erdnuß
Unsere 3jährige Tochter isst selten etwas Gekochtes. Es sei denn es gibt süsse Gerichte wie Milchreis, Grießbrei, etc... Da ich vormittags arbeite, gibt es für sie das gekochte Mittagessen des Kindergartens. Davon isst sie so gut wie nichts. Abends mache ich für uns auch oft warmes Essen. Das probiert sie z.Zt. noch nicht mal, obwohl sie hungrig ist. (das Essen schmeckt, Mann, Sohn und ich essen es). Sie ist auch schon mal ohne zu Essen ins Bett gegangen, weil ich es nicht gut finde, wenn sie Extrawünsche erfüllt bekommt. "Es wird gegessen, was auf den Tisch kommt". Gestern abend hat sie z.B. nur einen Apfel gegessen. Fazit: - sie isst Müsli zum Frühstück (süß) - Vesperbrot mit Wurst im Kindergarten - kaum Mittagessen im Kindergarten, außer es gibt süße Speisen, oder Maultaschen - ab 14 Uhr: zuhause einen Joghurt (süß) - bißchen Süßigkeiten, weil der große Bruder auch welche darf - evtl. einen Apfel oder eine Mandarine Bin ratlos.... Wenn ich sie das Essen mit zubereiten lasse hilft es auch nichts. Zubereiten macht ihr Spaß, essen will sie es aber trotzdem nicht.
Vielleicht hilft Dir das Buch: "Mein Kind will nichts essen" von Gonzalez. Da relativiert sich manches. Hat mir sehr geholfen, als mein Kind wie ein Spatz pickte. Prinzipiell essen Kinder das, was sie brauchen, und das ist von Kind zu Kind immer anders. Manche Kinder haben Esszeitfenster, d.h. wenn sie in dieser Zeit nichts zu essen bekommen, essen sie danach nicht mehr. Das ist ähnlich wie beim Schlafen. Ich mache zu den Mahlzeiten immer Knabberschüsseln mit geschnittenem, frischen Obst und Gemüse. Auf diese Weise wird immer etwas gegessen, und das ist dann auch gesund. Süßigkeiten gibts hier zur Ausnahme, süße Mahlzeiten mache ich nicht, wenn man mal vom Apfelmus zum Kartoffelpuffer absieht. Trinkt Dein Kind Milch? Milch ist eine sehr vollwertige Mahlzeit. Danach haben die meisten Kinder keinen oder nur noch wenig Hunger. Müsli kann auch mit Sesam, Leinsamen, Buchweizen, Dinkelflocken etc. angemacht werden, dann ist es nicht süß. Ggf. eine Banane dazu, muss aber nicht sein. Auch das pickige Essverhalten vergeht. :-) VG Sileick
Vielleicht tröstet es dich, aber meine Tochter isst auch kaum "reguläre" Mahlzeiten. (Sie mag nichts Vermischtes, nichts mit Soßen dran, keine Gewürze, keine Kartoffeln, keine Tomaten). Trotzdem findet sich ganz viel Gesundes zum Essen und sie ist fit und gesund. Sie kriegt ihren Extrateller und fertig. Mit 18 kann sie sich dann selber verpflegen. Kind ist jetzt 8 Jahre.
Muß man Essen kochen? Ich denke nicht. Warum muß sie das essen was ihr esst? Muß man den Willen brechen nur um seinen durchzusetzen? Halte das immer für sehr fragwürdig.
süß würde ich reduzieren- yoghurt ja aber natur mit frischem obst (anfangs bissl zucker rein und den ausschleichen müsli mit obst und flocken aufpeppen sie weeiter mitkochen (und probieren ) lassen wenn sie das nicht gibts butterbrot und was aus der obst-gemüseschüssel (von vorrednerin angekuckt- tolle Idee) ansonsten ignorieren - höchstens bedauern dass sie noch zu klein für warmes essen sei
Ich kenne kaum ein Kindergartenkind, was alles isst. Zugegeben, "nichts Warmes" ist ungewöhnlich, aber auch da gibt es Strategien für. Es wurden dir ja schon ein paar Tipps gegeben. Vielleicht probierst du mit ihr zusammen aus was möglich ist. Ich würde vom Gedanken weg gehen, dass sie zuwenig isst. Der Körper holt sich schon was er braucht. Und auch etwas Warmes MUSS nicht sein. Ich verstehe aber, dass sie mit ihrem "Gschmäckle" gegen den Strom schwimmt, sowohl im Kiga als auch zuhause und grundsätzlich würde ich auch nicht extra kochen wollen für ein Kind. Aber wenn sie beim Abendbrot mit einem Apfel und einem Wurstbrot zufrieden ist während die anderen warm essen ist das doch okay! Und wenn sie das jeden Abend isst wäre das für mich auch okay. Dann leg dir schonmal Apfel- und Wurstvorräte an. Meine Töchter sind auch "verschleckt". Meine Mittlere isst am liebsten Nudeln ohne Soße. Tja, dann kriegt sie die eben. Und wir anderen tun uns Soße drauf. Sie isst außerdem kein "normales" Brot, will nur Fillinchen mit Leberwurst. Von mir aus! Meine Große mag keinen Kaiserschmarrn, Milchreis, Griesbrei etc. Tja, muss sie eben die Kirschen oder den Apfelmuss so essen und noch ein Brot dazu. Schick dein Kind nicht ohne Essen ins Bett. Und zwing sie nicht etwas zu essen was sie nicht will. Das führt auf lange Sicht nur in eine richtige Essstörung. Mach dir mal eine Liste mit Nahrungsmitteln, die sie mag und überlege wie du das schmackhaft einbauen kannst. Im Übrigen wird sich das sicher noch Wandeln. Sie wird jetzt bestimmt nicht zur Superesserin mutieren, aber da sind die Messen noch nicht gelesen.
Ich sehen da kein Problem, ihr ein Brot zu schmieren, wenn sie das Essen nicht mag. Ist ja nicht so, dass sie nur Schokolade essen möchte, oder? Der Satz "es wird gegessen was auf den Tisch kommt" finde ich mehr als überholt. Du wirst doch auch nichts essen, was dir nicht schmeckt. Und nur weil es euch schmeckt, heißt es doch noch lange nicht, dass es ihr schmeckt. Mein Sohn war als Kleinkind auch extrem wählerisch. Wenn er das Essen nicht mochte, habe ich ihm ein Brot geschmiert, ist ja keine Kunst. Mittlerweile ist er 6,5 Jahre und die Sachen, die er nicht mag, kann man an einer Hand abzählen.
Meine Tochter (4,5J) isst auch nichts warmes bzw. gekochtes. Außer Pizza. Sie is(s)t sowieso sehr wählerisch und würde am liebsten nur süß essen. Aber selbst da ist sie wählerisch.
Ich sehe auch kein Problem. Mein Sohn ist zwar wesentlich jünger, aber auch der ißt nicht alles. Braucht er auch nicht. Entweder, er pickt sich eben die Sachen raus, die er mag, oder er bekommt eine (also eine und nicht zig) Alternative vorgesetzt. Extra kochen tu ich jedoch nicht für ihn. In Deinem Fall: sie ißt gerne Obst? Wunderbar, stell ihr einen Obstteller vor die Nase, gibt ungesünderes, wie man leben kann. Das einzige, was ich wirklich nicht machen würde: Süßkram wäre für mich keine Alternative, gibt es bei uns nicht täglich. Und dazu zähle ich auch Kekse, viele Müslis (Schoko-, Knuspermüsli oder ähnliches) und fertigen Fruchtjoghurt (kann man auch selber machen, drück eine Banane in einfachen Naturjoghurt). Lass Dich nicht stressen und v.a. mach das Thema nicht zu einem Konfliktthema, essen soll Spaß machen! Sie holt sich, was sie braucht, ganz sicher.
Was trinkt Dein Kind? Säfte und Milch machen auch sehr satt. Wieviel Süßigkeiten bekommt sie? Ich verstehe ohnehin nicht, warum Kinder täglich Süßigkeiten bekommen müssen, aber Du bist die Mutter. Mach Ihr ein Brot und gib ihr Rohkost, wenn sie das auch nicht isst, dann hat sie tagsüber schon zuviel Kalorien zu sich genommen.
kann man Milchreis und Grießbrei auch ohne Zucker zubereiten, wenn man Obst dazu isst, ist es schon süß genug. Pfannkuchen sind bei uns auch immer ohne Zucker.
Einfach mal so noch als Abschluss.... ich kenn das Problem selbst, ich hab als Kind furchtbar schlecht gegessen und wurde immer genötigt: In der Grundschule hab ich aus Trotz mein Pausenbrot verschenkt, Im Gymnasium das Mittagessen weggekippt, wenn niemand da war - zum einen weil ich keinen Hunger hatte, zum anderen aber auch um diesem Zwang zu entkommen! Mit 18 Jahren bin ich ausgezogen und hab dann gegessen wie ich wollte - und als ich das erste Mal Hunger hatte, war ich echt irritiert, weil ich das nicht kannte. Seitdem ich 19 Jahre alt bin, esse ich übrigens ganz normale Mahlzeiten, hab auf Normalgewicht zugenommen und niemand würde vermuten, dass Essen mal so ein Riesenproblem war. Und ich bin mir ganz sicher, wenn es nicht immer Thema zuhause gewesen wäre, wäre diese Normalisierung viiiieeeellll früher eingetreten. LG, Vico
Danke für eure guten Antworten. Ich nehme den Druck beim Essen nun auf jeden Fall raus. Vom Kiga-Essen werde ich sie auch abmelden, denn 1. sind mir 45€ pro Monat für´s kaum angerührte Essen zuviel 2. werden die Kinder dort angehalten das Essen wenigstens zu probieren, vielleicht bereitet das meiner Tochter auch schon zuviel Druck. Also, wenn´s bei uns abends gekochtes Essen gibt, werde ich alternativ Brot mit anbieten + Rohkost Wobei letzteres sicherlich von Töchterchen nicht angerührt wird... Bin mal gespannt wie es sich entwickelt.
Im Kindergarten meiner Kinder war es auch üblich, dass die Kinder zumindest ein Mini-Löffelchen von allem probieren mussten. Wobei das Essen frisch vor Ort gekocht und wirklich lecker war. Ich finde diese Regelung gar nicht schlecht. Mein auch ziemlich heikler, nicht sehr probierfreudiger Sohn hat damals doch immerhin einige Sachen ausprobiert und für gut befunden, die er zuhause niemals gegessen hätte. Seitdem (er ist 11!) hat er nicht wirklich viel Neues probiert, wobei er durchaus vieles isst, aber eben auch etliche Sachen gar nicht. Ich belasse es jetzt auch dabei, soll er dann selbst entscheiden, was er isst, wenn er erwachsen ist.
Ich bin auch gegen die "Zwergenportionen", die Kinder oft probieren sollen. In meiner Kindheit gab es Lebensmittel, bei denen allein der Geruch ausreichte um bei mir ein flaues Gefühl auszulösen. Nicht auszudenken, wenn ich das hätte probieren müssen.
In unserem Kindergarten wurden die Kinder natürlich nicht gezwungen. Wenn's nicht ging, ging's halt nicht. Allerdings ist es ja erwiesen, dass man unbekannte Dinge 10 - 15 Mal probieren muss, um sie dann evtl. doch zu mögen. Gerade die Kindergartenzeit ist die Phase, in der Kinder am wählerischsten sind, was Essen angeht. Und dort ist aber die Wahrscheinlichkeit, in der Gruppe bzw. mit der Erzieherin doch etwas Neues zu probieren, weit höher als zuhause, wo Mami eben gleich was anderes herschafft, wenn nicht gegessen wird.
Da kann ich, ehrlich gesagt, die Kinder verstehen, die das verweigern. Es kommt ja nicht nur auf den Geschmack an, sondern z.B. auch auf welche Art es zubereitet wurde. Es gibt einige wenige Lebensmittel die ich weder essen noch probieren möchte, weil sie auf mich unappetitlich wirken. Aber solange kein Zwang herrscht ist es ja gut.
viel gibt es nicht mehr hinzuzufügen, da alle guten Tipps schon kamen. Biete Ihr vielleicht auf einem kleinen Tellerchen mit extra kleinem Löffel einen Kosteklecks an. Entweder Sie bestimmt was sie kosten möchte oder du. aber bitte keine kleine Portion -- wirklich nur nen Klecks und ohne Druck Sie verhungert nicht! alles Gute momoo
Butterbrot geht immer. Bei uns gibt es die Regelung, probieren muss man wenigstens mal irgendwas davon, schmeckt es nicht, muss man eben ein Butterbrot essen. Da ich aber IMMER Rohkost auf dem Tisch dabei habe, verhungert keiner von unseren Kindern. Selbst wenn ich abends koche, steht immer ein Teller mit Gemüse (Gurken, Tomaten, Karotten etc., was ich halt da habe) dabei. Da können die Kinder sich auch satt essen. Meistens essen sie aber die Beilage, wenn es Nudeln sind, Pommes oder so. Fleisch mögen sie nicht so gern, außer Bolognese oder Fleischküchle. Es verhungert kein Kind an einem vollen Tisch. Biete vielleicht wirklich einfach alternativ weiterhin einen Apfel, Banane oder eben Rohkost abends mit an. melli
Es gibt Sachen, die mein Sohn (6J) nie im Leben probieren würde. Z.B. geschmolzenen Käse, da wird ihm schon vom Anblick schlecht und bei der Bitte doch wenigstens mal ein ganz klein wenig zu probieren (wirklich nur eine Bitte, kein Zwang), kam ihm sein Mageninhalt hoch. Also das bringt nichts und er liebt belegte Brote und Rohkost, Fruchtjoghurt mag er gar nicht, er ist viel lieber Naturjoghurt. Auf die Sachen, die er bis heute nicht mag, kann man auch gut und gerne verzichten, er mag keine Pizza oder Aufläufe (wegen dem Käse), keine Sahnesoße und keine Tomaten (Tomatensoße ohne Tomatenstücke geht aber). Und an Obst mag er nur keine Mandarinen, an Gemüse keine Bohnen (und halt die Tomaten), sonst ißt er mittlerweile alles. Ach, und er ist nicht so der Fleischfan, da ich Vegetarierin bin für mich kein Problem;) Dafür, dass man die Sachen, die er mit 3 Jahren gegessen hat, an einer Hand abzählen konnte (sein Lieblingsessen war Butterbrot mit Gurke ;) ), ist das doch recht wenig, was er nicht mag :)
Ich hatte mal einen Grundschüler, dessen Mutter mir vor der Klassenfahrt versicherte, ihr (durchaus sehr eigenwilliger, besonderer) Sohn esse keine Kartoffeln. Davon müsse er sich erbrechen. Wir saßen am Tisch, es gab Kartoffeln. Er meinte, er müsse sich davon erbrechen. Ich bot ihm an, mit zur Toilette zu kommen (im humorvollen Ton), und siehe da: Er aß alle auf und grinste. Manchmal schleichen sich zu Hause auch so Kreisel ein, die woanders dann einfach so funktionieren. Ich glaube, das gibts in allen möglichen Dingen und ist ziemlich normal. Neue Umgebung, neue Chance, sich selbst zu probieren. Ich würde kein Kind zum Essen zwingen. Wozu sollte das gut sein? :-) Aber da scheinen wir hier ja alle derselben Meinung zu sein. VG Sileick
Und ich habe eine Arbeitskollegin, die bekommt von Spinat das Würgen bzw. muss sich übergeben. Das war als Kind so und ist bis heute so (sie ist Mitte 50). Damals war das in der Grundschule noch strenger mit dem Essen. Sie hatte Hauswirtschaftsunterricht und es wurde den Mädchen beigebracht wie man Spinat kocht. Natürlich MUSSTE das auch gegessen werden. Sie sagte sie muss sich davon übergeben. Die Lehrerin glaubte ihr nicht und zwang sie, den Spinat zu essen... Danach durfte sie den Klassenraum wischen.
die lehrerein oder deine kollegin- wenns die lehrerin war -geschahs ihr recht GRINs
Die Lehrerin
Meine Arbeitskollegin sagte sie hätte sich geweigert das aufzuwischen (sie war und ist ein sehr starker Charakter - ihr konnte man schon mit 10 nix mehr sagen!). Daraufhin wurde sie zum Rektor zitiert und ihre Eltern haben einen Brief erhalten wie ungehörig sie sich benommen habe. Die Mutter ging dann aber zum Rektor und zur Lehrerin und schiss die zusammen wie denen einfiele das Kind zum Spinatessen zu zwingen. Sie seien selbst Schuld an der Misere und ihre Tochter habe sich richtig verhalten.
Lol!
herrlich- und für deine arbeitskollegin auch- hatte die dann adoch auch noch den vollen rückhalt von zuhause Stell mir das so bildlich vor- Kicher
Zum einen habe ich das Gefühl, Kinder haben einen sehr guten Istinkt, was ihnen nicht bekommt, und lehnen es deshalb ab. Zum anderen passiert in der Familie aber auch eine Prägung. Wenn einem Kind lange genug erzählt wird, dass Fisch oder Spinat bäh ist, wird es das auch nie probieren. Die wenigsten Menschen essen ihr Leben lang nur trockene Nudeln oder Butterbrot (was mein 14jähriger übrigens nicht anrührt). Bleibt entspannt!! Trini PS: Habe mit fast 50 am Sonntag das erste Mal Lachs probiert. Irgendwie hatte ich immer "Angst" vor diesem rosa Fisch.
ich war 40, bei meinem 1. und letzten Lachs.In der VSK meiner Lütten muss alles immer probiert werden, zumindest ein Löffel voll. Ich weiß, dass damit viele Kinder und Eltern ein Problem mit haben. Meine isst immer alles. LG maxikid
hallo, ich würde das mal so machen: kauf dir ein schönes kinderkochbuch (falls du nicht schon eins hast) in dem nette bilder drin sind... schau die mit deiner tochter an und SIE soll sich aus dem buch was raussuchen, was sie ansprechend findet..somit kann sie selbst bestimmen .. vllt mag sie wenn sie probiert hat dann nicht mehr weiter essen..aber vllt kann so eine methode auf lange sicht gesehen funktionieren.. wenn man es immer und immer wieder probiert..
Wenn bei Euch gegessen wird, was auf den Tisch kommt, werden dabei "Essenswünsche" erhört? Jeder mag ja was anderes...
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