Kugelhupf
Meine Tochter geht seit ca 6 Monaten in den Kindergarten. Eine egoistische Ader hatte sie schon immer, ich hatte Hoffnung es legt sich im Kindergarten... Da liegt schon seit einem halben Jahr eine Puppe in der Kiste, die Tochter meiner Freundin nimmt sie, dann möchte sie sie auch haben. Eigentlich egal was das Besuchskind nimmt, gibt es Theater weil sie es dann auch haben möchte. Zusammen spielen? Fehlanzeige! NEIN... Ständig heult Sie weil sie ihren Willen nicht durchsetzen kann, und ich bin ständig am schlichten-alles recht unentspannt. Sie freut sich immer wenn sie Besuch bekommt, das Kind darf dann aber nix anfassen, sonst gibt es Zoff. Ihre Freundin möchte sie oft nicht verabschieden, nur auf mein drängen und drohen. Ich will ja nicht, dass sie sich um den Hals fallen, aber Hand geben oder Tschüss sagen-da bestehe ich schon drauf. Zumal ihre Freundin auch schon geweint hat deswegen... Anfangs dachte ich es wäre Unsicherheit, inzwischen Glaube ich dass sie ein Machtspiel daraus macht. Hach, ich weiß auch nicht.... Habt ihr einen Tipp?
Da hälst du das "Machtspiel" aber auch gewaltig am Laufen. Mit 3 Jahren lernen Kinder erst langsam, so richtig miteinander zu spielen. Vorher ist es mehr ein nebeneinander spielen. Mach doch nicht so ein Drama draus. Dadurch spitzt sich doch alles immer mehr zu. Du drohst ihr, weil sie nicht Tschüß sagt? Klare Ansage, wenn sie sich jemanden einlädt, dann darf diejenige auch mit ihren Sachen spielen. Sonst gibt es eben kein Spielbesuch, bzw der wird dann sofort beendet (vorher mit der anderen Mutter absprechen, damit sie da bleibt). Sagt sie nicht Tschüß, dann erklären, dass es andere traurig macht. Macht sie es trotzdem nicht, dann dem anderen Kind erklären, dass deine leider mal wieder bockig ist. Das ist dann eben so. Sonst machst eher du das Machtspiel daraus.
Also, Kinder in dem Alter sind einfach noch sehr egoistisch. Manche schaffen es noch nicht, sich in den anderen hineinzuversetzen. Von daher, siehe das (noch) nicht als Charakterschwäche an! Ich würde evtl. einfach sagen: So, nun hast du mit der Puppe gespielt, jetzt bekommt sie ...(das andere Mädchen)". Puppe aus der Hand nehmen (möglichst liebevoll) und dem anderen Mädchen geben, Trotzanfall aushalten ODER dem anderen Mädchen ein anderes Spielzeug anbieten (dies bekommt dann deine Tochter aber nicht, wenn sie sich gerade dann umentscheidet). Beim Tschüss-Sagen würde ich nicht so drauf bestehen. Entweder sie sagt es, dann lobe sie evtl oder sie sagt es nicht, dann wie schon geschrieben, dem anderen Kind das erklären. Mein Sohn ist gerade tief drinnen in der Trotzphase und ich frage mich täglich, wie wir irgendeine Situation lösen. Meine Erfahrung zeigt: Wenig reden, viel bzw. gleich handeln. Das verkürzt die ganze Situation enorm. LG, samoe
Hilf ihr, bevor der Besuch kommt, eine Kiste mit Spielsachen zusammenzustellen, mit denen der Besuch spielen darf. Alles andere ist "off limits" für beide(!). Wenn es bestimmte Gegenstände (z.B. die Puppe) gibt, von denen deine Tochter auf keinen Fall möchte, das jemand anders mit ihnen spiel spielt, werden sie für die Besuchzeit einfach weggeräumt. In dem Alter müsssen sie erst lernen, miteinander zu spielen - sie spielen eher noch "nebeneinander" - und dazu brauchen sie Anleitung von dir. Und dass sich deine Tochter nicht verabschieden will, liegt vielleicht daran, dass sie es schade findet, das der Besuch schon wieder gehen muss. Kein Drama draus machen, auf keinen Fall drohen. Verabschiede du dich einfach fröhlich von dem Besuchskind - Tschüss, schön dass du da warst, und wir spielen bald wieder zusammen. Das Besuchskind heult weniger, weil sich dein Kind nicht verabschiedet, sondern weil es nach Hause muss.
die idee von streepie finde ich super- eine besucherspielekiste mit ihr zusammenstellen und die sachen sind für beide da- jetzt wos schön wird- könnt ihr auch viele treffen auf dem spielplatz verlegen wo beide ihre buddelsachen mitnehmen. Eien andere möglcihkeit wäre wenn DU eien ksite mit besucherspielzeug zusammenstellst DIE nur dann aufgemacht wird wenn besuch da ist und das ist für alle - dann sind es DEINE sachen mit denen sie und ihr besuch spielen darf und nicht IHRE sachen die sie "hergeben" muss. meine ist gerade 3 und oft wenn auf dem spielplatz ein kind ihre sachen nimmt bekommt sie regelrecht angst diese dinge nicht wiederzubekommen!!!! ich toleriere es wenn sie dann entscheidet weiterzugehen und alles einpackt- allerdings gabs noch keine treffen mit "frendinnen" bei uns. Zur not musst du spielleiterin machen ne weile und d ein fantasierollenspiel in gang bringen mit dem beide ne weile beschäftigt sein werden. Auch andere dinge wie mit salzteig kneten, auswellen und ausstechen oder mit wasserfarben bilder malen, dinge zusammenkleben können helfen beide freidlcih miteinander umgehen zu lehren- einfach weil sie beide einen pinsel/schere und co haben... Das wird die dinge sicher entspannter gestalten und beide haben spaß bei. natürlich sind dann solche nachmittage anstrengend- aber unter dem strich finden es beide dann schön und nach und nach kannst du erst spielen lassen und wenns anfängt kompliziert zu werden schnappst du beide und machst was mit ihnen. und ne rolle Rauhfaser kostet kaum- gibt aber tolle bider wenn bunt bemalte hände und füße drauf rumhüpfen dürfen ;))) was den abschied angeht- is nicht selbstversständlcih in dem alter- und je mehr druck du machst desto weniger will sie. ich würd deine da ignorieren un dden gast lachend das köpchen heben und ihn fragen b er spaß hatte. ja? supi dann wiederholen wir es bald wieder!!! tschüüsss- die mama wartet schon- bestimmt gibts gleich essen daheim (oder so ähnlich) anschliessend deine Tochter kurz beiseite nehmen mit ihr besrechen was gut geklappt hat (toll das du ihr deinen pinsel gegeben hast um mal ihren benutzen zu dürfen etc) und auch eine sache ansprechen die dir am meisten misfallen hat: aber ich fand es nciht shcön das sie nicht mit deiner Puppe spielen durfte- wo du doch mit ihrer spielen durftest! Acuh das kann dinge entschärfen wenn der gast z.b. seine puppe mitbringt und so jeder seine eigneen puppe zum spielen hat- tauschen natürlcih erlaubt- genau wie teilen- du mama ich papa und das sinunsere kinder oder so.... Viell sind da ein paar ideen bei- soryy das ich so wirr schreibe- muss nebenher meiner Tochter ne geschichte erzählen
ich würde keine Kinder einladen, so lange sie immer so ein Theater macht. Vielleicht lernt sie was draus und vor allem erspart es dem anderen Kind, dass es da ist und nichts darf. Dass sich Kinder die Hand geben darauf würde ich nicht bestehen. Zusammen an die Tür und "tschüß" sagen reicht völlig. Meine Kinder sind viel älter und geben ihren Freunden nicht die Hand.
Ich glaube fast nicht, dass so kleine Kinder schon über so einen Zeitraum den Zusammenhang verstehen. Ich spreche auch oft mit meinem Sohn, um "brenzlige" Situationen in Zukunft zu vermeiden und - welch Wunder - häufig klappt es trotzdem nicht. Kurzes Bsp.: Wir waren früh schon spät dran, er wollte noch einen Kakao. Ich besprach mit ihm, dass er ihn bekommt, ABER dass es dann beim anziehen kein Geschrei gibt bzw. er schön mitmacht...tja , was war das Ende vom Lied: Rieisges Geschrei, da wir langsam Stress hatten und der Trotzbock besonders groß.
hm bei uns ist das gegenteil der fall- meine konnte ich ab knapp 2 jahren (jetzt 3) auf dinge vorbereiten durch regeln für gleich abstecken/bekanntgeben. allerdings je jünger desto intensiver und eindringlicher müssen die kinder dran erinnert werden was abgesprochen war- hab am anfang bis zur haustüre die regeln für draussen 3 mal wiederholt und mir duch nicken bestätigen lassen- klappte zu 90 % heute reicht es meist ennichs einla sagen und sie es bestätigt das sie es verstanden hat. Einschränkung: in aufregung und stress lassen sich keien vereinbarungen dieser art treffen- da sind die kids nur auf das eine fixiert.- da hilft oft kompromisse anderer natur zu treffen- ok kakao gibt es- aber zuerst ziehen wir dich an bis auf die jacke- damit wir nachher gleich loskönnen- brauchen wir dafür zu lange gibts keinen kaako dann muss der warten bis wir wieder da sind. - meist klappt das dann super und ne jacke lsst sich shcnell anziehen...
Hallo! Bevor Besuch kam, durfte mein Sohn ein paar Teile die ihm heilig sind weglegen. ( neues Auto/ Musikinstrument / was auch immer) mit allem anderen darf gespielt werden. Klappte dann ganz gut. Als er etwas älter war, so fast 4 glaube ich, haben wir darüber gesprochen, dass er bei Freunden auf an die sachen darf und Wie er sich fühlen würde, wenn er Bei Freunden nicht mit den Sachen spielen dürfte, danach war es kein Thema mehr... Wird schon! Gruß aeonflux
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