Elternforum Rund um die Erziehung

aufräumen und co

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Aufräumen ist hier im Moment ein Thema das mich ins grübeln bringt. Meine zwei Kinder spielen oft und lange gemeinsam im jeweiligen Zimmer. Nach einer Stunde gleicht das Zimmer einem Schutthaufen also wird das Zimmer gewechselt und da munter weiter gerummelt. Ich finde es auch gar nicht schlimm da sie mit den Sachen auch echt schön spielen. Aber was mich echt umhaut ist der Umgang mit manchen Sachen. Mein Sohn liebt Playmobil und es ist in seinem Zimmer auch zahlreich vertreten seit neustem wird aber nur noch alles in seine Einzelteile zerlegt und zwar in sämtliche.Er hat zu Weihnachten eine Feuerwehrstation und eine Wildstation bekommen. Diese Gebäude und ihre Einrichtung fliegen ständig in allen Einzelteilen im Zimmer rum was mich echt nervt. Mittlerweile hab ich weder Lust den Kram zusammen zubauen noch blicke ich durch was überhaupt noch zusammen gehört. Natürlich schafft er es dann auch schlecht das chaos wieder aufzuräumen.Grad war ich so sauer das ich das komplette Playmobil aus seinem Zimmer geräumt habe.Achja er ist vier Jahre und ich überleg grad echt ob er einfach noch zu klein ist dafür oder ob ich immer nur ein Teil ins Kinderzimmer stelle.Wie macht ihr das welches Spielzeug ist bei euch vorhanden und wie regelt ihr das aufräumen. Bei uns wird tagsüber gespielt und bevors ins Bett geht wird aufgeräumt damit man Nachts nicht drüber fällt.Bin auf eure Antworten gespannt


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Hallo mein Sohn (6) mag Playmobil nicht so u. ich bin froh drum! dieses Mini-Zeug das man nicht mal gescheit in die Hand nehmen kann finde ich echt unpraktisch sowohl zum spielen als auch zum wegräumen ... Er hatte 2-3 Sachen von Playmobil u. hat auch mehr auseinandergebaut als was anderes. Mittlerweile hab ich sie weg, vernünftig mit spielen konnte da eh keiner.... Ansonsten DARF mein Sohn in seinem Zimmer durchaus auch die Sachen liegen lassen. Wir räumen ein kleines Gangchen frei zum Bett u. fertig. Es ist SEIN Reich u. wenn ihm das zu viel wird (so nach 2 Wochen ca.) räumt er von sich aus auf. Ich rede da NICHT rein. Im Wohnzimmer etc. darf abends kein Spielzeug mehr liegen. Hier spielen wir eh meist die Gesellschaftsspiele, die räumen wir dann gemeinsam wieder ein u. die sind auch dort im Schrank. In seinem Zimmer darf er das machen wie er möchte. Ich hab es als Kind gehasst immer alles gleich am selben Tag wieder einräumen zu müssen. Die großen Sachen aufbauen da hat doch keiner mehr Lust dazu wenn er es dann gleich wieder zusammenräumen muss. Oder in seinem Kiga dürfen gebaute Sachen z. B. bis Freitags stehen bleiben, dann wird alles erst wieder weggeräumt, da helfen dann alle mit in der Gruppe. Finde ich gut, die Kinder wissen es u. bauen zum Teil richtig große Sachen über mehrere Tage verteilt zusammen. Vielleicht wäre das auch eine Idee für euch? viele Grüße


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Aufgebaute Sachen dürfen stehen bleiben und Puzzel und Spiele stehen auch bei uns im Wohnzimmerschrank ebenso wie Bastelsachen. Hasse das blöde aufräumen auch aber das Problem ist das es ihnen nach ner Stunde selber zu rummelig ist und sie dann flüchten um das nächste Zimmer auf Kopf zu setzten. Weil sie selber in dem Chaos nicht mehr spielen können. Also dürfen sie erst ins nächste Zimmer wenn das andere einigermaßen aufgeräumt ist. Sonst kriegen wir alle drei einen Nervenzusammenbruch weil wir dem chaos nicht meht Herr werden. Wir haben alles so in Kisten Autos, Dinos, stofftiere, Duplo und das System ist ganz gut da er schon gut weiß wo was rein gehört aber wenn alle Kisten mal auf Kopf waren schaffen die zwei es nicht mehr alleine aufzuräumen und ich hab auch keinen Bock ständig den gleichen Kram aufzuräumen aaaaahhh. Jetzt hab ichs mal mit reduzieren probiert und vielleicht öfter mal austauschen dann ist es auch wieder interresant.


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mein sohn ist 2,5 und KANN nicht alleine aufräumen, dafür finde ich ihn noch zu klein. ich merke immer, dass, wenn er dann (s)ein zimmer verwüstet hat, ihm alles zuviel wird und er nichts mehr findet (obwohl es vor seiner nase liegt), ergo er nicht mehr richtig spielen kann. also gilt bei uns die "regel" (allerdings ist das eine der flexiblen), dass er nur eine sache ausräumen "darf". spielt er küche, muss der bauerhof eingeräumt oder an die seite gestellt werden, will er seinen fisch-kram aufstellen, kommen die kochsachen weg etc. außerdem räumen wir jeden abend gemeinsam auf, bis auf die aufgebauten sachen, mit denen er am nächsten tag wieder spielen will. toitoitoi, bis jetzt klappt das (mit ausnahmen) ganz gut. lg muddelkuddel


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Mal vorne weg: mit Playmobil kann man sehrwohl auch vernünftig spielen, das ist wohl Ansichtssache. Meine Tochter ist etwas über 4 Jahre und hatte im Nov. zum Geburtstag auch ihre ersten Playmobil-Sachen bekommen, weil sich den Pferdestall so sehr wünschte. Inzwischen sind nun auch vom Weihnachtsmann noch etliche Sachen dazugekommen. Sie kombiniert beim Spielen z.B. LEGO, Playmobil und ihre Holzpuppenstube sowie den Autoteppich. Insofern sieht es auch in unserem Kizi wild aus. Die Playmobil-Familie wohnt im großen Holzpuppenhaus und für die Lego-Tiere werden Gehege gebaut, die gleich neben dem Pferdestall stehen und und und...! Und auch bei uns ist es so, dass sie dann einfach an ihrem Tisch anfängt zu malen oder andere Sachen zu spielen und der Rest liegt im Zimmer. Dann fällt ihr mittten im Gewühle ein, dass sie ja lieber Puppe spielen wollte, die dann samt Geschirr auf ihrem Bett (weil woanders ist ja kein Platz mehr ;-)) bewirtet wird. So geht das eigentlich täglich. Und wenn sie mag, wird auch im Wohnzimmer gespielt. Dann wird dort die Eisenbahn aufgebaut oder gepuzzelt oder oder oder...! Im Wohnzimmer muss nach dem Spielen aber alles wieder ins Zimmer geräumt werden. Es gibt allerdings Ausnahmen: wenn sie am Wochenende mit Papa eine schöne Bahnstrecke gebaut hat und mit dieser dann am nächsten Tag weiterspielen möchte, darf die schon mal stehen bleiben, man ist ja kein Unmensch. Im Kinderzimmer handhaben wir es so, dass auf jeden Fall "der Weg zum Bett" frei sein muss und Gesellschaftsspiele auf jeden Fall geordnet und zusammen geräumt wieder auf die Regale kommen. Auch Bücher und CD´s (sie hört oft Musik oder Hörspiele nebenbei) dürfen nicht rumliegen. Ansonsten räumen wir nur grob auf. Die Playmobil und LEGO-Sachen sowie die Puppenstube dürfen stehen bleiben. Nur der viele Kleinkram von diesen Sachen kommt in eine dafür vorgesehene Kiste. Ich glaube nicht, dass Dein Sohn noch zu jung für Playmobil ist. Er ist eben ein Junge oder besser gesagt: ein Kind......und das hat nun mal Lust, auch mal zu erforschen wie die ganzen Einzelteile sind. Mutwilliges Rumschmeißen würde ich natürlich verbieten, aber sonst nimmt Lena auch mal was auseinder. Als Mädchen allerdings eher selten. Sie baut dann eher um. Trotzdem hat sie nichts dagegen, wenn die LEGO-Steine von den Autos umgefahren oder besser gesagt umgehauen werden und das bleibt dann auch alles so liegen. Ich denke, da sind alle Kinder gleich. Diesen ordentlichen Weitblick haben sie doch noch gar nicht. Es ist logisch, dass Deine Kinder dann das Zimmer wechseln. Ich denke, dass Ihr schon einen guten Ansatz habt: es wird ERST was weggeräumt, wenn etwas neues gespielt wird. Auch wir "üben" das jetzt unter der Woche öfter, dass Lena erst mal einige Dinge wegräumt oder zur Seite stellt, bevor sie ihr ganzes Puppenzeug vorholt. Und wenn ihr plötzlich einfällt, dass sie gern UNO oder etwas mit uns spielen möchte, bestehe ich auf einen aufgeräumten Tisch (und das heißt, es wir nicht nur alles mit dem Arm auf die Erde runtergeschoben) und dass sie das gerade Bespielte etwas wegräumt. Wenn sie allerdings gerade einiges auf dem Autoteppich ausgebreitet hat, gehe ich natürlich drumherum und lasse es ihr. Schließlich sollen sie ja spielen. Eigentlich kannst Du Dich freuen, dass Deine 2 überhaupt so toll spielen und auch miteinander spielen. Chaos ist doch logischerweise vorprogrammiert. Dazu gibt es heute auch viel zu viel Spielzeug. Da muss man eben täglich selbst auf Ordnung achten. Aber wie gesagt: Ordnung heißt für mich nicht, alles muss aussehen wie im Museum, sondern kleine Teile werden in Kisten geräumt, Puppen kommen ins Puppenbett etc. ... und die großen Teile können stehenbleiben. Auch auf dem Tisch darf ruhig das Malzeug liegenbleiben, stört ja keinen. Spielst Du eigentlich mit Deinen Kindern mit oder mal mit jedem Kind allein? Meine Tochter fragt mich oft, ob ich zum Spielen komme. Ich mache das auch gern (auch wenn ich in der Zeit andere Sachen machen könnte), aber ich finde, dass sie dadurch gut spielen gelernt hat. Mutwillig kaputt macht sie eigentlich nichts und es wird auch nicht aus Langeweile alles rumgeschmissen. Wenn ich merke, dass es mit Spielen irgendwie genug ist, wechseln wir den Ort bzw. gehen raus spielen etc.! LG Jenny


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Liebe Lalli ähnlich wie bei dir ist es auch bei uns. Nur wir haben halt zwei Kinder und einen Bauchbewohner und ich mache mir schon Gedanken das das Chaos in Grenzen bleibt, da ich mich auch noch wohl fühlen möchte. Ich freue mich auch das die zwei so schön und kreativ spielen und spiele natürlich auch mit. Allerdings wollen sie im Kizi auch alleine spielen ohne mich. Naja ich sehe es läuft bei anderen ähnlich und ich glaube das Spielzeug ein bischen zu reduzieren und mal auszutauschen ist ein guter Weg für uns. So fällt uns dreien das aufräumen leichter.


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hallo, mein sohn (3) ist playmobil-fan und wir handhaben das jetzt so, dass alles in eine kiste kommt, auch der minikram. er blickt im gegensatz zu mir da schon durch. auch aufgebaute dinge nehmen wir abends zusammen auseinander und schmeißen alles in die kiste. weil sein zimmer echt mini ist, darf er mit playmo im wohnzimmer spielen und ich will das zeug aber nicht da stehen haben. klappt kurioserweise...


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Also, dass Playmobil und Lego auseinandergebaut werden und in Einzelheiten durch die Gegend fliegen, ist normal. Das kann man als Eltern gar nicht ständig wieder zusammenbauen. Dafür gibts bei uns große Plastikkisten, getrennt für Lego und Playmobil, da kommt beim Aufräumen halt alles rein. Bei großen Sachen hat manchmal jede eine Extrakiste, zusammen mit der Anleitung. Die Kinder wissen meist recht schnell, was in welche Kiste gehört. Bei uns wird nicht jeden Abend aufgeräumt, da die Kinder oft größere "Landschaften" aufgebaut haben, mit denen sie dann am nächsten Tag weiterspielen wollen. Eher so einmal die Woche, damit ich saugen kann....


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Aber dazu sind doch gerade DIE Sachen da wie Playmobil und Lego usw??? Das man sie auseinander bzw dann auch wieder zusammenbaut? Wenn es dann NICHT die original Feuerwehrstation ist,dann auen die Kinder doch in der Regel ne "Neue",also eine die viell mit anderen Teilen be´gebaut ist,aber eben dann ne selbstkreierte Sache ist? Das Aufräumen von Playmobil und Co ist bei uns mit simplen Kisten geregelt gewesen(mittlerweile ist es nicht mehr so wild,die Kinder sind 10 und 12. Also es gab Playmo und Lego Kisten wo alles reinkam und gut wars. Mit Jahren ist ein Kind vermutlich tatsächlich überfordert alles nach Themen/Bauten geordnet aufzuräumen...finde das muss auch absolut nicht sein.


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also wenn ich jeden Abend ne Stunde die Feuerwehrstation abbauen müßte um sie dann mittags in zwei Stunden wieder aufzubauen dann würd ich sie in die Tonne stecken. Wir haben auch Themenkisten und er schafft es auch ganz gut die Dinge in die richtige Kiste zu tun.Nur nach dem er alles in seine Einzelteile zerlegt hat schafft er es nicht es wieder zusammen zubauen also da komm ich dann ins Spiel weil er ja ne doofe braucht die es wieder aufbaut. Das ganze mindestens einmal am Tag und da hab ich echt keinen Bock drauf. Mein Sohn findet es sehr spannend alles zu zerlegen will dann aber alles wieder in Ordnung haben.Also gibt es jetzt immer nur ein Thema zum zerlegen für Mamas Nerven .


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Äh...das mit der Feuerwehrstation war nur ein BEISPIEL...ich habe nicht gemeint dass man die täglich ab und aufbaut...schon gleich gar nicht DU,sondern es sind ja die KINDER die damit spielen?? Versteh dein letztes Posting nicht so ganz. "Nur nach dem er alles in seine Einzelteile zerlegt hat schafft er es nicht es wieder zusammen zubauen also da komm ich dann ins Spiel weil er ja ne doofe braucht die es wieder aufbaut. Das ganze mindestens einmal am Tag und da hab ich echt keinen Bock drauf." Ja,dann sag ihm das und machs einfach nicht mehr?! Themenkisten überfordern das Kind-mach ne grosse Kiste für Playmobil und gut isses...oder nerv dich weiter mit Themenkisten und Geordne...