Elternforum Drei und mehr

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Hallo *X*XL-Familienmama, respekt, daß es Familien mit 3 und mehr Kindern gibt! Nur? Wie bewältigt Ihr den Alltag? Habt Ihr da einen ganz genaun Tagsablauf, wie und wann Ihr was macht? Oder laßt Ihr das nur alles auf euch zukommen und *erlebt* den Tag, wie er eben abläuft? Diejenigen von euch, die schon ältere Kids haben; haben die schon bestimmte Aufgabenbereiche? Sprich, helfen Sie schon im Haushalt ein klein wenig mit und machen anschließend Ihre Hausaufgaben und spielen dann? Eure Männer; helfen die, trotz Arbeit, noch etwas im Haushalt mit? So, ich hoffe, ich habe euch nicht zu sehr mit fragen "erstickt"?! Aber das würde mich doch schon sehr intressieren. Mein Mann und ich haben z.Zt. nur 1 Kind. Wollen aber noch ein 2. und ein 3. Kind ist nicht ausgeschlossen. Ein gutes, gesundes und erfolgreiches neues Jahr wünsche ich euch, lusie


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Hallo Lusie, also ich hab ja drei Kinder, aber nicht unbedingt einen geregelten Tagesablauf, außer da wo es sein muß. Ich stehe so gegen 6:15h /6:30h auf, wecke die Große, dann mach ich Butterbrote für die Kinder. die Große geht dann gegen 6:45h / 7:00h aus dem Haus. Dann wecke ich Asja und Joel. In der ZEit in der sie frühstücken wisch ich meistens fix die Küche und das Wohnzimmer durch (oder mobbe nur). Asja geht dann gegen 7:45h aus dem Haus und Joel bring ich in den Kiga. Dann gehe ich eine halbe Stunde joggen und mach mich dann selber fertig und arbeite dann 1-2 Stunden. (An zwei Tagen in der Woche muß Joel früher aufstehen, dann bring ich in bereits um 7 in den Kiga, weil ich dann fünf Stunden jeweils auswärts arbeite). Dann koche ich Essen (immer gleich für zwei Tage, damit ich an den Tagen wo ich auswärts arbiete nicht kochen muss). Asja kommt gegen eins und Vcitoria gegen halb zwei aus der Schule. Dann essen wir und sie machen Hausaufgaben. In der ZEit bügel ich meistens oder falte Wäsche oder putze ein bisschen. Dann hole ich Joel aus der Kita ab und die Mädels sind meistens verabredet oder gehen zum Sport. Heitßt also, ich hab manchmal sechs Kinder zuhause, wenn Joel auch noch einen freund da hat. Um 18 Uhr ist Feierabend mit Freunden und so. Dann müssen alle Kinder wieder zu Hause sein (im Sommer dürfen die Mädels schon mal bis halb sieben und Victoria auch schon mal bis sieben) . Aber jetzt im Winter ist um sechs Feierabend. Dann gibt es Abendbrot für alle, meist ist der Papa dann auch wieder da. Joel wird dann vom Papa ins Bett gebracht. Die kuscheln dann noch ein wenig, aber gegen halb acht ist alles erledigt und dann gehen auch die Großen ins Bett. ICh räum dann noch ein bisschen auf und fertig. Bei uns haben allerdings alle Kinder ein paar Aufgaben. Joel muss seinen Teller immer selber wegstellen. Asja räumt die Spülmaschine aus und bringt grünen Müll zur Tonne. Victoria muss Flaschen aus dem Keller holen und Toilettenpapier verteilen und den schwarzen Müll zur Tonne bringen. Außerdme müssen die Mädchen ihre Wäsche selbstständig in dne Keller bringen und nach Farben sortieren, damit es beim waschen schneller geht. Ich glaube Joel werde ich bald ans Treppe putzen bringen *g*, damit er auch noch etwas mehr zu tun hat. Wäsche mach ich immer so drei TAge alles auf einmal und dann zwei Wochen gar nicht. so gibt es Tage an denen ich im Haushalt nichts tun muss (außer eben Butterbrote und kochen und so). Um halb elf ist dann für mich meistens auch Schluß. Aber da hab ich dann ja noch ein paar Stündchen gehabt. Wobei ich da dann auch noch zwei Mal abends zum Sport gehe. Und? Ist doch gar nicht so schlimm, oder? Liebe Grüße Edda


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hallo, also seit dem mein großer in den kiga geht ist der tagesablauf gestrickter. d.h. spätestens halb 8 aufstehen (wenn keiner mich vorher schon rauswirft) alle kids fertigmachen, damit wir um halb 9 den großen in den kiga fahren können. zuhause dann die beiden anderen versorgen, einmal die woche ist spielgruppe mit mama oder abwechselnd geh ich momentan noch ins stilltreff, da beides leider gleichzeitig stattfindet, einmal die woche ist für den mittleren 1tagesgruppe da geht er für 2,5 std alleine hin. ansonsten gegen 11 wird der mittlere hingelegt, damit er ausgeschlafen ist, wenn wir um halb 2 den großen vom kiga holen können. Der rest des tages vergeht immer irgendwie mit auräumen, kochen, spielen oder artzbesuche etc. wobei das aufräumen meistens sehr kurz kommt. da hilft mir mein mann abends immer und da bin ich froh. nach dem abendsessen oft noch badewanne oder spielen mit papa und dann bringt dieser die beiden großen ins bett. so ist ganz grob strukturiert unser tagesplan. viele grüße tine


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Hallo, also ich hab ganz ehrlich manchmal so meine Probleme eine geregelte Ordnung in den Tagesablauf zu bringen. Morgens komme ich schwer in die Gänge und wenn mich keins der Kinder weckt kann es schon mal 8.00 Uhr werden, leider (vielleicht muss ich ja mal wieder den Wecker aktivieren :-)), dann wird Gefrühstückt, angezogen und die zwei grösseren zum Kindi gebracht. Wieder zuhause versuche ich in der Wohnung Ordnung zu schaffen, beschäftige ich mich mit meiner Kleinsten (seit 20.12. 2 J.),bringe die Kleine zum Mittagschlaf, koche (meist jeden Tag frisch da mein Mann nach der Arbeit meist den Rest isst, viel vorkochen ist da nicht!), um 1/2 2 (Mo - Mi) bzw. 1/2 1 (Do + Fr) hole ich die grossen wieder vom Kindi,dann wird gegessen.Ein bis Zweimal in der Woche gehe ich morgens einkaufen. Mittags wird Gespielt,gebastelt, Spielsachen aufgeräumt, Spazierengegangen, Montagmittags ist "Omatag", da kommen alle "kleinen" Enkel zu Oma und Opa, natürlich mit Mamas, die Grosse hat Do "Maxi" (Schulvorbereitung) wo sie aber alleine hingeht und heimkommt. Gegen 18/19 Uhr wird zu Abend gegessen, dann gehen gegen 19/19.30 Uhr alle drei ins Bett. Für mich jetzt Zeit für Wäsche waschen, aufhängen, zusammenlegen, Ordnung schaffen, nähen, Computer... oftmals gehe ich erst nach Mitternacht zu Bett (vielleicht komme ich auch deswegen oft so schlecht raus). Do abends habe ich Probe im Musikverein. Leider jetzt nur noch alle zwei Wochen, da mein Mann Wechselschicht hat. Arbeiten verteilen ist da noch nicht viel möglich aber ich versuche meine Kinder zumindest in die Arbeiten zu integrieren, Spielsachen verteilen sie dann könnten sie es ja eigentlich auch wieder aufräumen (was nicht immer funktioniert); Jacken, Schuhe usw. haben ihren festen Platz (eigentlich), die zwei grossen können beim Tisch richten helfen (Auch abräumen, was meist die Mama alleine macht),Sprudel, Milch und Saft ist in der Wohnung gelagert und wenn was leer ist holen die Kinder eine neue Flasche/Tetrapack. Aber im grossen und ganzen bringen wir jeden Tag rum, wie auch immer, Vor Geburtstagen etc. kommt die grosse Aufräum- und Putzhektik. Ansonsten räumt meist Mama (und Papa) auf, treibt die Kinder zum aufräumen und versucht krampfhaft einen Tagesplan auf die Beine zu bringen. So wie andere auch noch mehrmals in der Woche zum Sport gehen - davon kann ich nur träumen. Und nur alle zwei Wochen Waschen - Ein Wäschekaos würde in meinem Badezimmer entstehen, da wäre ich ja dann zwei komlette Tage mit Wäsche beschäftigt! Von Festem Tagesplan also keine Spur und Arbeitsteilung ein Traum. Mein Mann kann zu all dem nur einbezogen werden, wenn er zuhause ist. Aber dann hilft er schon mit, vor allem kocht er dann auch mal, ausserdem bringt er den Wertstoff weg. Eigentlich also eher nach dem Motto "Wir nehmen jeden Tag so wie er kommt". :-))


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Tut das gut, wenn man merkt, dass es anderen auch so geht. Ich denke immer, ich bin die einzige, die nicht die superperfekte Hausfrau ist. Und nicht alles durchstrukturiert und plant. Ich sitze auch mal ganz gerne im Cafe mit meinen Freundinnen. Sowas krieg ich dann aber immerwieder mal vorwurfsvoll zu hören. Von meinem Mann:"Wieder nicht aufgeräumt, dafür im Cafe gesessen..." Von meiner Schwester (ohne Kinder, voll selbstständig beruftätig): "so schön wie du hätte ich´s auch gern mal..." Von meiner Oma:"Klar kommst Du zu nichts, wenn Du den ganzen Tag im Bett liegst oder im Cafe sitzt". Woher wissen die das alle immer so genau??? Ich reg mich inzwischen schon gar nicht mehr auf. Ich hab gerne drei Kinder, bin keine gute Hausfrau und lass die Leute reden wie sie wollen, bzw gehe manchen einfach aus dem Weg. Und ganz so schlimm sieht unsere Wohnung nun auch nicht aus. Meine Kinder sind supersüß und klasse und gesund und das ist mir am wichtigsten. Und sich selber darf man bei der ganzen Mamaseingeschichte auch nicht vergessen! Gruß Silvia