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Geänderter Kinderwunsch

Geänderter Kinderwunsch

Babygirl88

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Hallo, schon ewig habe ich hier nicht mehr geschrieben und hoffe dennoch auf wohlwollende und verständnisvolle Nachrichten. Eigentlich wollte ich immer 2 Kinder. Nach der Geburt des 2. Kindes habe ich direkt gesagt, einmal würde ich das alles noch schaffen. Ich fühlte mich nicht fertig mit dem Kinderwunsch, konnte keine Babysachen weggeben, habe lange getrauert, weil mein Partner kein weiteres Kind wollte, habe ich uns doch zu fünft gesehen, meine beiden großen Kinder sind so toll zu kleinen Kindern. Ich wollte nicht, dass diese Kleinkindzeit vorbei ist, ich konnte mir ein Nachzügler gut vorstellen. Jetzt bin ich plötzlich schwanger und mir geht es furchtbar (nicht nur körperlich). Plötzlich fühle ich mich zu alt, will nicht nochmal von vorn anfangen (Windeln, schlaflose Nächste), habe Sorgen um die Großen, habe Sorge, es könnte mehr als eins sein, habe Angst, dass es krank sein könnte. Ich habe Angst, es meinem Partner zu sagen. Ich habe Angst vor den Äußerungen unseres Umfeldes, was wenig Verständnis haben wird. Auf Arbeit werde ich Spießrouten laufen müssen. Ich frage mich, ob wir umziehen müssen, und ich meine Kinder aus ihrem Umfeld reiße. Plötzlich weiß ich ganz genau, ich möchte kein drittes Kind - ich habe das Gefühl, mein egoistischer Wunsch macht unsere Familie kapputt. Ich habe richtige Panikattaken. Was kann ich nur tun?  Danke fürs Lesen, vllt. geht es jemandem so wie mir?  


Pinguina1

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Antwort auf Beitrag von Babygirl88

Bevor du dich verrückt machst, sprich doch erst mal mit deinem Partner. Die Situation war so nicht geplant, aber nun ist sie nun mal da. Und sie betrifft euch beide.   Kinder sind anpassungsfähig und werden das auf jeden Fall gut hinkriegen. Was die Verwandtschaft sagt, ist völlig irrelevant, denn es ist dein beziehungsweise euer Leben.  Der nächste Schritt (oder auch alternativ) könnte eine Schwangerschaftsberatung sein.


Babygirl88

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Antwort auf Beitrag von Pinguina1

Danke für deine Worte! Natürlich ist es egal, was das Umfeld sagen oder denken würde. Im Inneren weiß ich, dass nur meine Familie zählt. Aber diese Panik und diese Ängste sind neu für mich, das kenne ich von den anderen beiden nicht. Gefühlt alle 5 Minuten bin ich hin-und hergesrissen zwischen allen Möglichkeiten. Freude, wie bei den Großen stellt sich nicht ein. Und die körperliche Symptome sind kaum zu ertragen mit meinem Alltag.