Mitglied inaktiv
Wie macht ihr denn das? Ich meine natürlich bei den Kindern Wink. Jadon macht draußen gerne in Büsche, Bäume oder Blumen. Aber aufs Klo/Toilette will er nicht gehen. Und wenn man gerade wo essen ist? Oder in nem Kaufhaus an ner Kasse? Da sollte es ja schnell gehen. Oder beim Autofahren auf der Autobahn? Uns hat erst ne Dame angeraunzt (geschimpft) das ich doch mein Kind auf ne Toilette hocken soll (Jadon hat in nem Park hinter nen Busch gepinkelt - WO AUCH HUNDE PINKELN GEHEN!!!) und nicht in nen Park gehen soll, wo es dann nach Urin stinkt. Einerseits war ich sauer, denn die liebe Dame weiß wohl nicht wie schnell es wirklich gehen muß wenn ein Kind pinkeln muß und andererseits denke ich mir hatte sie schon auch recht. Denn wenn das jeder machen würde, würde es ja nur noch nach Urin stinken. Aber deshalb suche ich ja Büsche z.B. auf zum Pinkeln gehen und lass ihn nicht auf der Straße pinkeln. Einmal habe ich es geschafft in auf Klo zu überreden, weil wirklich kein Busch/Baum in der Nähe war. Er war aber zu klein um im Stehen zu pinkeln (Kloschüssel war total verpinkelt) und draufhocken wollt ich ihn nicht. Dann hab ich ihn halt mit hochgeklapptem Klodeckel draufstehen lassen. Aber da ist halt auch vieles daneben gegangen. So jetzt hoffe ich könnt ihr mir ein paar Tips und Tricks geben wie ihr das auswärts macht.
Immer in öffentliche Toiletten, in die Büsche höchstens mal beim Waldspaziergang o.ä. Ich würde auch beim Einkaufen im Geschäft oder Restaurant fragen, ob das Kind mal schnell die Toilette benutzen kann, auch wenn ich da nicht sowieso einkaufe oder esse, wäre schon ein Unding, wenn das abgelehnt würde. Liebe Grüße, Moneypenny
In den Kaufhäusern würd ich einfach nachfragen, ob er mal kurz das Klo benutzen kann. Ich hab immer so ne Reisepackung Sagrotantücher in der Handtasche, wird schnell drübergewischt, dann kann ich meine Kinder bedenkenlos draufsetzen. Ich frag grundsätzlich bevor wir irgendwo hinfahren, ob noch einer aufs Klo muss. Meist gehen beide von sich aus nocheinmal. Auf der Autobahn darfst du ja eigentlich wegen sowas nicht anhalten. Ich fahre immer die Rastplätze an, dort kann man auf die Toilette gehen. Ansonsten hatte ich früher immer ein Töpfchen, einen Kanister mit Wasser und eine Rolle Klopapier im Kofferraum. Kind hat reingepinkelt, dann hab ich das Töpfchen mit Wasser nachgespült, den Topf ausgeleert und hinterher noch etwas Wasser über die Stelle geschüttet. LG Nicole
Hallo, schwierig ... und bei uns derzeit genau anders herum. Mein Jüngster (von 5), eben 3 und eben windelfrei kann oder will nicht im Stehen pinkeln, sondern braucht binnen maximal einer Minute eine Toilette. Da helfen auch nur viele Feuchttücher, Überwindung einer gewissen Abneigung und Hoffnung auf baldige Besserung. Die Töpfchenlösung finde ich auch sehr gut ! Eine Bekannte berichtete mir gerade, dass sie für ihren - allerdings eben erst 2 1/2-Jährigen - ständig ein Töpfchen dabei hat. Das klappt aber vermutlich nicht mehr (ohne fremde blöde Bemerkungen), wenn das Kind älter ist/aussieht. Derzeit habe ich vor allen Dingen stets mindestens eine Wechselgarnitur dabei und einen Plastikbeutel ;-) Gruß Anna
als mein Großer mit 2 keine Windel mehr brauchte lernte ich alle öffentlichen Toiletten kennen die man benutzen kann - und sämtliche Läden haben eine Toilette auf die Kinder dürfen - meienr durfte auch mal in einem Reisebüro auf die Private Toilette - das muss einfach sein. Wenn die Toilette mal zu versifft war dann habe ich ihn gehalten wie man Mädchen hält wenn sie im freien Pinkeln. Unterwegs bei Wanderungen, langen spaziergängen und langen Autofahrten hat er dahin gemacht wo es ging und fertig - da habe ich mir nicht lange den Kopf zerbrochen was soll das - bei so kleinen stinkt der Urin noch überhaupt nicht das kommt erst später und dann sind sie groß genug auch bei weniger sauberen Toiletten im stehen zu pinkeln. Gerade auf Autobahnparkplätzen habe ich meine Jungs immer hinters Gebüsch machen lassen die sind ja soooooo eklig - da geh nich mal ich drauf. Gruß Birgit
Hallo also wenn Toiletten erreichbar sind geht unser Sohn (mittlerweile 5) immer da drauf. Wenn wir weiter weg sind u. keine Tois da dann schon mal hinter den Busch bzw. wenn das nicht möglich ist haben wir ein Schraubglas dabei das zweckentfremdet wird, der nächste Gully zum Entsorgen kommt bestimmt...... viele Grüße
Mein Großer hatte einfach eine Windel an, wenn wir wirklich mal 3/4 Stunden unterwegs waren. Ansonsten mußte er auf die Toilette, bevor wir das Haus verlassen haben und wenn er mußte eben bis zur nächsten Toilette einhalten. Ins Gebüsch pinkeln gibt es bei mir nicht und auf öffentliche Toileten mag er nicht gehen, daher kann er locker noch 30 Minuten einhalten, bevor Not am Mann ist. Solange es "schnell" gehen mußte, hatte er eine Windel an, weil ich freies Pinkeln eklig finde und auch schlicht keine Lust hatte, wie von der Tarantel gestochen nach Klos zu suchen (erst recht nicht mit noch einem Baby dabei). Beim Kleinen mache ich es genauso, notfalls müssen sie eben in die Hose machen.
wirlklich kein gebuesch oder Klo in Reichweite habe, lass ich das Kind in einen Gulli oder sonst wo in den Rinnstein pieseln. Aber bei allen 3 Kindern ist das bisher noch nie vorgekommen, irgendwo gibts immer ein Klo. Aber in die Hose pinkeln lassen, finde ich ekelig, vor allem wenn man dann mit nasser Hose heim muss oder gar noch in den Autositz... LG
Das ist ja der Witz: freiwillig machen sie nicht in die Hose. Also mein sauberer Großer zumindest nicht. Deshalb wartet er bis wir zu Hause sind oder eben eine adäquate Alternative gefunden zu haben. Da ich ihm "notfalls ins Gebüsch" verbiete und er damit weiß, daß er sonst ein Problem hat, hat er sich wohl gedacht, daß es nix bringt, da ich mich nicht erweichen lassen. Wie Du schon richtig sagst: irgendwo gibt's immer ein Klo. Wir wohnen nicht in der Pampa und fahren auch nicht durch selbige, daher finden wir immer innerhalb von 10/15 Minuten eine saubere Möglichkeit. Wenn er auf dem Spielplatz muß und wüßte, daß ich ihn bei genug Quängelei auch ins Gebüsch pinkeln ließe, dann wäre das für ihn normal. So weiß er, daß wir zu einer der vielen Bekannten gehen, die wir drumherum haben.
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