Cata
Meine Kleinste (3) kommt zum Fruehstueck, moechte ein Marmeladenbrot, beisst einmal, moechte dann lieber Cheerios, isst zwei Loeffel, will dann doch lieber Kaese. Nun hab ich hier weder ein Restaurant, noch moechte ich staendig angefressene Brote, aufgeweichte Cheerios oder angebissene Bananen wegwerfen. Deshalb durfte sie dann heute ohne Fruehstueck das Haus verlassen, weil sie ihre Cornflakes nicht wollte. Zu Mittag durfte sie dann ihren Matsch aufessen, weil ich nicht bereit war wieder alles wegzukippen. Klar hat sie geweint und gemosert, aber sie hats dann gegessen. Es tat mir schon leid, aber was kann ich denn machen damit sie bei ihrer Wahl bleibt und isst? Ich steh z.B. in der Kueche und koche, sie holt einen Stuhl und guckt in den Topf und sagt, sie haette grossen Hunger. Kaum hab ich ihr den Teller hingestellt, will sie heut nix essen. Mein Mann schaelt ihr dann Aepfel und macht ihr ein Schinkenbrot, was er natuerlich selber essen kann, denn sie wills dann nimmer. Bei mir geht sie hungrig ins Bett. Sie koennts aber gebrauchen, sie wiegt nur 11kg. Wie regelt ihr sowas? Bratet ihr Extrawuerste, wenn sie dann doch im Muelleimer landen?
Restaurantbesuche sind sehr beliebt, da kann sie von jedem Teller mal probieren und ist dann satt. Das funktioniert zuhause leider nicht.
Es gibt immer eine Komponente, die sie mag und an der sie sich satt essen kann. Wenn sie den Rest nicht mag, dann kann der Hunger nicht so groß sein und dann gibt´s auch nix anderes. Das einzige, was an Zwischenmahlzeiten immer geht ist Obst oder Gemüse, da machen wir nachmittags häufig einen Teller. Was liegen bleibt teilen mein Mann und ich gerecht unter uns auf Ich kenn das aber auch, dass man das Kind fragt, was es will und wenn sie es dann vor sich liegen hat, hat sie plötzlich keine Lust mehr drauf. Oder ich koche, sie jammert dass sie sofort essen will und keine Geduld mehr hat, weil der Hunger so groß ist und dann isst sie doch nix. Vielleicht ist das eine typische Phase, die viele in dem Alter haben? Es wird bei ihr nämlich deutlich besser (sie wird jetzt 5). Liebe Grüße und lass Dich nicht frustrieren Lian
Meine ist zwar erst 2 aber ich frage sie fast nie offen, was sie essen möchte. Ich frage: willst du müsli oder brot? - das ist eine überschaubare Entscheidung von der sie sich nicht überfordert fühlt. ebenso mit dem was aufs Brot soll: A oder B? Und wenn sie sich dann für etwas entscheidet, dann gibt es auch das (Marmeladebrot). Ich biete auch zu jeder Mahlzeit Obst und/oder Gemüse an. Manchmal sagt sie auch von sich aus, sie will gerne Joghurt, oder Apfel, Knäckebrot - dann kriegt sie das auch. Wenn sie während des Kochens schon Hunger hat, dann kriegt sie auch schon was von der Mahlzeit vorab. Es kann durchaus sein, dass der Körper mit einer Löschung des hungergefühls reagiert, wenn nicht sofort was kommt - einfach um den Hunger nicht aushalten zu müssen - kenn ich von mir selbst. Ansonsten gibt es das was es gibt - keine Extrawürste (abgesehen von wie oben geschrieben, wenn es doch ein Joghurt oder Apfel sein soll - wenn sie das aber nicht isst, gibt es nix anderes). Sachen später aufessen lassen finde ich eklig - würde ich nicht machen. Meine isst auch nie ihren Teller leer - bin ich schuld - ich tue ihr ja auf - und muss sie auch nicht. Aber wie gesagt, ich bin kein Restaurant. Allerdings muss sie auch zu den Zwischenmahlzeiten nicht an den Tisch sitzen - die gibt es in Form von Knäckebrot, Obst und Vollkornkeksen unterwegs, oder zum Spielen.
Ich decke den Tisch und jeder entscheidet was er aufs Brot macht bzw auf den Teller lädt. Funktioniert gut. Würde auch keine Extrawürste braten. Ich schaue schon wenn ich koche das es Sachen sind die alle mögen wer dann aber rumzickt oder was anderes möchte kann dann alternativ noch ein Brot bekommen und sonst gibt es eben nichts. Ich denke es ist eine Phase und sie testet aus ich würd jetzt einen Rahmen vorgeben was geht und was eben nicht dann geht es schnell vorüber. Ich hab drei Kinder und ich frag morgens oft was sie essen möchten dann freuen sie sich beim nach Hause kommen drauf
Hallo, solche Spiele spiele ich auch nicht mit. Wenn mein Sohn eine Banane will und diese nicht auf essen will, gibt es auch keine Cornflakes. Wenn er das Mittagessen nicht will, gibt es nichts anderes bis zur nächsten Mahlzeit. Das gilt natürlich nur für Sachen die er mag, wenn mir das Mittagessen für seinen Geschmack zu scharf geworden ist, gibts was anderes. Da mein Sohn ein guter Esser ist war das bei ihm nur eine kurze Versuchsphase und ganz schnell vorbei. Ich achte aber auch darauf, das er wenig bis nichts zwischen durch bekommt, damit das richtige Essen nicht stehen bleibt, das kann ich nämlich gar nicht leiden. LG Aeonflux
Zum Frühstück dürfen sich die Jungs aussuchen was sie möchte und es gibt auch nichts anderes wenn sie das vorher nicht gegessen haben. Zu Mittag gibt's das was gekocht wurde. Sie entscheiden was und wievie sie davon essen. Abends meist Brotzeit, da läuft das wie beim Frühstück. Ausnahemn bestätigen die Regel ;) Der Große hatte auch mal so eine Phase. Er wollte lieber spielen als essen. Da gab es dann aber auch nichts zwischendurch, außer Obst. Und er hatte auch die Phase(auch mit 3 Jahren), dass er etwas wollte, z.B. eine Banane, ich sie schälte und er dann meinte er müsse sie unberührt lassen. Nachdem gutes Zureden, Erklärungen usw. nicht fruchteten, habe ich ihn EINMAL gezwungen am Tisch sitzen zu bleiben, bis er EINEN Bissen von der Banane gegessen hatte. Er saß von 15 - 17 Uhr stur am Tisch und das aß das Stückchen Banane einfach nicht. Auch als wir um 17 Uhr Brotzeit machten und ich ihm sagte, dass er erst Brotzeit machen dürfte wenn er das kleine Stück Banane ist, verzichtete er lieber (heulend) auf die Brotzeit. Nach dem Essen durfte er mit aufstehen. Er sah noch seine Sendung und gig dann schlafen. Am nächsten Tag wollte er einen Apfel und ließ ihn wieder liegen. Als ich ihn daran erinnerte was am Vortag die Konsequenz davon war, aß er EIN Stück und damit hatte sich das Thema erledigt. Ich fragte immer 2x nach wenn er was wollte und er entschied und blieb bei der Entscheidug. Jetzt ist es doch etwas lang geworden ;) LG
Ich brate Extrawuerste. Meine 5j isst so gut wie nichts vom Tisch mit! Allerdings futtert sie "ihr" Essen dann auch ganz gut auf. Was die Unentschiedenheit deines Kindes betrifft: Versuchs doch mit Miniportionen. Grosse Portionen koennen manchmal den Appetit zerstoeren, ausserdem wirfst du dann weniger weg. Z.B. halbiere ich grundsaetzlich Bananen - du koenntest erst mal ein Viertel fuers Kind abschneiden, dazu eine Handvoll Cheerios welche auch erst mit Milch bedeckt werden wenn das Kind den Loeffel zum Munde fuehrt. Wir schneiden auch jedes Brot in Viertel. Mit dieser Strategie frisst, entschuldige, isst das Kind zum Fruehstueck oftmals 8 Brotviertel (also zwei komplette Scheiben selbstgebackenes Vollkornbrot mit Belag) plus eine Banane. Selbstverstaendlich muss mein Mann dazu eine "unheimliche Auffressgeschichte" erzaehlen, z.B.: "Die sieben Geisslein reiten auf ihren 7 rosa Ponies in den dunklen Wald und machen einen Ausflug mit dem Wolf. Ploetzlich kommt die Rieseneule geflogen und verschlingt das erste Pony... etc." Weggeschmissen wird trotzdem viel, aber nicht alles.
Mittags die matschigen Cornflakes vom Frühstück?! Ne, oder? Also, das finde ich schon hart! Ich kann verstehen, dass du nicht dauernd alles wegschmeißen willst. Aber man kann's auch übertreiben.
Ich brate bei einem gesunden Kind auch keine Extrawürste. Das verstehen sie eigentlich recht schnell. Kleinere Portionen würd ich auch erst mal anbieten
Na, bei uns erledigt sich viel durch den Futterneid bei dreien. Morgens darf essen, wer will, wer keinen Hunger hat (ich auch nicht, so früh...) packt halt ein Brot mehr ein oder Apfel für die Schule. Nicht aufgegessenes Pausenbrot gibt es abends, bei Cornflakes würde ich eher sagen, da gibt es das nächste mal halt welche ohne Milch... Was ich koche, gilt als Mahlzeit, Alternativen sind Bestandteile dieser Mahlzeit oder Brot oder/und Obst. lg Fredda
klingt nach machstspielchen ! ich würde sie ihr essen selbst zubereiten lassen (mit hilfe), dann ist sie selbst verantwortlich und versteht auch, wenn sie das dann essen soll. nach einer mz würde ich aber die vorherige nicht mehr aufzwingen.
Hallo, die Phase hatten meine Jungs auch. Bei uns hat geholfen, dass sie früh angefangen haben, ihr Brot selbst zu schmieren. Anfangs waren sie vom Angebot auf dem Tisch manchmal überfordert und konnten sich gar nicht entscheiden, deshalb habe ich ihnen eine Auswahl angeboten: Wurst oder Käse? Honig oder Marmelade? Brot oder Cornflakes? So mussten sie nur zwischen zwei Dingen entscheiden. Außerdem gab es bei uns auch eine Weile immer nur "Häppchen", also eine Banane für alle, Brot in Viertelchen, ein kleines bisschen Cornflakes. Man muss bedenken, dass Kinder zwar vielleicht Lust auf Banane haben, aber eben nicht auf eine ganze Banane. Und sie wollen ausprobieren. Meine Jungs fanden es toll, wenn auf jedes Viertelchen Brot ein anderer Belag kam. (und es gab die Viertelchen immer NACHEINANDER, so dass erst mal das eine aufgegessen werde musste, bevor es ein anderes gab, sonst war nämlich ganz schnell Belag-Klau angesagt...) Wenn meine Kinder beim Mittag mäkeln, hat mich das früher geärgert, inzwischen bin ich dazu übergegangen, die Kommentare zu ignorieren. Mein Mann (sofern da) und ich nehmen uns was auf den Teller, guten Appetit, wir essen. Die Kinder können dann selbst entscheiden, ob sie auch was möchten. Das hat unglaublich gut gewirkt, besser als wenn man ihnen einfach was auf den Teller macht und mit Sprüchen kommt: "du wirst nachher Hunger haben, bis zum Abend gibt es nichts (was ja oft gar nicht durchzuhalten ist, wenn man irgendwo zu Besuch ist und Kekse und Süßigkeiten die Runde machen...), probier doch mal!" Sie meckern jetzt nicht mehr (so viel), probieren erst mal und entscheiden dann, ob sie was essen. Inzwischen sind sie alt genug (7 und 4), dass sie sich dann auch mal dafür entscheiden, sich ein Brot zu schmieren. Da renne aber nicht ich los und hole alles, sondern sie machen das allein, mit Hocker kommt auch der Kleine überall ran. Fazit: ich würde mit Mini-Portionen arbeiten und nebenbei versuchen, ihre Entscheidungsfähigkeit zu stärken, indem sie sich oft zwischen zwei Dingen entscheiden muss. Z.B. auch beim Anziehen: rotes oder gelbes T-Shirt, Jeans oder Rock etc. LG, Anja
Meine ist 2 3/4 - und wir haben das mit dem Essen eigentlich ganz gut im Griff. Morgens gibt es bei uns Muesli/Cornflakes - und sie darf aussuchen, welche Sorte. Davon gibt es aber erstmal wenig. Da wir alle Muesli essen, kommt sie gar nicht auf Idee, nach Brot zu fragen - bzw ich biete es ihr gar nicht erst an. Moechte das nicht, was sie sich ausgesucht hat, bekommt sie eben nichts anderes, und Mama und Papa teilen es sich auf. Am Wochenende waehlt sie zwischen Baguette und Croissant - und darf sich die Marmelade selbst draufschmieren. Sie bekommt auch immer erstmal wenig auf den Teller, und es gibt Nachschub, wenn sie noch etwas moechte. Mittags wird gegessen, was auf den Tisch kommt (die TaMu macht auch keine Extrawurst) - wenn sie etwas nicht moechte, muss sie es nicht essen, Also laeuft es auch schon mal auf trockene Nudeln raus, wenn die Sosse nicht schmeckt. Bisher habe ich ihr nur einmal ein Brot gemacht, weil sie unser Essen absolut nicht mochte. Abends gibt es Brot mit Belag - und hier darf sie aussuchen (es steht aber immer was auf dem Tisch, was sie gerne isst), und sie bekommt erstmal wenig, und dann Nachschub. Also - wenig Wahlmoeglichkeiten, und erstmal kleine Portionen. Und wer nichts moechte, ist anscheinend nicht hungrig, und bekommt erst zur naechsten Mahlzeit was (aber nicht das von der vorherigen Mahlzeit) LG Connie
Hallo kommt bei meinem 7jährigen auch noch vor dass das Frühstück nicht gegessen wird. Aber ich setz ihm nichts anderes vor, allerdings gebe ich ihm mittags auch keine eingematschten Cornflakes. Ich mache nur kleine Portionen drauf, wenn dann mal übrig ist wird das den Hühnern gefüttert u. gut ist. Nachschlag kann er jederzeit haben. "Extrawürste gibts nicht..." viele Grüße
... ungefähr in dem Alter (bei beiden Jungs) und ich habe halt immer mal wieder erklärt, dass wenn man sich für eine Sache entscheidet, man dann dabei bleiben sollte und es nicht einfach so wieder ändern kann... usw. Ich habe meist zwei Sachen zur Wahl gestellt (beim Essen - z.B. Müsli oder Marmeladenbrot, etc.), sie sollten kurz überlegen und dann sagen, was sie wollen. Und das gabs dann¨, fertig. Wollten sie es nicht essen, gab es nichts anderes. Habs evtl. nochmal kurz erklärt bzw. daran erinnert, wie das ist mit dem Entscheiden. Und dass man nicht alles aufmachen oder einmal kurz drin rummantschen kann, um es dann doch nicht zu essen, so dass es weggeschmissen wird - was ja schade drum ist! Wenn es möglich war, haben sie es auch später noch gegessen - eben weil es schade ist, einfach Essen wegzuschmeissen, und weil man ja oft einfach später Hunger bzw. Appetit bekommt. Im Fall der Cornflakes wie bei Euch aber nicht, sondern eher bei Brot mit Belag oder so (kann ja in einer Brotbox in den Kühlschrank). Ich denke, Kinder verstehen das recht schnell.
das durchgemanschte frühstück mittags wieder vorzusetzen finde ich eindeutig zu viel des guten. da wäre wohl jeder sofort pappesatt. gerade da hätte was "neues" vielleicht gezogen, wenn sie seit der früh nichts mehr gegessen hat. wer bei uns das essen nicht mag und auch kein butterbrot will, kann vom tisch gehen. zum nächsten essen gibt es natürlich wieder etwas frisches. lg suki
Nach der Maschpampe gestern hat sie sich heut morgen ein Kaesebrot bestellt. Ich hab ihr erklaert, dass ich extra ganz kleine Pitabrote und ihren Lieblings-Camembert gekauft hab und ich wuensche, dass das auch gegessen wird. Sie hat eins gegessen, wollte noch eins und hat nur noch die Haelfte geschafft. Bei Brot ist das nicht so schlimm. Den Rest pack ich dann immer als Pausenbrot ein, was sie dann in der Spielgruppe auch isst, wenn alle Kinder am Tisch sitzen. Ich muss ja immer wieder meinen Mann beschuldigen, der den beiden Kleinen alles nach deren Willen tut. Wenn er auf Reisen ist, kann ich mich hier besser durchsetzen. Dann laeuft der Laden wunderbar, alle Kinder helfen und gehorchen, schlafen in ihren Betten und essen vom eigenen Teller mit Besteck. Die koennen richtig nett sein, bedanken sich bei mir fuer die selbstgemachte Pizza und den Kaesekuchen. Wenn er da ist, tanzt hier der Baer.
Hallo, mein Sohn wird 4 und mag zB absolut keine Möhren, keine Kartoffeln... usw! Das heißt wenn wir zB gestampfte Möhren mit Kartoffeln und Bratwurst essen, bekommt er Reis mit Soße und Bratwurst... usw! Wenn wir so wie gestern KArtoffelsalat mit Frikadellen haben, bekommt er Nudeln mit Frikadelle... usw! ICH möchte das er was ißt und da ich weiß was er absolut nicht mag, bekommt er wtwas anderes :) Meine Tochter ist 2 1/2 und ißt zum Glück alles :) aber auch sie würde extrawünsche bekommen! WENN wir aber zB Brot essen und sie wünschen sich Salami auf´s Brot und wollen dann doch lieber Käse... müssen sie erst das Salamibrot aufessen um Käse zu bekommen (da weiß ich das sie beides mögen :) ) Lg
das ist interessant. das heißt - das machtspielchen spielt sich nicht zwischen dir und den kids ab - sondern zwischen dir und deinem mann. ihr solltet an einem strang ziehen, sonst werden die kinder euch bei allen möglichen gelegenheiten gegeneinander ausspielen.
Absolut übertrieben, aber wenn man sich zum Hanswurst machen will .....
Dann ist mal ein klares Wort mit deinem Mann noetig - ihr muesst am gleichen Strang ziehen. LG Connie
"Dann laeuft der Laden wunderbar, alle Kinder helfen und gehorchen, schlafen in ihren Betten und essen vom eigenen Teller mit Besteck. Die koennen richtig nett sein, bedanken sich bei mir fuer die selbstgemachte Pizza und den Kaesekuchen." Bist Du bei der Armee??????????? Tschuldige - aber Kinder MÜSSEN aufmüpfen - oder willst ein paar gleichgeschaltete Ja-Sagerchen?
... da hilft man doch nicht und sagt auch nicht nett "bitte" und "danke"... ;-) ! Für mich klingt es einfach nach vernünftiger Kommunikation und Kooperation. :-) Du zielst bestimmt v.a. auf das "Gehorchen" ab (oh je), aber ich denke mal, Cata meinte eher sowas wie, dass man nicht alles 10x sagen muss - und nicht, dass die Kinder "gleichgeschaltet" sind... ;-) Sorry, man kanns auch übertreiben und Sache hinein interpretieren, die an den Haaren herbeigezogen sind! Meine Meinung/Eindruck... P.S. Kinder "sollen" genau so wenig aufmüpfen, wie sie gehorchen "sollen". Beides kommt vor, gehört dazu... - nur mögen die meisten Mütter/Eltern meistens halt Letzteres doch ein bisschen lieber... ;-)
Mir würde das nicht passieren, daß ich meinen Kindern Extrawürste koche. Wer einen Teil des Essens nicht mag, soll ihn stehen lassen und sich dann eben am Salat sattessen. Kein Kind verhungert am gedeckten Tisch. Und je mehr Drama drum gemacht wird, umso schlimmer werden die Machtspielchen werden.
Liebe Cata, es gibt mit Sicherheit auch andere Meinungen (hab jetzt hier nicht weiter gelesen), aber ich finde, dem Kind mittags das am Morgen verschmähte Essen noch einmal hinzustellen, ist echt das Letzte. Zwang in irgendeiner Form hat am Essenstisch nichts zu suchen, obwohl ich gerne glaube, dass dich das Verhalten deiner Tochter nervt. Aber ich glaube auch, dass sie das nicht tut, um dich zu ärgern. Mein Vorschlag wäre, dass sie, wenn sie ein bestimmtes Essen will, dann nur gaaaanz wenig davon bekommt. Dann sind es eben nur zwei Löffel von ihren Cornflakes. Das wäre doch nicht schlimm. Kleine Kinder müssen doch auch erst lernen Mengen einzuschätzen, und da sind oftmals vorher die Augen größer als der Mund. Das geht selbst Erwachsenen manchmal so. Ich finde, du bist zu streng mit ihr. Versuche, das Thema Essen gelassener zu sehen und nicht so viel Druck aufzubauen, denn dann bist du schon genervt, bevor ihr überhaupt am Tisch sitzt und die Stimmung schaukelt sich unnötig hoch. Daran hast du ja dann auch keine Freude. Agnetha
Ich empfinde das "Essen-müssen" von matschiger Cornflakespampe als Demütigung für das Kind. Außerdem trägt es wohl nicht dazu bei, dass sie ein gesundes Essverhalten entwickelt. Sorry, aber der Fehler leigt bei dir, nicht bei deiner Kleinen: Sie ist mit der Auswahl schlichtweg überfordert. Ich würde einfach etwas zum Frühstück/Abendbrot aussuchen. Du kannst ja jeden Tag abwechseln. Deine Tochter wiegt aber schon sehr wenig für ihr Alter, oder? Kinder lernen doch durch Vorbilder. Mag sie denn wirklich nicht das essen, was ihr esst? Also, wie gesagt, ich würde definitiv nicht mehr fragen, was sie essen möchte, sondern einfach entsprechend anbieten.
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