Mitglied inaktiv
Hallole, erst mal danke für deine Beiträge, die ich inhaltlich vollkommen o.k. finde. Sicherlich funktioniert das von dir geschilderte Prinzip, vor allem, wenn von Anfang an angewendet und bei Einzelkindern. Anders sieht es aus, wenn Geschwister dazu kommen. Da ergeben sich Situationen - je nach Entwicklungsstand des Erstgeborenen - (aus Eifersucht usw.), in welchen so gut wie kein Prinzip mehr funktioniert. Dann wieder funzt das eine Prinzip und das andere nicht. Dann wieder das andere .... Da ist man tagtäglich auf der Suche .. Aber weißt du, was mir beim Lesen deiner Bericht ein den Sinn gekommen ist? Am einfachsten ist es wahrscheinlich, wenn ich einfach die Erziehung, die ich (allerdings als Einzelkind und weiblich) genossen habe, auf meine zwei Kinder (männlich) übertrage, so gut es geht. Meine Mutter hat prinzipiell "belohnt". Das hat zwar dazu geführt, dass ich mich zu Schul- und Studienzeiten sogar für's büffeln bezahlen ließ (um meine Benzinkosten wieder reinzuholen), aber es hat m.E. keine nennenswerten Schäden hervorgerufen... ;-) Ja, und wenn ich dann deine postings so lese, dann scheint das Belohnen ja wirklich lohnenswert zu sein. Probier ich gleich mal, so gut es geht :-) LG JAcky LG JAcky
Hi Jacky! Kann mir vorstellen, dass Erziehung wesentlich umfassender und komplizierter ist, wenn man zwei und mehr Kinder hat. Da ist noch mehr Politik im Spiel, kann ich mir vorstellen. Aber auch, wenn Maxi Kumpel hier hat, ist es oft schwieriger, einiges anzuwenden. Aber hey, was solls, perfekt ist niemand; momentan sitzt Maxi beispielsweise beleidigt in seinem Zimmer und ich lass ihn einfach. Man muss ja nicht alles diskutieren, er scheint einfach mal seine Ruhe haben zu wollen. Ich finde wirklich, das wichtigste ist, seine Mitmenschen zu behandeln, wie man selbst behandelt werden will und dass man bereit ist, sich fuer Fehler zu entschuldigen. Lieben Gruss von Claudia
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