Lommelchen01
Mein Sohn zerschneidet in der Schule alle Radiergummi, die ich ihm mitgebe. Am Donnerstag hatte ich ihm wieder einen in die Stiftmappe getan, am Freitag war er durchgeschnitten, jetzt habe ich gesehen, ist wieder keiner drin. Ich habe schon oft mit ihm darüber gesprochen, jetzt weiß ich nicht mehr, wie ich ihm beikommen kann. Liebe Grüße Kerstin
das nachkaufen von eigenem taschengeld hat bei meinem wunder gewirkt.
- Er bekommt noch kein Taschengeld. Liebe Grüße Kerstin
Hallo, es gibt Radiergummi in Stiftform. Die muß man spitzen wie einen Bleistift. Vielleicht kannst du das versuchen. LG,Meli
Es gibt weitaus schlimmeres-ich würde ihm keinen Neuen reintun-wenn er den den er hat vernichtet dann hat er eben Pech. Taschengeld solltest du langsam einführen-und soclhe Sachen kann er dann eben von SEINEM Geld nachkaufen wenn er meint es extra kaputtmachen zu müssen....
Hallo, man muss nicht immer etwa "machen", "tun" oder "unternehmen". Kaufe Deinem Sohn einfach keinen neuen Radiergummi. Er muss dann ohne auskommen bzw. sich mit den kaputten Stücken begnügen. Mehr an Maßnahmen ist nicht nötig. LG
Genau wie Bonnie! Mamas müssen nicht immer springen. Und ein 7-Jähriger versteht früher oder später ganz von allein, dass ziemlich blöd ist, sich sein eigenes Arbeitsmasterial zu zerstören. Zum Taschengeld: Ich find auch, in der Grundschule sollten die Kinder Taschengeld bekommen. Das lässt sich ja auch herrlich verbinden. Du bietest ihm z.B. 1 Euro die Woche als Taschengeld an, aber dafür muss er mutwillig zerstörte Schulsachen selbst kaufen.
Hallo Kerstin, siehe Betreff/Überschrift. Also ich würde ihm auch keinen neuen Radiergummi mehr kaufen; dann müsste er halt mit seinen kaputt geschnittenen Resten vorlieb nehmen. Außerdem wird es echt allerhöchste Zeit, dass dein Sohn Taschengeld bekommt; also zögere damit nicht noch lange!!! Dann würde ich ihn die Radiergummis von seinem eigenen Taschengeld kaufen lassen - damit er LERNT, dass man nicht einfach Dinge - und vor allem kein Arbeitsmaterial (was ein Radiergummi ja ist) - absichtlich und mutwillig zerstört. Ich würde da nur einmal den großen "Erklärbär(en" "spielen" und dann HANDELN; sprich, wie bereits weiter oben erwähnt, einfach keinen Radiergummi mehr kaufen und/oder ihn von seinem Taschengeld kaufen lassen. Dann wird ihm das (mutwillige) Kaputtmachen desselben schon bald vergehen. Gruß M.
nix würde ich machen, auch mit zerschnittenen Radieren kann man noch radieren, ist nur unbequemer. Aber mit sieben darf er das ruhig lernen. Wenn er dann merkt das es doof ist würde ich ein neues rausrücken .
Danke an alle, die geantwortet haben.
Ich habe heute das Taschengeld in Höhe von 1,- € pro Woche eingeführt und ihm alles genau erklärt. Mal sehen, wie es weiter geht.
Viele Grüße
Kerstin
Was hat er geantwortet? Kein Kind macht doch bewußt Dinge kaputt, die es zwingend benötigt, um mitarbeiten zu können. Langweilt er sich vielleicht? Ist er nervös? Ansonsten: laß ihn doch mal einen besonders schönen Radierer selbst aussuchen, dann wird er ihn vielleicht nicht zerstören. Ich würde erst mal nach der Ursache suchen, bevor ich ein Kind damit "bestrafe", daß es Dinge vom Taschengeld suchen muß.
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Der bewusste Verstand, mit dem wir immer so exclusive vberhandeln, ist für das meiste gar nicht zuständig. Alle wichtigen Lebensfunktionen werden im UNBEWUSSTEN gesteuert. Mit dem müssen wir reden, wenn sich was gezielt ändern soll. Ein praktisches Beispiel dafür ist die sog. Schlafsuggestion (s. Coué Brief 9), da können wir ungestört mit den tatsächlich zustänigen kräften & Talenten sprechen und sie genau für das stärken, was sie tun sollen. Guten Erfolg! Franz Josef Neffe
Ich verstehe jetzt nicht ganz, warum das so eine Karastrophe ist. Man kann doch auch mit einem halben Radiergummi arbeiten? Wenn es das Lineal oder der Füller wäre, wäre das was anderes, aber bei einem Radiergummi ist das doch egal, oder sind das nun winzige Schnipsel? Meine Tochter hat auch schon mal Radiergummis durchgebrochen oder zerschnitten, ich habe kein Problem damit, ihr ein halbes Exemplar mitzugeben, Hauptsache es funktioniert. Ich könnte mir vorstellen, dass es ein "Forscherdrang" ist. Man will eben sehen, wie sich das Material verhält, bzw. wie das Radiergummi von innen aussieht.
Wenn es nur das wäre, würde ich ihm auf jedem Fall auch den zerschnittenen mitgeben.
Das Problem ist, der zerschnitte ist einen Tag in der Mappe und dann ist w i e d e r
k e i n e r mehr drin. Und das sind m. E. fehlende Arbeitsmaterialien in der Schule.
Wenn es nur das wäre, würde ich ihm auf jedem Fall auch den zerschnittenen mitgeben.
Das Problem ist, der zerschnitte ist einen Tag in der Mappe und dann ist w i e d e r
k e i n e r mehr drin. Und das sind m. E. fehlende Arbeitsmaterialien in der Schule.
ich kann mich erinnern das ich meine radiergummi auch immer bemalt oder kaputtgemacht habe. mir war langweilig.... vielleicht liegts ja daran.
Wenn ich mich einmischen darf...... Hallo. Ich habe sowas früher auch gemacht und zwar in ganz kleine Stückhen geschnitten- und dann hatte ich auch keinen mehr. Meine Mutter hat das ganz einfach so gehandhabt: Wenn ein neues Schuljahr begonnen hat, hat sie für uns Alle neues Schulmaterial gekauft (wir haben uns immer darüber gefreut, weil wir vieles selbst aussuchen durften) und erklärt, das das Material für ein ganzes Jahr halten muss, weil wir kein Geld haben ständig Neues zu kaufen- bei normalem Verschleiss wurde natürlich nach gekauft; wir waren halt nicht gerade reich und da mussten Prioritäten gesetzt werden. Und wenn wir etwas mutwillig zerstört haben, dann hatten wir es halt nicht mehr und mussten das von Klassenkameraden leihen. So haben wir das verstanden und es hat nicht geschadet, im Gegenteil. Wir haben das was wir besitzen zu schätzen gelernt. Übrigens habe ich erst mit 10 Jahren Taschengeld bekommen- 15 DM im Monat und das wurde jedes Jahr um 5 DM erhöht. So habe ich gelernt mit Geld umzugehen und habe nie etwas vermisst o.Ä. LG
Was ich an der Sache mit dem klein geschnippelten Radierer und dem Nicht-Ersetzen eher nervig und nicht so gut finden würde, ist, dass man dann ständig seine Mitschüler belagert: "Kannst du mir mal den Radierer leihen?" Mal geht so etwas, aber über einen längeren Zeitraum ist das oft 1) nervenaufreibend, weil irgendwann keiner mehr Lust dazu hat und es Stress gibt und 2) zeitraubend, weil es ein ewiges Getüddel und Hin- und Hergeschiebe ist, das oft beide Kinder stört und ihre konzentrierte Arbeit unterbricht, weil ja auch der "Verleiher" immer reagieren muss oder das Ding gerade selbst benutzen möchte... Ich finde das furchtbar. Diese grundlegenden Sachen braucht einfach jeder Schüler für sich selbst. Also: ich bin auf jeden Fall auch für Ersetzen - und zwar vom Kind / Taschengeld. LG, M.
stimme ich voll zu
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