Mitglied inaktiv
Hallo, ich habe ein Problem, ich muss ab Oktober wieder 30 Stunden pro Woche arbeiten. Meine Kleine ist dann ein Jahr alt. Mit Fahrtzeit usw. würde sie pro Tag 7 Stunden mind. da bleiben, evtl. auch länger, falls mal ein Stau ist. Kann man mit einem 1jährigen stundenweise nachmittags arbeiten? Oder sind die dafür zu quirlig? Kann ich ein 1jähriges 7 Stunden pro Tag/ 5 Tage die Woche in der Kita lassen oder ist das zuviel? Oma oder ähnliches geht nicht, sind alles selber noch berufstätig... Danke für Anregungen, Raupe
Hallo Raupe, also unser Kleiner geht seit er 15 Monate ist für 8 Stunden täglich (in Ausnahmefällen auch länger) in die Kita. Es hat ihm nicht geschadet und abgesehen von kleineren Phasen wo ich ihn unter Heulen da lassen mußte, ging es bei uns absolut problemlos. Mit dem Nachmittags arbeiten kommt es natürlich darauf an. Du willst arbeiten, wenn er dabei ist (So habe ich es verstanden). Erfahrungsgemäß ist das schwierig, kommt aber auf das Kind an. Macht er einen Mittagsschlaf? Könntest Du eventuell auch abends, wenn er schläft arbeiten? Unser Kleiner war in diesem Alter bestimmt ein pflegeleichtes Kind, aber trotzdem konnte er sich nicht länger als 5 min allein beschäftigen, was absolut normal ist!;) Gruß nicol
Ich seh da kein Problem. Unserer kam mit 13 Monaten in die Kita, 5 Tage pro Woche, 8 Stunden pro Tag. Das ist bei uns in der Kita auch normal und schadet den Kindern nicht. Zu Hause arbeiten, wenn das Kind wach ist, wäre bei meinem Sohn in dem Alter nicht möglich gewesen. Auf jeden Fall ist es nicht nur für Dich besser, sondern vor allem auch für das Kind, wenn er in dieser Zeit in der Kita ist. Gruß, Renate
Hallo Also ich hatte das selbe Problem vor einem Jahr da ich da auch wieder anfing zu arbeiten und mein kleiner knapp 1 Jahr war...ich habe ihn dann 3 Wochen in der Kita eingewöhnt wo ich immer im Wochenwechsel mal mittags oder morgens dabei war....Bei uns hat das toll geklappt ..er hat nie geweint und hat sich schnell in die Gruppe eingwöhnt.Er hat da echt nie Probleme gemacht.Ich arbeite zwar nur 4,5 Stunden pro Tag ..habe aber einen hin und rückweg von insgesammt 1,5 Stunden...er ist also täglich dort von 7.30 -14.00 .Manchmal sogar länger wenn ich zbs mal länger arbeiten muss.Im grossen und ganzen kommt es auf die Betreuer und die Kita an ..und klar natürlich auch auf deinen kleinen wie er die Zeit wegsteckt.Aber ich denke das du das schon schaffen wirst....lg und alles gute yvonne
Hallo RaupeM, meine Tochter ist jetzt schon fünf Jahre alt und sie kam mit 8 Monaten ganztags in eine altersgemischte Gruppe in einer Kita. Dort ist sie immer noch. Das war überhaupt gar kein Problem, als sie so klein war, im Gegenteil. Sie hat sehr davon profitiert. Sie hat(te) auch die Möglichkeit, da zu schlafen, falls es nötig ist/war. Als sie so klein war, hatte sie ein sogar ein eigenes Gitterbett in einem extra Schlafraum für die kleineren (unter 3jährigen) Kinder. Die größeren schlafen, wenn sie möchten, im Snoezzle-Raum (wenn nicht müssen sie sich während der Mittagsruhezeit dort ruhig beschäftigen, damit die anderen schlafen können). In der Zeit, wo sie wach war, fand sie alles ungemein interessant dort, vor allem, als sie so klein war und hat gerade von dem Zusammensein mit den älteren Kindern sehr profitiert. Theater gab es in dieser Zeit von ihr beim "Abgeben" nie. Im Gegenteil, ihre Augen fingen früher immer förmlich an zu strahlen, wenn wir in die Kita hineingingen und sie die vielen anderen Kinder und die interessanten Spielsachen sah - paradiesische Zustände für so ein kleines Kind ... ;-) Die allgemeine Kiga-Unlust (verbunden mit morgendlichem Theater, aber nur zuhause, nicht in der Kita selber) kommt erst jetzt im Vorschulalter bei ihr. Mach dir keine unnötigen Sorgen, wenn dir die Einrichtung gefällt (das sollte allerdings die Voraussetzung sein!) und du auch die Erzieher sympathisch findest, dann ist dein Kind in der Kita gut aufgehoben. Viele Grüße Sylvia
Hallo, es kommt auf's Kind UND auf die KiTa an. Meine Jüngste geht in die KiTa, seitdem sie 16 Monate alt ist. Es gefällt ihr ganz gut dort und sie geht gerne hin. Allerdings sind für sie 6 Stunden das absolute Maximum. Lasse ich sie doch mal länger dort, hat sie den ganzen Abend Schrei- und Trotzanfälle, klammert die halbe Nacht und weigert sich, am nächsten Tag wieder hinzugehen. Die meisten Kinder bleiben länger in der KiTa, auch die jüngeren und bis auf ein Kind verkraften sie es auch sehr gut. Bei uns werden die Kleineren aber auch ganz schön von den Größeren gepiesakt, daher kann man die Frage wohl nicht pauschal beantworten. Liebe Grüße, Doris
Mein Kleiner ist in der Krippe, seit er neun Monate ist. Im Moment ist er so ca. von halbneun/neun bis 17 Uhr dort und ich merke (und die Erzieherinnen sagen das auch), dass das zu viel für ihn ist. Er schaut ständig nach mir, spielt kaum mit den anderen Kindern und kompensiert offenbar die fehlende Zeit mit mir durch´s Essen (er mampft wirklich unglaublich viel). Ist aber wohl ne Ausnahme, andere Kinder stecken das lockerer weg. LG, HUF
hallo, mein sohn ist 16 monate alt und geht jeden tag von 8.00-16.00 in die kita, eine altersgemischte gruppe... von etwa 12.30 bis meist 14.00 schläft er dort. ich sehe da gar kein problem, der kleine freut sich jedesmal, wenn er abgeholt wird und wir genießen intensiv unseren nachmittag. gegen 19.30 bis 20.00 geht er meist schlafen grüße mogli+tom
Hallo, unsere Große wurde mit sieben Monaten in der KiTa eingewöhnt. Seit sie acht Monate alt war, ging sie täglich 8 Stunden hin, manchmal auch acht Stunden. Es war eine super KiTa und sicher eine bessere Lösung als das Hin- und Herreichen von Oma zu Oma. Allerdings waren alle Kinder mindestens von 9-15 Uhr da, viele Auch von 8-16 Uhr, daher war das Kind kein Sonderling, wenns so lange blieb. Das finde ich ganz wichtig, denn das ist jetzt im Kindergarten auf dem Land so. Ich als RAbenmutter hole mein Kind ja so spät ab. Morgens habe ich die Maus gegen 8:30 Uhr in die KiTa gebracht, mein Mann, der damals nur 30 Stunden gearbeitet hat, hat sie um 15:30 oder 16 Uhr geholt. Kann Dein Mann nicht auch mithelfen? Gruß, Ulli
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