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Streitthema in Familie: Grossfamilien alle überfordert und asozial

Streitthema in Familie: Grossfamilien alle überfordert und asozial

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Hallo, seit unsere Familien Bescheid wissen das wir unser 5 Baby bekommen haben wir Stress mit ihnen. Sie meinen das Familien mit mehreren Kindern entweder eine Vorzeigefamilie sind die genug Geld haben und mit den Kindern sehr gut zurecht kommen oder das die anderen Familien alle überfordert und asozial sind. Man kann den einzelnen Kindern nicht gerecht werden und vor allem wie soll man bei so vielen Kindern Wohnraum finden wenn man sich selbst kein Eigenheim leisten kann. Vor allem findet man bei so vielen Kindern auch keine Arbeit da man nie eingestellt wird ( Krankheit der Kinder usw.). Die Kinder befänden sich in ständiger Konkurrenz, man kann sich nichts leisten, keine Besuche mehr bei Familie, die Kinder würden darunter leiden. Es geht drunter und drüber, Kinder müssten auf soviel verzichten (Sportverein usw.) Im Internet wird sowieso viel gesponnen und da wird keine zugeben das man überfordert ist, so die Meinung meiner Mutter. Vor allem wenn man dann noch Kinder hat die in der Entwicklung ein paar Defizite haben wird gleich gesagt, das seid ihr selbst Schuld und da muß man doch mal aufhören mit dem Kinder bekommen... Die bald 5 Kinder müssen doch reichen, die anderen Kinder brauchen auch Aufmerksamkeit usw. Die Sprüche kommen alle aus der eigenen Familie und Bekanntenkreis, die können alle nicht nachvollziehen das man sich in der heutigen Zeit noch so viele Kinder anschafft. 2 Kinder sind genug für sie... Wenn wir auf der Strasse angesprochen werden fragen zwar auch die Leute ob das alles unsere Kinder sind und sagen aber auch das man da bestimmt viel zu tun hat. Negertive Reaktionen bekamen wir so eigentlich nicht bis auf einmal da eine Oma gesagt hat das unsere Tochter so laut ist beim spielen. Aber wenn hier in der Mittagszeit ein Hund bellt, gesägt wird, laute Party gemacht wird usw. da sagt niemand etwas. Mein Mann ist momentan Alleinverdiener und ich betreue zu Hause unser jüngstes Kind, die anderen 3 gehen in die Kita bzw. Krippe. Wir sind auf uns allein gestellt und haben hier auch keinen Angehörigen, da wir sowieso umziehen müssen haben wir sowieso überlegt in die Nähe von meiner Familie zu ziehen. Sonst verstehen wir uns schon ganz gut und es wäre ihnen auch liebe wenn wir in ihrer Nähe wären. Natürlich fragen wir uns auch ob wir etwas geeigenetes finden werden und wie Vermieter auf soviele Kinder reagieren? Deswegen wollte ich mal fragen wie eure Familien dazu stehen das ihr mehrere Kinder habt und wie die Reaktionen in eurem Umfeld so sind. Gab es positive und negertive Erfahrungen? Habt ihr ein Eigenheim oder habt ihr etwas gemietet? Wie schwer war die Wohnungssuche? Danke euch für eure Offenheit Gruß


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Lass sie quasseln! Ich würd mich darum nicht scheren, wenn ihr noch ein 5. Kind wollt, dann bekommt eins, was andere darüber denken wäre mir sowas von egal! Davon ab hat meine Mutter schon doof reagiert als ich das 3. bekommen habe! (sie hat allerdings selber 4 Kinder) Ich hab ihr klipp und klar gesagt das wir uns das 3. Kind bewusst gewünscht haben, und das es unsere sache ist! Seit dem kam auch nichts mehr, gut wir wohnen auch 600km weit auseinander, und darum bin ich ehrlich gesagt auch froh, denn so muss ich mir das gesülze nicht immer wieder aufs neue anhören! Das sich eh nie einer von dennen hier meldet, hab ich das ruhigste leben, abgesehen natürlich von meinen 3 kleinen Rabauken :-) Ich wünsch dir alles liebe für deine Familie.


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Hm. Wir haben "nur" 3 Kinder, daher würde ich uns jetzt noch nicht zu den Großfamilien zählen. Da ich aber erst 27 bin und wir in einigen Jahren ein viertes Kind wollen, schreibe ich auch dazu. Unsere Familien und ihre Meinungen sind für kein großes Problem, mein Mann kommt aus einer 3-Kind, ich aus einer 4-Kind-Familie - da können unsere Eltern ja schlecht dumme Kommentare machen. Davon abgesehen sind wir beide so erzogen worden, dass wir mehrere Kinder als etwas Selbstverständliches und Bereicherndes begreifen. (Obwohl ich vermute, dass sie ab einem fünften Kind, das wir allerdings weder planen noch anstreben, etwas unausgeglichener werden könnten) Unsere Eltern sehen, dass wir das auch ohne jegliche weitere Hilfe gut hinbekommen und ganz offensichtlich nicht asozial sind - auch das ist sicher ein Grund. In einem Eigenheim leben wir aber nicht und wir sind auch nicht reich (im Sinne von großem Erbe oder Rückladen), aber mein Mann verdient gut und wir leben in einem gemieteten Haus. Überforderung? Ab und an stoße ich mit meinen 3 noch nicht anderweitig betreuten Kinder an meine Grenzen, ja. Mit einem Kind wäre es sicher nicht so. Aber verallgemeinern kann man das nun gar nicht. Überfordert sind auch viele Eltern von einem Zwillingspaar oder einem einzigen sehr anstrengenden Kind, andere haben viele Kinder in größeren Abständen und kommen prima zurecht. Davon abgesehen denke ich, dass ALLE Eltern phasenweise einmal überfordert sind (natürlich nicht in dem Sinn, dass sie ihre Kinder vernachlässigen oder mißhandeln, sondern dass sie selbst eine Auszeit brauchen könnten). Was das "asozial" angeht: aus meiner Schulzeit kenne ich einige Familien mit wirklich vielen (5-8) Kindern, die nun kein bisschen asozial und trotzdem keine reichen Ursula-von-der-Leyen-Familien waren (gemeinsam haben sie allerdings den christlichen und sehr gläubigen Hintergrund ihrer Eltern). Andererseits: ich kenne auch aktuell eine Familie, die ihr fünftes Kind erwartet und offensichtlich nicht ganz mit den restlichen vier Kinder zurechtkommt. Die Eltern sind keine perspektivlosen Hauptschüler, sondern Akademiker, aber in dem Fall frage ich mich auch, warum sie noch ein Kind bekommen müssen und damit noch weniger Zeit für die vorhandenen, betreuungsintensiven, teilweise entwicklungsbeeinträchtigten Kinder haben.


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Ich gehöre zwar nicht in dieses Forum, da ich nur 2 Kinder (4,5 Jahre und fast 3) habe, möchte gerne dennoch meinen Senf dazugeben. Ich kann mir vorstellen, dass eure Eltern sich einfach nur Sorgen machen. Es its gar nicht so abwägig sich vorzustellen, dass ein Zusammenleben mit 5 oder mehr Kindern viel stressiger ist als mit einem oder zwei. Dennoch denke ich, dass jede Frau unterschiedlich belastbar ist. Ich wollte früher immer 3 Kinder, jetzt bleibt es aber bei den 2, da ich einfach mit den Beiden genug zu tun habe und ausserdem auch noch arbeiten möchte. Für UNSERE Familie wäre es sehr belastend (in der nächsten Zeit) noch ein Kind zu bekommen, da ich wirklich nicht allen gerecht werden könnte. Ich weiß nicht woher die Vorurteile Kommen, dass ein Großfamilie sofort asozial sein muss; vielleicht weil bei "Super Nanny" meistens Familien mit mehreren Kindern "therapiert" werden. Du wirst mir jedoch Recht geben, wenn ich behaupte, dass man für jedes einzelne Kind natürlich weniger Zeit hat, wenn viele (kleine) Kinder in der Familie da sind. Das sich die Geschwister auch sehr bereichern ist natürlich nicht abzustreiten. Ich denke jedoch, wenn ihr euch für ein Fünftes entschieden habt, dann kommst du wahrscheinlich mit deinen anderen Kindern sehr gut klar. Ich wünsche euch viel Freude als Großfamilie und dass ihr euch nicht oft rechtfertigen musst. LG Ines


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Nun, da kann man nur sagen:waren unsere Großeltern dann auch asozial? Die meisten hatten früher sogar 10 Kinder.... Meine Oma hatte 6...Das war völlig normal. Falls die betreffende Frau die das geäußert hat, auch im Besitz von so vielen Geschwistern ist, würd ich der mal an den Kopp werfen, ob ihre Eltern auch asozial waren... Es mag sein, dass es wirklich Paare gibt auf die das Zutrifft (wir hatten hier in GE auch eine Familie mit 11 Kindern - berühmt berüchtigt!?) und es gibt Familien auf die das nicht zutrifft. Man kann nicht alle in einen Eimer schmeissen. Bei uns gucken die schon doof, wenn wir mit 4 Kindern unterwegs sind.. davon sind aber nur zwei meine... Patchwork eben. Da kommt sowas auch mal eher vor. LG


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Wir haben 4 und in spätestens 1,5 Jahren will ich meinen Mann so weit haben das er auch noch eins möchte Allerdings weiß ichauch das unsere Verwandschaft dann für "Nicht-mehr-zurechnungsfähig" erklären wird... Meine Verwandschaft fand es bis jetzt ok. Hat aber beim 4. auch gefragt ob jetzt schluss ist...(dacht ich eigentlich auch, aber jetzt...) Dabei hat meine Großmutter 5 Kinder, mein Onkel 4. Neulich war ich mit meinen Nachbarinnen zusammen die darüber redeten das im Nachbarort welche ihr 5. kriegen. Fanden alle furchtbar. (Dort passt auch das Vorurteil: beide keine richtige Arbeit, Mietnomaden) Plötzlich guckten sie auf mich: "Äh, 4 Kinder geht ja noch...Ihr geht ja auch arbeiten (ne stimmt nicht: ich Elternzeit, Mann zZ arbeitslos, aber hat einen Nebenerwerb), bei euch ist es ja sauber und ordentlich (wenn die wüßten )..." Klar, wir haben ein eignes Haus, besser gesagt einen Bauernhof mit vieeeeel Platz. Aber ich bin mir sicher, wenn bei uns ein 5,6,..kommt, wird sowieso geredet. Allerdings hat mir bis jetzt noch niemand was ins Gesicht gesagt Also, lass die Leute reden.... Du weißt doch das du nicht das Klischee bedienst!!! Simone


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Das ist das einzige vor dem ich Angst habe, wenn No. 4 kommt ... Es könnte mir am Hintern vorbei gehen ... aber es tut trotzdem weh. Bekommen werden wir es trotzdem.


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Hallo, sowas in der Art hatten wir letztes Jahr. Als wir erzählten dass Nr. 5 unterwegs ist, ist es auch ziemlich aus dem Ruder gelaufen. Meine Eltern reagierten gelassen, da ich auch selber 6 Geschwister habe. Die Schwiegerseite war nicht sehr begeistert, man hat sich nicht gefreut. Von der Oma meines Mannes wurde ich bewusst nicht gratuliert unter dem Motto "wie kann mein Enkel mich so enttäuschen". Fazit war, sie haben mich ab der 20SSW nicht mehr zu Gesicht bekommen und ich habe auch ganz lange gebraucht, mich wieder mit ihnen auszukommen. Warum man von den eigenen Reihen so bestraft wird, frag mich nicht. Von aussen bekommen wir oft positive Feedbacks, nicht nur immer negative. Klar, blöde Kommentare fallen schon mal, das übliche halt. Aber da können wir schon sehr gut kontern. Wir haben Haus gebaut, als wir 2 Kinder hatten. Jetzt sinds ja 5 und die Zimmeraufteilung ist folgende: Sohn 1 im Kizi, Sohn 2 im ausgebauten Kellerzimmer, die 2 Prinzessinnen teilen sich eins, und der kleine Prinz nächtigt im Schlafzimmer. Wie es miettechnisch ist, kann ich dir leider nicht weiterhelfen; Ich bin aber sowas von froh, nicht in Miete zu wohnen, weil die Kids doch manchmal recht laut sind. Lg Susi


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Ich kann mich gut in deine Lage versetzen.Ich bin Mutter von 12 Kindern und kenne die Reaktionen der Umwelt auf eine Großfamilie nur zu gut. Aus der eigenen Familie ist das für mich zwar etwas unverständlich, bei uns kommen sie meistens von auserhalb.Davon lassen wir uns aber nicht stören ,das geht mir am A.... vorbei. ich denke mir meinen teil. Ich glaube auch nicht das meine Kids auf etwas verzichten müssen,sie haben Handy,PC ,Fernseher u.s.w. .Natürlich kann mann nicht immer alles gleich und sofort kaufen,aber ich glaube das ist nicht nur in Großfamilien so. Mit dem Haus haben wir Glück gehabt. Ich habe es von meiner Oma vor vielen Jahren geerbt. Damals hatte ich meinen Mann gerade kennengelernt und wir haben es aus und umgebaut,so das genug Platz da ist für alle.Arbeiten gehe ich an Wochenenden und Feiertagen,mein Mann ist Selbstständig. Unsere Kinder sind von 21 Jahren bis 20 Monate alt.


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Hallo, wir haben 5 Kinder und Nummer 6 ist unterwegs. Die Schwiegerseite war nach Nummer 3 schon der Meinung, dass es reicht, meine Familie reagiert relativ gelassen auf die Großfamilie da sie sehen, dass wir a) gut klar kommen und b) für unsere Familie auch genug Geld haben. Allerdings leide ich sehr oft an den Reaktionen der Aussenwelt. Wir sind hierher gezogen mit 4 Kindern, als ich mit Nummer 5 schwanger war wurde sehr viel geklatscht was mich oft verletzt hat und jetzt ist es entsprechend schlimmer. Es tut schon weh, dass sich fast niemand mit einem freut. Ich habe oft das Gefühl, dass uns viele für völlig durchgeknallt halten. Glücklicherweise bin ich mit Kinderbetreuung ( trotz fehlender Verwandtschaft in der Nähe ) gut organisiert. Ich bin selbstständig, mein Mann arbeitet auch ganz normal Vollzeit, es klappt aber sehr gut. Zur Miete kann ich Dir nichts sagen. Wir haben uns hier glücklicherweise ein großes Haus kaufen können in dem genug Platz ist und auch ein eigenes Zimmer für jedes Kind. Die Kinder können alle ihren Hobbys nachgehen und müssen eigentlich auf nichts verzichten, auch nicht auf Urlaub etc. Natürlich gibt es nicht immer alle sofort, aber das ist wohl überall so. Obwohl wir finanziell gut dastehen finde ich es oft schwer nach Aussen vertreten zu müssen, dass wir einfach gerne eine Großfamilie sind, aber wir freuen uns trotzdem auf Nummer 6. Ich wünsche Euch alles Gute und ich lese immer gerne hier von anderen Großfamilien. LG


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Halli Hallo Ich bin mit Nr. 7 schwanger ..... klar gibt es positive und negative Meinungen dazu :-) von meiner Seite der Familie akzeptieren es die meisten das wir so viele Kinder haben nur die Seite der Familie von meinen Mann nicht unbedingt,aber das geht mir eigentlich am A***** vorbei :-) Denn ich sag mir immer wir müssen mit den Kindern klar kommen und mit ihnen leben! Wer es nicht versteht hat Pech gehabt! Ich kann nicht sagen das meine Kinder nichts bekommen....sie haben auch sachen wie Handy,Fernseher,PC,Spielekonsole ect klar kann man nicht alles auf einmal kaufen aber sie brauchen nicht zurück stecken! Wir wohnen auf Miete in einen Haus mit 9 ZK und 3 Bädern :-) jedes Kind hat Quasi sein eigenes Zimmer ausser die Zwillis die wollen immer noch in eins *lach* LG


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Also Handy, PC und Fernseher sind ja nun mal gar kein Maß für "Nicht-asozial" - im Gegenteil, das fehlt in einer "asozialen" Familie nun sicher nicht, egal mit wievielen Kindern. Eine Familie ohne Fernseher, Handy und PC würde ich eher als "gebildet/sozial/sich Gedanken um Erziehung machend" einstufen. Ich werde mir mit meinen 3 Kindern keinen Fernseher anschaffen, und mit 7 Kindern würde ich es auch nicht tun.


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Ein Handy,Fernseher ect zu haben bedeutet nicht gleich asozial und das bedeutet auch sicherlich nicht das die Kids damit den ganzen Tag beschäfftigt sind!!! Wir unternehmen sehr oft mit den Kids etwas sei es auf den Spielplatz,in Parks,Wald ect Wieso sollte man dies nicht auch mit mehreren Kindern machen können? Das heisst doch nicht gleich das man asozial ist! LG


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hallo ! jemand der neue technologien ablehnt ( wobei der fernseher ja nun nicht neu ist... ;) )kommt mir ein wenig weltfremd vor. wie leben nunmal in einer welt in der es diese medien gibt, und ich finde es gerade deswegen sehr wichtig ,dass kinder lernen damit umzugehen. nicht zuletzt weil kinder ,die ohne all dies aufwachsen, sich dann bei besuchen bei anderen kindern genau auf das stürzen werden. viele grüße iris mit 8 kids ( und 4 x tv, 2 x pc, 6 x handy... ;)) !


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Ich glaube nicht das ich mich als asozial bezeichnen lassen muß ,nur weil meine Kinder PC, Handy und Fernseher haben. das sind moderne Medien die du heute in jedem Haushalt findest ,egal mit wievielen Kindern.Im Übrigen sitzen meine Kinder nicht den ganzen Tag vor der Glotze und ich mache mir sehr wohl Gedanken über die Erziehung. Kinder aus Großfamilien sind meißtens sogar besser erzogen als Kinder aus Familien mit wenigen Kindern. Ich kann es mir sogar erlauben mit allen 12 in ein Restaurant zu gehen, das können manche nicht mal mit einem.Alle meine Kinder besuchen regelmäßig die Schule ,machen ihre Ausbildung ,oder arbeiten in ihrem Beruf.


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Hallo, wir haben "nur" 3 Kids, aber möchten gern im nächsten Jahr noch ein 4. Meine Familie hat bis auf meine Mama und Schwägerin recht gut reagiert beim 3. Von letzteren ähnliche Sprüche wie bei Dir. Wir wohnen zur Miete - haben aber was gekauft. Bis wir einziehen können, wird es allerdings noch ein bissel dauern. "Assi" ist für mich. wenn viel Negatives zusammenkommt. Negativ wäre z.B für mich, wenn Mama und Papa im Auto ihre Kinder vollpaffen, die hinten sitzen bzw. überhaupt dort rauchen wo sich ihre Kinder aufhalten. Das ist für mich richtig assi. Wenn Eltern ihr eigenes Fleisch und Blut zupaffen, ohne anscheinend an die Gesundheit der Kids zu denken. Wo mir genauso der Kragen platzen könnte, wenn Frau, ss, am Tisch sitzt, raucht und ein Bier trinkt. Da kommt mir richtig das K... Ungepflegtes Aussehen der Eltern und Kinder ist für mich ein weiterer negativer Punkt. Wenn Eltern Kinder nichts Ordentliches zu Essen und zum Anziehen kaufen können, weil ja die Kippen,wenn nicht sogar noch Suff, bezahlt werden müssen. Wenns in der Whg müffelt und dreckig ist. Wenn man bewusst vom Amt lebt ohne sich nen Dreck um Arbeit zu kümmern und dann nochmal und nochmal ein Kind in die Welt setzt, DAS alles ist für mich asozial. Handy, PC, Fernseher stellen doch heut keine Werte mehr dar. Die hat quasi jeder. Und für mich hat auch nicht die Anzahl der Kinder etwas mit asozial zu tun, WENN alles in geregelte Bahnen läuft. Geregelte Bahnen heißt für mich auch, dass ein ausreichendes Einkommen vorhanden ist, um auch die Bedürfnisse des Nachwuchs, neben!!! den anderen Kindern gerecht werden zu können. D.h. Kleidung, gesundes Essen, Bildung, und auch ab und an eben Ausflüge etc. Natürlich befürwortet es jeder, wenn das Kind einen Verein besucht o.ä., aber das stellt für mich keine Frage des Asozialseins dar. Die Gesellschaft setzt eben immer mehr luxuriöse Punkte, ist durch und durch normiert. Mama, Papa, 2 Kinder (Junge und Mädchen natürlich), ein Haus, ein Hund, 2 Autos, beide Arbeit, 2x im Jahr schönen Urlaub. Wer da nicht mithalten kann, wird doch schon doof angeguckt. Und das ist eben so traurig, dass sich von dieser Norm kaum jemend in seinem Denken lösen kann. Alles Gute LG Steffi


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ich meine nicht, dass eine Familie, die über Handys, Fernseher und PC verfügt, asozial ist, sondern dass diese Dinge NICHT zu haben kein Zeichen von Benachteiligung der Kinder ist oder asozial zu sein bedeutet. Sonst würde ich ja ca. 99% der deutschen Bevölkerung für asozial halten ;-) Davon abgesehen haben wir auch einen PC (offensichtlich!) und für uns Erwachsene Handys. Aber einen Fernseher haben wir beispielweise nicht, obwohl wir ihn uns natürlich leisten könnten, aber wir wollen ihn nicht haben - WEGEN der Kinder. Ich denke nicht, dass wir und unsere Kinder deswegen als asoziale Großfamilie gesehen werden. Aber ich denke natürlich auch nicht, dass alle Eltern, die hier einen Fernseher haben, sich nicht um ihre Kinder kümmern könnten. Mich hat nur gewundert, dass mehrfach das Argument kam: Unsere (vielen) Kinder sind nicht benachteiligt, sie haben nämlich auch Handys, einen Fernseher und einen PC. Das finde ich eine merkwürdige Maßeinheit, was Benachteiligung angeht. Wäre geschrieben worden: Wir haben für alle unsere Kinder genug Zeit, wir gehen auf alle Elternabende und sie dürfen alle eine Sportart ausüben oder ein Instrument lernen, dann wäre das für mich eher ein Zeichen von "NIcht-benachteiligt-trotz-vieler-Kinder" gewesen Die Familie, die als letztes in unserer Verwandtschaft einen (für die Familie, nicht für jeden) PC angeschafft hat, und das nach langer Überlegung, und erst als die Söhne ca. 14 und 16 waren und es für die Schule brauchten, ist eine Familie mit 2 Ärzten als Eltern, die sich sehr viele Gedanken um die Erziehung machen und deren Kinder jetzt nach einem jeweils 1,0-Abi studieren. Ich halte diese Kinder in keiner Sicht für benachteiligt, weil es bei ihnen weder PC noch Videospiele noch Fernseher noch Handy gab Die beiden sind auch kein bisschen weltfremd, sondern waren auf einer ganz normalen Schule/Gymnasium und haben ganz normale Freunde


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Wir haben auch keinen Fernseher und sind soo froh drum, dafür haben wir PC und DVD Player, so dass die Kinder ausgewählte Sachen schauen können, aber eben nicht jeden Rotz der im Fernsehen kommt. Wir hatten übrigens noch nie einen .....man kann sich auch übers Internet bilden LG Diana


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Hallöchen! Wir werden auch immer angeschaut wenn wir irgendwo hingehen, na und mir egal *grins*!! Wir wohnen in einem kleinen Dorf im Haus welches meinem Schwiegervater gehört.Anfang nächstes Jahr erfüllen wir uns unseren TRaum vom eigenen Haus mit einem eigenen Zimmer für jedes Kind! Ich sehe mich in keiner der Sparten die du aufgezählt hast. Mittlerweile haben wir genug Geld da mein Mann sich im Dezember 08 Selbstständig gemacht hat und die Firma Prima läuft!Allerdings würde ich nicht sagen das ich 100%ig mit den Kids zurecht komme, auch ich bin ab und an Überfordert. Ich denke schon das es so ist das man nicht jeden Kind täglich gerecht werden kann, wir haben dafür eine Regelung gefunden, in regelmässigen Abständen machen wir immer mit einem Kind etwas alleine, das geniesen sie sehr, aber genauso ´geniesen sie gemeinsame Ausflüge. Wobei ich sagen muss mein großer ist 12 der hat nicht mehr viel Lust auf Familie, hängt lieber mit Freunden zusammen ist aber okay. Also ich würde sagen wir sind eine normale Familie mit Höhen und tiefen, die übrigens Familien mit 1,2,3 oder 4 Kindern auch habe. Kannst deine Familien ruhig hier vorbeischicken, beweise ihnen dann das alles hier geschriebene der Wahrheit entspricht *grins* LG Tanja