misu78
hallo, mich würds interessieren wie eure babies "gelernt" haben mit fingerfood umzugehn bzw. dran nicht zu ersticken. meine tochter 6,5 monate wäre ja schon GANZ scharf drauf ein stück richtiges essen selbst zu halten und darauf rumzukauen/lutschen, aber sie schafft es sogar sich an hirsekringel furchtbar zu verschlucken. ich bekomme jedesmal 'nen herzinfarkt wenn sie plötzlich wieder zum keuchen und husten anfängt. echt. am liebsten würd ich ihr nur brei geben bis sie 18 ist. 
egal was sie bekommt (weiche banane, brotkruste, gekochte möhren), sie stopft es sich bis zum anschlag in den rachen und beisst dann mit ihren 2 scharfen zähnchen ab 
dann gibts aber kein "kauen" sondern nur würgen. und panik meinerseits.
ich gönn ihr ja die freude am essen, aber meine nerven machen das nicht mit. wie ist es bei euch? ist es noch zu früh für fingerfood? ist sie einfach nicht der typ für fingerfood, obwohl sie glaubt es zu sein? sie verlangt ja danach und heult rum wenn ich neben ihr esse... also lass ich mich manchmal erweichen und reiche ihr etwas...
danke und lg, misu
Hallo, das ist eine Kombi aus Reife und Übung und vom Zeitpunkt her ganz individuell. Meine Kleine kam ab 5 Monaten gut mit Hirsekringeln zurecht, die Tochter einer Freundin mochte hingegen bis anderthalb nicht anderes als ganz fein pürierten Brei - beides ist gleichermaßen normal und ok. Mehr als immer wieder ma letwas zum selbst essen anbieten kannst und musst Du also nicht tun! Zu Deiner Angst: würgen sieht schlimmer aus als es ist und ein Schutzreflex gegens Ersticken ;) LG
Hallo, unsere Kleine hat auch irgendwann von ganz alleine beschlossen keinen Brei mehr zu essen und ist auf Fingerfood umgesteigen. Ich glaube es war mit 10 Monaten. Wir hatten damals den GKF-Brei für zwei Wochen durch einen GOB ersetzt und dann wollte sie nur noch Fingerfood. Jedes Kind hat da sein eigenes Tempo was Brei und Fingerfood angeht. Und bei den Hirsekringel kann man eigentlich nix verkehrt machen. Gruß
