Mehtab
Ich bin schon ganz fertig. Gestern nach 23 Uhr kam sie noch zu uns, weil sie eine Sprachnachricht erhalten hatte. Nun bin ich schon ganz durch den Wind. Um halb sieben habe ich schon geschaut, ob eine E-mail da ist. War natürlich noch nicht. Auch in den offiziellen Nachrichten der Landeshauptstadt ist das Gymnasium noch nicht aufgeführt. Hoffentlich muss meine Tochter nicht in Quarantäne, denn sie hat zu diesem Mädchen keinen richtigen Kontakt mehr, weil sie in ganz anderen Gruppen ist, aber natürlich hatte sie mit mindestens einer Freundin des positiven Mädchens noch gestern Kontakt. Wie wird das jetzt wohl weitergehen. Die Schule hat erst am Montag wieder nach den Allerheiligen-Ferien begonnen. Meine Gedanken kreisen dauernd darum.
einzig würde ich jetzt Termine absagen, die anstehen würden. Auch unnötige Kontakte vermeiden. Einfach als reine Vorsichtsmaßnahme. Ansonsten würde ich warten was auf Euch zukommt und mein Leben weiter leben.
Ich verstehe ehrlich gesagt diese Panik bei einem Fall in der Klasse, zu der deine Tochter noch nicht mal wirklich echten Kontakt hat, nicht wirklich. Und selbst wenn: bis jetzt ist dein Kind wohl nicht erkrankt bzw. hat irgendwelche Symptome. Bzgl. Quarantäne: wartet doch erst mal ab. Macht euch doch nicht so verrückt wegen eines Kontaktes 2. oder 3. Grades. Schlimmstenfalls muss sie Quarantäne und kann sich ja nun nach 5 Tagen durch einen Negativ-Test von dieser wieder befreien lassen. Ich bezweifle aber, dass sie das überhaupt muss - ohne Symptome und direkten längeren Kontakt.
Beruhige dich, bis das Gesundheitsamt euch vielleicht einen Bescheid schickt vergeht noch mindestens eine Woche. Bis dahin darf sie alles machen! Die Schule darf sie höchstens vom Unterricht ausschließen, darf aber KEINE Quarantäne aussprechen! Das heißt sie ist ein freier Mensch bis das Gesundheitsamt sich meldet. Ans Telefon würde ich nicht mehr gehen wenn ich nicht weiß wer sicher dran ist. Ihr habt gute Chancen dass haargenau gar nichts passiert bis 14 Tage zum letzten Kontakt vorbei sind.
Gerade ist sie gekommen. Ob sie in Quarantäne muss, weiß sie noch nicht.
Sie muss erst dann in Quarantäne wenn das Gesundheitsamt ihr den Bescheid zustellt. Vorher muss sie gar nichts. Auch nicht ans Telefon gehen. Das dauert eeewig. Mach dich nicht verrückt und sag ihr sie darf alles ganz normal machen.
Die Quarantäne kann auch mündlich über die Schule oder per Mail über die Schule angeordnet werden. Das muss man dann schon beachten. Der schriftliche Bescheid dauert ca. 1 Woche. War bei uns so. Anders bei großer schülermenge gar nicht machbar. Bis zur Info über die Schule würde ich als Tochter Kontakte meiden, aber trotzdem noch spazieren gehen oder so. Bis Montag werden die Infos hoffentlich da sein. Mugi
Hast du dazu eine Rechtsgrundlage bitte? Wo das steht dass die Schule einen mündlich in Quarantäne schicken kann? Ich war wirklich der Meinung man könne es darauf ankommen lassen und müsse nicht zahlen solange man keinen Bescheid vom Amt hat.
Sie ist nicht in Quarantäne. Das ist alles noch zu frisch. Die Schule hat alle, die ganze Jahrgangsstufe, nicht die Klasse, weil es in der Q 12 keine Klassen gibt, nach Hause geschickt und für die nächsten zwei Wochen gibt es Online-Unterricht. Wir warten jetzt auf weitere Nachrichten. Eigentlich sollte sie deshalb nicht in Quaranäne kommen. Letzte Woche waren Ferien und am Donnerstag, als sie gemeinsamen Religionsunterricht gehabt hätten, war das Mädchen schon nicht mehr in der Schule.
Nein Rechtsgrundlage habe ich nicht. Ich gehe aber vom gesunden Menschenverstand aus. In unserer Mail stand drin, in Absprache mit den Gesundheitsamt sind alle Kinder in Quarantäne. Ich würde dazu auch nochmal angerufen von der Schule. Ich denke schon, dass man das beachten sollte. Im Sinne der Rücksichtnahme. Ob das nun vor den Gerichten bestand hätte, keine Ahnung. Im offiziellen Bescheid wurde sich dann auch auf die bereits mündliche Anordnung berufen. Wir anderen Familienmitglieder sind dann auch weitestgehend daheim geblieben.
Bei uns (auch Bayern) ist die offizielle Ansage der Schulen immer noch, dass die Klasse der infizierten Person für 14 Tage in Quarantäne muss. Alle anderen (auch die Lehrer) nicht. Klassenübergreifende Unterrichte/Besprechungen gibt es zur Zeit nicht. Die Lehrer halten sich von den Schülern fern. Maskenpflicht gibt es natürlich auch. Vor der letzten Regelaktualisierung hat das Gymnasium es geschafft, dass alle Klassenkameraden durch zwei negative Tests innerhalb einer Woche wieder "frei" waren. Zum Glück waren alle negativ, sonst hätte die Quarantänezeit für alle 14 Tage betragen. Warum bist du so fertig? Hast du Angst vor der Quarantänezeit oder vor einer Ansteckung? Bei Angst vor Ansteckung würde ich an deiner Stelle einen Test machen lassen. Bei dir und deiner Tochter, und sie evtl. ein paar Tage daheim lassen bis zum Ergebnis. Tests sind bei uns ja noch jederzeit möglich. Und ich würde vermutlich auch bis dahin nicht mehr kuscheln als sonst, wenn ich Angst hätte. Der Vater der besten Freundin meiner Tochter ist positiv. Die Freundin wurde gestern auch getestet (sehr spät, mE). Mal schauen, wie das Ergebnis ist. Das Mädel ist die einzige, die in den letzten Monaten bei meiner Tochter zu Besuch war, und das oft und den ganzen Tag. Falls sie positiv ist, dürfen wir wohl alle daheim bleiben (unsere Chefs sind aktuell übersensibel und bestehen bei jeder Kleinigkeit auf zwei negativen Tests). Den Kontakt zu den Großeltern nebenan würden wir dann einschränken (die anderen sind ab morgen eh im Ausland und haben sich deshalb vorher schon ferngehalten und testen lassen). Ich würde auch meinen Sohn testen lassen, damit die Eltern seiner Freunde keine Angst haben müssen. Obwohl die Wahrscheinlichkeit einer Ansteckung nicht so hoch ist, da sich meine Kinder zur Zeit kaum sehen.
Häsle, weißt du vielleicht ob es stimmt dass die Schule einen rechtsgültig in Quarantäne schicken kann? Ich war bis gerade überzeugt das könne nur ein Bescheid vom Gesundheitsamt. Und solange der nicht zugestellt ist und sie mich auch nicht telefonisch gesprochen haben kann ich nicht bestraft werden wenn das Kind das Haus verlässt etc.
Bei uns ist die aktuelle Empfehlung (kann morgen natürlich schon wieder anders sein), nur die Sitznachbarn müssen in Quarantäne, Gesundheitsamt kommt nicht mehr hinterher, hat die Schule beauftragt, in deren Auftrag die Schüler anzurufen und sie darüber zu informieren. Evtl. spricht die Schule noch ein "Schulverbot" für ganze Stufen oder Klassen aus, das ist dann aber die Angelegenheit der Schule und hat nichts mit offizieler Quarantäne zu tun. Getestet wird nur noch bei Symptomen (Empfehlung RKI), die Labore kommen auch nicht mehr hinterher. Hier läuft in den meisten Schulen der Unterricht normal weiter und nur die empfohlenen Personen (Betroffener plus Sitznachbarn) bleiben zuhause.
lilly, ich glaube, dass du Recht hast. Allerdings kann das Gesundheitsamt durchaus die Schule beauftragen, die Quarantäneanordnung weiterzugeben. Dann wäre sie auch zu beachten. In Bayern sind die Gesundheitsämter ja so überlastet. In München hilft ohnehin schon die Bundeswehr aus. Die Oberstufenkoordinatorin wird sich melden. Danke noch einmal an alle, die so schnell geschrieben haben. Viele Grüße und ein schönes Wochenende Mehtab
Kann ich auch nicht sicher sagen. Damit haben wir zum Glück nicht viel zu tun. Angeblich(!) kann die Quarantäne genauso im Auftrag durch die Schulleitung ausgesprochen werden wie durch den Arzt bei einem Test. Am Gymnasium kam die Anordnung über die Schule. Die Testtermine auch. Erst die Beendigung der Quarantäne kam ganz offiziell vom Gesundheitsamt. Wir mussten bisher nur mal im Auftrag des Gesundheitsamtes das Schreiben aushändigen.
wenn sie die Vorgehensweise mit dem Gesundheitsamt abgesprochen hat. Hier muss sich also nicht zwangsläufig das Amt bei einem melden. Man sieht das am besten in seinem BL nach. Ob das jetzt rechtlich alles Hand und Fuß hat, kann ich allerdings nicht beurteilen.
Unsere Kinderärztin hat zu mir persönlich gesagt sie könne keine Quarantäne aussprechen!!! Ich war mit dem Sohn mit Symptomen dort zum Test und habe sie das gefragt. Sie sagte sie könne nur Empfehlungen aussprechen Kontakte zu meiden, sie könne KEINE Quarantäne aussprechen. Es sei absolut legal wenn ein Kind nach dem Test alles macht was es will, aber natürlich sehr dumm.
der kann höchstens empfehlen. Aber die Schulen haben - das kann man auch ergoogeln - einen "Vertrag" mit dem Gesundheitsamt und sind bevollmächtigt, nach einem Stufenplan, die Schüler! in Quarantäne zu schicken.
Wir haben bisher nur bei einem Test nichts mitbekommen. Laut unserem Hausarzt muss er diesen Zettel bei passenden Symptomen aushändigen und über die Quarantänepflicht belehren.
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Lustig! Ja keine Ahnung wieso unsere Ärztin sowas nicht hat.
Passt zum allgemeinen Chaos ;-)
Hallo, bei uns kam über die Schule ein Schreiben vom Gesundheitsamt, dass alle Schüler des Jahrgangs (Grundschule) in Quarantäne sind. Darin wurde auch gleich der freiwillige Testtermin angegeben. Zuvor hatte die Schule alle Eltern angerufen und informiert, danach das Schreiben per Mail verschickt. Gruß Aeonflux
Was bitte soll das für ein Vertrag sein. In quarantäne darf das Gesundheitsamt oder die ortspolizeibehörde setzen. So steht es im Gesetz. Die Schule hat laut Auskunft Rechtsanwälte keinerlei Befugnis außer einem betretungsverbot auszusprechen.
im Internet. Da wird man fündig, wie die Gesundheitsämter das mit den Schulen vereinbart haben. Unwissenheit schützt vor Strafe nicht. Deshalb mal nachlesen.
Mach dich nicht verrückt! Hier wurden 140 SuS und Lehrer getestet, weil es einen postiven Fall im Lateinkurs gab und alle (!!!!) waren negativ! Mittlerweile wird das mit der Quarantäne wohl individuell entschieden, was ich auch absolut richtig finde, wenn der Test negativ ist.
Es ist ja nur eine Frage der Zeit, bis in jeder Stufe mal Schüler positiv getestet sind. Beruhige dich, bei so geringen Berührungspunkten wird sich deine Tochter kaum angesteckt haben, und wenn, musst du nicht gleich schwarz sehen. Gestern Nacht bekam meine Tochter im Stufenchat die Nachricht, dass an ihrer Schule auch der erste Coronafall sei, eine Stufe unter ihr. Es darf wohl nicht offiziell bekannt gegeben werden, wer das ist. Nun ist sie auch gespannt auf die Regelung (die ihren Abijahrgang ja noch nicht betrifft). Vor Wochen, als die Maskenpflicht während des Unterrichts weiter beibehalten wurde, hieß es, nur jeweils die direkten Sitznachbarn in den Kursen wären K1. Vielleicht solltest du dir Strategien überlegen, wie du mit Covid 19 in unmittelbarem Umfeld umgehst. Denn sehr wahrscheinlich wird bald jeder damit in Berührung kommen. Wir sind hier bisher auch noch frei davon, die Getesteten, die wir kennen, waren allesamt negativ bisher. Bleib gelassen!
Danke! Strategie habe ich natürlich gar keine. Soll ich sie in ihr Zimmer sperren? Noch besser wäre es, wenn mein Mann positiv wäre. Der hat gar kein eigenes Zimmer. Ich warte besser ab, vielleicht geht der Kelch an uns vorüber, aber ich weiß echt nicht, was ich genau machen würde. Wir haben keinn extra Zimmer übrig, in das sich mein Mann oder ich zurückziehen könnten.
wir hatten hier auch schon einen Fall. nichts ist passiert. Der Fall verblieb bei diesem einen betroffenen Schüler und das noch bevor hier Maskenpflicht war. Wenn deine Tochter jetzt keinen Dauerkontakt hatte, ist die Wahrscheinlichkeit sich angesteckt zu haben eher gering einzuschätzen.
hast du das bei allen Krankheiten deines kindes gemacht? ins zimmer gesperrt? ich habe nicht mal bei läusen abstand gehalten....würde das niemals machen, auch wenn sie keine Babys mehr sind.
Hier gab es während der 14-tägigen Quarantäne tatsächlich eine Mitschülerin, die die Zeit in ihrem Zimmer verbracht hat, und nur zur Toilette gehen durfte. Auch das Essen wurde ihr vors Zimmer gebracht - Aber irgendwie weigere ich mich das zu glauben
Bei Strategie dachte ich eher daran, wie du persönlich mit Covid 19 im näheren Umfeld umgehst und dich ein bisschen entspannst! Was hier im Falle einer Infektion wäre, überlege ich, wenn es soweit kommen sollte.
Nein, die Läuse hatte ich dann aber auch jedes Mal gleich, wenn meine Tochter sie hatte. Ich wollte nur ausdrücken, dass ich überhaupt nicht wüßte, was ich in so einem Fall machen könnte. Wir haben halt nur eine Wohnung. Ich hoffe auch, dass sie sich da nichts eingefangen hat. Direkten Kontakt hatte sie mit diesem Mädchen ja nicht, aber Corona ist einfach schon gefühlt überall. Als sie einmal mit dem Fahrrad unterwegs war, traf sie eine andere Mitschülerin mit ihrer ganzen Familie und fragte, ob sie denn einen Familienausflug machen würden. Die Eltern des anderen Mädchens achteten damals schon sehr auf Abstand, bevor sie ihr mitteilten, dass sie gerade auf dem Weg zum Hausarzt wegen eines Coronatests seien. Jetzt hat sie erfahren, dass die ganze Familie damals positiv getestet wurde. Aber ich glaube, dass ist schon mehr als zwei Wochen her.
Läuse finde ich mit das Harmloseste, was einem das Kind aus der Schule mitbringen kann. Die würde ich jederzeit lieber wieder nehmen als eine Erkältung.
läuse waren nur ein Beispiel, weil meine Kinder nur sehr sehr selten krank waren/sind! ich kann nicht mit md oder irgendwas besonders ansteckendem aufwarten. das große Kind hatte mal eine zeit öfter eitrige mandeln, da bin ich auch mit ihr im Urlaub gewesen und haben sogar in einem bett geschlafen. meine mutter hat das mit mir auch so gehalten, vll deswegen.
Meine Bruder hatte alle Kinderkrankheiten arg schlimm, ich habe mich nie angesteckt. Meine Kinder waren im KiGa auch nie krank. LG
Bei uns gibt es keine! Quarantäne und keine Tests mehr, wenn der Klassenkamerad positiv getestet ist!
Mir kommt das zum Teil etwas willkürlich vor, wie das mit der Quarantäne gehandhabt wird. Kurz nach den Sommerferien gab es in hier in der Realschule 3 Corona-Fälle in 3 verschiedenen Klassen. Es gab KEINE Quarantäne (außer natürlich für die erkrankten Schüler) und es wurde niemand getestet. 2 Wochen vor den Herbstferien wurde die komplette Grundschule meiner Tochter geschlossen, weil eine Lehrkraft symptomlos positiv getestet worden war. Da sie sinniger weise in fast allen Klassen unterrichtet hat, wurden über 200 Kinder dann auch in Quarantäne geschickt. Übrigens auch über eine von der Schulleiterin weitergeleitete Sammel-Email des Gesundheitsamts. Der offizielle Anruf des Gesundheitsamts kam erst nach 2 Tagen, schriftlich bekamen wir die Info erst 1 Tag vor Beendigung der Quarantäne. Gestestet wurde überhaupt nicht. Also haben wir hier (NRW, Inzidenzwert in unserer Stadt um die 200) schon alle Reaktionen erlebt, nämlich von überhaupt nicht bis hin zu (meiner Meinung nach) völlig überzogen.
ist hier übrigens nicht möglich, die 14 Tage müssen in jedem Fall "abgesessen" werden. Immerhin wurden die bei meiner Tochter ab Kontakt gezählt, so dass sie dann "nur" noch 10 Tage in Quarantäne war. Zum Glück war sie (höchstwahrscheinlich) nicht positiv, sonst hätte sie noch knapp 5 Tage Zeit gehabt, munter alle anderen anzustecken. Am Abend vor der Quarantäne hatte sie noch Vereinssport....
Hallo als ich die Röteln hatte war ich 10. Mein Vater hatte MS, Röteln hätten sein Todesurteil sein können. Ja ich war wirklich nur in meinem Zimmer, meine Schwester hat bei meiner Mutter geschlafen (hatte sonst ihr Bett in meinem Zimmer dabei), mein Vater blieb unten auf der Liege in der Zeit. Essen hat mir meine Mutter zwar reingebracht aber das wars auch. Und ich durfte das Bad nicht benutzen...... Ich habe viel geschlafen, gelesen, gespielt u. Hörspiele/Radio gehört als es mir etwas besser ging, gehäkelt, ..... ich habe mich def. nicht "seltsam" gefühlt, es waren ja nur ein paar Tage..... dann war es überstanden u. ich habe weder meine Schwester (die gerade eine Ausbildung angefangen hatte) noch meine Eltern angesteckt. Als mein Sohn (jetzt fast 17) vor fast 4 Jahren die "echte Grippe" hatte hat er den Tag auf der Couch verbracht mit Fernsehen, ich kam zwar mittags kurz zu ihm u. wir haben gemeinsam gegessen im Zimmer, aber in der gleichen Zeit war im Nebenzimmer Fenster u. Türen weit offen um die umherschwebenden Viren gering zu halten. Abends ging er meist freiwillig ins Bett bevor wir oben waren, er war einfach zu kaputt..... Das ging 5 Tage, dann war er wieder fit u. wir habens nicht bekommen. Will damit sagen: kranke Kinder müssen nicht "unzufrieden" sein wenn sie krank sind u. es kann durchaus sinnvoll sein, dann nicht ständig aufeinander zu hocken.... mit kleineren Kindern ist es natürlich nicht praktizierbar, das ist indiskutabel.... viele Grüße
Ganz ruhig bleiben! Meine Tochter war gerade in Quarantäne - sie war K1 und wurde gar nicht getestet. Sie wollte sich gerne von sich aus möglichst selbst isolieren...Wir haben eher für das gute Gefühl immer möglichst viel Abstand gehalten, sie hatte eigene Handtücher, wir haben die Lüftungsanlage mal wieder angeschmissen; in den ersten Tagen war sie auch viel in ihrem Zimmer und da ich eh im Büro war, konnte sie die untere Etage in Beschlag nehmen...aber das hat sie nur ein paar Tage konsequent durchgehalten. Je mehr Zeit verging und sie keinerlei Symtome hatte, desto geringer wurde der Abstand. Sie hatte ja in dieser Zeit auch Geburtstag und ist an einem Tag noch unglücklich auf der Treppe ausgerutscht...da habe ich natürlich keinen Abstand mehr gehalten und sie getröstet und medizinisch versorgt...am Geburtstag natürlich ordentlich geknuddelt. Es gibt schon ein paar Tips auch für die Fälle, in denen es den Ehepartner betrifft. Google doch einmal oder schau bei euch auf der Homepage des GA nach. Ich bin mir ziemlich sicher - wenn meine Tochter es gehabt hätte, hätte ich mich auch angesteckt.
Wir machen das auch so. Das ist wohl der Moment, wo bei mir der Mutterinstinkt doch mal aktiv ist. Beide Kinder sind bei Krankheit aber auch sehr schmusig, auch der Teenie, den man normalerweise kaum sieht. Vermutlich waren wir deshalb im März alle drei so krank. Abstand zum kranken Teenie wäre schlauer gewesen. Und der Kleine klebt eh seit sechs Jahren dauerhaft an mir.
Wir haben diesen Fall à la „3 Musketiere“ gelöst => einer, alle! Drin waren wir ja sowieso schon. Soweit kommt‘s noch, dass ich mein positiv getestetes Kind in ihr Zimmer sperre und sie mit ihren Ängsten allein lasse. Egal was meine Kinder haben, die umarme ich immer, ganz ohne Mundschutz und Abstand.
Gott sei Dank, dann kann sie die Zeit nutzen für Fahrstunden ... .
Mein Sohn ist in Quarantäne, weil eine Schülerin aus seiner Jahrgangsstufe positiv getestet wurde. Nun sind die ganzen 11. Klassen in Quarantäne, auf Anordnung der Schule übrigens. Wenn keine Symptome auftreten, dürfen sie nächsten Donnerstag wieder in die Schule.
Sie hat jetzt 14 Tage homeschooling, weil es sich nicht lohnt die 21 Schülerinnen und Schüler, die nicht in Quarantäne sind, zu unterrichten. Das sehe ich anders, aber was solls. Vielleicht kann meine Tochter jetzt mehr Fahrstunden buchen, dann wäre das auch etwas. Komischerweise haben nun die Instrumentallehrer der Städtischen Musikschule geschrieben, dass sie nächste Woche auch nicht unterrichten können. Das ist natürlich auch kontraproduktiv. Die Gitarrelehrerin hat eh seit dem ersten Lockdown nur noch Teleunterricht angeboten, was sehr schade ist, aber sie ist eine ganz liebe, sonst hätte ich schon auf einen Wechsel gedrängt. Irgendwie hat meine Tochter wirklich Glück gehabt und ist gut weggekommen, aber anstrengend ist das Ganze schon. Mit dem blöden Teleunterricht bei den Instrumenten belagert sie immer das Wohnzimmer, und wir dürfen natürlich nicht rein. Die Küche können wir dann auch nicht betreten, und weils so schön ist, gibt der Klavierlehrer jetzt auch noch Teleunterricht.
"... und weils so schön ist, gibt der Klavierlehrer jetzt auch noch Teleunterricht." Nein, ganz sicher nicht, weil es so schön ist. Ich habe zwei Instrumentallehrer in meiner Verwandtschaft. Nach deren Aussagen ist Skype-Unterricht extrem anstrengend. Gerade Klavier eignet sich nach ihren Aussagen eher schlecht für den Teleunterricht. Aber solange ein nicht unerheblicher Teil der Eltern die Kinder, deren Geschwister z.B. wegen positivem Test gerade zu Hause sitzen oder die sich selbst in der Nacht übergeben haben und deshalb nicht in der Schule waren, in den Instrumentalunterricht schicken (weil man ja bezahlt hat), ist bei der aktuellen Inzidenz Teleunterricht zum Selbst- und Fremdschutz eigentlich dringend nötig - auch wenn er bei etlichen Schülern oder Schülereltern extrem unbeliebt ist (andere wollten seit September nichts anderes ....) Da Instrumentallehrer i.d.R. schulübergreifend tätig sind, können sie im Falle einer Infektion auch eher als jeder "normale" Lehrer ungewollt zum "Infektions-Verteiler" auf verschiedene Schulen oder Stadtviertel werden.
Meine Tochter belegt auch 2 mal die Woche das Wohnzimmer, weil sie online Ballettunterricht hat. Das war im Frühjahr schon mal und jetzt mußte die ballettschule wegen des lockdown wieder schließen. Die Ballett Lehrerin ist sehr engagiert und natürlich ist es besser als wenn jetzt wieder wochenlang alles ausfällt. Sie hatte übrigens ein super Hygiene Konzept und es wurde mit Maske getanzt. Die verschiedenen Gruppen von höchstens 10 Kindern sind sich nie begegnet. Aber dort ist jetzt geschlossen, während die grundschule mit 300 Kindern bis zur nächsten quarantäne offen bleibt. Aber man kann ja besser Ballett online unterrichten als Mathe (Ironie off) Mich stresst es jedenfalls sehr, täglich mit einer neuen quarantäne rechnen zu müssen.
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