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Abnehmen trotz Antidrepressiva

Abnehmen trotz Antidrepressiva

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Hallo Ihr Lieben. Bin neu hier, aber möchte nun unbedingt abnehmen. Mein Sohn ist jetzt 5,5 Monate und ich verstehe niht warum ich noch net wieder alles abgenommen habe. Ich habe 26 kg zugenommen und dann gleich nach zwei Wochen wieder 20 weg! (Viel Wasser) In der Stillzeit hab ich wieder fünf zugenommen, was ich null verstehe (Vielleicht kann mir das jemand erklären; habe definitiv nicht meeehr gegessen) Ok, aber jetzt nun zu meinem Problem... Ich mache keine besondere Diät, sondern achte einfach auf das was ich esse, bzw mache FDH... Aber nix passiert... Jetzt hab ich mir evtl gedacht, das es an den Medis (Trevilor) hängt. Es heißt doch oft bei Antidepressiva, das davon der Stoffwechsel gehämmt wird. Wie sind eure Erfahrungen, falls Ihr damit welche habt? Bzw kann mir jemand Tips geben, wie ich endlich paar Kilos verliere? Ich bin sehr verzweifelt und könnt nur heulen. (Ich liebe meinen Sohn und hab auch die Schwangerschaft genossen, aber ich möchte wieder dünner sein; 1,60 cm und 72 kg) Bitte helft mir. Für viele Antworten bin ich dankbar. Liebe Grüße Madeleine und Glückwunsch all denen die es schon geschafft haben :-)


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Hallo Madeleine, erstmal Kopf hoch! Soooolange ist die Geburt Deines Sohnes ja auch noch nicht her. Wie es allerdings dazu kommt dass Du in der Stillzeit zugenommen hast, kann ich Dir wohl leider auch nicht erklären. es kommt ja auch nicht nur auf die menge an die man ißt, sondern auch darauf was man ißt. Vielleicht ist auch da irgendwo der Haken gewesen? (Nur mal als erste Vermutung die mir so einfallen würde, ich kenne Dich ja nicht weiter...) ich kann mir vorstellen, dass eine Abnahme bei gleichzeitiger Einnahme von Antidepressiva schwierig ist. Ich kann Dir da zwar keine eigenen Erfahrungswerte bieten, weiß aber von meiner Mami und auch meiner Schwiegermutter, dass beide aufgrund dieser Medikamente stark zugenommen haben. Ich würde Dir empfehlen, dass mal mit Deinem behandelnden Arzt durchzusprechen, evtl. gibt es auch ein Ersatzpräparat, dass eben nicht so auf´s Gewicht schlägt. oft lösen Antidepressiva ja auch ein vermehrtes Hungergefühl aus. Falls es an dem medikament liegt, vielleicht geht eine abnahme nach dem Absetzen ja auch wieder schnell? Ansonsten kann ich Dir nur empfehlen nicht unbedingt nur FdH zu machen, denn wenn Du immer nur wenig ist schaltet der Körper auch schnell auf Sparflamme. Versuche möglichst viel zu trinken und auch fettarm zu essen, aber auch nicht zu wenig. Und vielleciht kannst du ja auch ein bißchen Sport oder ein mehr an bewegung einbringen. Ich wüscnhe Dir alles Gute und viel glück. Falls es jetzt nicht mit der Abnahme klappt, dann verschiebe es doch auf ein bißchen später, auch wenn´s schwer fällt. Aber sicherlich sollte Deine psychische gesundheit erstmal im Vordergrund stehen. Auch wenn das eine das andere oft nach sich zieht. Alles Gute wünscht Dir Rike


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Danke für Deine Antwort. Das hast Du echt lieb geschrieben. Ja ich weiß, das man nach so kurzer Zeit seit der Geburt nicht so viel erwarten soll, aber ich sage das auch nur, weil ich so extrem aufs essen achte ich halt deshalb so depremiertr bin das nix passiert. Ich koche recht fettarm, esse mehrere kleine Mahlzeiten am Tag und trinke auch ca. 2,5 Liter am Tag. Auch mache ich ab und zu Sport, den ich jetzt allerdings verstärkt machen werde. Erstmal bin ich ja froh, das es mir dank den Medis Psychisch besser geht, das muß ich ja zugeben, denn es ging mir sehr schlecht ( Angstzustände und Panikattacken usw) Viele sagen; sei doch froh das es Dir besser geht und scheiß aufs Gewicht, aber das ist leider nicht so einfach. Ich war schonmal bei ner Ernährungsberatung und die sagten auch, ich esse zu wenig, daher schalte der Körper auf Sparflamme. Deshalb find ich s bissl witzig das Du das jetzt auch sagst. Ich verstehe das trotzdem nicht... Da ist man schon wenig, was auch sehr viel Disziplin erfordert, und dann sowas... Seltsam... Ich kann aber irgendwie net mehr essen, weil ich dann gleich ein schlechtes Gewissen bekomme... Ach mann, es ist alles so kompliziert... Ich hatte auch schon mal als erbrochen um nen Erfolg zu haben... Aber ehrlich gesagt halte ich davon net viel, denn ich möchte ja nicht krank werden. Hm, ich danke Dir trotzdem sehr für Deine antwort. Irgendwie fühl ich mich jetzt grad besser und vielkeicht hast Du recht und ich sollte noich bissl warten... Ganz liebe Grüße Madeleine, die trotzdem noch auf paar Antworten hofft...


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DANKE!!!!!!!!!!!*lol* Jetzt hätt ich ne Ausrede gehabt warum ich so zugenmommen hab(nehm auch Antidepr.) und jetzt isses zu spät weil ich am abnehmen bin tolle Wurst ;) Hättest das nicht mal 4Wochenj früher sagen können??;oP


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Hallo. Willkommen im Club.. Darf ich fragen, ob Du auch solche Probleme damit hast mit dem abnehmen? Und warum nimmst Du die Medis?! Kann es wirklich sein da es davon kommt, das es nicht funktioniert? Liebe Grüße Madeleine...


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hm,also ich mache ww seit 2 wochen,habe 3kg runter gehabt in einer woche und die letzte wocjhe wieder nicht gescheit gegessen von daher isses bei den 3kg geblieben..... ich nehme eine morgens und zwar citalopram beta 40mg wegen depressionen,wo ich nen mini-rückfall hab,sprich,ab und zu n moralischen und komm schlecht ausm bett und mir gehts immer dreckig wenn sich mein ex meldet,aber seit ich wieder die tabl.nehme und mein ex sich nicht mehr meldet gehts mir wieder gut :) werd die tabl.aber weiternehmen,schadet ja nich,bevors wieder schlimmer wird... ich denke,wenn ich mal mehr disziplin hätt,würds mitm abnehmen besser funzen... aber dass man zunimmt durch die medis kann ich mir echt gut vorstellen!!habe nämlich auch seit ende 04 zugenommen wenn ich richtig überlege und seit sept.04 hab ich die tabl.genommen,ab da gings mitm gewicht steil nach oben. aber mit dem abnehmen hat das glaube ich weniger zu tun...man muss sich nur zügeln von wegen fressattacken,die muss man anders bekämpfen(haha sagt sich so leicht hab wieder 2 tüten jumpys von funnyfrisch hier liegen)...mit obst oder was trinken oder sowas...auf jeden fall ist abnehmen mit ww viel leichter als ohne finde ich,du darfst alles essen aber in maßen und ich plane abds vorher was ich am nächsten tag essen will es macht mir sogar spass das zu planen und punkte zu zählen und ich esse bewusster...mach doch mit bei ww provat hier?ich gehör zu den montagswiegern,stoß doch dazu?:) lg aber n8i ich bin jetzt im bett...


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Antidepressiva sind nicht gleich Antidepressiva. Manche haben eine sehr hohe Wahrscheinlichkeit, dass man davon zunimmt, andere, dass man abnimmt. Und nicht jeder reagiert gleich ... Citalopram ist dafuer bekannt, dass es so gut wie nie zu Gewichtszunahme fuehrt! Also keine Ausrde fuer PatriciaKelly *g* Ich hab es verschrieben bekommen, nachdem ich auf Mirtazapine innerhalb von 2 Monaten 14 kg zugenommen hatte, dieses Gewicht gerade mal halten konnte, aber dabei mein Cholesterinspiegel schon ueberhoeht wurde (viele nehmen bei dem Medikament wesentlich staerker zu). Und ich hatte durch die Zunahme nur Normalgewicht erreicht! Mein Arzt haette mir naemlich das Zeug nicht verschrieben, wenn ich eben nicht Untergewicht gehabt haette, weil es sooooo dafuer bekannt ist, dass es Zunahme verursachen kann. Ich hab allein durch Absetzen ohne jegliche Diaet das Gewicht innerhalb von 3 Monaten wieder weg gehabt. Ich hab jetzt ca. 5 verschiedene Antidepressiva in den letzten Jahren probiert und nur ein einziges fuehrte zu Gewichtszunahme BEI MIR. Und da war es eindeutig, dass mein Gehirn keine Hungersignale mehr aussenden konnte. Ich hatte dauernd Appetit. Der Stoffwechsel hatte sich gar nicht mal geaendert. Venlafaxin, der Wirkstoff in Trevilor, ist eher fuer AppetitLOSIGKEIT als moegliche Nebenwirkung bekannt. Gewichtszunahme wegen des medikaments waere eine seltene Ausnahme. Wenn du meinst, dieses Medikament ist an der Gewichtszunahme Schuld, so rede doch mit deinem Arzt ueber Alternativen. Diese sind aber nicht unbedingt einfach zu finden. Ihr muesst also abwaegen, was wichtiger ist. Ich hab nie wieder ein Antidepressivum gefunden, bei dem ich mich emotional so gut gefuehlt hab und so gut geschlafen hab wie bei Mirtazapine. SSRIs verursachen Schlafstoerungen bei mir :-( Alles Gute! Vroni


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Hallo und Guten Morgen! Ich bin erstaunt das es doch mehr Leute gibt, als ich dachte, die diese Medis brauchen. Nun gut... Jeder hat ja so seine Problemchen! Mir gehts mit Trevilor auch sehr gut. Hatte vorher Paroxetin und die halfen nicht so gut und von denen hatte ich auch zugenommen. Ich habe nicht gesagt, das die Medis Schuld an meinem Übergewicht sind, denn das kommt noch von der Schwangerschaft, aber ich dachte halt weil mein Abnehmen irgendwie nicht klappt, das diese den Stoffwechsel oder so behindern. Aber so wie Ihr schreibt, scheint es ja dann daran nicht zu liegen. Da ich meine, das es am Essen wohl nicht so liegt bei mir, denk ich einfach, sollte ich mehr Sport machen. Vielleicht hilft es ja. Nochmal zu WW... Gibt es ne gute Seite im Internet wo man sich darüber informieren kann, wie das funktioniert. Also ich meine, wieviel Punkte ich essen darf, welches Essen wieviel Punkte hat usw... Leider kenn ich mich nicht so gut aus damit, denn ich habe immer nur FDH gemacht oder abends nix mehr gegessen. Das hatte auch immer funktioniert. Aber jetzt auf einmal nicht mehr. Komisch. Aber wie gesagt, mir sagte mal ein Ernährungsberater ich würde zu wenig essen und daher der Körper auf Sparflamme fahren. Na ja ich hoffe trotzdem das ich das bald in den Griff bekomme, sonst dreh ich echt durch. Ich danke Euch für Eure offenen Antworten und wünsche allen nen schönen Sonntag. Liebe Grüße Madeleine, die auch noch mehr Antworten entgegen nimmt :-)


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http://www.carookee.com/forum/ww-club http://www.carookee.com/forum/CrazyWifes http://www.fettrechner.de/ (da rechnest du dir deine punkte aus wenn das mal irgendwo nicht steht) vroni dein posting an mkich habe ich jetzt mal ganz stump ignoriert *gg* du nimmst mir jede hoffung ;oP


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Hallo, es ist ja umgekehrt: Laut einer Studie lagert man bei einer Depression überdurchschnittlich viel Fettgewebe ein, und zwar besonders am Bauch. Ein Medikament, das die Depri bessert, wirkt also eher gegen diese Fetteinlagerung. Meine Schwester nimmt auch ein Anti-Depressivum und ist extrem schlank, daran liegt's also bei Dir nicht. Es ist eigentlich immer so, dass man dann zunimmt, wenn man mehr Kalorien aufnimmt als man verbraucht. Da beißt die Maus keinen Faden ab. Wenn Du subjektiv das Gefühl hast, nicht mehr zu essen als sonst, dann schreibe mal eine Woche lang täglich ALLES auf, was Du isst, auch kleine Bissen zwischendurch. Du wirst ein Aha-Erlebnis haben, weil es nämlich einfach doch mehr ist als Du angenommen hast. Wenn Du nicht gerade Diabetikerin bist oder eine angeborene, schwere Stoffwechselstörung hast, gilt für Dich die einfache Formel: Mehr Kalorien verbrauchen als aufnehmen. Damit nimmst Du zuverlässig ab, Du musst aber ein bissel Disziplin haben, ohne geht's nicht. Geh's gelassen an, aber konsequent, huh? Du schaffst es ganz bestimmt! Ich bin auch ein Genuss-Esser und nicht gern hart zu mir. Trotzdem habe ich mit FDH etwa ein bis anderthalb Kilo pro Woche geschafft, und nach 13 Kilo mein Vor-Schwangerschaftsgewicht wieder erreicht und auch seit einem Jahr gehalten. Alles Liebe, Astrid


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Hallo Mädels, ich bin ganz erleichtert, von Euch zu lesen und davon, dass Ihr auch solche Probleme habt. Meine Frage an Euch: wer hat bei Euch die Depression diagnostiziert? Hausarzt, Psychologe, Psychiater? Ich vermute mal, depressiv zu sein oder eine Depression zu haben, weiß es aber nicht definitiv. Hausärztin hab ich noch nicht so ein Vertrauen, weil ich sie kaum kenne. Der Eheberater, bei dem ich mit meinem Mann bin, meint, ich sollte das bei einem Psychiater diagnostizieren lassen. Wie war es bei Euch??? LG Christine


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Ich habe durch einen Onlinetest Selbstdiagnose gemacht :) BIn dann zum Hausarzt hin und hab gesagt hier so siehts aus ich glaube ich hab Deprt.weil... Der hat mir direkt Tabl.verschrieben und zum Psych.überwiesen usw usw... Wenn du mit deiner HÄ nicht kannst,dann such dir ne andere.HA sollte der erste Anlauf sein,und wenn das Verhältnis mit dem/der schon nicht stimmt,dann wechsle bitte!Ansonsten geh dahin und sag du brauchst ne Überweisung zum Psychiater oder du gehst auf eine Faust ohen Überw.und zahlst nochmal die 10Euro...


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Ich bin auch erst zum Hausarzt gegangen. Allerdings haette ich ihn gewechselt, wenn er mir gleich Medis verschrieben haette. Als erstes sollten naemlich Tests gemacht werden, um zu sehen ob die Depressionen Symptome organischer Erkrankungen sind. Sehr haeufig haben naemlich gerade junge Muetter z.B. Schuelddruesenprobleme, die zu Depressionen fuehren. Sobald die Schilddruese richtig behandelt ist, verschwinden auch die Deprisymptome. Erst nachdem alle Tests ohne Befund zurueck kamen, verschrieb mir der Hausarzt Antidepressiva und gab mir Empfehlungen fuer Psychologen fuer eine Therapie. Gruss Vroni`


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Hallöchen. Also ich war 7 Jahre in Therpie wegen Verlustängsten und die haben sich dann zunehmend auch körperlich bemerkbar gemacht, also Angstzustände und Panikattacken, das heißt also das alle behandelnden Ärtze die Diagnose gestellt haben. Erst hausarzt, dann Psychologin und auch der Psychater, von dem ich dann letztendlich auch die Medis( z.Zt.Trevilor)verschrieben bekommen habe. Was ich aber feststelle, das es sehr viel Leute gibt, denen es ähnlich geht und es werden laut Ärtzten immer mehr. Früher dachte ich, ich sei verrückt und stände alleine mit solchen Sachen da, aber ich wurde schnell eines Besseren belehrt. Ich hoffe es geht Dir, und auch allen anderen bald besser. Ganz liebe Grüße Madeleine


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das wird auch immer mehr weil immer mehr von den leuten verlang wird... nur viele leute können oder wollen da nicht drüber reden,aber wenn alle da offen mit umgehen würden was meinst du wie viele in deinem bekanntenkreis damit zu kämpfen haben...


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Danke Mädels für Eure offenen Antworten! Ihr habt mich überzeugt, ich habe noch einen zweiten Allgemeinarzt in petto, den werde ich dann aufsuchen und mich überweisen lassen. Hat dann auch den Vorteil, dass er vielleicht Adressen kennt von Psychiatern. Und ich will bei dem Psychiater keine Therapie machen, sondern bei einem normalen Psychotherapeuten, aber erst nach der Diagnosestellung. Danke und alles Gute für Euch! LG Christine