Baerchie90
Huhu Eigentlich hatte ich vor meinen kleinen Sohnemann (20 Monate) nicht vor dem zweiten Geburtstag mit dem Töpfchen zu bedrängen, da inzwischen ja bekannt ist, das Kinder erst Trocken werden, wenn sie soweit sind und ich mir und meinem Sohn den ganzen Stress ersparen wollte. Mein kleiner weigert sich auch immer noch mit dem sprechen anzufangen, seit anfang Dezember macht er da zwar Fortschritte (wie ich finde & schon von anderen Muttis gehört habe), aber Wörter kommen halt noch keine. Wollte beim nächsten Impftermin beim Kinderarzt (am Donnerstag) auch mal fragen, ob ich mir da schon Gedanken machen muss, oder ob er "noch im Rahmen" ist. Auf jeden Fall zeigt er seit 2 - 3 Wochen immer fleißig an, wenn was in seiner Windel passiert, er fässt sich dann immer an die Windel und guckt mich mit ganz großen Augen an. Dann hab ich ihn immer gelobt und gefragt "ob da unten gerade was passiert", finde ja toll, dass er so Bescheid "sagt". Naja, seit drei Tagen rennt er immer nach der Frage "ob was passiert sei" in sein Zimmer und möchte gewickelt werden (holt Feuchttücher vom Schrank und legt eine neue Windel hin), aber das "lohnt" sich nie wirklich, da ja nur ein paar Tröpfchen reingehen... Jetzt die Frage: Wie soll ich da jetzt am besten reagieren? Die letzten paar mal hab ich in die Windel geguckt und ihm erklärt, dass da "noch platz drin ist" und sich das Wickeln noch nicht lohnt, aber das ich es toll finde, dass er bescheid gesagt hat. Was würdet ihr da so machen? Wann und wie habt ihr das mit dem Töpfchen gemacht? Bin auf eure Antworten/Meinungen gespannt :-) Lg Baerchie
Ich glaube, ich würde das Töpfchen anbieten. Vielleicht findet er es ja lustig. Unser Kind hatte da auch mit sowas wie 2 Interesse gezeigt. Dann lange nicht mehr und mit 2 1/2 war sie von einem auf den anderen Tag trocken. Du willst ihn doch nicht zwingen, aber wenn er will mußt Du das auch nicht künstlich verzögern, glaube ich. Wegen der Sprache würde ich mal mit dem KA reden, spätestens zur U- Untersuchung. Hast Du das Gefühl, daß er richtig hört? Grüße, Jomol
Hey, spielerisch einen weiteren Schritt mit ihm gemeinsam gehen und das Töpfchen schnappen..:)Er zeigt Dir deutlich, was zu tun ist. Lg
Das Töpfchen steht auch schon auf der Einkaufsliste, dann werde ich es schonmal mit ins Bad stellen. Ich schätze mal, dass er hören kann. Wenn ich ihm um Dinge bitte "bring das mal bitte in die Küche" "Machst du bitte die Tür zu" etc tut er das gleich, auch ohne das ich darauf zeige. Treffen uns seit November auch einmal wöchentlich mit einem anderen Kleinkind (im Oktober 2 geworden, redet sehr viel) in der Hoffnung, das unser kleiner sich das Reden etwas abguckt. Er ist auch nicht mehr so "monoton" sondern benutzt ganz viele verschiedene Laute (dudu, gaga, wawa mama..) nur eben keine Wörter. Dafür war er im motorischen immer recht schnell, laufen (auch weite strecken), Türme bauen (mit Bausteinen teilweise 7-10 Steine), Türen öffnen (mit hilfe von umgedrehten Kisten)
Die Fähigkeiten und Fertigkeiten eines Menschen entwickeln sich unterschiedlich schnell. Alles auf einmal geht nicht! Lass ihn in Ruhe sich entwickeln. Er macht das toll!
Mit dem Hören muß man halt schneller was machen. Wenn er gut hört, dann mach Dir weniger Gedanken. Unsere war auch recht spät mit der Sprecherei, aber mit den Fingern sehr geschickt. Wir haben im Freundeskreis auch so ein gleichaltriges Wunderkind, der ist mit acht Monaten gelaufen und konnte mit 1 1/2 schon etliche Wörter. Inzwischen spricht unsere mit knapp 3 auch prima. Wenn Dein Junge leise Geräusche von hinten hört, würde ich Ruhe bewahren.
Ich rufe mir auch immer wieder ins Gedächnis, dass jeder sein eigenes Tempo hat, aber wenn man da einen "etwas älteren" Jungen sieht, der schon bis 6 zählt und das Töpfchen benutzt, dann kommt man glaub ich automatisch ins grübeln. Ich versuch einfach weiter auf meinen kleinen zu hören und ihn zu unterstützen, was auch immer er als nächstes lernen möchte :-) Mal schauen was er zum Töpfchen sagt ^^
Ach ja, zum Thema hören: Hab gerade mal geflüstert (er stand mit dem Rücken zu mir) und sofort seine Aufmerksamkeit bekommen. :-) Sprech das aber auch noch mal beim nächsten Kinderarzt Besuch an, man kann ja nie wissen. Und Donnerstag bin ich ja eh da. :-)
Zum Hören. Mein Sohn ist 22 Monate und spricht auch erst ein paar Worte. Seine große Schwester war da schon viel weiter. Wir waren mit ihm auch schon beim HNO-Arzt und er hatte tatsächlich etwas Flüssigkeit hinterm Trommelfell. Ein Arzt wollte gleich operieren aber wir sind noch zu einem anderen Arzt und der hat Scheimlöser verschrieben. Den haben wir gut fünf Wochen lang gegeben und der Hörtest war dann auch absolut in Ordnung. So langsam spricht er ja auch ein paar Worte. Wobei ich immer wieder erstaunt bin wie gut er sich mit den paar Worten und Handzeichen verständigen kann. Wenn du unsicher bist, sprich den KiA auf jeden Fall an und gehe ggf. zum HNO. KiA guckt ja nur mit otoskop aber der HNO auch mit sowas wie ein Mikroskop, nur mit dem Otoskop hat der das auch nicht gesehen. Töpfchen würde ich in dem Fall auch mal anbieten. Schadet ja nicht.
Ich war am Donnerstag zum impfen mit ihm, also hab ich mal den Kinderarzt gefragt, Empfehlung HNO. Mache gleich Montag mal einen Termin, danach weiß ich ob er einfach nur etwas sprechfaul ist :-)
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