Elternforum Rund um die Erziehung

Er lässt sich nach hinten fallen

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Hallo, unser Sohn Elias (1 Jahr alt) fing ja vor einiger Zeit an zu Schlagen, wenn er etwas nicht durfte. wir haben dann immer scharf "Nein" gesagt und ihn vom Arm runter auf den Boden gesetzt oder gestellt und aus dem Raum gegangen oder ihn nicht mehr beachtet. Er schlägt zwar jetzt noch ab und zu, aber nur noch wenn er wütend ist und nicht mehr bei jeder Gelegenheit. Wir verfahren weiterhin so wie oben beschrieben, damit das hoffentlich auch noch aufhört. Seit einigen Tagen ist uns vermehrt aufgefallen, dass Elias sich nach hinten fallen lässt. Gerade eben z. B. wollte er alleine ins Bad laufen. Das darf er aber nicht. Ich habe ihn genommen, die Badtüre zugemacht und gesagt: "Nein, da gehen wir jetzt nicht rein" und ihn vor der Badtüre wieder hinstellen wollen. Er hat "geweint" (mehr gejammert und geschimpft) und sich nicht hinstellen lassen sondern sich mit dem Kopf zuerst nach hinten fallen lassen. Ich habe ihn kontrolliert fallen lassen, damit er sich nicht weh tut und bin dann sofort weg in ein anderes Zimmer und habe ihn ignoriert. Nach kurzer Zeit steht Elias dann auch immer unter Schimpfen auf und läuft mir dann nach bzw. lässt sich durch eine andere Sache ablenken und weint nicht mehr. Elias ist normalerweise ein recht ruhiges und pflegeleichtes Kind. Ich weiß, dass er jetzt in dem Alter Grenzen austestet, aber wie gehe ich richtig damit um? Auf der einen Seite denke ich, bin ich vielleicht nicht konsequent genug in allen Dingen. Bestimmte Sachen darf er nciht und die sind immer gleich wie z. B. an die Kabel, hauen. Aber manchmal "darf" Elias auch alleine im Bad bleiben, obwohl ich das nicht will aber im Alltagsstress "übersieht" man die Verbote manchmal, weil man selber so viel zu tun hat, dass mir gar nicht auffällt, dass Elias gerade etwas verbotenes tut und dann kommt er mir z. B. aus dem Bad entgegengelaufen, weil ich vergessen hatte die Türe zu schließen. Also denkt er doch, er darf es bzw. durfte er es ja in dem Moment auch. Aber das verwirrt ihn ja auch wahrscheinlich. Lieben Gruß Denise


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erst mal - warum darf er alleine nicht ins Bas??? Was ist da denn so gefährlich?? Meine Kinder durften überall in der Wohnung alleine hin - denn sie war abgesichert - der Herd und die Spülmalschine kann bei uns über einen extra Schalter vom Strom getrennt werden alles andere war gesichert - die Türe mit den Reinigern (von denen ich mehr Spülmittel als alles andere habe) und auch die Schubladen mit den Messern. So habe ich es in jedem Raum gehalten denn ich denke man muss überlegen wie oft ein Nein kommt - zu viele Neins werden irgendwann nicht mehr registiert es gibt Dinge die müssen sie einfach ausprobieren wie das Klettern - ich habe bei meinem Kleinen nie nein gesagt habe ihm aber auch nie geholfen er musste es selber versuchen und ist jetzt mit 9 ein guter Kletterer und weis was er sich zutrauen kann. Im Großen und gnazen machst du es schon richtig - die Grenzen werden immer neu Ausgetestet das hört nicht auf - Du musst nur immer neu Überlegen: Ist das Verbot noch altersgerecht oder muss ich es ändern?? Das Fallenlassen ist auch ein neuer Versuch: Was kann ich da machen wie reagiert die Mama. Ich für meinen Teil denke Du hast genau richtig reagiert. Mach weiter so aber versuche nicht zu viele Dinge zu verbieten. Gruß Birgit


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Hallo Birgit, ich verbiete nicht zu viele Dinge, sage nicht ständig "Nein" und meine restliche Wohnung ist auch gesichert. Auch im Bad sind Sicherungen angebracht worden. Aber ins Bad darf er nunmal nicht, dass wollen wir nicht. Klar gibt es auch für den WC-Deckel eine Sicherung, aber die ist sehr umständlich und man muss ja öfter auf Toilette und jedes Mal vorher rumfingern, dass die auf geht. Ich finde, es muss doch auch nicht sein, dass Elias alleine ins Bad kann - genau wie ins Schlafzimmer. Dort schmeißt er regelmäßig den Wecker vom Nachttisch - wie will ich das sichern? Wegstellen geht auch nicht, weil er da trotzdem ran kommt - so breit ist ein Nachttisch nicht... Ich finde, er muss lernen, dass er in diese zwei Räume nicht alleine darf. Meistens ist die Tür ja auch zu, so dass sich die Frage gar nicht stellt. Ansonsten darf er überall alleine hin in der Wohnung.


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Ich glaube nicht, dass dein Sohn Grenzen austestet. Bei deinen Beispielen geht es ja gar nicht um Grenzen, sondern um willkürliche, für das Kind vollkommen unverständliche Verbote. Mein Sohn ist jetzt 15 Monate alt, ich halte ihn intellektuell überhaupt noch nicht fähig, "Grenzen auszutesten". Ich glaube viel mehr, dass er durch Durchbiegen, Heulen, Schreien (zum Beispiel wenn ich ihn windeln muss, weil wir rausgehen oder wenn ich ihm ein ungeeignetes "Spielzeug" wegnehme) seine (berechtigte) Wut, Frustration, Enttäuschung, Unverständnis kommuniziert. Mir kam es bisher nicht in den Sinn, mein Kind dann zusätzlich mit Ignoranz und Einsamkeit zu "bestrafen". Mein Rat wäre also, deine Sichtweise zu überdenken, und solche eigentlich sinnfreien Verbote, die lediglich dein Leben vereinfachen sollen, auf ein kindfreundliches Mindestmaß zu beschränken. LG


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Auf deinen unverschämten Beitrag und die Unterstellungen gehe ich jetzt nicht näher ein. Nur so viel: Woher nimmst du dir das Recht, mir vorzuwerfen, meine Verbote wären sinnfrei und sollen lediglich mein Leben vereinfachen? Du wirst schon sehen, wenn dir dein Kind irgendwann auf den Kopf scheißt, weil es alles darf und nur das als "verboten" akzeptiert, was es auch selber will und für ihn einen nachvollziehbaren Grund hat.


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ausnahmsweise schliesse ich mich mal Kuscheling an... Für Kinder wird sinnlos Verbotenes erst recht interessant und ich habe eine 5jährige und einen 1,5jährigen...weis also wovon ich spreche. Meine Türen sind immer alle offen, nur Steckdosen sind gesichert. Alles was Kinder NIHCT haben dürfen ging schon länger eine Etage höher und damit ists auch gut. Mein Kleiner zb. geht selbstständig ins BAd, auf den Hocker, nimmt sich seine Zahnbürste so wie er das von der Grossen sieht und bürstet drauf los...(Zahnpasta draufmachen kann er jetzt noch nicht....aber er bringt mir die Tube und ich mach ihm dann was drauf...) Was ist so schlimm dran wenn er sich mit dem Wcker beschäftigt? Macht unserer auch, dann muss man halt eine Minute aufwenden meine Güte und den wieder richtig einstellen, das Klingeln ist doch witzig für die Kinder. Ich halte nichts davon in der Wohnung Türen zu versperren, ausser es sind giftige und gesundheitschädliche Sachen darin die dann aber auch hoffentlich versperrt und gesichert sind. Und es IST für ein so kleines Kind nunmal sinnfrei und er weis sich nicht anders zu helfen ausser so eine Reaktion zu veranstalten. DAS muss man allerdings einsehen.


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übrigens hat meine Grosse und auch mein Kleiner nie einen Klodeckel angefasst.... wenn man ordentlich putzt sollte DAS allerdings auch kein Problem sein....der Kleine darf ihn schon mal hochheben und Papier ins Klo schmeissen und die Spülung drücken.....UND sich danach die Hände waschen...


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Redet doch bitte nicht so blöd daher, wenn ihr keine Ahnung habt, wie es hier bei uns zuhause ist. Das mit dem Klodeckel geht nicht wegen der Bakterien sondern weil alles im Klo landet: Schuhe, Spielzeug, Klopapierrolle, alles was er findet! Die Sicherung bekommt er auf und wo bitteschön soll ich meine Klobürste hinstellen??? Ich finde es nicht so toll, wenn er damit spielt und sie sich in den Mund steckt... Und den Wecker wieder einzustellen wäre auch kein Problem... Es geht darum, dass er ihn auf den Boden schmeißt und ein elektrischer Wecker dadurch nunmal kaputt geht. Meine Verbote sind keineswegs sinnfrei, sondern sinnvoll. In Kinderaugen wahrscheinlich nicht, das mag sein. Aber die Kinder müssen doch lernen auf ein "Nein" zu hören, auch wenn es für sie im Moment keinen Sinn haben mag und sie z. B. viel lieber mit der Klobürste im Bad spielen würden! Also bitte, soll man alles durchgehen lassen nur weil es das Kind gerade will? Wir sind doch die Eltern, die die Kinder führen sollen und nicht umgekehrt!


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ich weiß jetzt nicht wirklich, was pädafgogisch der große Unterschied ist zwischen "Dinge außerhalb Kinder-Reichweite ins oberste Regal stellen" oder "ganze Räume zur No-Go-Area deklarieren". Es bleibt die Tatsache, daß es Bereiche gibt, die für Kinder "off limits" sind - im einen Fall in der Vertikalen, im anderen in der Horizontalen. Solange die Wohnung nicht nur aus Schlafzimmer, Badezimmer und Küche besteht bleiben ja auch noch genug Räume, in denen sich Kind "austoben" kann. In einem Haushalt mit Treppe wird oft ein ganzen Stockwerk für Kinder mit einem Treppengitter abgesperrt - ohne daß die Kinder bleibende Schäden erleiden. Nä, war'n Quatsch. Immer erstmal druff - und dabei bloß nicht die Frage beantworten - könnte weh tun. An die UP: Das Rückwärts-Fallen-Lassen würde ich weitgehend ignorieren. Vielleicht auffangen, wenn der Boden aus Steinen oder Kacheln besteht - aber Beulen lassen sich bei Kindern in dem Alter auf Dauer sowieso nicht vermeiden und ich glaube, daß sich kein normales Kind mit voller Absicht selber verletzt - da greift dann irgendwann der Instinkt und er stützt sich ab. Was ich nicht so ganz verstehen kann ist Deine verquere "Wenn ich die Tür offen lasse, ist es erlaubt"-Logik. Ich finde es völlig legitim, daß das Badezimmer totale "No-Go-Area" sein kann - oder auch eine "nur mit Mama erlaubt"-Zone. Bei uns war das damals die Küche - da war halt ein Kindergitter davor. Mit Mama oder Papa durfte auch das Baby in die Küche, aber alleine eben nicht. Gruß, Elisabeth.


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Danke, endlich mal eine sinnvolle Antwort. Ich meinte, das mit der "Wenn ich die Tür offen lasse" so: Ich lasse die Türe nicht extra offen als Zeichen: "So jetzt darfst du heute mal alleine rein" sondern manchmal im Stress vergesse ich die Türe zu schließen. Es geht mir darum, dass ich denke, Elias meint, wenn ich vergessen habe die Türe zu schließen und sie folglich offen steht, dass er dann rein darf. Meinst du nicht dass er das dann denkt und dann verwirrt ist, wenn ich ihn raushole und die Türe schließe? Ich hoffe, du meintest das. Wenn nicht möchte ich dich bitten, nochmal zu erklären was du mit "verquere "Wenn ich die Tür offen lasse, ist es erlaubt"-Logik. " meinst.


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Nun ja, ich würde schon auch so erklären: "Ich möchte nicht, daß Du da ohne mich reingehst!". Die geschlossene Tür soll das "zeigen" - aber die Tür ist nicht das Verbot, sondern deine Erklärung - insofern hebt eine offene Türe das Verbot auch nicht auf. Er denkt noch nicht so weit, daß er irgendwelche Logikketten zum Thema "Wenn dieses, dann jenes, aber wenn dieses nicht, dann jenes doch!" aufbaut. Ich bezweifle, daß er überhaupt schon den Begriff "Verbot" für sich umreißen kann. Wenn DU für DICH klar bist ("Ins Badezimmer darfst Du nur, wenn ein Erwachsener dabei ist!"), dann wird das bei ihm so ankommen - ohne komplizierte Gedankengänge und vertrackte Logikketten. Die hebt er sich für später auf, wenn er Dich in Grund und Boden diskutiert - das wird kommen, keine Sorge, aber noch nicht jetzt.


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Ok, vielen Dank für deine Antwort. Sie hat mir sehr geholfen. LG Denise


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sorry aber wenn du keine anderen Meinungen haben willst dann musst du zu Leuten gehen die dir immer Recht geben. Hinter Kleinkindern muss man nunmal ständig her sein es hilft nichts... Mein 1,5jähriger kommt jetzt an Türklinken und Lichtschalter....und nach dreimal scharf NEIN merkt er sich was nein ist und was er darf. Wenn er also an die Klobürste geht musst du da sein und gucken ob er darf oder nicht...ansonsten verbieten. Reingeschmissen hat unserer auch schon Sachen und meine Güte da greif ich halt rein hol das Ding raus und wasch alles gründlich inklusive meiner Hand... Ein No go bleibt für mich kein Zimmer....einen Wecker an ein höheres Regal zu stellen scheint mir persönlich einfacher als ein Kleinkind deswegen mit dem Kopf auf den Boden knallen zu lassen...und dabei zu bleiben wenn er im Bad oder im Klo ist das sind 5 Minuten danach ist das eh wieder uninteressant... ABer da hat man denke ich dann einfach zu unterschiedliche Einstellung. Dein Kind kapiert wohl ein scharfes und wiederholtes NEIN...aber ein WARUM kapiert es einfach noch nicht. Der Fehler der Eltern liegt oft darin etwas von Kindern zu verlangen was sie noch nicht imstande sind durchzuführen....


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Spätestens wenn die Fernbedienung im Klo gelandet ist weißt Du, warum "abwaschen und feddich" nicht immer reicht. Bei uns war das Bad auch nicht Off Limits - aber andere machen es anders und jeder so, wie es die häusliche Situation und die persönliche Schmerzgrenze zulassen. Ist ja nicht jede Wohnung gleich geschnitten. Bei meiner Schwester war das eine Bad Off Limits, weil es so weit weg war von Küche und Wohnzimmer, daß man nicht hören konnte, wenn die Kinder da hinten Dinge im Klo versenkt haben - das vordere Bad war okay, da in Eingreifnähe. Außerdem geht es doch nicht darum, das Bad mit Selbstschußanlagen zu sichern - sie macht die Tür zu, Himmelherrgott. Das habe ich auch gemacht, obwohl das Bad nicht generell Off Limits war. Läßt Du die Haustür auch auf? Ich nehme an, Dein Kind darf die Wohnung verlassen - aber eben lieber mit Dir als alleine. Also machst Du die Tür zu - ausdieMaus.


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was hat die Fernbedienung beim 1jährigen Kind bitte zu suchen??? Die liegen doch auf dem TV Regal bzw. eine Etage höher da kommt kein 1jähriger rauf...höchstens die 5jährige und die schmeisst aber auch nichts mehr ins Klo mit Verlaub da muss man als ERwachsener doch so weit sein und solche Sachen ausser Reichweite bringen. Klar geht das nicht immer aber so wertvolle oder elektrische Dinge die man nicht im Wasser oder in Kinderhände braucht die gehören eben weg und fertig! Natürlich geht mein Kind also der Kleine jedenfalls nicht alleine raus, allerdings hat die Tür oben ein Sicherheitsschloss an welches sogar die 5jährige nicht rankommt, wenn sie rauswill muss sies uns sagen und damit hat sichs. Ich verstehe die Verkomplizierung der Dinge nicht ehrlich gesagt.


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und ehrlich gesagt...mein 1,5jähriger versteht zwar ein NEIN aber nicht....lass uns da gemeinsam reingehen oder ich möchte nicht...blablabla......ich sprech den Satz nichtmal zu ende und er grinst und ist genau DA wo man ihn nicht haben wollen würde..... Darum kapier ich grade nicht warum man Kinder nicht einfach machen lässt und die Sachen die man verhindern oder wegmachen kann wegtut! Dann muss man weniger schimpfen, sich weniger ärgern und das Kind ist doch gleich viel weniger frustriert.


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Ich finde Deine Regelung auch nicht unkomplizierter als die der UP. Du räumst die Fernbedienung weg (vergißt die auch niemalsnicht irgendjemand mal doch auf dem Wohnzimmertisch? garantiert? was ist mit dem Handy und dem schnurlosen Telefon und dem Wecker und den Buntstiften des großen Kindes etc. pp?) und die UP "räumt" das Badezimmer weg. Eben: Du machst Die Haustür zu, damit das Kind nicht alleine auf die Straße rennt. Die UP macht die Badezimmertür zu, damit das Kind nicht alleine ins Bad geht. Warum ist Ersteres okay und Zweiteres grenzt an Kindesmißhandlung? DAS bitte ich zu erklären.


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ich habe doch nie was von Kindesmisshandlung geschrieben... nur...wie geht man dann bitteschön weiter wenn man mit 1 Jahr dem Kind die Tür verschliess? Mit 2 oder 3 soll es sich doch selbstständig waschen und Zähne putzen auch mal....wie solls denn bitte selbstständig werden wenn die Türen bzw. ganze Räumlichkeiten in denen man diese Dinge tut tabu sind? Genauso mit dem Klo....wenn ich meinem Kind das Klo verbiete und dann von ihm mit 2,3 Jahren verlange jetzt geh doch aufs Klo? Oder mit dem Ofen...manche sichern ihre Küchen mit Türgittern....was hat das für nen Sinn wenn das Kind nicht lernt da ist es heiss da kann ich mich verbrennen und gehen mit 2,3 Jahren her und schieben ihre Finger durch diese Plastiksicherungen und verbrennen sich?? Nein ich lasse meinen Erwachsenenkram NICHT in Kinderreichweite liegen, weil ich nicht möchte dass es kaputtgeht also liegen Fernbedienung und Handy selbstverständlich höher. Der Wecker ist mir egal den kann er ein und ausschalten wenn er möchte. Aber wenn ich es nicht wollen würde dann würde er höher wandern. Verstehst du was ich meine? Ich finde ganze Räume versperren einfach deswegen nicht sinnvoll weil die Kinder ja lernen sollen dass sie frei zugänglich alleine zb. aufs Klo gehen dürfen oder sich waschen oder die Zähne putzen.


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das ich nicht möchte, das mein kind mit einem jahr alleine ins bad geht und mit 2;5 jahren alleine zur toilette!!! bin ich wohl die größte rabenmutter habe mit unserer tochter in einer 6er wohngemeinschaft gewohnt. es gab räume die die kinder nicht alleine betreten durften - hat nicht von anfang an geklappt, aber nach und nach haben sie es verstanden und keinen schaden davongetragen. lg biggi


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ich finde es dennoch für mich für meinen Lebensstil ZU kompliziert...wir wohnen auf dem Land und ich kann auch nicht IMMER gucken wo die Kinder grade laufen. Da müssen Geräte gesichert sein, die Senkgrube versperrt und die Kläranlage braucht einen hohen Zaun bis die Kinder es selbst begreifen dass Dinge gefährlich sein können. Meine Grosse zb. darf auch zu den Stieren iin den STall, weil sie weis wie sie sich verhalten muss, mein Kleiner darf NICHT weil er drinnen rumlaufen und rumbrüllen würde was die Viecher wahnsinnig werden lassen würde...ggg bzw. nur an meiner Hand. Und mit 5 versteht meine Tochter was ich von ihr möchte, warum vor allem. Der Kleine versteht das NOCH NICHT. Und darum kann ich auch nicht verlangen sondern muss TUN um die Kinder zu schützen.


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was daran kompliziert ist weiß ich zwar nicht, aber das sieht ja jeder anders... grüße


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ich versteh nicht wie man dann weitermacht wenn Versperren schon mit einem Jahr gang und gebe und das letzte Mittel sein soll! Mit 2 Jahren kommen sie an die Klinke.... mit drei Jahren kosten sie dann vom Waschpulver Versperren wäre noch die drastischere Methode....aber DAS ist dann ja wirklich komplliziert jedesmal nach dem Schlüssel zu nesteln damit man ins Bad oder Klo kommt oder? Anstatt dem Kind gleich ein klares NEIN beizubringen und die Dinge die es nicht haben darf wegzuräumen.


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unsere Wohnung besteht nämlich nur aus (Wohn)küche, Schlafzimmer und Bad. Vielleicht hätte ich nicht von meiner Situation auf andere übertragen sollen? Ich wollte verdeutlichen, dass m.M.n. ein einjähriges Kind noch gar keine Grenzen austesten KANN, womit sich ja ein Nachdenken über eventuelle Konsequenzen erübrigt. Das war meine - offensichtlich falsch ausgedrückte - Antwort auf die Frage. LG


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Unverschämt finde ich nicht meine Antwort, sondern deine Ausdrucksweise. Du hast geschrieben, dass es dir zu umständlich ist, jedes Mal die Kindersicherung vom Klodeckel zu lösen und du den Radiowecker auf dem Nachtisch stellst, wo dein Kind ihn erreichen kann? Damit erleichtern die Verbote doch dein Leben? Worin liegt denn der darüber hinausgehende Sinn (fürs Kind)? Bei uns ist auch nicht alles erlaubt. Nur lasse ich mein Kind mit seiner Wut und seinem Frust nicht allein. Dafür habe ich meine Gründe. Ich glaube nämlich, dass ein Mensch, der mit Respekt behandelt wird, auch andere mit Respekt behandelt. Insofern wird sich noch herausstellen, welches Kind anderen was auch immer. Mal die Perspektive zu ändern, schadet bei der Konfliktbewältigung eher selten. LG


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hallo, wenn du wirklich nicht möchtest das er alleine ins bad geht, solltest du konsequent sein. ein hin und her "verstehen" kinder in dem alter am allerwenigsten. lg biggi


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Danke für deine Beiträge und deine konstruktive Antwort im Gegensatz zu anderen hier ;-)


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Wer lesen kann ist doch glatt im Vorteil... ich habe geschrieben, dass mein Sohn sich nach hinten fallen und ich ihn kontrolliert fallen ließ sprich mit einer Hand hinter den Kopf auf den Boden gleiten - also nichts hier von wegen "Kopf aufschlagen"... Lies bitte richtig und genau bevor du solche unqualifizierten Äußerungen tätigst.


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schon klar...aber warum muss ein Kind erst sowas machen? Ich kenn das leider nicht von meinen Kindern....sie durften immer überall hin im Haus und ich musste halt dafür sorgen dass sie an SAchen die sie nicht durften weg waren. Was ist da dran so sehr umständlich? Vor allem...man könnte ja mal nachdenken anstatt anderen unkonstruktive Antworten vorwerfen ob man ev. nicht doch was am eigenen Verhalten ändern könnte...dein Kind ist noch zu jung dazu ums zu verstehen...du bist die Mutter.


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ausserdem schriebst du ja dass er manchmal alleine im Bad IST wenn DU vergisst. was ist denn wirklich bitte sooo schlimm dran einen einjährigen die Zimmer der Wohnung erforschen zu lassen? Einmal so und einmals so wie schon jemand schrieb ist noch viel inkonsequenter als ihn zb. immer zu lassen. Denn was er kennt das muss er nicht kennenlernen wollen, weil es etwas normales ist zb. im Bad zu sein.


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und weisst du was für mich persönlich viel schlimmer ist??? MAL zu vergessen und dein Kind stellt was an, tut sich dabei weh anstatt wegzuräumen mit was er sich wehtun kann und das zu vermeiden... Vergessen kann jeder mal.....aber wenn du ihn lassen würdest und das Zeugs was er nicht haben darf weg ist dann kann auch nichts passieren wenn du menschlicherweise mal vergisst.


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Er darf gerne das Bad erforschen, wenn ich dabei bin und ihm die Klobürste aus der Hand nehmen kann bevor sie im Mund landet... Man kann eben nicht überall alles was die Kleinen nicht angeht aus dem Weg räumen. Wo hast du deine Klobürste stehen - trohnt sie in irgendeinem Regal im Bad???? Klorollen hängen normalerweise auch an einem Halter und liegen nicht im Regal. Elias geht da eben ran und isst das Klopapier, schnullt die Bürste und schmeisst alles ins Klo und fischt es wieder raus was dann auch im Mund landet... Das ist mir - auch wenn ich putze! - trotzdem zu unhygienisch und wie du schon sagtest: Ich bin die Mutter und muss schauen, dass mein Kind sich nicht verletzt - dazu gehört meiner Meinung nach auch, dass ich aufpasse, dass er keinen "Müll" isst... Und wenn ich schreibe, dass die Tür schließen ab und zu mal vergessen wird, dann heißt es das: Ab und zu und nicht regelmäßig. Das war auch nur ein Beispiel. Im Kinderzimmer, Küche, Flur, Wohnzimmer ist auch alles weggeräumt oder gesichert, was ihn nichts angeht. Und im Schlafzimmer steht auch die Gitarre seines Vaters - ein Plätzchen werden wir ja auch ncoh haben dürfen, an dem wir unsere Sachena bstellen können!


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Bei Euch ist die Sickergrube und der Stall mit den Stieren Off Limits, bei der UP das Bad. Das große Kind darf zu den Stieren, das kleine nicht - das große Kind darf ins Bad, das kleine nicht. Du darfst nicht vergessen, die Fernbedienung hochzuräumen - die UP darf nicht vergessen, die Badezimmertür zuzumachen. Du sagst "Nein" und setzt Grenzen, wenn das Kind zur Sichergrube rennt - die UP sagt "Nein" und setzt Grenzen, wenn das Kind ins Bad rennt. Jeder macht das, was unter den gegebenen Umständen mit den gegebenen Personen in der gegebenen Umgebung am besten paßt. AusdieMaus. EndeGelände. Feddich. Keines der Kinder wird bleibende Schäden davontragen - Deine nicht und die der UP auch nicht. Komm wieder runter.


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Ach ja. Und wenn ich alles wegräume (wenn das denn ginge) wie soll der Kleine dann lernen was ein Nein heißt, was es heißt Eigentum von anderen zu akzeptieren und dass er eben nicht alles darf???? Wie soll er seine Grenzen lernen??? Er wächst doch dann auf mit dem Bewusstsein ich darf überall alles. Was macht er dann, wenn er mal wo hin kommt, wo er etwas nicht darf? Dann ist er nämlich nicht fähig, mit der Situation umzugehen.


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Danke, ein wahres Wort und mehr gibt es eigentlich auch nicht mehr zu sagen! :-) Vielen Dank


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...ja und das fängt im eigenen Bad an...bravo...lol naja jeder wie er möchte .


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na und bei euch in der güllegrube... auch nicht besser...


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ja aber da können sie ersaufen und tot sein...im Bad ja wohl eher nicht oder


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Ausrutschen auf den Fliesen, blöd fallen... passiert alles...


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Die Wahrscheinlichkeit, dass das passiert, steigt aber mit jedem Mal, wenn die Tür verschlossen ist.


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da gibts aber Fliesenflitzer....


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hältst du denn dein Kind am Spielplatz auch davon ab irgendwo raufzuklettern weils ev. mal runterfallen könnte? DAs wichtigste wäre doch daneben zu stehen und es ev. aufzufangen oder?


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Eben darum geht es doch: Das Kind soll nicht ALLEINE, das heißt OHNE AUFSICHT ins Bad gehen... Ich verstehe Eure ganze Aufregung nicht...


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ich finde deine erziehungsmethoden äußerst fragwürdig, da a) in meinen augen unsinnig, weil auch ein kind lernen KANN, sich im bad aufzuhalten, ohne gegenstände zu versenken und das lernt es sicher nicht, indem es eben jenes nicht betreten darf oder manchmal auch doch, nämlich wenn übergestresst mommy vergisst, die tür zu schließen und b) weil ich den begriff erziehung und die ganzen pläne und vorsätze, die man sich so angeeignet hat, bei einem 1jährigen angewandt eh überflüssig sind. absetzen und ignorieren in dem zarten alter finde ich auch daneben. und bevor du auch mich unverschämt o.ä. nennst, hol erst mal luft, denise.


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Ja genau, vallie. Du widersprichst dich: Er lernt durch Erziehung, keine Sachen im Klo zu versenken und gleichzeitig findest du Erziehung im Zusammenhang mit einem 1jährigen überflüssig? Wie passt das zusammen????


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wenn dann widerspreche ich MIR und nicht mich. nein, er lernt im täglichen wahnsinn, daß er dieses und jenes nicht machen darf und nicht, wenn die tür zu ist. meine beiden kinder dürfen/durften überall hin. bis auf ein paar wandzeichen und einen gepflückten apfelbaum ist nichts passiert. und wir haben NUR steckdosensicherungen gehabt, der rest der wohnung ist so stehengeblieben, wie vorkind auch ( wohnung bei kind1 war mit scharfkantigen riffelblechen. wohnung bei kind2 mit hellgrauem sofa, das sieht aus, wie neu!! ). es geht. man muß halt aufpassen. ich gebe zu, bei 300qm wohnfläche wirds schwer, aber das werdet ihr nicht haben.


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was es doch für diskussionen auslösen kann, wenn man es ein bischen anders macht, nicht wie die breite masse - in meinen augen gibt es in diesem punkt kein richtig oder falsch. ein kind wird auch nicht lernen "vernünftig" mit dingen umzugehen wenn sie außer reichweite gelegt sind...kindergesichert eben... immer locker grüßt noch einmal biggi ach ja, mein büro ist immer noch kinderfreie zone :-))


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Machs du so, ich machs anders.


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DU wolltest rat. nicht ich. dann mach doch weiter so, wenn du überzeugt bist. die zeit meiner 1jährigen ist lang vorbei.


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Ach ja: Dich/dir... wenn wir jetzt schon ein bisschen pedantisch sein wollen... *lol Du widersprichst DICH ist auch möglich :-)


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Rat, darüber Unterhalten, andere Meinungen hören, aber kein Gezicke von allen Seiten. Echt schlimm, wie es läuft, wenn man einfach auf keinen grünen Zweig kommt...


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nein, ist nicht möglich. dativ. pedantisch bist du, wenn dein kind nicht ins bad darf. aber nein, ich fange nicht wieder von vorne an.


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ich unterhalte mich gut.


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Dich, wenn es sich auf einen Sachverhalt bezieht... Aber wer hat jetzt Deutsch studiert? Du oder ich. Ich habe jetzt auch keine Lust mehr. Lasst es gut sein alle miteinander.


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Hi hi, muss mich jetzt mal einmischen: Ich hatte weder eine Klosicherung noch eine Verschlossene (Bade)Zimmertüre. Und ups, mein Kind hat weder von der Klobürste genascht, noch die Fernbedinung ins Klo geschmissen. Und ich bin auch nicht ständig hinter ihm her. Irgendwie sind ihm solche Sachen gar nicht eingefallen. Dafür sind meine Hausschuhe mal in der vollen Badewanne gelandet die ich danach wegschmeißen durfte. Aber da haben wir eigentlich alle gelacht und kein Drama drauß gemacht. Ich denke verschlossene Zimmertüren oder Zimmer die absolut tabu sind, sind keine Lösung. Aber das muss natürlich jeder selber wissen... Dani


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*http://www.wer-weiss-was.de/theme143/article920929.html* na vielleicht hast du deutsch studiert, bei kindern kannst/wirst du AUCH noch eine menge lernen müssen....


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Na das war natürlich eine super Beweisführung ... ein Link zu "Wer-weiß-was.de"... Das ist mir jetzt echt zu doof... Schönen Abend noch und räumt mal schön alles drei Etagen höher... und fallt nicht in Güllegruben dabei...


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Ach ja, ich hatte die Frage auch bei Dr. Busse gestellt, könnt euch gerne mal durchlesen, was er davon hält. Eine Rabenmutter keineswegs...


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die einzige die hier unkonstruktiv und beleidigend wurde bist du.....schon bei deiner ersten Antwort wir sollen nicht so blöd rumschmuen.... Dabei hat dir jeder hier wirklich gute Tips gegeben. Ob du sie nun annimmst sei doch dir überlassen. Aber bedenke dass dein Kind grösser wird...und es nicht niedlich 1 Jahr bleibt wo man Türen verschliessen kann.


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Das will jetzt wieder keiner hören... schon klar.


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Verzeihung aber Busse will ich nie hören...frag lieber Dr. Posth der versteht was von Psychologie....


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Irgendwie habe ich die Ausgangsfrage nicht verstanden...


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brauchte ich nicht und wir wohnen auch nicht auf einem bauernhof. meine kinder lernten ohne ignorieren und geschlossene und dann doch wieder aufgelassene türen.


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die Klobürste zb. hab ich auch nie hochgeräumt...keins der Kinder kam bis jetzt auf die Idee die als Haarbürste zu nehmen weil sie ihre eigenen Bürsten haben die sie jederzeit benutzen dürfen... Genauso wie noch niemand im Bad auf die Fliesen geknallt ist weil sie ABS Socken hatten und haben...ICH versteh die Aufregung nicht und vor allem nicht warum man Kinder aus bestimmten Räumen ausschliessen muss.....


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Ich finde, für einen 1-Jährigen ist das eine ganz normale Reaktion. Er ist enttäuscht, weil er etwas nicht darf und das äußert sich so. Ich kann verstehen, dass du ihn nicht allein ins Badezimmer lassen willst (geht mit meiner Tochter auch nicht). Ich würde in einem solchen Fall entweder mit ihm zusammen kurz ins Badezimmer gehen oder ihn liebevoll trösten und ablenken. Ignorieren finde ich in dem Fall nicht soo gut, da er ja nicht böse ist, sondern nur verzweifelt/traurig, weil etwas nicht so läuft, wie er es sich vorgestellt hat. Ich versuche, solche Trotzanfälle möglichst zu vermeiden, indem ich möglichst oft nachgebe (so irgend möglich). Das stärkt das Selbstvertrauen des Kindes!


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Tut mir leid. Wenn er etwas nicht darf, dann darf er es nicht. Da bleibe ich konsequent. Vom ständigen Nachgeben halte ich persönlich nichts. Ich beachte ja nicht ihn nicht, sondern die Handlung - sein auf den Boden werfen aus Trotz. Das heißt ja nicht, dass ich nicht da bin und meine Aufsichtspflicht wahrnehme oder ihn nicht beachte, wenn er mir dann hinterher läuft und mein Bein umarmt. Dann nehme ich ihn hoch und rede mit ihm, erkläre nochmal, dass er nicht alleine ins Bad darf z. B. Ignorieren heißt nur, dass ich nicht darauf eingehe, wie er seinem Trotz Luft macht sondern ihn kontrolliert auf den Boden gleiten lasse, damit er sich nicht weh tut wenn er sich umwirft und dann steh ich halt auf und mache mit dem weiter, was ich vor dem Verbot getan habe. Ich bin aber in der Nähe und nach kurzer Zeit hört Elias auchdas Weinen auf und steht wieder auf und spielt meistens normal weiter. Manchmal kommt er hinter mir her wie oben beschrieben. Ich lasse ihn nicht stundenlang weinen, wie es hier einige glauben mögen. Aber ich finde, Elias muss lernen, seinen Unmut anders kundzutun als sich auf den Boden zu werfen und somit seinen Willen zu erzwingen. Er muss lernen, Mama ist da, aber nicht wenn ich mich auf den Boden werfe oder sie haue. Das ist nicht ok, aber wenn ich dann hinkomme und Trost suche ( nicht meine Wut abreagieren an ihr (wie beim Hauen) oder nach meinem Trotzanfall) dann ist sie wieder da. Ich finde es wichtig, das Kinder lernen ihre Gefühle in einer passenden Weise auszudrücken. Was auch nicht heißen soll, dass sie sie nicht ausdrücken sollen wie es einem hier im Forum evtl. wieder unterstellt wird/wurde. Im Gegenteil, aber nicht so übertrieben. Man muss Kinder doch anleiten und sie lehren wie sie Gefühle ausdrücken sollen und dazu gehört, dass man sie lehrt, dass ein sich auf den Boden werfen, kein passender Ausdruck für Unmut ist. Hauen ebenso wenig. LG Denise


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ich wünsche dir, daß dein kind immer so sein wird, wie du es dir vorstellst und das meine ich völlig ernst. ich würde sehr gerne euren weiteren weg verfolgen.


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Meinem Kind geht es gut bei mir und ich würde mein Leben für meinen Sohn geben, nur soviel. Ich bin keineswegs eine Rabenmutter und mein Sohn wird mit Liebe erzogen. Und für alle, die sehen wollen was ich doch für eine garstige Mutter bin: www.klitzekleiner.jimdo.com Ich betone nochmal: Mein Sohn hat genug Raum zum bewegen, genug Spaß und Freude und bekommt sehr viel Liebe.


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Nein,nein- ich glaube keineswegs, dass du ihn stundenlang schreien lässt. Ich wollte auf etwas ganz anderes hinaus: Wenn er z.B. nicht allein ins Badezimmer darf, du dann aber kurz mitgehst, ist das kein Abweichen von dieser Regel. Deshalb könntest du das dann machen, um den Trotzanfall zu umgehen. Ich habe schon vieles über Trotzanfälle bei Kindern gelesen und ich fand die These am logischsten, dass die Kinder, die gerade ihr "Selbst" entdecken, sich im Innersten getroffen fühlen, wenn es nicht so läuft, wie sie es sich vorgestellt haben. Daher der Trotzanfall und dann kann man sie auch ruhig ablenken oder trösten, jedenfalls in diesem Alter, das hilft ihnen, diesen Frust zu verarbeiten. Ignorieren würde ich Trotz evtl. dann, wenn ein älteres Kind trozt und dabei sagt "geh weg, Mama". Durch Trösten förderst du nicht, dass er immer mehr Trotzanfälle bekommt. Wenn ich merke, dass bei meiner Tochter (22 Monate) der Trotz zu heftig wird, dann versuche ich, wo es geht, einzulenken- und es geht sehr oft. Deshalb halten sich auch heftige Trotzanfälle (auf den Boden werfen usw..) sehr in Grenzen, weil ich meist rechtzeitig erkenne, was ich jetzt gerade noch durchsetzen kann und was nicht. Jetzt, beim dritten Kind, habe ich allmählich den Bogen raus, bei den ersten beiden hatte ich auch noch manchmal das Gefühl, mich jederzeit durchsetzen zu müssen. Wenn sie sich nicht anziehen lassen will- zwinge ich sie nicht einfach, sondern breche ab und versuche nach 5 min wieder, mit einem lustigen Anziehspielchen oder Ablenkung. Will sie nicht schlafen, schauen wir noch ein paar Bücher an, bis sie wirklich müde ist.............es gibt ja eh noch genug Dinge, da kann man nicht nachgeben (ständig Süßigkeiten, keine Zähne putzen), aber vieles geht eben doch.Du siehst es als "auf der Nase herumtanzen", ich sehe es als wichtige Voraussetzung zur Entwicklung eines gesunden Selbst. Ich habe das nach einer Lernphase auch bei meinen beiden anderen Kindern so gehalten und da sie jetzt 10 und fast 13 sind, kann ich sagen, dass sich das bewährt hat.


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Ja das mit Anziehen und ins bett wenn noch nicht müde, etc. das machen wir schon auch so bzw. ähnlich. es heht um generelle verbote: Nicht hauen, nicht an strom, ins bad, haare ziehen oder auf dem wickeltisch audfstehen etc. ich sag ja, ich bin nicht so streng und böse, wie es vielleicht rüber kam. ich tröste ihn ja auch, aber ich unterstütze in dem moment wo er sich hinwirft nicht das hinwerfen in demn ich ihn dann evtl wieder hoch nehme und herze. das mache ich, wenn er wieder aufgestanden ist und seine wut vorbei ist und trost braucht, weil er meine nähe sucht. und elias merkt das und steht sofort auf. und gut ist es wieder. wenn ich weggehe hört er manchmal schlagartig das weinen u trotzen auf, rappelt sich auf und läuft (ohne weinen) irgendwo hin und spielt alleine weiter. Ich kann zwischen richtig weinen und "weinen aus sturkopf oder jammern" unterscheiden. wenn er ruichtig weint bin ich sofort da.