiß nicht mehr wie ich ihm klar machen soll, daß es so nicht geht. Eifersüchtig ist er nicht, zumindest habe ich nicht das Gefühl. Er kuschelt mit seiner Schwester, hilft mir viel (Essen machen, wickeln) und ist ein stolzer großer Bruder. Im Kindergarten spielt er, ist sehr lebendig, aber er kaspert viel. Ich denke, er ist sich unsicher und spielt lieber den Kasper. Früher wurde er oft als der "böse Junge" abgestempelt. Klar, er war schon schwierig am Anfang, hatte ne Beißphase, aber das hat sich gegeben. Wenn es dann irgendwo Streit gab, dann hatte natürlich immer er angefangen, obwohl er sich nur gewehrt hatte. Ich möchte einfach nur das Beste für mein(e) Kind(er), aber im Augenblick bin ich wirklich ratlos, hätte gerne ein paar Erziehungstips, wie man mit kleinen Sturköpfen am besten umgeht. Ich nehme mir jeden Tag vor, ruhig zu bleiben, gelingt mir auch gut, bis er wieder ausrastet und meine guten Vorsätze damit zunichte macht. Ich drehe noch durch, bei diesem ständigen Gemeckere. Habt Ihr Lösungsvorschläge? LG Astrosternle PS: Ach ja, dieses extreme Verhalten ist noch nicht so lange, vielleicht so 4 Wochen.
Hallo also vile Kinder bocken in diesem Alter. weil sie merken das sie die Eltern nicht mehr so brauchen, aber irgend wie doch noch bstätigt haben wollen das wir für sie da sind. Das amcht sie unsicher, könne plötzlich die Schuhe nicht mehr anziehen. Weil sie abtasten wollen wo brauch ich Mama noch? Ins Zimmer schicken muss für Ihn wohl einiges auslösen, weil du dann in dieser zeit mit dem Baby alleine bist.. kannst du Ihm einige Aufgaben übergeben, wie Tischdecken? oder Wäsche vom Ständer holen. Lobe Ihn für alles und wenn er aucvh nur die Jacke aufhängt wenn er rein kommt. hast du eine Zeit wo du nur mit ihm alleine da bist? so 20 minuten Zeichnen oder Lego bauen, vorlesen? giebt es eine möglichkeit bei einer Sport aktvität teil zu nehmen.? Judo Fussball Schwimmen? ein Geschwisterchen ist immer ein neuer einschnitt für ein Kind silvia
Hallo Silvia! Danke für Deine Antwort. Ja, ich beschäftige mich auch mit ihm alleine. Das Baby schläft ja auch noch viel. Im Augenblick ist er wieder das liebste Kind, sodaß ich mich innerlich frage: Ist das wirklich MEIN Kind? Ich verstehe einfach diese Wandlungen nicht, die in ihm vorgehen. Klar, er muß schon zurückstecken, weil das Baby da ist. Allerdings war ich vor dem Baby ja auch "nur" abends für ihn da, weil ich gearbeitet habe und solange die Oma auf ihn aufgepaßt hat. Jetzt geht er nur noch 1 x die Woche zur Oma. Ist auch eine Umstellung für ihn, da sie bestimmt mehr auf ihn eingehen kann wie ich es tue und wohl auch mehr erlaubt. Jedoch hätte sie auch wegen ihres Alters nicht länger auf ihn aufpassen können, da kam das mit dem Geschwisterchen praktisch zur rechten Zeit, sonst hätte ich meinen Job kündigen müssen. Ich will ihn ja nicht bevormunden oder ihm meinen Willen aufzwingen, aber er sollte doch wissen was richtig und was falsch ist, oder nicht? Wenn ich ihm alles "erlaube", gehe ich dann nicht Gefahr, daß er macht was er will? Ich habe hier schon etwas gestöbert, wegen der "Nicht-Erziehung". Irgendwie verstehe ich dieses System nicht. Was machen die Nichterzieher wenn ihre Kinder ausrasten oder rasten diese nie aus? Soll ich mein Kind, wenn wir einkaufen sind und er nicht den Willen bekommt einfach nicht beachten? Ich komme seinem Willen nicht nach, nur weil ich meine Ruhe will. Ich versuche aber auch, ihm nichts nachzutragen, was mir oft schwer fällt. Ich merke, daß er mich braucht, aber ich kann leider nicht immer alles geben und grade wenn er mich auf die Palme bringt fällt es mir sehr schwer nicht einfach zu sagen: ich mag jetzt nicht mehr! Was tust Du, wenn Dein Kind ausrastet und bockig ist? LG Astrosternle
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