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TaMu oder Kita???

TaMu oder Kita???

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Hallo! Bin neu in diesem Forum und habe gleich eine Frage! Ich hätte die Möglichkeit auf 400,00 Euro Basis zu arbeiten. Meine Tochter ist 6 Monate alt. Dazu müsste sie dann zeitweise in die Kita oder zur TaMu. Die Kita ist 3 Häuser weiter. Also 5 min zu Fuss. Dort würden wir sofort einen Platz bekommen, weil die hier auf dem Dorf nicht ausgelastet sind. Die TaMu ist eine Kindergärtnerin, die sich in dafür gemieteten Räumen selbstständig gemacht hat. Sie hat max. 5 Kinder im Alter von 8 Wochen bis 2 Jahren. Sie ist in den Zeiten sehr flexibel. Das ist aber gut 1/2 Stunde mit dem Auto zu fahren. Wer hat Erfahrung damit? Ist es günstiger lieber einen weiteren Weg in Kauf zu nehmen für eine individuellere Betreunug? Oder besser nah dran? Liebe Grüße Manuela!


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Hallo, ich würde die Kita nehmen, nicht nur weil sie näher ist, sondern weil ich die Betreuung für besser halte als bei einer Tagesmutter (sofern die Kita gut ist). Ich halte es für ein Gerücht, dass die Betreuung bei einer Tagesmutter im Vergleich zu einer guten Kita individueller ist, bei uns in der Kita wurde sehr individuell auf die KInder eingegangen und die Förderung ist sehr gut. Eine Tagesmutter wäre für mich nie die Alternative zu einer Kita. Die Kita wird ja wahrscheinlich auch ältere Kinder betreuen, auch das finde ich besser als wenn nur Kinder unter 2 Jahren zusammen sind. Gruß, Renate


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Bin genau gegenteiliger Meinung, wie Renate. Bei einem Kind deutlich unter 1,5 Jahren würde ich immer eine Tagesmutter bevorzugen (vorausgesetzt ich mache den Vergeleich zwischen einer wirklich guten TaMu und einer wirklich guten Kita - alles andere hinkt..). Kinder unter 18 Monaten, erst recht unter 1 Jahr, haben noch ganz andere Bedürfnisse für ihre optimale Entwicklung als ältere Kinder. Die "Anregung" durch andere Kinder können sie nur sehr begrenzt nutzen, zuviel davon schadet eher. Was sie stark brauchen ist eine sehr persönliche und verlässliche Zuwendung durch eine erwachsene Bezugsperson. In dieser Lebensphase sind Geborgenheit, Sicherheit, Behütetsein die wichtigsten Aspekte. Erst mim Alter zwischen 2 und 4 Jahren sind die Strukturen im Hirn soweit entwickelt, dass ein Miteinander-Spielen unter Kindern möglich (und dann auch sinnvoll und wichtig) ist. In einer Kita ist der Betreuungsschlüssel leider so, dass eine Erzieherin im Durchschnitt ca. 8 Kinder zwischen 0 und 2 betreut. Das halte ich schon zeitlich-quantitativ für ein 6-monatiges Kind für unangemessen. In unserer Kita betreuen zwei sehr liebvolle Erzieherinnen 14 Kinder zwischen 0 und 2. Sie zerreissen sich fast. Dennoch sehe ich, dass für das einzelne Kind viiieeel weniger Zuwendung möglich ist, als das beim Aufwachsen in der Familie oder durch Betreuung bei einer guten Tagesmutter der Fall ist. Ausserdem sind die Kleinen -obwohl in einer Extra-Gruppe und auch räumlich getrennt- doch in etlichen Bereichen dem gesamten Kita-Trubel ausgesetzt (z.B. beim Spielen im Garten, allgemeine Geräuschkulisse usw.). Ich finde, diese allgemeine Unruhe wirkt sich auf die Kleinen aus. Meine Devise lautet: "Kleines Kind - kleine Welt" So, nun bsit du nach den beiden Statements wahrscheinlich genau so schlau wie vorher. In solchen elementaren Lebensangelegenheiten kann einem nicht wirklich jemand die Entscheidungen abnehmen. Da kann man sich nur über Verschiedenes informieren und sich dann das raussuchen was zum eigenen Bauch- und Lebensgefühl sowie den sonstigen Umständen, Zwängen und Verpflichtungen am besten passt... Alle Liebe! junima


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Hallo, ich möchte hier keine Grundsatzdiskussion anfangen, aber ich habe deutlich andere Erfahrungen gemacht. Unser Sohn kam mit 1 Jahr eine Kita. Der Betreuungsschlüssel hier in Nrw für altersgemischte Gruppe ist 15 : 3, d.h. 3 Erzieherinnen auf 15 Kinder, wovon die Hälfte der Kinder unter 3 ist. Da hat manche Tagesmutter mehr und die Betreuung war sehr individuell. Ich teile auch nicht die Meinung, dass Einjährige nicht mit anderen Kindern spielen. Das war bei unserem Sohn und den anderen Kindern in seiner Gruppe ganz deutlich anders. Wenn Einjährige die Möglichkeit haben regelmäßig in einer Gruppe mit anderen Kindern zu sein, entwickeln sie innerhalb kurzer Zeit sehr enge Beziehungen und spielen miteinander, sehr zum Vorteil der Kinder. Allerdings finde ich in der Tat Krippen, wo nur Kinder unter drei sind also, nicht gut. Mein Sohn hat schon mit einem Jahr von den älteren profitiert, sehr viel gelernt und die älteren Kinder gehen sehr liebevoll mit den Kleinen um. Ich hätte - außer im Notfall - nie eine Tagesmutter genommen, weil ich diesen "Familienersatz" nicht möchte. Die Familie unseres Sohnes sind wir, in der Kita sollte er in einer Gruppe mit anderen Kindern sein und das finde ich aber sagen wir mal 10 Monaten optimal (auch besser als zu Hause). Ich muss allerdings dazu sagen, dass wir eine erstklassige Kita hatten, besser konnte man sich das nicht wünschen. Gruß, Renate


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Schön, dass du so positive Erfahrungen geacht hast und alles für euch und eure Vorstellugen so gut geklappt hat. Das freut mich sehr für euch. Deine Erfahrungen sind aber zum einen leider nicht repräsentativ für die Krippensituation in Deutschland. Zum anderen ist es natürlich so, dass auch Babies bereits vom Kontakt mit anderen Kindern profitieren und Beziehungen zu ihnen aufbauen können (ist in einer Familie mit Geschwistern ja auch so), dafür reicht aber ein zeitlich sehr begrenzter regelmässiger Kontakt völlig aus (Krabbelgruppe, Spielgruppe, Eltern-Kind-Turnen). Alles was darüber hiaus geht bringt für ein Baby keinen Mehrwert kann bei sensibleren Naturen eher schaden. Diese Art des In-Beziehung-Tretens von Babies mit anderen Kindern ist von einem "Miteinander-Spielen" aber weit entfernt, weil entsprechende Strukturen im Hirn eben einfach noch nicht vorhanden sind. Ein so kleines Kind hat ja noch nicht mal ein Bewusstsein für sein Selbst. Das entsteht ja erst im 2. Lebensjahr. Dass dein Sohn bereits mit 10 Monaten dazu in der Lage gewesen sein soll, so mutet dies genau so an, wei eine Aussage "Mein Kind konnte mit 4 Monaten laufen oder mit 6 Monaten sprechen". Das geht einfach nicht! Ich kann verstehen, dass du in der Betreuung keine Ersatzfamilensituation schaffen wolltest. Eine Familie hat dein Kind ja schliesslich schon. Das Bedürfnis eines Babies ist aber eben schon, in der Geborgenheit einer Familie zu sein - dem kommt eine gute Tagesmutter (wie von dir richtig erkannt) eben viel näher als eine Kita... Aber wie du schon richtig festgestellt hast, ist das Ganze wieder geeignet in Richtung Grundsatzdiskussion zu steuern. Darauf habe ich keine Lust. Daher Schluss von meiner Seite und ich bekräftige nochmals meine Aussage, dass jede Familie ihre eigene Situation am besten kennt und für sich den Weg gehen kann und soll, der ihren Vorstellungen vom Leben allgemein und dem mit Kindern im besonderen am ehesten gerecht wird. junima


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Hallo, stimme Dir darin zu, dass das wirklich jede Familie selbst entscheiden muss. Ich möchte aber doch drauf hinweisen, dass was Deine Thesen zum Kontakt zwischen Kindern betrifft (reicht kurzzeitig, sie spielen noch nicht wirklich miteinander) nicht nur meine Erfahrung gegen die von Dir genannte Allgemeingültigkeit Deiner Thesen spricht, sondern dass es da auch andere Erkenntnisse aus der Pädagogik gibt (könnte ich raussuchen, würde aber was dauern). Insofern halte ich die Aussage, die Behauptung Einjährige Kindern würden miteinander spielen sei so wie zu sagen, 4-Monate alte Kindern könnten laufen, für völlig verfehlt. So eine Grundsatzdiskussion kann ja schon interessant sein, aber oft kommt man da aber auch nicht weiter. Viele Grüße, Renate


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Hallo Manu, ich denke, Du solltest Deine Entscheidung nicht als eine zwischen Tamu und Kita sehen sondern Dir beides ganz genau ansehen und auch, wie wohl sich die Kinder fühlen, die dort schon betreut werden. In der Krippe meiner Tochter sind 2-3 Erzieherinnen für 11 Kinder (ganztags und teilzeit, den genauen Stundenschlüssel kenne ich nicht). Davon gibt es 2 Gruppen, eine für die Kinder von 8 Wochen bis ca. 1,5 und eine für die Kinder zwischen 1,5 und 3. Ich hatte noch nie das Gefühl, dass die Erzieherinnen mit der Zahl der Kinder überfordert wären oder dass ein Kind in seinem Bedürfnis nach Nähe und Zuwendung zu kurz gekommen wäre. Man darf ja auch nicht vergessen, dass die Kinder sich dort anders verhalten als zu Hause. Sie sind in ihrer fittesten Zeit dort, durch die Ablenkung durch die anderen Kinder brauchen sie die Erzieherinnen auch nicht so sehr als Animator wie alleine zu Hause mit Mama und im Gegensatz zur Mama genießen die Erzieherinnen den "Luxus", dass sie nicht zwischendurch aufräumen, putzen, wäschewaschen, kochen, telefonieren, organisieren, einkaufen etc. müssen und alles nach den Bedürfnissen der Kinder ausgerichtet ist und nicht ein Kompromiss zwischen den Bedürfnissen der Erwachsenen und der Kinder gefunden werden muss. Sie haben also schon viel Zeit für die individuelle Betreuung. Daher finde ich es völlig in Ordnung, dass in der Krippe (und auch bei der Tamu) der Betreuungsschlüssel niedriger ist als in der Familie. Ein kleiner Pluspunkt für eine Krippe / Kita ist natürlich auch, dass bei Krankheit einer Erzieherin die Betreuung weiterhin gesichert ist. Bei manchen Tamus können die Kinder dann zu einer anderen Betreuung, dort sind sie ja aber nicht eingewöhnt. Schau Dir einfach beide Angebote in Ruhe an, bekomme ein Gefühl dafür, womit Du Dich wohlfühlst, dann wird es gut klappen. Viel Erfolg, Sabine


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wenn sie wirklich gut ist, würde ich die Tagesmutter für so ein kleines Kind vorziehen. Krippe wäre gar keine Lösung für mich. LG Kathrin


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Hallo, ich würde eine Tagesmutter bevorzugen, die nicht mehr als 2 Kinder (welche ungefähr gleich alt sind) zu betreuen hat. Eine Liste über die Tagesmütter in Deiner Region müsstest Du beim Jugendamt deiner Stadt bekommen. Du kannst doch auch mehrere Tagesmütter kontaktieren und dir sie vorher alle anschauen (wie die Gegebenheiten dort sind) und dann in Ruhe entscheiden. LG Jana


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Meine Tochter geht in die Krippe, seit sie 6 1/2 Monate alt ist. Mein Mann und ich sind sehr begeistert von der Einrichtung. Auf 2 Betreuerinnen kommen 12 Kinder, die Eingewöhnung wird im Wechsel gemacht, damit die Kinder ihre erste Bezugsperson länger in vollen Anspruch nehmen können. Für uns war die Krippe immer die bevorzugte Variante. Es fängt schon bei den Räumlichkeiten an. Diese sind einfach optimal auf den Krippenbetrieb eingestellt. Das Essen ist Bio und wird frisch gekocht. Alles Dinge, die eine Tagesmutter nur schwer leisten kann, weil sie eben keine Köchin hat und auch ihre Wohnung/ihr Haus nicht umbauen kann. In Deinem Fall wäre die Tagesmutter auch eine ausgebildete Erzieherin, insofern macht das dann keinen Unterschied. Ich merke meiner Tochter aber an, was für Fortschritte sie macht, seit sie in der Krippe ist. Sie lernt einfach viel durchs Beobachten der anderen Kinder. Eine Lärmbelästigung habe ich auch in der Krippe nie feststellen können. Ganz im Gegenteil bin ich immer fasziniert, wie ruhig die Kinder sind. Im Gegensatz zu meinen Vorrednerinnen finde ich Krippen mit Kinder von 0 bis 3 optimal. Die älteren Kinder entwickeln nämlich schon eine große Fürsorge für die ganz Kleinen und kümmern sich schon um das Baby in der Gruppe. Außerdem läuft die Entwicklung in dem Alter so unterschiedlich, dass eine breitere Streuung für die Kinder besser ist. Die über 3jährigen müssen jedoch ganz anders gefördert werden und können mit Spielsachen umgehen, die für kleinere gefährlich sind (Kleinteile). Was mich außerdem an einer Tagesmutter abschreckt, ist deren teilw. deren unprofessionelle Einstellung. Viele wollen nur bis 14 Uhr arbeiten, oder sind der Auffassung, dass ein Kind max. 20 Stunden fremdbetreut werden sollte. Erzieherinnen in Krippen sehen das ganz anders, und geben einem nicht das Gefühl, das Kind abzuschieben. Aber vielleicht liegt das auch nur an meiner persönlichen Erfahrung mit Tagesmüttern. Viele Grüße Astrid


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hallo astrid, ich denke, du hast keine guten erfahrungen gemacht mit tamus. ich selbst arbeite als tagesmutter in der nähe von leipzig und betreue derzeit 5 kinder. mein arbeitstag geht oft von 6.30 uhr bis 21.30 uhr - 14 uhr aufhören? das funktioniert bei mir gar nicht. das essen ist ebenfalls bio und frisch gekocht - gut, teilweise auch am abend vorher vorgekocht, aber meist nicht. die kinder helfen sehr oft mit beim kochen i. s. von, sie werden einbezogen, obst und gemüse holen ... wir haben im garten ein extra kinderbett mit salat, tomaten .... ausserdem kann ich eine extra etage in unserem haus bieten, 40 qm (für 5 kinder) welche krippe kann das?!! mir als tamu sind harte auflagen vom jugendamt auferlegt: regelmäßige weiterbildung ist da noch das harmloseste. du siehst, es geht auch anders. kannst ja auch gern mal schauen www.spatzennest-markranstaedt.de hallo manu, bei deiner entscheidung kann ich dir nicht weiterhelfen, aber schau dir noch mal beides genau an und vielleicht setzt du dich vorher mal in aller ruhe hin und schreibst dir auch auf, auf was du wert legst bei der betreuung. für viele eltern z. b. ist es auch ein vorteil, wenn kinder von einer tamu mal einen anderen typ von familie kennenlernen - wenn ein elternteil z. b. alleinerziehend ist (ist bei einem meiner kinder der fall - die mama ist froh, dass die kleine in meinem mann auch eine bezugsperson hat und damit auch lernt, dass ein mann mit einem spielen kann). die kita nebenan hat natürlich den vorteil, dass sie nebenan ist und du nicht erst ewig fahren musst. bedenken bzw. eine frage ist, was ist, wenn die tamu krank ist - ich hab es organisieren können, dass die kinder dann in eine kita gehen können, auch wenn es meist nicht angenommen wird. für mich wären noch wichtig: kindersicherungen, größe des raumes, evt. extra raum, wo das kind schlafen kann??, krankheitsvertretung, 1. hilfe kurs, versicherungen ... du kannst dir aber auch einfach mal die konzepte von beiden geben lassen (normalerweise werden die rausgegeben, wenn nicht, würde es mir zu denken geben) und die in ruhe lesen. liebe grüße und viel erfolg bei der suche ... doreen


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Hallo du, ich habe meine kleine Tochter (jetzt 14 Monate) mit 10 Monaten in die Kita gegeben. Das haben wir uns vorher gruendlich ueberlegt und die Kita hat unserer Meinung nach deutliche Vorteile gegenüber Tagesmuettern. Neben den genannten Argumenten kann ich dir noch ein paar mehr nennen. So ist die oeffentliche Kontrolle in einer Kita weitaus besser als die bei Tagesmuettern. Auch haben die Erzieherinnen in der Kita eine richtige Ausbildugn (teilweise sogar ein STudium), wobei viele Tagesmuetter nur einen Kurs uebers Jugendamt besucht haben. Oft sind Tagesmuetter auch Mamis, die um noch etwas Geld zu verdienen noch ein zwei Kinder mehr mitbetreuen, was ich im Gegensatz zu einer Erzieherin, die sich bewusst fuer den Beruf entschieden hat, besser finde. Wenn Tagesmutter wuerde ich persoenlich nur eine nehmen, die dir jemand, der weiss wie sie arbeitet, empfiehlt. Aber das ist nur meine Meinung - streitbar in jedem Fall :) Lieber Gruss Caro


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Hallo Doreen, das klingt bei Dir wirklich traumhaft!!! Respekt, dass Du das auch mit dem Kochen schaffst. So organisiert wie Du sind wahrscheinlich leider nicht alle. In München sieht es halt etwas anders aus, in der Stadt wohnt man nur in einer Wohnung, und ich weiß auch nicht, wieso die Tagesmütter hier oft nur so begrenzt arbeiten wollen. Dabei gibt es ja ohnehin so wenig Krippenplätze, gerade für die Kinder unter einem Jahr. Wichtig ist, dass man jemand für die Betreuung findet, der Spaß daran hat und sich engagiert, und letztlich muss die Chemie stimmen. Ich habe auch viele Freundinnen, die mit der Tagesmutter total glücklich waren. Man muss es sich immer ganz genau anschauen. Grüße Astrid


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liebe leute, liebe manu ich denke, beides hört sich sehr gut an. beides hat vor- und nachteile, du hast es selber schon genannt. grundsätzlich gibt es wunderbare krippen und wunderbare tamus - und ebenso gibt es manchmal nicht so gute tamus oder krippen. das ist mal so, mal so. ich persönlich habe mit der tamu für den großen ganz gute erfahrungen gemacht, hätte aber auch eine krippe genommen, wenn alles gestimmt hätte. also: schau dir beide sachen in ruhe an, rede mit den zuständigen leuten und entscheide für das, was dir am meisten zusagt. da würde ich keine prinzipiensache draus machen. gilt übrigens für alle hier! spielt doch nicht immer die verschiedenen modelle gegeneinander aus. lg paula


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Hallo! Vielen Dank für eure Antworten. Habe mir inzwischen beides angesehen. TaMu: Ist Krippenerzieherin und Kinderarzthelferin; Eltern geben das Essen für ihr Kind mit; Essens- und Schlafenszeiten sind so, wie mit den Eltern abgesprochen; sie hat Räume angemietet und betreut nicht von zu Hause aus; Spielzimmer, Küche, WC, Wickelzimmer und Bett für "Zwerge", Ruheraum für die Größeren, Zeiten sind flexibel. Sie hat Kinder von 0 - 2 Jahre. Krippe: Hier wäre unsere Tochter leider mit Abstand die Kleinste. Das Jüngste Kind ist 1 Jahr alt und die anderen fast 2. Kinder von 0 - 6 sind in der KiTa - Etage, ab 15 Uhr kommt im Untergeschoss der Hort dazu, die aber auch die Räume der Kita nutzen können. Es ist eine recht nette Kita. Mir gefällt aber nicht, das irgentwie jeder da rein (und raus) kann. Außerdem kam ja auch von euch das Argument mit den verschiedenen Spielsachen... (KLeinteile). Für diese Kita wäre so ein kleines Kind zwar zu bewältigen, aber schon ein größeres Problem. Sie müssten dann wohl jemanden extra für sie haben?! Da sich herausstellt, dass ich 2 x nachmittags arbeiten soll, werde ich die Variante der TaMu wohl bevorzugen. Meine Tochter ist ja doch noch recht klein... Vielen Dank nochmal! Manu