Mitglied inaktiv
Nico ist nun fast 2,6 Jahre alt und kommt jeden Abend ständig nochmal raus gestiefelt. Haben immer den gleichen Rhythmus, erst tun wir gemeinsam abend essen,dann darf er noch ne runde lego spielen,dann gehen wir zähne putzen ,waschen und schlafi anziehen. Dann gehen mein Mann oder ich mit ihm ins kinderzimmer und lesen ihm noch ne geschichte vor oder singen was. Dann gehen wir raus.... Er kommt aber mindestens 5 mal raus,schicken ihn jedes mal zurück,will immer noch nen kuss dann und zugedeckt werden. von alleine geht er nicht, müssen ihn jedes mal bringen.....,obwohl es auf der gleichen etage ist. Weiß auch nicht mehr weiter und es geht uns tierisch auf den zeiger....,haben es schon mit dazu legen, setzen,stellen etc probiert.... Er geht seid August in den Kiga, aber geändert hat sich seitdem nix weder zum positiven noch zum negativen, Übrigens kommt er auch fast jede Nacht zu uns, nicht gegen morgen sondern eher so mitte der Nacht. Das macht er nun schon mind. 9 monate und ich bin ehrlich gesagt total ratlos, haben es schon mit schimpfen und auch im Guten versucht. Im Dezember 07 bekam er eine Schwester. Seitdem ist hier eh Chaos, je älter er wird desto schlimmer wird es, er provoziert uns extra und macht sachen von denen er weiß,er darf es nicht. Brüllt rum und raubt mir den letzten Nerv. Eigentlich wenn ich aber zurück denke hatte ich schon immer Ärger mit ihm mit dem Schlafen gehen.....,er erträgt es auch nicht wenn mein Mann und ich uns unterhalten oder ich mich mit anderen Leute egal wem unterhalte, auch mit meiner Mutter oder so. Er kann auch nie nen Moment mal warten,wenn man ganz kurz mal was machen will, bevor man mit ihm spielt oder so, die ganze zeit quengelt er dann und schreit rum. Wäre über Ratschläge sehr sehr dankbar..... Lg und Danke schonmal Nadine
also bei schlafproblemen bin ich ja expertin *GÄHN*. unsere große ist älter als deiner und hat auch nie vernünftig geschlafen. immerhin aber meist in ihrem bett. das hat sich seit etwas mehr als einem jahr geändert, was deutlich mit der geburt ihres kleinen bruders zu tun hat. sie schläft gar nicht mehr in ihrem bett, nur noch bei mir... ich lasse sie, denn sie braucht es. wegen des rauskommens: bist du sicher, dass er müde genug ist? klingt eher so, als sei er noch zu wach. wäre es möglich, die schlafenszeit etwas nach hinten zu verschieben? insgesamt klingt es ziemlich nach entthronungstrauma, das hatten wir hier schon ein paarmal. wegen der anderen sache: ich habe hier deutlich meine grenzen und will, dass meine kinder mich auch mal mit anderen reden lassen. das mache ich ihnen deutlich, indem ich es sage: "Entschuldige, ich unterhalte mich grade. Später spielen wir was" (im zweifelsfall sage ich auch. "wenn der zeiger da und dort ist, spielen wir was"). bei uns funktioniert das. meistens.
Das kommt mir auch alles sehr bekannt vor. Meine Tochter ist jetzt 3,5 Jahre alt und mit etwa 2,5 Jahren begann die Phase des "Ich will nicht schlafen, will bei euch schlafen, hab Durst, muss aufs Clo, was weis ich noch was...". Zwischenzeitlich dachte ich, dass es keine Phase sein könne, weil diese ja auch mal ein Ende haben müsse, kam aber nicht. Bis vor kurzem (ich mach dir Mut - Wa? ) Am besten vertraust du auf deine Erziehungskompetenz und überlegst dir genau was du möchtest! Ich wollte z. B. nicht, dass meine Tochter wieder jede Nacht bei uns schläft! Bei uns war die Ursachen ein reiner Machtkampf. Sie hat ihren eigenen Willen entdeckt und diesen wollte sie mit aller Macht durchsetzen! Wir haben ein ähnliches Abendritual wie ihr und sind sehr konsequent. Ich gehe davon aus, dass du deinen Sohn ins Bett brigst weil er müde ist und den Schlaf brauch. Vom Verschieben der Zeiten - nur weil das Kind totzt - halte ich nichts. Also Augen zu und durch! Entweder ihr bringt ihn weiter so lange in sein Zimmer, bis er merkt, dass es keinen Zweck hat immer wieder rauszukommem. Möglichst ohne Kommentare. Wenn Schlafenszeit ist, dann ist das so. Basta! Einmal habe ich meine Tochter machen lassen was sie wollte. Sie lief dann zwei Stunden nackt durchs Haus und war sehr bemüht, mich aus der Fassung zu bringen. Ich habe sie weitesgehend ignoriert und ihr einmal erklärt, dass auch Eltern sich ausruhen müssen und das ich das jetzt tun würde (habe so getan als würde ich in meinem Bett lesen, mich zum schlafen fertiggeamcht, etc.) . Nach zwei Stunden war ihr dann kalt, langweilig und sie konnte ihre Müdigkeit nicht mehr verbergen. Dann ging sie freiwillig schlafen. So machen wir das jetzt jeden. Abend. Ich sage ihr, dass Schlafenszeit ist und, dass Mama sich jetzt auch ausruht. Sie versteht. Teste, was zu dir und deiner Familie passt und halte durch! Liebe Grüße.
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