Zwerg1511
In den ganzen Diskussionen geht es immer nur darum, dass sich halt die Risikogruppen schützen sollen und alle anderen ihr normales Leben wieder aufnehmen. Ich frage mich, ist jeder, der das fordert bereit, im Notfall für sich oder seine Angehörigen auf intensivmedizinische Versorgung zu verzichten? Wird dann in Kauf genommen, dass die 30-jährige Mutter mit Blinddarmdurchbruch o. das 50-jährige Unfallopfer hält nicht versorgt werden kann, weil keine Kapazität vorhanden (und sei es nur im nächstgelegenen KH). Auch wenn die jüngeren Personengruppen vielleicht eine geringere Sterblichkeit haben, wird es trotzdem schwere Verläufe (auch in den Nicht-Risikogruppe) geben und weniger Kapazitäten für andere Erkrankungen, die auch ein Intensivbett benötigen. Ist das für Euch dann ok? Auch wenn es die eigene Familie betrifft? Bei der letzten schweren Grippewelle musste sich unser wirklich großes KH für fast eine Woche von der Leitstelle abmelden, weil keine Kapazitäten mehr vorhanden waren. Die Hochzeit der Grippe war damals ca. 8 Wochen und sie war vom Ansteckungsverlauf anders als Corona. Nehmen wir das in Kauf, dass das dann häufiger vorkommt?
glaubst du denn wirklich ernsthaft, dass sowas spektakuläres hier in d passieren wird? bzw glaubst du, dass wenn soetwas jemals passieren würde, dass der gemeine bürger das dann erfahren würde? glaubst du, man hat eine Wahl? wir müssen es doch leider so annehmen wie man es uns vorsetzt. im guten wie im schlechten. (was ich ja viel schlimmer und auch schon passiert finde, dass Kinder in kh´s weggeschickt werden, weil kein personal da ist um die kleinen zu betreuen. u.a. sollte man da ansetzen, ja ja ja ja ja!)
Du hast einen denkfehler. Denn fast nur Risikopatienten liegen nach einer Infektion im Krankenhaus. Die wenigen jungen, gesunden Patienten mit schwerem Verlauf sind für das Gesundheitssystem absolut vernachlässigbar und werden keinem Blinddarm das letzte Bett weg nehmen. Wenn also Risikopatienten geschützt werden, wird das Gesundheitssystem geschützt. Klaro? Jeckyll
Es sind doch gerade die "im Besten Alter" zwischen 45 und 60, die oft schwere Verläufe haben, auch ohne Vorerkrankungen. Genau die werden 4 Wochen lang beatmet...... die ganzen Patienten in den Seniorenheimen und die älteren Senioren, die von ambulanten Pflegediensten versorgt wurden, sind ja gar nie in ein Krankenhaus gekommen- weil sie ja " sonst jemandem den Beatmungsplatz wegnehmen, der mehr Chancen hat". ( Wurde meiner Kollegin und ihrer Familie gesagt, nachdem die Oma im Pflegeheim am Virus gestorben war.) Lg Muts
Das ist doch keine neue Erkenntnis, das ist in Ausbruchsgeschehen wirklich immer das Gleiche. Es gibt Risikopatienten, die sich freiwillig nicht isolieren, weil sie glauben, das sei alles nur halb so schlimm. Es gibt welche, die sich nicht isolieren können, weil sie Geld verdienen müssen, weil die kranke Mutter auf Hilfe angewiesen ist usw Mein Bruder ist Risikopatient, soll der seine Kinder und Frau mit isolieren? Oder sie und seine Kinder nicht mehr sehen? Er hat eine Praxis und ist Arzt, soll er die Praxis zumachen, aeine Angestellten kündigen? Macht er natüelich nicht. Das gilt praktisch für alle Selbständigen. Wenn die Viruslast steigt, dann trifft es auch die Risikopatienten, weil deren Isolierung in der Praxis nicht funktioniert.
Von einem Fall (vom hören sagen her) auf alle zu schließen... Ich habe schon einige Patienten aus Altenheimen mit Verdacht auf Covid ins KH gebracht und zumindest zwei von denen in einem äußerst kritischen Zustand. LG Inge
Geht aber nicht! Siehste ja in Schweden, dort sterben ja die ganzen Leute in Altenheimen. Klaro!
Ob je eine Impfung kommt ist doch gar nicht klar. Wie lange sollen sich Risiko"patienten" (bin selbst in der Gruppe) denn isolieren? Und soll ich mein Kind mit mir isolieren? Die Isolation hat ja auch massive Folgen für das Leben und wo ist denn das Ende? Das ist ja gar nicht kalkulierbar. Wütend macht mich, wenn Unbesorgte auf dem Spielplatz oder auf den Flurwegen usw. einfach alle Abstandsregeln missachten, weil sie das für sich selbst halt so entschieden haben.
Es ist auch fast immer nur vom Sterberisiko und den Toten die Rede. Denkt mal daran, dass auch für andere und ggf. Jüngere Schäden bleiben können. Lunge, Herz, Nerven, Nieren... alles dabei. Und ganz junge Kinder können schreckliche Blutgefäßschäden bekommen.
was ist denn dann deine Idee, wie du dich am besten vor dem Virus schützt?
Wie kommst du jetzt auf diese Frage, die ist doch gar nicht Threadthema? Weiß auch nicht, warum ich auf so eine patzige und vorwürflich formulierte Frage antworten sollte. Wenn diese Aspekte des Themas für dich neu sind und dir nicht behagen, lass es nicht an mir aus.
Was glaubst du, womit die Behandlung von Corona bedingten Folgeschäden bzw. anderen Folgeschäden denn im gewohnten Niveau finanziert wird?
dann halt nicht.....
ich wusste nicht dass ich einen antrag irgendwo stellen muss ob meine frage zulässig ist oder nicht.
Höflich und freundlich gestellte Frage beantworte ich der Regel auch ohne zweifachen Durchschlag. (Siehst du, ich kann auch Sarkasmus. Wie man in den Wald hinein ruft...)
Du brauchst auf mich keine Unterstellungen oder Argumente anderer emotional aufgeladener Threads zu Corona zu projizieren. Du kannst jetzt mit mir (warum auch immer) über Finanzierungen "diskutieren", das ändert eben nichts daran, dass Corona für viele Leute Folgeschäden haben kann und wird. "Was glaubst du" Das Niveau in diesem Forum war ja noch nie gut, aber jetzt...
jetzt interessiert mich die antwort aber nicht mehr.
Aber darum geht es doch in einem Hauptteil der Argumente. Alle wollen ALLES, aber keiner will‘s verantworten oder gar zahlen. Und dass wir gerade so gut dabei wegkommen ist nicht zuletzt dem hohen Niveau unserer Gesundheitsversorgung zu verdanken. Und das will halt auch bezahlt sein. Da gibt‘s keinen Staat, der das richtet....der Staat sind wir!
Du solltest Dir ein dickeres Fell zulegen, ganz ehrlich.
Wenn Du selbst bei ganz normalen Fragen an die Decke gehst.....dann bist Du hier echt falsch.
Oder weichst Du mit vorgeschobener Empörung einfach nur gerne unangenehmen Themen aus, auf die Du keine Antwort weißt?
ist oft nicht möglich.Im Supermarkt,z.B.Es sind oft sehr enge Wege und wenn mehrere Leute da sind,ist es oft nicht möglich auszuweichen.
"nicht möglich" ist in den meisten Situationen faktisch falsch. Ich warte da einfach mit Abstand, während die Leute sich ihre Sachen aus dem Regal aussuchen. So ist das. Ich kenne solche Supermärkte und Wege und wenn man nicht rumdrängelt und dem ganzen mal eine Minute gibt, tun sich immer Lücken auf, die man dann nutzen kann. Klar, wenn von links und rechts Leute auf dich zukommen ohne Abstand zu halten, bist du irgendwann eingekeilt. Aber das sind alles Verhaltensprobleme der Masse, wenn jeder ein bisschen Rücksichtnahme und Denken leisten würde, könnte das alles funktionieren. Und auch hier muss ich jetzt mal fragen, warum du so persönlich mich ansprichst, wo ich gar nicht das Threadthema in deiner Frage erkenne.
Ganz ohne link zu einer wissenschaftlichen Abhandlung glaube ich nicht an das „sportliche“ Virus, das innerhalb einer „Vorbeigehzeitspanne“ den Wirt wechselt. Zumal ein Mundschutz dazwischen is.......
Hier das Gleiche. Und überhaupt kein Problem eigentlich.... Übertragung benötigt eine gewisse facetime. Geht an mir vorbei reichr da nicht.... folglich stehe ich nicht ewig im markt rum bis alle an mit vorbei sind.
Doch, das ist möglich, wenn man nicht kreuz und quer durch den Laden läuft und auch einfach mal an einem Quergang wartet, bis die Leute sich ihre Ware aus dem Regal genommen haben. Leider interessiert es nur viele Menschen nicht.
Wenn im Supermarkt sehr viel los ist. Kann ich natürlich immer warten bis der Gang leer ist. Aber dann zieht sich der Besuch auf mehrre Stunden. Ich geh IM Gang an Leuten vorbei indem ich ihnen den Rücken zuwende. Aber.Rücksichtnahme und Denken ist nicht jedermanns Sache. Die Vorderung nach Rücksicht nimmt manhcmal groteske Züge an. Vorhin hat jemand eine Frau am Obst blöd angemacht. Sie hat nur kurz geschaut was sie nimmt. Er kam von hinten an und hat gesagt dass er jetzt zum Obst will und sie doch bitte weggehen soll wegen 2 Meter Abstandsregelung. Uuuuunverschämt. Unglaublich. Er hat sie dahingehend weiterhin zugeschwallt von wegen Rücksichtnahme und so und sie ist ohne Obst mehr oder weniger geflüchtet. Musste mein Kind zurückhalten.es hätte den Mann gerne zusammengefaltet.
....Obst und Gemüse .... da gehen keine Abstandsgebote. Wie? Warten? Da wart ich ewig. Dann würde ich auf‘s liefern lassen umsteigen. Auch in den Gängen ist kein warten. Dann doch lieber vorbei laufen. Im Quergang stehend laufen ja auch Leute an mir vorbei. Irgendwo muss ja immer einer lang. Da zu warten ist auch meine Option. Hier sortieren auch die Mitarbeiter ein. Da muss ich mich um diese und die Paletten schlängeln. Warten bis fertig eingeräumt? Manchmal sind die Vorgaben schon kurios.
Bei uns nicht. Gerade in den Quergängen gehts, wie beim Obst und Gemüse „rund“. Ich muss immer irgendwo an einem weiteren Kunden oder Mitarbeiter einfach vorbei - ohne 2-Meter-Abstand. Das ich an Jedem mit der Abstandsregelung vorbei komme ist hier unmöglich. Das würde bedeuten: noch weniger Kunden im Supermarkt und noch größere Schlangen davor.
Aneinander vorbei gehen ist nicht gefährlich. Man muss es nicht schlimmer darstellen als es ist.
lässt man sich sein graffl nicht heimliefern, wenn einem die armen Einkäufer so auf den stock gehen??? ich habe das gefühl, man muss sich aktuell dafür entschuldigen, dass man ganz normale dinge tut. nämlich leben, atmen und auch einkaufen.... gilt auch an esmeralda, da hat wohl der glöckner grad gerufen....
Atmen? So ganz normal? Draußen etwa auch??? Ich nehme Masken mit auf die Insel.Am besten fürs ganze Gesicht, sicher ist sicher.
nix da Maske!!! aktuell schwebt mir Mykonos vor.....
Ach Schatzi, egal wo, Hauptsache warm, keine Typen, genug Prosecco (oder Bier, mir egal). Alles andere findet sich.
Risikopatienten die 175te.... und es ist immer noch Quatsch.
Wenn ich solche Beiträge mit gefühlt moralisch erhobenen Zeigefinger lese, frage ich mich jedes Mal, welche Intention dahinter stecken mag. Wir sind meilenweit davon entfernt, dass die von dir genannten Beispiele, aufgrund der hohen Anzahl von schwerst infizierten Corona Erkrankten, nicht ausreichend medizinisch versorgt werden können. Im Gegenteil, viele Krankenhäuser melden Kurzarbeit an, weil die ganzen freigehaltenden Betten nicht benötigt werden. Wie erklärst du dir das?
Darf ich vielleicht ganz vorsichtig und leise noch einwerfen, dass es sich hoffentlich nicht um lauter „Risikopatienten“ handelt? Auch hier? Sondern um Angehörige einer Risikogruppe..........weil der Patient hätt ja einen Teil des Risikos immerhin schon eingelöst........“wiederdavonschleich“
Ich glaub hier im Forum drehen langsam einige durch. Die heimischen 4 Wände scheinen trotz anderweitigen Beteuerungen einigen nicht gut zu tun. Was bin ich froh, dass in rl hier offenbar jetzt die Mehrheit aufwacht.
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