Camellia
https://www.change.org/p/eltern-in-der-coronakrise-nicht-im-stich-lassen-1000-euro-f%C3%BCr-alle-familien
Nur bedingt, wen man durch denn job eingeschränkt( kurzarbeit) ist oder zwecks Kinderbetreuung nicht arbeiten kann.
Ich bin eher für einen bonus für die, die gerade über sich hinauswachsen.
Welche Einbuße haben denn gerade Elternpaare ,die generell hocharbeiten gehen?
Über sich hinaus wachsen aber derzeit vor allem Eltern, die Arbeiten (in welcher Form auch immer) und Kinderbetreuung unter einen Hut bekommen müssen. Ganz zu schweigen von den Eltern, die dazu noch Schulkinder haben, womöglich auch noch Grundschule. Sollte irgendwann auch Mal Beachtung finden, wenn denn schon Schulen erst in weiter Ferne öffnen.
Von denen spreche ich doch;)
Den Ansatz finde ich gut. Aber Geld bringt uns kaum weiter und es gibt doch eh bald nichts mehr zu verteilen. Eine Aufnahme des Faktors "Kinder" in das AGG (damit man nicht mehr diskriminiert werden kann, weil man Kinder hat) und ein erweiterter Kündigungsschutz für Eltern - zumindest für die nächsten Jahre - fände ich sinnvoller. Ich werde sie trotzdem unterstützen. Weil sie mit dem, was sie sagt, völlig recht hat.
Und woher soll der Staat das ganze Geld nehmen? Wie soll das finanziert werden? Uns stehen die extrem harte Zeiten doch erst noch bevor. Und was helfen 1.000 Euro im Monat dabei, Homeoffice und Kinderbetreuung besser stemmen zu können? Dadurch wird das doch nicht weniger anstrengen? Um die von der Petitionseröffnerin geschilderte Situation zu lösen, sollte sie fordern, das mehr Notbetreuung für Kleinkinder möglich ist. Wenn sie einen Notbetreuungsplatz hat, kann sie doch in Ruhe arbeiten? Sie hat aktuell doch gar keine finanziellen Einbußen, wie Menschen in Kurzarbeit oder Selbstständige, die ihr Geschäft schließen mussten? Sorry, aber diese unbegründete Schreierei nach Geld wirkt gierig. Es würde ihr Problem doch auch gar nicht lösen. Kinderbetreuung würde es lösen!!! Aber nein, es wird nach Geld geschrien. Das Geld sollten lieber die bekommen, die jetzt vor dem Nichts stehen und es wirklichbrauchen(Restaurants, Friseure, Ladenbesitter usw). Und nicht die, die aus dem HO voll arbeiten können. PS: Ich habe auch ein KiGa-Kind und arbeite komplett aus dem HO. Ja, es ist nervig und anstrengend. Aber ich käme nie auf dem Gedanken, jetzt Geld vom Staat zu verlangen. Finanziell ist bei ins alles beim Alten. Sollte lieber ne Petition geben, dass mehr Notbetreuung möglich ist.
Ich wäre auch für eine langfristige Lösung wie Regelbetrieb in den Kitas für alle Kinder, am besten ab sofort. Oder wie hier vorgeschlagen, Kündigungsschutz für alle Eltern. Klar bringen einmalig 1000€ nicht viel. Aber es ist besser als nichts und für viele Familien macht es einen erheblichen Unterschied! Ich habe die Petition nicht gestartet und finde, diese Frau tut zumindest etwas. Ich hoffe, es wird mehr davon geben, es werden immer mehr von diesen Stimmen lauter und die kann ich nur unterstützen! Bezüglich Geld, es ist naiv zu denken, der Staat hätte kein Geld. Für unsinnige Sachen gab es und gibt es immer noch Milliarden, es ist mal Zeit, in die künftigen Rentenzahler zu investieren.
Ich finde die Idee gut, aber Kindergeld wird je Kind gezahlt. Familien haben unterschiedliche Anzahlen von Kindern. Katharina Mahrt sollte die 1000 Euro genauer darstellen, sonst findet sie eher Unverständnis.
Weiter darstellen muss ich noch, dass Kindergeld einen Zusammenhang mit dem Kinderfreibetrag bei der Einkommensteuer hat. Von daher ist ein Zuschlag unabhängig von der Anzahl der Kinder oder mit einem Corona-Elterngeld meiner Meinung nach besser geeignet. Hier gibt es eher ein Progressionsvorbehalt bei der Einkommensteuer, falls ein weiters zu versteuerndes Einkommen vorhanden ist. Ich kann Katharina Mahrt nicht erreichen, sonst hätte ich ihr das mitgeteilt.
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