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Wie sieht es bei euch mit Kinderbetreuung aus???

Wie sieht es bei euch mit Kinderbetreuung aus???

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Ich würde gerne mal wissen, wie es bei euch so mit Krippen- und Kindergartenplätzen aussieht. Bei uns sind zwar genügend Kindergärten, die nehmen aber die Kinder erst ab 3 Jahren. Die einzige Krippe ist demnach sehr gefragt. Leider gibt es dort nur Vormittagsplätze, nachmittags ist da ganz zu... Tagesmütter sind ebenfalls rar. Da schimpfen immer alle, das die Mütter doch gefälligst arbeiten gehen sollen. Aber wie, wenn man die Kinder nicht unterbringen kann? Würd gern mal wissen, wie es in anderen Regionen so aussieht...


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Hallo, also wir wohnen wirklich auf dem Land, hier im Dorf gibt es gar nichts, der Kindergarten ist in der nächsten Kleinstadt. Vor 4 Jahren gab es dort 4(!) Plätze für Kinder ab 2 Jahren (auf insgesamt ca.500 KiGa-Plätze ab 3). Mittlerweile ist das mehr geworden, die Kinderzahlen gehen zurück, die Erzieherinnen wollen ihren Job behalten, also nehmen die Kindergärten auch kleinere Kinder. Für Kinder unter 2 gibt es keine öffentliche Betreuung. Kindergärten und Schulen (immer im Nachbarort) bieten mittlerweile allerdings unterschiedliche Ganztagsmodelle an, meist aber max. 4 ganze Tage und max. bis 16 oder 16:30 Uhr. Die Qualität ist meiner Meinung nach auch zweifelhaft. Seit wir auf dem Land wohnen, haben wir die Kinderbetreuung komplett privat geregelt (Kinderfrau, Großeltern). Auf Kindergarten und Schule verlassen wir uns auch wegen der vielen Ferien und einzelnen Ausfalltage (Weiterbildungen der Lehrer/Erzieher) nicht. Viele Grüße Ulli


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Hallo bei uns m ort (4000 EW) gibts einen kiGa der kidner ab 3 Jahren nimmt.Mehr gibt es nicht. Daher hatten wir bei beiden kindern bis zum 3 Geb Aupairs. LG HEnni


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hallo, wir wohnen in bayern, auf dem land bzw. in einer gemeinde mit ca. 3.500 einwohnern, wo es 2 kindergärten gibt - einer steht vor der schließung. es werden nur kinder ab 3 jahren genommen und es gibt nur vormittagsplätze. andere kindergärten und eine kinderkrippe zwar in der nähe (6 - 10 km), aber da andere gemeinde, andere kostenstelle - nehmen sie uns nicht. tagesmütter gibt es hier draußen auf dem land nicht - meist passen die großeltern auf den nachwuchs auf. in unserem falle aber nicht, denn wir sind nicht einheimisch, sondern zugezogen. und aus dem grunde werden wir in einem jahr dann wieder näher an die stadt heranziehen, weil die kosten wie miete etc. sowieso mittlerweile gleich sind (zumindest hier in bayern, münchen liegt auch nahe). das landleben ist von der natur her schöner, klaro, aber sonst hat es keinerlei vorteile (für zugezogene). gruß, bianca


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hier im sächsischen großstadt-osten ist das kinderbetreuungsparadies auf deutschen erden. wirklich, das ist völlig ironiefrei! es gibt hinreichend krippen- und kiga-plätze, wenn auch in manchen innerstädtischen viertel mal ein kleiner engpass besteht. tamus gibt es auch reichlich. darüber hinaus sind die öffnungszeiten genial, die einstellung der ost-erzieherinnen super (vollkommene selbstverständlichkeit, dass auch mütter vollzeit arbeiten), die kosten SEHR niedrig. auch mit der art der betreuung sind wir sehr zufrieden. der clou: in ganz sachsen gibt es zu JEDER grundschule einen ort mit öffnungszeiten von 6 oder 7 uhr bis 17 uhr. garantiert! ist das nicht sagenhaft? ich pendle deshalb über 250 ins niedersächsische hannover - würde ich dort wohnen hätte ich weniger zeit zum arbeiten. irre, oder? lg paula


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ot


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zu deinen ausführungen, paulita: das isses ja, und wir hier in einer reichen süddeutschen stadt müssen als eltern jedes stündchen betreuung um die grundschule herum selber und privat organisieren. auch in baden-württemberg ist es besser. dort gibt es nach dem unterricht kostenlose betreuung nach wunsch bis 17 uhr, wie mir eine bekannte immer erzählt. wir hier in stoibercountry kämpfen um jedes viertel stündchen, das wir der schulrektorin abtrotzen, um in den schulräumen mittags- und hausaufgabenbetreuung machen zu dürfen, unter wirklich nicht guten räumlichen und sonstigen bedingungen. obwohl die von den eltern selber entwickelten konzepte gut sind und die kinder in den gruppen z.b. viele fortschritte bezüglich Lernen etc. machen; eltern schicken ihre kinder sogar hin, auch wenn sie gar nicht beide ganztags arbeiten, v.a. auch weil ihre meist einzelkinder die gesellschaft der andern schulfreunde in der betreuung sehr schätzen und sich gegenseitig bei den hausaufgaben helfen - was man zuhause ja gar nicht in dem maße leisten kann). die knapp 2 stunden jeden tag kosten zwischen 100 und 150 euro/monatl., trotz ein paar euros zuschüssen, alles privat organisiert. es kostet zeit, geld, nerven, wenn man sich zusammenraufen muss, man fühlt sich unwillkommen, wenn der hausmeister ausm fenster bläkt, wenn man 2 minuten über der zeit immer noch im pausenhof ist. sorry, aber irgendwas läuft da doch falsch, oder? und wenn ich biancas beitrag lese, kann ich nur bedauernd sagen, dass sich bez. kigas auf dem land also in 50 jahren nichts, aber auch gar nichts geändert hat. ein skandal. kein wunder, dass wir europaweit abgehängt werden, wenn uns diese so wichtige basisarbeit in den ersten kinder- und jugendjahren nichts, aber auch gar nichts wert ist! so, ich muss jetzt kochen. sonst hätt ich jetzt noch ein paar seiten geschrieben und wär dann auch aufs G8 geschwenkt. dass ich mit dem bayr. kumi auf - offenem! - kriegsfuß stehe, könnt ihr euch denken. in berlin solls doch eine art elternpartei geben. das wäre doch bundesweit eine gute idee. irgendwer muss ja lobbyarbeit machen für unsere kinder, wenn nicht wir eltern, wer sonst. viele grüße von old mama


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hallo, wenn das doch hier in leipzig alles soooooo einfach und toll ist, dann frag ich mich allerdings, warum wir für unseren sohn keine krippe gefunden haben, die den kleinen mit 4 monaten aufnehmen wollte - eine halbtagsstelle hätte gereicht, weil ich damals noch studiert hab. auch bei einer tagesmutter liess sich nichts machen, ja - es gibt über 80 tagesmütter in leipzig, aber die meisten sind ausgelastet. mittlerweile hab ich mein studium an den nagel gehängt, auch wenn wir jetzt einen platz haben, und arbeite selbst als tagesmutter in markranstädt - aber selbst hier sind alle plätze vergeben und ich kenn genug eltern, die einfach pech haben und sich was anderes organisieren müssen.


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Also ich wohne in einem Dorf. Der Kindergarten hier in der Nähe nimmt Kinder ab 3 Jahren auf. Als Polizistin kann ich meine Arbeitszeit zum Glück ein bisschen nach den Kindern ausrichten (mein Chef ist auch immer ultranett zu mir). Aber wenn ich dann tatsächlich mal länger arbeiten muss oder so, frage ich meine Familie oder auch vertrauenswürdige Jugendliche aus der Nachbarschaft, ob sie mal nach den Kindern gucken können für eine Stunde oder so. Bei den Jugendlichen muss ich natürlich ein wenig was zahlen, aber das muss ich beim Kindergarten ja auch... Shi-chan


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Hallo, wer schimpft denn ,dass die Mütter alle arbeiten gehen sollen??? Ich glaube, die meisten (Männer,aber auch Frauen ,die keine Kinder WOLLEN)würden sich sehr freuen über Frauen ,die zu Hause bei den Kindern bleiben. Dadurch gäbe es doch mehr Arbeit für Männer,die ihre faulen Hausfrauen finanzieren(und deren Kinder)und Frauen,die Karriere machen wollen und keine Kinder haben. Oder irre ich mich? Wer darüber schimpft,dass eine Mutter sich um ihr Kind selber kümmert,statt es einer fremden Frau zu geben,spinnt einfach. Denn die Tagesmutter/Kitafrau macht die Arbeit,die DU sonst als Hausfrau leistest.Und: Das sicher NICHT so gut ,wie die eigene Mutter!!! LG;


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o.t.


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hallo, bei uns sieht es folgendermaßen aus: wir sind beide berufstätig im handel, ich zwar nur auf 400,00 basis, aber mit arbeitszeiten wie festangestellt, also bis in meinem fall 19.00 uhr. Unser Max ist nun im Oktober 4 geworden und geht seit er 11/2 ist zur tagesmutter die nun einen priv. kiga eröffnet hat. Ihre öffn.-zeiten sind von 6.00 bis 19.00 Uhr. Wenn Max in einen anderen Kiga gehen würde, könnte ich leider nicht arbeiten gehen, da diese ja schon spätestens um 16.30 schließen. Unser Kiga-Platz hat aber dafür auch seinen Preis, wir zahlen für momentan 40 Wochenstunden 140€ Platzgeld ohne essen. LG Dana und Max


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Hallo, DOCH, meine Tagesmutter betreut mein Kind besser als ich es würde. Nur weil ich die Mutter bin, heißt das doch nicht, dass ich automatisch perfekt qualifiziert wäre. Meine Tagesmutter bietet meinem Kind z.B. die Gelegenheit, den ganzen Tag unter Menschen zu sein (sie selbst und ein paar andere Kinder). Das biete ich meinem Kind nicht (höchstens mal stundenweise) und darum "verlangt" es bei mir ständig nach Entertainment. Weil es ihm allein mit mir in der Wohnung nämlich zu langweilig ist. Und obwohl ich täglich mit ihm raus gehe und auch oft unter Menschen, kann ich ihm einfach nicht das bieten, was er bei der Tagesmutter automatisch hat. Gruß Linda


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als tagesmutter kann ich dir sagen, dass (zumindest hier in sachsen) gefordert wird, dass sich eine tagesmutter min. 20 stunden pro jahr fortbildet (das mach erst mal, wenn du von 6.30 uhr bis 21 uhr kinder betreust, dann bleibt nämlich nur der samstag oder der urlaub!!!), desweiteren muss man BEVOR man arbeiten darf lehrgänge von insgesamt über 200 stunden ableisten, die jeweils mit einer prüfung enden. bevor ich auf tagesmütter schimpfe, würde ich mich etwas näher informieren!!


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Hi, ich schimpfe nicht über Tagesmütter,warum auch??? Ich wollte auch mal eine werden,weil eben ein Bedarf besteht. Aber:Deshalb bin ich DOCH der Meinung,dass es ein Kind in der Regel sehr gut bei der Mutter hat. LG; Anne


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Hallo, in FFM wo ich arbeite gibt es eine ganze Menge Kitaplätze. Aber da ich nicht dort wohne, kommen wir da nicht rein. In Mainz wo ich wohne gibt es genau eine Kita, die von Lage und Öffnungszeiten mit meinem Job vereinbar wäre. Da haben wir aber auch keinen Platz bekommen. Eine Tagesmutter habe ich gefunden. Sie ist sehr teuer, aber auch wirklich qualifizert. Eine große Auswahl hatte ich aber auch nicht. LG Linda


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meine Kinder gingen in den evangelischen KiGa, der hat verlängertes Vormittagsangebot bis 14 Uhr, nun gehen sie in die Betreuende Grundschule bis 14 Uhr. Wo in Mainz wohnst Du? Wir in Gonsenheim. LG Kathrin


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Wir wohnen am Südbahnhof und ich werde ab Januar wieder ganztags arbeiten. Eine Elterninitiative, die von 8-14 Uhr offen hat, gibt es hier direkt um die Ecke. Aber da würde ich es mit Müh und Not schaffen, 4 Stunden täglich zu arbeiten, mein Weg zur Arbeit beträgt mit der S-Bahn 45 Minuten. Und da die S-Bahn auch mal Verspätung hat, würde ich wahrscheinlich besser nur 3,5 Stunden arbeiten, damit ich auch immer pünktlich zurück bin.


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Hallo, wir wohnen in einem recht kleinen Ort, aber hier gibt es einen Kindergarten und eine Grundschule. Der KIGA hat von 7.15 Uhr bis 17.15 Uhr geöffnet und betreut seit 2001 auch Kinder ab 2 Jahre. Ich gehe ab 01.02.2007 wieder arbeiten (halbtags), aber da ich einen langen Arbeitsweg habe, komme ich erst gegen 14.30 Uhr wieder nach Hause. Unsere Tochter geht ab Januar in den KIGA. Bin auch sehr froh, dass der KIGA so super Betreuungszeiten hat, denn ich habe weder Eltern noch Schwigies hier. Liebe Grüße Heidi


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Hallo! Hier in einer hessischen Großstadt gibt es viele Krippen (und KiGas, aber da kenne ich mich noch nicht aus). In der Innenstadt ist es schwieriger einen Platz zu bekommen, in den Außenbezirken nicht. Öffnungszeiten sind meist von 7:30 bis 17:00 Uhr und ich bin begeistert von unserer Krippe! Gruß, Sabine


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Meine tochter wird im februar 3 und geht seit sommer in den kindergarten. der hat von 7-16.30 auf, gute zeit, oder? sie geht in den normalen kindergarten in eine normale gruppe, wir bezahlen nur mehr, ein krippenplatz kostet ja mehr. ab februar wirds dann weniger.