icki
Hallo zusammen! Es ist zwar noch früh für die Frage aber ich mache mir jetzt schon so meine Gedanken, bzw. muß mich ja auch schon bald anmelden.... Ich bekomme im April 2014 mein zweites Kind und werde wohl ab August 2015 vorraussichtlich drei Tage die Woche arbeiten gehen. Meine zwei Kleinen sind dann 2,5 und 1,5 Jahre alt. Werde wie es aussieht dann zwei Tage von zu Hause aus arbeiten können und einen Tag die Woche zur Arbeit fahren müssen. Jetzt weiss ich nicht so richitg wie ích es machen soll.... Die Kleinen drei Tage zur Tagesmutter oder nur zwei Tage und einen Tag in die KITA meines AG mitnehmen? Ich brauche ca. 1 Stunde zur Arbeit.... Oder lieber drei Tage bei der Tagesmutter lassen? Wer hat Erfahrung? Danke und lG Iris
Bevor Du weiter über diese Frage nachdenkst solltest Du klären ob Du die KiTa überhaupt nutzen kannst wenn es bei Dir nur um einen Tag in der Woche geht. Ansonsten: das Kind kann mit allem zurecht kommen, ich denke allerdings dass rein Tagesmutter in dem Fall schöner für's Kind ist (ein Tag die Woche ist recht wenig um 'warm' zu werden). Meine Tochter geht seit sie drei Jahre alt ist den halben Tag in den Kiga und den Rest des Tages zur TaMu (wo sie auch vorher schon in Ganztagsbetreuung war). Selbst da merke ich, wenn sie mal mehrer Tage nicht im KiGa war (z.B. langes Wochenende), dass sie lieber nur zur TaMu gehen würde - und grundsätzlich geht sie eigentlich gerne in den KiGa. LG Sabine
Hallo! Ich glaube, es wird deutlich einfacher sein, wenn sie alle drei Tage bei einer Tagesmutter sind. Kinder brauchen Konstanz und eine Chance, sich an etwas zu gewöhnen. Wenn sie nur einen Tag die Woche bei der Tagesmutter sind und zwei Tage die Woche in der Kita, sind beide Eingewöhnungen schwieriger (und Du musst auch 2 Eingewöhnungen machen!). Je nach Kind kann das zweite Modell auch wunderbar funktionieren, leichter ist sicher das erste. Außerdem ist es für Kinder noch unangenehmer als für Dich 2 h am Tag im Auto zu sitzen, dann sollen sie doch lieber bei der Tagesmutter spielen, essen, schlafen... ansatt ev. bei der ganzen Autofahrerei die Kriese zu bekommen (ist natürlich auch nur der Extremfall, aber ohne große Not würde ich nicht meine Kinder so viel im Auto herumsitzen lassen). viel Erfolg und viele Grüße, Sabine
Tagesmutter ! Unsere Tagesmutter nimmt keine Kinder unter 3 Tagen, weil sie dann bei ihr nie richtig ankommen. Kindergarten nimmt hier auch nur volle Wochen und dann ist die Mindestbuchungszeit 20 Stunden von 8 bis 12 Uhr ohne Mittagessen.
Das ist aber doch komplett unterschiedlich. (mal abgesehen von der Aussage, dass die Kinder dann "nie ankämen", denn das finde ich ehrlich gesagt einen ziemlichen Blödsinn). Unsere Tagesmutter hat gerade ganz konkret ein Kind das nur an einen Tag kommt. Und gerade Betriebskitas sind doch in der Regel sehr flexibel was Betreuungszeit angeht.
Wenn Du die Möglichkeit hast an Deinen büroanwesenden Tag die Betriebskita zu benutzen würde ich auf jeden Fall dies machen. Denn: - Tagesmütter sind einfach von der Natur der Sache aus nicht so zuverlässig wie Kitas. Sie können krank werden, ihre Kinder können krank werden, sie haben mal Termine, Trauerfall in der Familie etc. Wir haben nach etwas Drama eine sehr gute Tagesmutter, aber sie war bereits in den ersten 3 Wochen einen Tag krank Kann sie nichts dafür, aber dennoch steht man als Eltern in diesem Moment ohne Betreuung da und das ist doof. Vor allem, wenn man sowieso nur ein Tag in der Woche im Büro ist - Deine Kleinen sind dann - solltest Du irgendwann mehr arbeiten und mehr Betreuung brauchen - der Einrichtung schon gewohnt. - Wenn irgendwas sei sollte - Kinder sind krank, sind hingefallen und haben einen Loch im Kopf etc pp - bis Du vor Ort und musst nicht noch eine Stunde fahren. - Betriebkitas sind in der Regel was Betreuungszeiten angeht deutlich flexibler als alle anderen Betreuungsmöglichkeiten, Tagesmutter inbegriffen. Wenn Du mal einen längeren Termin hast, der Chef noch angerufen hat, noch plötzlich was zu erledigen ist (was gerade erst dann häufig vorkommen kann, wenn man nur selten anwesend ist), musst Du Dir keinen Kopf darüber machen, dass die Tagesmutter daheim auf heiße Kohlen sitzt und DIr Vorwürfe macht weil Du mal eine halbe Stunde später kommst. Also: auf JEDEN FALL Betriebskita! Und noch eine Frage - hoffe Du nimmst mir es nicht übel, denn Du hast danach nicht gefragt - hast Du Dir das gut überlegt mit Heimarbeit und einen Tag büroanwesend? Weißt Du wie Dein AG zur Heimarbeit und Teilzeit steht? Gibt es in näheren Kollegenkreis (Gruppe, Abteilung, Bereich o.ä.) andere Mütter die das schon praktizieren? Kannst Du Dich eventuell wenn diese vorhanden sind mit ihnen austauschen was ihre Erfahrungen sind? Ich frage deshalb, weil ich nach meiner zweiten Schwangerschaft schnell - nach 3 Monaten - wieder Teilzeit eingestiegen bin, mit einen büroanwesenden Tag und sonst Heimarbeit. Bei uns in der Abteilung macht das sonst absolut niemand (es gibt sowieso nur eine andere Mutter). Es war absolut nicht toll. Meine Arbeit, mein Einsatz wurde nicht wertgeschätzt, im Gegenteil, ich habe ständig zu hören bekommen ich wäre ja nie da.
und es ist sehr unterschiedlich wie oft eine TaMu krank wird oder aus sonstigen Gründen die Betreuung ausfällt. Unsere war in 3 Jahren nur 1 mal krank und die Urlaubstage wurden uns fit voraus mitgeteilt, waren auch nicht viele.
Tendiere zur Tamu, weil sie am Wohnort ist. Auch Du kannst mal krank werden und dann wäre eine Unterbringung der Kinder in der Betriebs-Kita höchst unpraktisch. Zu Huase behalten ist (wenn man richtig krank ist) aber auch keine Option. Trini PS: Mir würde allerdins Heimarbeit gar nicht liegen.
Hallo! Erst mal vielen Dank für eure Tipps und Erfahrungen! Muss ich noch mal in Ruhe drüber nachdenken. Aber der Punkt mit dem wenn ich mal krank bin und dann keine Betreuung hätte ist ein guter Hinweis. Andererseits hat man die Kinder direkt vor Ort. Ach herrjemine... Ich arbeite in einem sehr grossen Unternehmen wo Telearbeitsplatz gerne gesehen und immer mehr gefördert wird. Bin Versicherungskauffrau und habe eine telefonische, beratende Tätigkeit für Bestandskunden. Also äusserst praktisch in Ruhe arbeiten zu können.. Naja, werde dann wohl mal mit der Tagesmutter und der Kita vom AG reden was sie dazu sagen und wie überhaupt die Vorraussetzungen sind. Schwierig zu entscheiden finde ich. Mal sehen. Danke nochmals! LG Iris
Ich würde eine Betreuung wählen die drei Tage die Woche umfasst. Auch wenn du von zu Hause aus arbeiten kannst wirst du dich nicht zeitgleich um die Kinder kümmern. Kita: wenn die der Betreuung für nur 1-3 Tage zustimmen gut aber 1h Fahrt nur damit die Kinder dort sind dann wieder nach Hause später wieder abholen. Das umfasst 4h Fahrzeit. In meinen Augen würde sich Kuta nur lohnen und wäre gut wenn du dann in der Firma bist. Und vergesse bitte nicht: nicht nur du sondern auch die Kinder sitzen dann 2h am Tag im Auto. Wer zahlt denn die Kita? Für wieviele Stunden am Tag musst du arbeiten? Tagesmutter: ich stelle es mir schwer vor eine zu finden die gleich zwei Kinder aus einer Familie nimmt. Hinzu kommt das Tagesmutter gerne langfristig plant, entspricht gerne zwei Jahre oder mehr ein Kind hat. Beim Großen mit 2, 5 stell ich es mur am schwierigsten vor. Wann wird der Große denn 3 Jahre? Merke ihn am besten schon jetzt bzw nächsten Sommer in mehreren Kitas in eurer Wohnnähe an, betone immer wieder, dass du den Platz unbedingt wegen Berufstätigkeit brauchst. Sollte die Kita auch über eine Krippengruppe verfügen, melde den Kleinen mit an. Evtl bekommen dann beide einen Platz und wenn du den Kleinen dann doch zur Tagesmutter gibst lehnst du den Platz in der Krippe ab. Für den Großen wirst du vermutlich nicht drum herum kommen einen fünf-Tage-Platz zu beantragen und zu nehmen. Alletdings steht es dir ja frei ihn eher abzuholen bzw nur drei Tage dort betreuen zu lassen. Fünf Tage wirst du trotzallem zahlen müssen. Denn ich sehe aufgrund seines Alters eine Schwierigkeit ihn in der Tagespflege betreut zu bekommen. Ganz spontan fiel mir beim Lesen eine Kinderfrau ein. Die kommt zu euch nach Hause, passt sich zeitlich euren wirklich benötigen Betreuungszeiten an. Und was als angenehm empfunden werden kann: Kinder bleiben in ihrer gewohnten Umgebung, Eltern können in der früh das Haus verlassen und ihre Kinder können noch im Schlafanzug sein. Kinderfrau macht die Kinder für den Tag fertig. Kinderfrau ist meist auch so flexibel dass sie auch kurzfristig mal eher kommen bzw länger bleiben kann. Zeitlich gesehen zur Kita und Tagesmutter ist das wesentlich flexibler. Kostenmäßig durchaus machbar. Früh anfangen eine Kinderfrau zu suchen ist wichtig. Kinderfrau auf jeden Fall anmelden. Das kostet zwar etwas aber kann am Ende des Jahres von der Steuer wieder aabgesetzt werden. Ich selbst durfte dreieinhalb Jahre lang als Kinderfrau arbeiten. Anfangs gab es nur ein Kind mit 17 Monaten. Das Kind kannte diese Art der Betreuung gut. Kurze Zeit später kam das zweite Kind zur Welt. Der Große kam zwar mit elf Monaten in die Krippe, aber die Betreuungszeiten sind zu starr. Nachmittags, abends decke ich ab, doch weil ich da noch selbst in Ausbildung war ging nicht mehr. Eine weitere Kinderfrau, die schon über Mutter ein Jahr dort tàtig war deckte morgens, mittags, nachts ab. Der Kleine ist 5 Monate als die andere Kinderfrau ihre neue Stelle antrat, meine Ausbildung endete und ich ubernahm die komplette Betreuung. Mann hat feste Arbeitszeiten, allerdings muss er öfter mal Meetings abends machen, hinzu die Reisetermine. Mutter arbeitet im Schichtdienst. Somit war ich immer dann da wenn Mutter und Vater außer Haus waren und u.a wurden mir die Kinder oft im Schlafanzug übergeben. Jedeglich eine feste Zeit gab es, damit ich mit dem Kleinen einen Turnkurs besuchen konnte. Der Kleine kam mit 19 Monaten in die Krippe, ich nahm eine Stelle in einer Kita an und betrete weiterhin die beiden in der krippen- bzw kindergartenfreie Zeit. Es klappte erstaunlicherweise sehr gut. Als ca. Halves Jahr später das dritte Kind zur Welt kam war diese Art der Betreuung wieder angedacht. Leider ist auch heute zweieinhalb Jahre später das nicht so möglich wie es sein müsste. Zwar habe ich das Kibd betreut als ich nicht arbeiten musste, aber eine weitere Betreuungsperson für vormittags, mittags wurde bis heute nicht gefunden. Grund: Das Kind ist nicht gesund hnd bedarf erhöhter Betreuung. Im Fazit sage ich: Kinderfrau ist bei ab zwei zu betreuenden Kindern gut und sie kann u.a auch noch ein Teil des Haushalts mit machen. Eine zu finden ist durchaus machbar, denn viele wollen nicht jeden Tag arbeiten und nur wenige Kinder betreuen. Das ist in einer Familie am besten umsetzbar.
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