thueringerin73
Hallo wie würdet ihr reagieren? Der Sohn meines LG (6) findet seit kurzen mein Essen eklig. egal was es ist. Das was vor kurzem noch geschmeckt hat ist auf einmal eklig. Dann spukt er es aus und schiebt den Teller weg. Ich bin der Meinung das das nur eine Macke von ihm ist, denn er hat es ja bisher auch gegessen. Aber wie soll/en ich/wir also vor allem sein Vater darauf reagieren? Natürlich bin ich sauer, zumal es eklig ist wenn er alles wieder ausspuckt. Schöne Grüße
Kochst du anders? Anderes Öl z.B. oder andere Gewürze? Hattet ihr irgendwelchen Krach? Kochst du anders als seine Mutter (vegetarisch?)? Pragmatisch: Wenn es ihm nicht schmeckt, darf er sich ein Brot machen.
Ist er gesund? Isst er woanders ähnliches Essen plötzlich auch nicht mehr? Wenn das unabhängig von Dir passiert, würde ich zum Kinderarzt gehen. Wenn es nur bei Dir passiert, überlegen, wo Ihr gerade Konflikte habt, die angehen und beim Essen ruhig bleiben und Dich nicht auf einen Machtkampf einlassen. Brot schmieren als ALternative finde ich auch ok. Liebe Grüße Lian
Ich würde ihn in der Küche probieren lassen, ob es ihm schmeckt. Wenn er es dort wieder ausspuckt, dann ekelt sich wenigstens nicht die ganze Familie. Wenn er es nicht essen möchte, darf er sich alles für ein Brot mit an den Tisch nehmen. Vielleicht kannst Du ihn beim Kochen miteinbeziehen. Wenn er mitkocht, schmeckt ihm vielleicht auch das Essen.
Hab ich da jetzt was falsch im Kopf oder warst du nicht die Userin, die den Jungen des LG nicht mögen kann und genervt ist, wenn er da ist? Ganz ehrlich... so zeigt er dir, dass er es zum Kotzen findet.
..... reactio.
ich koche nicht anders als ich es das ganze letzte jahr getan habe. er hat auch schon im Restraurant essen ausgespuckt. Und vieles was er laut aussage seines vaters immer gegessen hat ist auf einmal eklig. ich werde jedenfalls keine extrawürste machen, gibts für meine tochter auch nicht. Ja ich bin der Drachen, mf4
Sein Ausspucken hat einen PSYCHISCHEN Grund. Sechsjährige ändern ihr Eßverhalten nicht von jetzt auf dann in dieser extremen Weise. Das ist ein Alarmzeichen, und wenn Du nicht reagierst, dann bist Du vielleicht kein Drachen aber keine gute Mutter.
Hallo Thüringerin, versuch' zu verstehen, was hinter diesem provozierenden Verhalten steckt. Es hat natürlich rein gar nichts mit dem Essen zu tun. Auch nicht mit Dir, denn Du kannst ja nichts dafür, dass Du nicht seine Mutter bist. Er aber kann auch nichts dafür, dass Du nicht seine Mutter bist. Er wünscht sich natürlich (wie ALLE Kinder getrennt lebender Eltern), dass sein Papa und seine Mama zusammenleben und beide bei ihm sind, wie früher. Klar geht das nicht mehr, aber das weiß er eben nur mit dem Kopf, nicht mit dem Bauch. Sein Bauch sagt: Ich bin sauer auf diese neue Frau. Sie ist bestimmt Schuld, dass mein Papa und die Mama nicht mehr zusammen sind. (Dabei ist völlig wurscht, ob Dein LG vorher schon getrennt war oder erst durch Dich - Kinder unterscheiden hier nicht, und sie sind auch nicht objektiv oder gerecht. Sie sind einfach nur verletzt). Dein Gastsohn zeigt mit seinem Verhalten seine Trauer und das Leid, das er empfindet, weil seine Eltern nicht mehr zusammen sind. Auch wenn Du nichts dafür kannst: sein Zorn richtet sich dabei eben auch gegen Dich. Dieses Verhalten ist normal, er tut es nicht aus böser Absicht oder bewusster Überlegung. Nimm sein Verhalten nicht persönlich, er würde das bei jeder anderen LG seines Vaters auch machen. Es ist ein ganz charakteristisches Verhalten für Trennungskinder. Du musst es nicht toll finde, es reicht, wenn Du es ein bisschen verstehen kannst. Du musst es auch nicht gutheißen oder auf seine Essensmäkeligkeit eingehen. Sei weiterhin konstant freundlich und geduldig ihm gegenüber. Kommentiere die Essensverweigerung nicht. Räume den Teller nach dem Essen ganz normal ab, wie alle anderen Teller auch. Schimpfe nicht, rege Dich nicht auf - sonst verstärktst Du das Verhalten noch durch diese Aufmerksamkeit (die er ja auslösen will). Übersieh es und beginne mit seinem Vater ein normales Tischgespräch. Ein Verhalten, das keine Resonanz auslöst, wird vom Kind irgendwann wieder aufgegeben. LG
Hej allesammen! Frohe Weihnachten! Ein paar ergänzende Worte zu, vor allem zu Hexhex und Maxwell. Maxwell - wieso sind andere Mütter eigentilch so schnell dabei,wennes darum geht, andere Mütter abzuwerten? Wie kann diese Mutter keine "gute Mutter" sein, wenn sie sich doch Sorgen macht? Kein Pädagoge, kein Jugendamt, kein Psychologe, kein Pfarrer und keine höhere Macht welcher Art auch immer würde so schnell - ver-vor-urteilen! Selbst Mütter, die Fehler machen, sind keine schlechten Mütter. Selbst Müter, die schlimmer fehler, sind nicht automatisch schlechte Mütter. Dieses Einreden von schlechtem Gewissen, selbst prophylaktisch, ist sowas von kontraproduktiv. Den Müttern immer und alle Schuld zuzuweisen, ist lähmend, destruktiv und nützt den Kindern absolut gar nichts. Eigentlich niemandem - außer vielleicht denen, die es tun, denndie können pharisäerhaft sich selber besser, als bessere Menschen, pardon, Mütter fühlen. Und nein, Thüringerin, du bist weder eine shclechte Mutter noch ein Drachen! Nach diesem Wort zum Sonntag oder2. Weihnachtsfeiertag schließe ich mich weitgehend dem letzten Beitrag an, Hexhex hat es gut auf den Punkt gebracht, und nicht für jedes psychologische, psychische Problem braucht man auch gleich einen professionellen Psychologen - obwohl, den dann eben doch lieber als diese Küchenpsychologie, die hier manchmal so destruktiv wird, s.o. Versuch, dies als Ergänzung zu Hexhex, die zu Normalität rät, den Jungen zu loben, schenke ihm die Aufmerksamkeit, die er sucht, da, wo es ihm guttut. Nicht für´s Ausspucken, nicht für´s Ablehnen, sondern für die allerkleinsten positiven Dinge. Das kann man lernen, muß man üben. Ich weiß das aus Erfahrung. Aber es hat mehrere Vorteile: Du selber gewinnst Zeit (wenn Du im Schlimmsten ein Körnchen Positives suchst). Du wirst durch die Suche nach gutem milder gestimmt, der Zorn verraucht. Und das Kind bekomm, was es möchte und braucht: Aufmerksamkeit. Und Zuwendung. Vielleicht spürt es sogar Liebe. Und da Kinder (Menschen) gerne das tun, wobeisie sich gut fühlen, wofür sie Anerkeuung bekommen,wiederholen sie das - und lassen das, wofür sie ignoriert werden, was keine Wirkung zeigt, wieder fallen. Das erfordert Geduld und Kraft von Dir - und den Glauben, daß es wirkt, aber eben auf längere Sicht und nicht mit einem Fingerschnipsen. Und was das normale Tischgespräch mi dem Vater angeht: Gut, aber bezieht den Jungen mit ein. Schließt ihn nicht aus, selbst wenn er nur spuckt und nicht antwortet. Richtet das Wort an ihn, schaut ihn an, nehmt ihn wahr! Er kämpft, mit seinen hilflosen Mitteln, um sich, um seine leibliche Mutter, um seinen Vater - er ist ei nKind, und Ihr seid die Erwachsenen. Habt Geduld und Liebe- wann ginge das besser als jetzt, zu Weihnachten, im Aufbruch in ein neues Jahr? Viel Erfolg - Ursel, DK
lies mal im patchwork und dann überdenke nochmal deinen ellenlangen text. die thüringerin weiß schon, warum sie sich als drachen bezeichnet.
Ich finde lediglich ehrliche Worte fur die Person, die schon recht fragwürdige Postings abgesetzt hat. Daß das Kind vielleicht ein größeres psychisches Problem hat, ist ihr offensichtlich egal. Siehe die Bemerkung mit den Extrawürsten.
Ja, ja, die Liebe...... Wenn ein Brot für den kleinen Teilzeit-Mäkler schon eine empörende und ablehnenswerte "Extrawurst" ist, dann ist die Liebe mMn nicht nur gerade in Urlaub, sondern in Rente.
... was soll das, gleich mit "keine gute Mutter" usw. anzukommen??? Ansonsten find ich gut, was Hexhex und Ursel schreiben! Und mir fiel noch ein - vielleicht ergibt sich ja irgendwann ein Gespräch mit dem Kind, wo man dann über manches auch reden kann...?
Wie äußert sich der Junge denn über das Essen, wenn es von seinem Vater zubereitet wurde?
Möglicherweise steckt auch etwas organischer dahinter.Es gibt diverse Krankheiten,bei denen das ein Symptom ist.z.B.Mandelentzuendungoder Magenprobleme.Wäre vielleicht auch noch zu überdenken.
ich würde ihm gestatten ins klo spucken zu gehen und ihm ein butterbrot anbieten. ich kann mich noch an dein post im anderen unterforum erinnern. wundert dich diese "macke" - wie du sie nennst - wirklich? das ist seine reaktion auf dich und dein problem mit ihm. er ist halt ein kind. ich würde das aktuelle essenthema nicht aufbauschen, aber die art ihm gegenüber dringend überarbeiten. lg
igorieren und nicht zum thema machen. es ist seine art dir zu zeigen: ich mag dich nicht. nach deinem post aus dem patchwork-forum basiert es ja auf gegenseitigkeit. sein vater muss von sich aus wissen, was er tut. du zieh dicht zurück und ignoriere es. wer hunger hat, der isst.
Der Vater sollte mal endlich was tun... bevor sein Kind eine Essstörung entwickelt sollte er sich mal darüber im Klaren werden, ob er nicht eher die Partnerin als sein Kind verlieren will. Keine Einsicht von Seiten der Stiefmutter und so ein kleiner Kerl soll da nun durch, fühl sich ungeliebt und zeigt er ein Problem ist er sicher auch daran schuld.
"sollte er sich mal darüber im Klaren werden, ob er nicht eher die Partnerin als sein Kind verlieren will." etwas spät für diese überlegungen. sie ist schwanger. trotzdem hast du recht, der vater muss seinen kind den rücken stärken. ich habe in keinem post wirklich herauslesen können, wie der vater mit der situation umgeht. lg
DAS habe ich auch vermisst... wenn der Vater sich raus hält und das Kind diese fiese Situation ertragen muss fände ich das ganz schlimm.
Schwanger auch das noch. Dann wird das fremde Kind sicher noch unbeliebter.
Jahrelang Mama + Papa. Plötzlich geht Papa, ist da ne andere Frau + Kind Papa ist jeden tag bei dieser Frau+Kind UND kriegt ein Baby, ich sehe papa nur noch alle 2 Wochen. Neue frau mag mich nicht, meckert "gleich" zurück. Ich finde es hört sich auch so raus als ob die Tochter nicht so streng behandelt wird wie der Sohn des LG. Ganz ehrlich, es ist doch vollkommen klar das er alles versucht um aufmerksamkeit zu kriegen! Der junge ist doch nicht doof, er merkt ganz klar das er von dir nicht "akzeptiert" wird. Der Vater sollte sich vllt mal mit ihm allein zusammensetzen. Vllt mal ein Wochenende wegfahren. OHNE neue Frau + Kind! Dann in ruhe reden, fragen was er gern hätte wie es wäre ect! Vllt aufschreiben was man ändern könnte/müsste, das dann mit dir zusammen besprechen. Wegen des essens: Wie kochst du? Du bestimmst was es gibt? Wird eines der Kinder gefragt was es sich wünscht??? Wie sieht es mit der Mama des Jungen aus, kann sie dich nicht ausstehen, gibts da streß zwischen euch? Kanns sein das sie ihn beeinflusst??
Hallo, ich glaube, dass du euer Verhältnis mal genauer betrachten solltest. Irgendwas scheint da nicht zu stimmen. Wie redet seine Mama über dich? Vielleicht solltet ihr mal auf neutralem Boden miteinander reden, um das Problem zu finden. Eventuell in einer Beratungstelle. Alles Gute!
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