Mitglied inaktiv
Hallo, ich bin mal neugierig, wieviele Mütter hier freiwillig arbeiten gehen. Damit meine ich nicht diejenigen, deren Mann arbeitslos ist, und diejenigen, die aus finanziellen Gründen arbeiten gehen müssen. ICH gehe FREIwillig arbeiten, mein Mann verdient gut. Zwar arbeite ich nur 19 Stunden wöchentlich, die Kinderbetreuung ist größtenteils durch meinen Mann gesichert (hat Schichtdienst), aber finanziell könnte ich es mir ohne große Einschränkungen erlauben, nicht arbeiten zu gehen. Ich will jedoch arbeiten!! Ich bin erst 24, habe einen FH-Abschluss und bin erst richtig seit zwei-ein-halb Jahren im Berufsleben. Ich kann es mir einfach nicht vorstellen, vollständig nun aufzuhören. Außerdem möchte ich eine Altersversorgung haben und die Arbeit bringt mich auch auf andere Gedanken. Das find ich gut. Und da mein Mann dann zum größtenteil selber auf unsere Tochter aufpasst (ansonsten ist sie bei der Omi), brauch ich auch kein schlechtes Gewissen haben *eigentlich zumindest*. Tja, dafür hab ich auch ne Menge Stress (der Haushalt macht sich ja auch nicht alleine!) und sehr wenig Zeit zusammen mit meinem Mann. Aber wir sind glücklich... Warum geht ihr FREIwillig arbeiten??? LG Verena
Hallo Verena, also GANZ freiwillig gehe ich vielleicht nicht arbeiten, es ist mir schon total wichtig, mein eigenes Geld zu haben, aber ich MÜSSTE nicht UNBEDINGT. Mir gehts wie Dir: ich finde es auch für mich wichtig und merke auch, dass ich mit Lena (2) viel mehr Spaß habe, wenn wir nicht den lieben langen Tag zusammen sind. Ich habe angefangen zu arbeiten, als sie 9 Monate alt war, 20 Stunden, d.h. 4 Tage á 5 Stunden, zweimal passt ihr Papa auf, der Lehrer ist und dann früh genug nach Hause kommt, zweimal ist sie bei einer Tagesmutter, wo sie auch unter Kinder kommt. Ich denke, es ist gut gelöst und alle sind zufrieden - auch wenn es, genau wie bei Dir - oft stressig ist mit Haushalt und so. Willst Du denn mehr Stunden machen, wenn sie in den Kindergarten kommt? LG Eva
Ich wäre auch, selbst wenn ein finanzieller Grund nicht vorhanden gewesen wäre, wieder arbeiten gegangen, einfach, weil ich in meinem Leben auch noch etwas anderes haben möchte als NUR Kind und NUR Mutter zu sein, ich war ja vorher auch Arbeitnehmer und das auch noch gerne (jaja steinigt mich) Ich finde, dass man jederzeit seinen Horizont erweitern kann - und womit klappt das wohl besser als mit einer Schulung oder mit Arbeiten? Jaaaa liebe Mamis, die nur daheim sind und denen jetzt wieder der Hals schwillt, natürlich kann man sich auch zu Hause bilden bei seinem Kind. Aber das ist irgendwie was Anderes. Ich fühle mich geistig auch viel mehr gefordert als früher, bin selbst viel ausgeglichener und das wirkt sich auch nur positiv auf die Beziehung zu Simon aus. Habe ich jedenfalls festgestellt. Außerdem hab ich dann auch mal Zeit und Ruhe nur für mich (jaaaa beim Arbeiten) - und ich find das Klasse. Davon abgesehen ist es doch für jede Frau (oder jeden Mann) mit arbeitendem Partner einfach nur auch eine Art Förderung, Bestätigung, ein gutes Gefühl, wenn man selbst im Job etwas produktives erreicht, wenn man gesetzte Ziele erreicht, wenn man Aufgaben erfüllt oder sieht, dass man einen Deal, eine Sache, einen Geschäftskontakt auf die Beine gestellt hat.... ist doch super fürs Selbstbewußtsein (und fürs Bruttosozialprodukt... und für alle Schmarotzer, die nicht arbeiten gehen wollen und die ich unterstütze) Nein, das ist kein Angriff auf die Mamis im Erziehungsjahr :o) LG Sue
Naja, zur Sicherung des Lebensnotwendigen "muß" in Deutschland ja niemand arbeiten - im Grunde arbeiten wir also alle "freiwillig". Auch diejenigen, denen nicht so viel an der Arbeit selbst liegt und die damit das Familienbudget aufbessern wollen, tun dies ja "freiwillig". Für mich gehört Arbeit in irgendeiner Form zum menschenwürdigen Leben einfach dazu. Das kann man ja daran erkennen, daß Menschen, die gar nicht arbeiten (also auch nichts im Haushalt tun oder weder Hobbies noch ein Ehrenamt haben), das in der Regel deshalb nicht tun, weil sie schwer depressiv sind, oder unter einer Suchtkrankheit leiden. "Arbeiten" ist ja im Grunde nichts anderes, als eine grundsätzlich optimistische Einstellung zum Leben haben, die Einstellung etwas bewirken oder verbessern zu können (also an etwas zu glauben - und sei es nur daran, daß es einem in Zukunft finanziell ein wenig besser gehen wird). Diesen Drang, etwas zu tun, den hat wohl jeder Mensch erst einmal. Und dann sucht er eben nach einem idealen Ort, wo daß, was er leisten kann,besonders gefragt ist. Wenn man mit Leib und Seele gerne das eigene "Nest" auf Vordermann bringt, kocht und mit Kindern spielt - dann kann ein Dasein als Hausfrau oder Hausmann genau das Richtige für einen sein. Wenn die Interessen anders gelagert sind, hat man eben in der Zwischenzeit einen anderen Ort gefunden. Und einen Wirkungsort aufzugeben, an dem man sich genau am Platze fühlt, für den man außerdem noch finanzielle Anerkennung bekommt - warum sollte man den aufgeben, nur um ein Leben zu führen, das man weniger mag. Vor allem dann, wenn eine vorgebliche Unterbrechung den Zugang zu diesem Ort auch für die Zukunft versperrt?
Huhu also ich gehe absolut freiwillig sozusagen *gg*, mein Mann verdient gut und wir haben auch schon finanzielle alles erreicht was wir wollten, alsohaus abbezahlt etc. Ich bin Lehrerin und arbeite total gern!! Ich bin zwar jetzt grad im Eu, fange aber im Sommer wieder an..wenngleich nur mit 8 unterrichtsstunden...aber ich brauche das für MICH dass ich mir um andere dinge wie haushalt und Kinder gedanken mache und auch einfach etwas gefordert bin. "nur" mama und hausfrau reicht mir bei meinem tollen job einfach nciht...wäre ja vielleicht oder sicher anders, wenn ich nen doofen Job hätte.. LG Henni
...Arbeit wird viel zu oft als lästiges Übel betrachtet (wie oft wurde ich gefragt, ob mir das denn Spaß machen würde). Gruß Tina
Hallo tina, ich glaube das liegt einfach daran, daß man sich kaum vorstellen kann, daß anderen etwas Spaß macht, das einem selbst nicht im Traum einfiele. Zum Glück haben wir so viele verschieden Interessen- das hat die Evolution geschickt herausgemendelt :-). Deshalb sehe ich es wirklich als große Verbrechen an einem Kind an, ihm keine Entfaltungsmöglichkeiten zu geben um seine Talente zu entdecken. Und das ist mal eine Diskussion, die man jensteits von Vollzeitelternschaft und Ganztagsbetreuung führen könnte. Ein musikalisches Kind MUSS einfach die Möglichkeit bekommen, ein Instrument zu lernen, auch dann wenn die Eltern dafür nicht viel übrig haben, man MUSS sich als Eltern früh genug um die Bewegunsförderung der Kinder kümmern, man muß erspüren, wofür sie sich interessieren und das mit aller Tatkraft unterstützen. Und wenn man dazu selbst keine Kraft und Energie hat (wie man das in Formaten wie 'Supernanny' beobachten kann), dann muß man das im Interesse des Kindes einfach aus der Hand geben und das Kind mit anderen Menschen in Kontakt bringen, die das können. Ein Kind vielleicht ein wenig zu früh aus der ausschließlich mütterlichen Obhut gegeben zu haben, hat vielleicht zur Folge, daß dieses Kind Angst im Dunkeln hat oder daß es später ein paar Rückschläge bei Bindungserfahrungen oder in der Partnerwahl einstecken muß, mag sein. Aber ein Kind zu wenig auf all das einzustimmen, was das Leben bieten kann, es zu wenig mit input zu versorgen, die zahl seiner Entwicklungsmöglichkleiten von vorneherein unnötig zu beschränken - das kann ihm die Zuversicht für die Zukunft nehmen, den Glauben daran, in der Welt in der es lebt einen guten anerkannten Platz einnehmen zu können, das hemmt schließlich jede Leistungsbereitschaft und zerstört damit auch das Glück, das sich nur dann einstellt, wenn einem etwas Schwieriges gelungen ist. Hier Vorbild zu sein ist mindestens eine genausogroße Verantwortung, wie die optimale Versorgung eines Säuglings. Im Unterschied dazu fordert die Erziehung eines Kindes hier aber eine erhöhte Verantwortung auch für den Umgang mit dem EIGENEN Leben ein.
Ich gehe wieder arbeiten, weil mir mein job einfach Spaß macht. Ich bin zwar noch im Ref, aber dennoch kann ich sagen, ich arbeite gerne mit den Kindern zusammen. Ich war vor der Geburt meines Sohnes zehn Wochen zuhause, musste viel liegen - ehrlich - ich bin fast im Dreieck gesprungen. Nur zuhause sitzen ist einfach nichts für mich. Ich hatte für mich das gefühl, ich komm dabei zu kurz. Mein Horizont sollte sich nicht nur um Stillen und die saugfähigste Windel drehen - mal überspitzt formuliert. So stressig es auch manchmal ist, Ref und Kind unter einen Hut zu bringen - ich würde mich jederzeit wieder so entscheiden, udn hoffe sehr, nach der Prüfung (September *bibber*) in den Schuldienst übernommen zu werden. Nicht weil es finanziell dringend notwendig wäre, sondern einfach weil ich das gefühl habe, der Job ist der richtige für mich und ich mach ihn gerne... ich habe auch festgestellt, dass ich meine Freizeit mit meinem Sohn, seit ich wieder arbeite, viel intensiver genießen kann. Ich bin zufriedener und das komtm auch ihm zu gute...
Bei mir ist es siocher genetisch bedingt!!! Als Französin bin ich die stolze Nachfolgerin (4. Generation) einer Reihe arbeitende Mütter/Frau. Wie schon erwähnt waren meine Uhrgroßmüttern Arbeiterin oder Unternehmerinen, meine Oma war Steuerprüferin, meine Mutter Apothekerin, meine Schwester ist Personalleiterin, ich bin Key Account Managerin, mein Kousine sind auch alle sehr im Beruch engagiert. Also stand es für mich gar nicht in Frage, ob oder ob nicht arbeiten gehen. Beim 2. Kind (falls eins kommt) wird es nicht anders sein. Übrigens in meiner Kindheit war nur eine Mutter aus unserer Umgebung Hausfrau, alle andere Mütter meiner Freundinen waren berufstätigt (von Arbeiterin bis hin zu Hodhgradig Akademikerin).
ich mache das auch freiwillig um im job zu bleiben. bin promovierte biologin und sowieso schon fast zu alt um noch von der uni wegzukommen. habe 2 kinder und mache eine halbe stelle offiziell, aber eigentlich so 25 std./woche. das geht mit tagesmutter und tagestättenplatz und wochenendarbeit. mein mann verdient auch genug, und auch ich konnte mir vollzeit mutter nicht vorstellen. bin nach je 7 monaten wieder arbeiten gegangen, obwohl die tagesmutter mein gehalt bei 2 kindern fast ganz bekommen hat. das war schon deprimierend. aber ich brauche nicht das gefühl, mein eigenes !!! geld zu haben. gruß claudia
Ich arbeite sogar Vollzeit und obwohl ich in leitender Position gut verdiene, könnten wir auf dieses Einkommen locker verzichten - allerdings geht der größte Teil auch für Kinderbetreuung drauf, so dass gar nicht sooo viel übrig bleibt. Mir gehts nicht um den Broterwerb, aber ich mache es einfach gerne. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dauerhaft ganz von der Erwerbstätigkeit eines anderen abhängig zu sein und ich staune, mit welcher Leichtsinnigkeit viele das eingehen. Da gibts nur einen Verdiener (und ist auch für mehrere Jahre nicht anders angedacht, aber oft nach mehreren Jahren auch kaum anders möglich), dann wird vielleicht noch ein Haus gekauft, dass man haarscharf finanzieren kann und wenn dann was passiert - muss ja gar nicht immer Scheidung sein - Mann arbeitslos oder Arbeitsunfall oder längere Zeit krank, dann kann das der finanzielle Ruin bedeuten und derjenige, der über Jahre nicth gearbeitet hat, hat kaum Aussicht noch einen Job in alter Stellung wieder zu bekommen. Ich könnte so einfach keine Nacht schlafen! Wenn ich zusätzlich zum Kummer und vielleicht der Sorge um einen geliebten Menschen auch noch finanzielle Not fürchten müsste. Ich spreche nicht von denen, die 3 Jahre Elternzeit nehmen und zu Hause bleiben (auch das kann problematisch beim Wiedereinstieg sein, aber ist eigentlich immer noch zu machen, wenn man will). Gruß Tina
Ich geh auch wieder (20 Stunden an 4 Tagen) arbeiten, seitdem der kleine Mann 5 Monate alt ist, und fürs Geld tu ich es bestimmt nicht, denn mein gesamtes Netto geht für die Kinderbetreuung drauf. Aber es gibt ausser dem Geld soooo viele Gründe, warum ich wieder arbeite - ich bin viel ausgeglichener, weil ich auch noch mit "normalen" Menschen Kontakt habe und meine grauen Zellen einsetzen muss - ich bin kein Typ, der allein mit Haushalt und Einkaufen zufrieden ist - ich bleibe in Kontakt mit meinem Unternehmen und mit meinem Job, ich hätte auch einfach Angst, nach 3 oder mehr Jahren Pause den Anschluß zu verlieren - ich habe nicht studiert und 5 Jahre gearbeitet, um diese Möglichkeiten dann nicht weiter zu nutzen.. - falls meinem Mann mal was passieren sollte, kann ich immer noch etwas zum Familienunterhalt beitragen - wenn meine Ehe mal in die Brüche gehen sollte, stehe ich nicht vor einem kompletten Scherbenhaufen, sondern kann mich und ggf. die Kinder erst einmal versorgen! ich denke, vor allem diese Absicherung für Notfälle ist ein wesentlicher Faktor. Der wesentlichste für mich ist aber: ich bin lieber für meinen kleinen Mann eine ausgeglichene und zufriedene Vollzeit-Mama, als eine unausgeglichene und unzufriedene Vollzeit-Mama... Gleichzeitig lasse ich aber auch jede(r) das Recht, alles so zu gestalten, wie sie es möchte! Ulrike
Ich auch, ich könnte auch als alleinerziehende locker von Sozialhife leben, will ich aber nicht weil ich sehe das es mir und dem Kind gut tut. Ich denke selbt wenn ich Finanziell nicht drauf angewiesen wäre würde ich gehen, weil ich einfach nicht die Typische Hausfrau bin und das arbeiten mir Spaß, ja Spaß macht. Schöne sonnige Grüße Tina
Hallo, es tut echt gut, dass es mehrere freiwillig arbeitende Mütter hier gibt. Ich stoße in meinem Umfeld nämlich nur auf Unverständnis. Bei der ersten Schwangerschaft hab ich immer gehört: "Zum Glück kannst du jetzt aufhören zu arbeiten". Ist Arbeit denn eine Strafe??? Ich mache sie gerne! Das versteht keiner. Und dann kamen immer wieder die Fragen: "Und warum willst du dann ein Kind, wenn du weiter arbeiten willst??" Keiner konnte verstehen, dass man Arbeit und Kind verbinden kann und auch beidem gerecht werden kann, zumal ich ja noch nicht mal Vollzeit arbeite. Tja, und nun bin ich mittlerweile in der 31. Woche mit dem 2. Kind schwanger und durfte schon wieder hören: "Na, nun hörst du aber endlich auf zu arbeiten, du hast ja schon lang genug gearbeitet" O je... ich werde nur meinen Mutterschutz plus neun Wochen Urlaub (Jahresurlaub vom letzten und diesem Jahr zusammen) nehmen und dann gehe ich weiter zur Arbeit. Das kann aber niemand verstehen. Klar ist das stressig, ich bin auch so manchmal mit den Nerven am Ende, aber ich kann und will kein Leben als Nur-Hausfrau und Mutter haben. Dafür fühle ich mich noch viiieel zu jung, und das befriedigt mich nicht. Mit der Arbeit bin ich doch viel ausgeglichener insgesamt. Übrigens hab ich nichts gegen Hausfrauen. Jeder soll das machen, womit er zufrieden ist. Nur das Unverständnis hasse ich. Das muss doch nicht sein, oder?? LG Verena
Hallo, ich gehe auch "freiwillig" arbeiten. Mein Mann verdient gut und wir würden auch ozne mein Geld besser als der Durchschnitt leben. Aber ich bin in der Facharzt-Weiterbildung und haben schon im Studium gesagt, dass ich beides wil: Kinder und Job. Jetzt üben wir am zweiten Kind ... Gruss, Vera
gehöre auch zu euch. Bin als Dipl.-Ing. im internationalen Anlagenbau und kann mir ein Leben ohne meinen Traumjob nicht vorstellen. Allerdings muss ich bis zum Ende der Elternzeit nur Projekte in Europa bearbeiten. So ist mehr Zeit für den kleinen (und großen) Schatz - und vielleicht noch eine(n) dritte(n). LG Synke
ich gehe freiwillig arbeiten. klar denke ich - immer öfter -, dass ich auch gut + gerne von einem lotto-gewinn leben könnte und würde. aber ansonsten: ich arbeite gerne und könnte mir nur schlecht vorstellen, von jemandem finanziell abhängig zu sein. lg paula
Ich auch.... muss zwar genau wir Katinka mein Referendariat noch machen, aber vom Geld oder ähnlichem lohnt es sich echt nicht. Es macht mir aber so viel Spaß und ist halt auch mein Weltbild (komme ursprünglich aus Leipzig, dort arbeiten fast alle). Ach tut das gut das ihr auch gerne arbeitet.... LG
hi, ich gehe auch 'freiwillig' arbeiten, weil mir mein job spass macht und ich die bisher investierte zeit (studium/wissenschaft/ausbildung) nicht "wegschmeissen" möchte. hi vera, ich bin auch jahrgang 76 und in facharztausbildung, mache interne, was machst denn du?? ciao, kathrin.
Hi, Kollegin :-) Ich bin in der Anästhesie. Gruss, Vera
Hi, ja ich arbeite auch ganz freiwillig. :-) 20 Stunden pro Woche, seit meine jüngste 1 Jahr alt ist. (Bei der Großen habe ich nach 7 Monaten voll gearbeitet.) Ist bei mir auch so, dass ich lange (7 Jahre :-) studiert habe. Das war ne tolle Zeit, es reut mich auch nicht, dass es so lange gedauert hat, aber ich will auch etwas damit anfangen. Ehrlich gesagt, bin ich sogar der Ansicht, wer durch ein Studium dem STaat lange auf der TAsche gelegen hat, sollte auch arbeiten und Steuern zahlen. Oder wir müssen eben doch das System einführen, dass man nach dem Studium zurückzahlen muss. Ist einfach meine persönliche Meinung, wenn ich zu Hause bleiben will und Kinder erziehen (bleibt jedem unbenommen!), brauch ich dafür nicht jahrelang die Unis zu belagern. Viele Grüße Ulli
Hey, also ich geh auch freiwillig arbeiten. Mein Mann sagt zwar immer, ich muss das nicht tun, aber mir würde die Arbeit so sehr fehlen... Ich weiß nicht, ich liebe das Gefühl, nach Hause zu kommen und (nicht nur meiner Familie) geholfern zu haben. Außerdem ist mein sohn 14 Monate und ich bin froh, dass ich mal in Ruhe Kaffee trinken kann. Auch wenn das nicht so oft vorkommt. ;-) Die Betreuung ist auch gesichert (opa ist Rentner), und ich geh ja auch nicht jeden Tag. Das geld ist irgendwie Nebensache, mir ist der Ausgleich wichtig. Deswegen bin ich im Moment auch noch lange nicht dazu bereit, ein zweites Kind zu bekommen, denn kann ich dann noch arbeiten?
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