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Spenden wir jetzt unsere Jobs für die Wohlfahrt?

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Die zugegeben provokante Frage aus dem Betreff war mein erster Gedanke als ich folgenden Satz bei Lily24 las: „ Es ist auch ein Stück sozialer Verantwortung, nicht ein Zweiteinkommen für unsere Familie in Anspruch zu nehmen, wenn dafür ein Arbeitsplatz für einen anderen Alleinverdiener fehlt und dieser dementsprechend als Arbeitsloser finanziert werden muss.“ Mein Inneres sträubt sich dagegen, diese Aussage so hinzunehmen. Ich habe heute auf dem Weg zur Arbeit (immerhin fast eine Stunde) darüber nachgedacht, wie ich das bewerten soll. Bin ich egoistisch gegenüber einem Arbeitslosen, weil ich meinen Arbeitsplatz belege und nicht für ihn frei mache? Wofür hat aber die Gesellschaft dann meine Ausbildung gezahlt, wenn ich ihr die Früchte daraus nicht zurückgebe? Ich reagiere auf das Zitat so empfindlich, weil mir vor ein paar Wochen vorgehalten wurde, dass mein Arbeitgeber doch ziemlich dumm sei, mir Teilzeit und Telearbeit mit den entsprechenden Kosten für ihn zu gewähren, wenn meine Arbeit doch auch gern ein Arbeitsloser erfüllen würde. Ich tat es damals als eine starrsinnige Ansicht eines alten Mannes ab, auch wenn es mich traf. Umso tiefer trifft mich aber jetzt, dass ähnliche Äußerungen von einer jungen Frau kommen. Denn für mich liest sich beides gleich: eine Frau mit Familienpflichten sollte doch lieber denen nachkommen, als einen Arbeitsplatz zu besetzen. Was sagt Ihr dazu?


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Hallo, Also keine Sorge, ich finde diese Aussage so wirklich gar nicht richtig. Wenn du arbeitest, verdienst du. Du kannst dieses Geld ausgeben, was der Wirtschaft und Beschäftigung ja bekanntlich zugute kommen sollte. Viele berufstätige Frauen beschäftigen auch selbst z.B. Tagesmutter oder Kinderfrau, Putzhilfe usw.


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Hallo, mir ist das auch zu pauschal, die Aussage "dann lass ich den Platz lieber einem Arbeitslosen". Das größte Problem haben ja die wenig qualifizierten und die können nicht jeden Platz einnehmen. Bei uns im Betrieb wird seit Monaten versucht eine Stelle zu besetzen, die keine Superqualifikation erfordert, aber zwei Fremdsprachen. Wir sind in einer Region mit vergleichsweise geringer Arbeitslosigkeit, aber bisher findet sich niemand wirklich. Das zweite ist, dass Arbeit ja nicht ein Kuchen ist, der nur eine begrenzte Anzahl Stückchen hat. Gerade in der freien Wirtschaft gilt noch immer, dass ein qulifizierter Arbeitsplatz 5 weitere für weniger qualifizierte schafft (oder waren es im Schnitt 3, aber deswegen wird ja die Abwanderung von Entwicklungsabteilungen und Co. mit solch großer Sorge betrachtet) und man sieht ja an den Tigerstaaten (oder den ehemaligen Tigerstaaten), dass Arbeit einem Wachstum unterliegt, wenn es nur genug risikobereite gibt, die auch selbständig etwas schaffen. ABer auch bei den qualifizierten Angestellten. Wo es stimmen mag, ist wohl im Staatsbetrieb ob in der Lehre oder in Ämtern. Dort gibt es Planstellen und davon immer weniger, da könnte ich mir vorstellen, dass das zutrifft. Aber aus Selbstlosigkeit sicher nicht. Ich glaube, keine tut etwas aus Selbstlosigkeit, auch in der "Selbstlosigkeit" kann Befriedigung stecken und das ist ja auch gut so. Wichtig ist, dass man doch möglichst in der Familie oder in der persönlichen Situation zu einem hohen Maß an Zufriedenheit findet. Die kann auch dadurch entstehen, dass man einen engen Angehörigen pflegt, viele Kinder groß zieht und dem Erwerbsleben nicht mehr weiter zur Verfügung steht. Das muss man ja gar nicht werten. Genauso andersherum. Der Junior, der das Geschäft seines Vaters übernimmt, kann auch eine Frau sein und sichert mit der Betriebsübernahme ARbeitsplätze, sicher auch nicth aus purer Selbstlosigkeit. Gerade bei Betriebsübergaben an die nächste Generation fehlen Nachfolger, so werden viele Handwerksbetriebe in den nächsten 5 Jahren einfach schließen, die jungen Angestellten kommen woanders unter, die älteren werden meist frühverrentet. Die individuellen Lebensentwürfe sind doch ganz verschieden und keiner ist ein besserer Mensch, weil er dem einen oder dem anderen Weg folgt. Grüße Margret


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Hallo, ich gebe Margret recht, man kann nicht so einfach argumentieren, dass es für jede von uns einen Arbeitslosen weniger gäbe. Je höher die Qualifikation, desto dringender werden die Leute gesucht. Ich bin Mathematikerin und es hat meinen Chef schon sehr getroffen, dass ich schwanger wurde, weil ich eben nicht so einfach zu ersetzen war. Er hat es halbwegs gut hingekriegt: Er hat eine weitere Mathematikerin eingestellt (unbefristet, da man uns kaum befristet kriegt - gutes Argument gegenüber der Geschäftsleitung). In der ersten Zeit haben sie ziemlich rumgekrebst, weil meine vierjährige Berufserfahrung einer Anfängerin eben auch nicht so einfach zufliegt. Mittlerweile ist sie gut eingearbeitet und wenn ich im Januar nach einem Jahr Pause wieder anfange, haben wir einen Arbeitsplatz mehr. So rum geht es also auch. Es gibt natürlich auch Bereiche, in denen es zu viele Bewerber auf die Stellen gibt. Aber langfristig regelt das der Markt und jeder, der unterkommen möchte und qualifiziert ist, findet was (wenn er sich vielleicht auch noch in eine andere Richtung orientieren muss). Das Problem sind nicht zu wenig vorhandene Stellen sondern zu viele zu schlecht qualifizierte Leute (oder in manchen Bereichen auch mit Qualifikationen, die man auf dem gewandelten Arbeitsmarkt nicht mehr braucht). Also keine Sorge: Es ist auf jeden Fall ein Gewinn für die Gesellschaft, dass wir arbeiten. Und für unsere Arbeitgeber auch (sonst würden wir ganz schnell rausgemobbt). Liebe Grüße Linda


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Ich finde, jeder der arbeiten moechte, hat auch ein Recht darauf, egal ob Mann oder Frau, egal ob allein oder mit Familie. Arbeiten ist mehr als nur Geldverdienen, es bedeutet soziale Kontakte, geistige Weiterentwicklung, Selbststaendigkeit. Durch Ansichten wie oben wird Frauen suggeriert, dass es besser ist, wenn sie den Maennern die Arbeitsplaetze ueberlassen und sich selbst in lebenslange Abhaengigkeit von ihnen begeben. Tja das alles hatten wir schonmal.. und wirklich schade, dies von jungen Frauen zu lesen. LG Berit


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Hallo, abgesehen davon, dass ich arbeiten muss (Alleinerziehend, 2 Kinder, Exmann zahlt keinen Unterhalt) kann sich jeder Arbeitslose gerne auf meine Stelle bewerben. Es wird schon einen Grund geben, warum ich mich trotz meines Status als AE mit 2 kleinen Kindern anderen Bewerbern gegenüber durchsetzen konnte ;-). Die Theorie, dass Frauen quasi nur ein "Reservepool" an Arbeitskräfte sind, die in entspannten wirtschaftlichen Situationen Arbeiten gehen um sich dann in Zeiten hoher Arbeitslosigkeit wieder vom Arbeitsmarkt zurückzuziehen ist völlig überholt. Solche Bemerkungen kann ich daher einfach nicht ernst nehmen. Liebe Grüsse, Doris


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Hi, grundsätzlich bin ich Susi754s Ansicht. Abgesehen davon: Warum habe ich mehrere Uni-Studien, etc., nur um dann nicht arbeiten zu gehen? Meinen Job versuchen zwar viele, in den meisten Fällen aber mit recht übersichtlichem Erfolg. Es wäre also ein Schmarr`n hier zu verzichten, egal ob ich nun einmal Ernährerin unserer Familie und Freiberuflerin bin oder nicht. Der Witz ist doch, daß dieser Satz grundsätzlich von Frauen (!) ausgesprochen wird - von Männern habe ich ihn noch nie gehört -, die damit eine einzige sozialverträgliche Ausrede für ewiges Hausfrauendasein haben. Der Satz ist einer der beliebten Klassiker in meinen Arbeitslosen-Fortbildungen, wobei sich die Situation selbst widerspricht. Kaum eine ewige Hausfrau gibt ehrlich zu, daß sie nicht scharf auf`s Berufsleben ist, wobei nachgewiesen ist, daß diejenigen, die in ihrem Beruf aufgegangen sind auch wieder arbeiten wollen, während diejenigen, die ihn als Belastung empfunden haben (warum auch immer), ihren neuen Status mit Klauen und Zähnen verteidigen. Nachdem das Hausfrauendasein aber recht wenig Sozialprestige hat, bastelt man sich halt eines für`s eigene Ego und das funktioniert am Ehesten mit Anklagen oder vorgeblichem Dauergestreßtsein. Es wird gerne die ganze Bandbreite von "Ich opfere mich für unsere Familie auf" (schafft mieses Gewissen bei der Familie und einem selbst eine gewisse Machtposition) über "Wozu kriegen diese berufstätigen, karrieregeilen Weiber überhaupt Kinder?" (Angriff ist auch eine Verteidigung - vor allem nachdem dieser Klassiker geradezu vor Intelligenz schreit) bis hin zu eben "Würde ich arbeiten, nähme ich einem Arbeitslosen den Job weg." Letztere Version greift niemanden an, schafft kein schales Gefühl beim Hörer und wirkt vordergründig ganz arg sozial-engagiert und vernünftig - und schafft wieder ein schlechtes Gewissen. Blickt man dahinter, dann verbirgt sich hier nur eine hohle Phrase, die eine Diskussion zumeist von vornherein killt, da die meisten Menschen Diskussionen "des lieben Friedens willen" lieber aus dem Weg gehen. Dank meiner unzähligen Arbeitslosen-Schulungen kann ich außerdem immer wieder nur eines unterstreichen: Der Großteil will sicherlich arbeiten, aber nicht um den Preis weiter Anfahrtswege. Wobei die Definition von "weit" das Interessante ist. Meiner Ansicht nach kann man jemandem für einen Halbtagsjob durchaus gut 40km Anfahrt zumuten und für einen Ganztagesjob bis zu 1,5 Stunden einfach. Es gibt Heerscharen von Menschen, die das ohne zu Murren auf sich nehmen, es gibt aber auch viele, die stur auf dem Land einen Job im eigenen Dorf haben wollen - was nahezu aussichtslos ist. Die meisten, die wir wieder ins Berufsleben integrieren konnten, haben sich durch besondere Flexibilität hinsichtlich der Distanzen sowie der Arbeitszeiten, etc. ausgezeichnet. Es geht im echten Leben also um völlig andere Dinge als darum, ob ich als Frau einem anderen (Mann zumeist) den angeblich begehrten Job streitig mache. Abgesehen davon haben Frauen in der Masse nachweislich die schlechteren Jobs (warum auch immer) als die potentiellen Alleinverdiener - wenn ich also Abteilungsleiter sein kann, dann will ich nicht mit aller Gewalt in der Telefonzentrale arbeiten, folglich nehme ich auch diesem potentiellen Alleinverdiener keinen Arbeitsplatz weg. Führe ich so eine Diskussion weiter, dann kann ich auch gleich die Abschaffung der Schulpflicht für Mädchen fordern, es sei denn man braucht eine Mindestbildung für die Hausaufgabenbetreuung des Nachwuchses. Hak den Schmarr`n ab. LG Fiammetta


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*Meiner Ansicht nach kann man jemandem für einen Halbtagsjob durchaus gut 40km Anfahrt zumuten und für einen Ganztagesjob bis zu 1,5 Stunden einfach* bei einer gelernten Arbeiterin oder eine Aushilfskraft (nicht studiert) kannst du vielleicht mit 600€ netto rechnen. Ziehst du mal den Sprit ab für deine Distanzen (es gibt ja schließlich nicht überall Bus/Bahn etc.) und die sonstigen Kosten deines Wagens bleibt fast nichts. Bei einer Vollzeitstelle sehe ich das anderes. Ich fahre tägl. 40km einfach zu meiner Arbeit.. das andere im Posting lasse ich mal aussen vor! annika


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Hi, ich habe täglich zwischen 80 und 160km, die ich fahren muß - ist halt so. Meine Fahrtkosten sind üppig, aber ohne die kann ich kaum arbeiten. Man kann nicht immer nur haben wollen, man muß auch seinen Teil beitragen. In vielen Fällen gibt es Bahnverbindungen oder die Möglichkeit der Fahrtgemeinschaften. Mitunter fahren auch extra kostenlose Firmenbusse (hier in nahezu alle Fabriken und Großkonzerne). Richtig, für einen 400€-Job, der einer Halbtagesstelle mit fünf Stunden täglich entspricht, würde ich auch keine 40km fahren wollen, aber mir geht es nicht um solche Ausbeuterverträge, sondern um die normalen und da ist das durchaus zumutbar. Übrigens hatte ich zur Uni mit öffentlichen Verkehrsmitteln täglich einen Einzelweg von 1,5 bis 2 Stunden. Das ist durchaus machbar. LG Fiammetta


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Hallo, ich habe NIRGENDWO geschrieben, dass Frauen nicht arbeiten oder ihre Jobs für irgendjemanden oder irgendetwas aufgeben sollten. NIRGENDWO. Ich habe lediglich auf Postings reagiert, die die sozialversicherungstechnischen und steuerlichen Vorteile für nichtverdienende Ehefrauen als ungerecht einstuften und klargestellt, dass es eben AUCH soziale Verantwortung ist, nicht einen Zweitjob für eine Familie in Anspruch zu nehmen, die bereits gut verdient. Die erwähnten steuerlichen etc. Vorteile sind dann nur ein Ausgleich für das nicht vorhandene Zweiteinkommen und keine Bevorzugung, schon gar keine ungerechte. DAS habe ich geschrieben. Daraus die unterschwellige Forderung abzuleiten, Ehefrauen sollten grundsätzlich nicht arbeiten, ist sachlich falsch, läuft am Posting vorbei und reisst einen Satz völlig aus dem Zusammenhang. Und genau das ist doch wirklich traurig: dass Frauen sich heute ständig rechtfertigen müssen, vor allem vor ihren Geschlechtsgenossinnen. Warum greifen Frauen die Lebensentscheidungen anderer Frauen so oft so fundamental an und warum fühlen sie sich so schnell angegriffen? Du schreibst, dass die Aussage, die ich in meinem Posting gemacht habe, Dich verletzt hätte. WARUM? Es ist DEINE Entscheidung, was DU mit DEINEM Leben machst. Du brauchst sie vor niemandem und bestimmt nicht vor irgendwelchen anonymen Usern eines Forums zu rechtfertigen. Niemand kennt Dein Leben besser als Du selbst und niemand ist dementsprechend qualifizierter als Du, darüber zu urteilen. Und das habe ich auch weder getan noch gewollt. Aber die Aussage, dass die bewusste Nicht-Berufstätigkeit von Frauen (ganz besonders wenn sie mit entsprechend ausgleichenden Familientätigkeiten einhergeht) AUCH sozial verantwortlich und deshalb gesellschaftlich nicht wertlos ist, die lasse ich so stehen. Denn sie stimmt. Liebe Grüße, Lily


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Hat zwar mit der "Sache" an sich ncihts zu tun, aber da ich in einer region arbeite in der es kaum Arbeitslose gibt und in der Hauptshcullehrer absolut gesucht sind stellt sich DIE Frage eh nciht ob irgendwo eine Familie mit papa als Lehrer in arbeitslosigkeit sitzt, dem ich dann den Job wegnehmen. es WILL einfach heute kaum noch einer an die hauptschule..irgendwo sind wir manchmal die Müllmänner der Nation was das ansehen angeht...nun ja... LG HEnni


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ich empfinde es wirklich als frustrierend und ermüdend wie hier allenthalben Postings - so wie u.a. deines , ob nun bewußt oder aus mangelnder Erfassungsfähigkeit, falsch verstanden, aus dem Kotext gerissen oder sinnentstellend verkürzt werden. Auf diesen manipulierten Grundlagen, werden dann Argumentationsketten aufgebaut, die mit dem ursprünglichen Inhalt des Postings, das da kritisiert, verachtet oder offen beschimpft wird aber auch gar nichts mehr zu tun haben. Es gibt hier keine hinreichende Basis der Diskussionskultur. Die Grundlagen konstruktiven Streitens sind vielen hier anscheinend völlig unbekannt oder es macht ihnen Spass, sie innerhalb eines anonymen Forums so viel leichter als im realen Leben umgehen zu können. Ich habe für mich inzwischen festgestellt, dass aufgrund all dessen ein niveauvoller, kontroverser Meinungsaustausch im Rahmen dieses Forums regelmässig scheitern muss. Ich werde es darum zu diesem Zweck nicht mehr nutzen, es vielmehr nur noch als reinen Info-Austausch-Platz wahrnehmen. Anspruchsvolle Diskussionen führe ich weiterhin - aber lieber im "echten Leben". Glücklicherweise lebe ich in einem Umfeld, in dem das -zwar nicht perfekt- aber doch fast immer ausserordentlich gut gelingt. Es grüsst dich herzlich junima


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Meistens sind es die Frauen, die nicht wirklich zufrieden und ausgelastet mit ihrer Jobsituation waren, die nicht wieder arbeiten wollen. Oder weil sie keine Halbtagsstelle finden oder weil eh kein Arbeit in der Nähe ist oder weil der Verdienst eh gering war. JA, aus dieser Position heraus würde vielleicht manch einer von uns auch anders argumentieren. Zum Glück es bei mir nicht so. MAriakat


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Ist doch nett, wenn manche aus Rücksichtnahme auf Andere zu Hause bleiben. Nur zu, da bleiben mehr Jobs für die, die arbeiten wollen oder müssen, weil es nicht anders geht.Und wenn mein Mann 3000 Euro im Monat verdienen würde, dann wäre ich immer noch so "dreist" und würde eine Stelle für mich in Anspruch nehmen.Ist eben ein Stück Lebensqualität. Und wer weiß schon, ob der Gatte nicht doch mal arbeitslos wird. Fazit: Ich gehe weiter gerne und mit ruhigem Gewissen arbeiten. LG


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Hallo Kleine Fee, ich habe mir bei mehreren der Hausfrauenbeitraege auch nur am Kopf kratzen koennen- der von Dir zitierte Satz gehoert dazu. In meiner Behoerde bewerben sich jaehrlich zwischen 2 und dreitausend Hochschulabsolventen fuer rund 20 Plaetze im hoheren Dienst.Und sollen die Frauen dieser gruppe mit ebenfalls qualifizierten MAennern so eine Stelle uafgeben, damit dann einw eniger qualifizierter Mann zum Zug kommt, nur damit er nicht arbeitslos wird? aber niemals.Im Dritten reich mussten beamtinnen, die geheiratet haben, den Dinest quittieren, um, wie von Lily vorgeschlagen, einem Ernaehrer eine Stelle zu schaffen. Nee, das haben wir gottseidank hinter uns.Wenn ein Mann eine Stelle haben will, soll er sich qulaifizieren- das muss eine FRau auch.Und oft mehr zeigen. Wie sagte eine beruehmte Schriftstellerin einmal: Als FRau muss man immer doppelt so gut sein wie ein Mann um eine Stelle zu kriegen- gottseidank ist das ja nicht so schwer. Oder auch andere Sachen haben mich eher amusiert wie: ich betreue meine Schwiegermutter manchmal 15 Stunden die Woche, das ist schon fast eine halbe Stelle. Oder als Replik auf die Aussage einer Frau, die einiges an Steuern und Sozialabgaben zahlt und sich deshalb ( m.E. zu Recht als Leistungstraegerin empfindet: mein Mann verdienst mehr als Du, deshalb bist Du im Gegensatz zu uns auf der Empfaengerseite staatlicher Leistungen- auch das war mehr als komisch.Bei dieser Gedankenfuehrung durfte ja zum Schluss nur ein einziger leistungstreager in deutschland uebrig bleiben, naemlich der, der am meisten zahlt- und wirklich jeder weiss, dass es die Masse der Mittelschicht macht und nicht der einzelne Grossverdiener. Der Aufhaenger des ganzen war, dass eine Frau, die gerade gezielt nicht Berufstaetigkeit mit Elternschaft verbinden will, hier ganz bloed und platt Stunk gemacht hat. Darauf haette man gar nicht reagieren sollen. Ich meine, schreibt man im Alleinerziehendenforum , um den Elternteilen zu sagen, dass es aber schelcht ist, dass ihre Kinder nicht in einer intakten Familie aufwachsen, im Dickenforum, um mitzuteilen, wie dick und disziplinlos man Dicke findet, im Grossfamilienforum, um mitzuteilen, wie asozial Grossfamilien sind- nein. aber hier schrieb diese eher einfach strukturierte Mutter einige Dinge ueber berufstaetige fRauen, bei denen sie vermutlich im Hausfrauenforum nur Beifall grkriegt haette, aber gerade hier nicht. Und da sind einige Argumente auch wohl aus persoenlicher Betroffenheit sehr ueberspitzt gewesen- gegen den gesamten Hausfrauenstand und haben dann zu Weiterungen gefuehrt. Ich fand fiammettas Erklaerung sehr treffend.Uberzeugte Hausfrauen auf Dauer sind nur die, die keinen ordentlichen Beruf gelernt haben oder sonst haben, eben Frauen ohne- wie unser personalrat es sagt- job satisfaction. Und als HAusfrau steht man ja heute mit dem Ruecken zur Wand. alle Erklaerungen zum Elterngeld, die Ernennung einer Frau wie Ursula vd Leyen zur Familienministerin , alle Erklaerungen zur demographie,unterhaltsrechtliche Aenderungen, nach denen der posteheliche Ehegatten(gattinnen)unterhalt zugunsten des Kindesuntrehaktes von Kindern aus neuer Ehe beschnitten wurden, Kuerzungen beim Witwenunterhalt- alle diese Tatsachen lassen nur einen Schluss zu- der Ehemann als Versorgungsinstitution hat ausgedient- die Frau muss selber ran, um ihren Unterhalt langfristig zu verdienen.Vor allem dreht sich der Wind rein moralisch- in der oeffentlichen meinung gewinnt die berufstaetige Mutter an Prestige, die Hausfrau wird, gerade in Kleinfamilien mit nur zwei kindern, schnell zur " ausgehaltenen" Frau.Und meiner Ansicht nach deshalb rechtfertigen so viele Frauen ihr Hausfrauendasein mit einer besonderen beudeutung ( gesellschaftlich wichtig und 15 Stunden Kontakt zu meiner Schwiegermutter sind wie eine Halbtagsstelle). Aber warum nicht?Ich persoenlich meine, dass jeder machen soll, was ihm passt- vorausgesetzt, er kann es sich leisten. Ich wra nach vier Jahren zuhause ungluecklich und so anstregnden arbeiten mit vier Kindern ist- ich wuerde es nicht anders wollen.Und halte das auch alles fuer besonders wichtig udn wertvoll- also warum sollen HAusfrauen das von ihrer Taetigkeit nicht auch denken. Meinetwegen. Bloed finde ich es nur, wenn man sich wegen solchen Flachhirnchen wie Shirin in die Wolle kriegt. So, gute NAcht zusammen. Benedikte


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...dass es gar nicht mal so sicher wäre, dass es den arbeitslosen Familienvätern oder -müttern überhaupt helfen würde, wenn sich jetzt viele "Gutverdiener" aus "moralischen" Gründen entschließen würden, den 2. gutbezahlten Arbeitsplatz zugunsten eines arbeitslosen Familienoberhauptes aufzugeben... Bei uns (ich arbeite bei der Kommunalverwaltung und mein Mann ist Berufssoldat) wäre es mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit so, dass die von ihm oder mir aufgegebene Stelle komplett wegrationalisiert würde...das würde den Arbeitslosen leider gar nicht helfen! Oder es würde intern umorganisiert und die neu einzustellende Person bekäme nur einen befristeten und/oder viel schlechter als wir bezahlen Arbeitsplatz...damit wäre einem arbeitslosen Ernährer ja leider auch null gedient! In der freien Wirtschaft ist es ja auch leider oft so, dass freiwerdende Stellen entweder ganz wegfallen oder nur noch mit 400-€-Billigarbeitskräften besetzt werden:( LG, M.


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Hallo Benedikte, da Du in Deinem Posting ja hauptsächlich auf mich Bezug genommen hast, möchte ich mich dazu auch äußern. 1. Dass man meine Aussage über soziale Verantwortung völlig aus dem Zusammenhang gerissen hat, habe ich schon in einem vorherigen Posting erläutert, möchte es hier aber auch noch mal erwähnen. 2. Du hast mich mehrmals sinngemäß zitiert, allerdings auch andere Userinnen. Die Aussage über Einkommen des Ehemanns und staatliche Leistungen stammt nicht von mir. Das nur am Rande, damit wir hier nicht aneinander vorbei diskutieren. 3. Du ärgerst Dich nach eigener Aussage darüber, dass ich 15 Wochenstunden Familienarbeit mit einer halben Stelle Berufsarbeit vergleiche. Hmmm. Der durchschnittliche Arbeitnehmer in Deutschland arbeitet 38 Wochenstunden, die Hälfte davon (=halbe Stelle) beträgt 19 Stunden. Ich habe geschrieben, dass 15 Stunden schon FAST eine halbe Stelle sind (Differenz von lediglich 4 Stunden). Was ärgert Dich daran? Es stimmt doch. An der zeitlichen Rechnung kann es nicht liegen, höchstens an der Bewertung von Berufs- bzw. Familienarbeit. Lösen wir uns einmal von meiner persönlichen Situation, schließlich wollen wir hier über die Sache an sich diskutieren und nicht über Dich oder mich. Ein fiktives Beispiel: Frau Meier hat Kind und Haushalt und arbeitet ca 20 Stunden in der Woche (Montag bis Freitag von 9 bis 14 Uhr) in ihrem Beruf. Das bringt ihr Geld, soziale Anerkennung und auch viel Freude. Frau Müller hat Kind und Haushalt und arbeitet 15 Stunden in der Woche (Montag bis Freitag von 9 bis 13 Uhr) unbezahlt für ihre psychisch labile, unter Panikattacken u. Neurosen leidende Schwiegermutter. Das tut sie nicht, weil sie es unbedingt möchte, sondern weil es keine adäquate professionelle Betreuung für diese Form von Erkrankung in dieser speziellen Situation gibt. Die Betreuung bringt eine große seelische Belastung mit sich, weil es eben kein professionelles Berufsverhältnis ist, das nach Feierabend endet, sondern eine familiäre Bindung. Wie gesagt gibt es aber keine andere Alternative - außer, ihre Schwiegermutter einfach im Stich zu lassen, und das kommt für Frau Müller aus sozialer Verantwortung nicht in Frage. Frau Meier verhält sich Deiner Ansicht nach richtig, Frau Müller falsch. Wenn Frau Müller sich aus Überzeugung um ihre Schwiegermutter kümmert, also Deinen Worten nach aus Überzeugung Hausfrau ist, dann nur (ich zitiere Dich im folgenden) "weil sie keinen ordentlichen Beruf gelernt" hat oder eben keine "job satisfaction" in ihrem Beruf findet. Und dieses Urteil triffst Du pauschal, für alle Frau Müller dieser Gesellschaft, ohne Wissen über den einzelnen Fall und die einzelne Person. Schlimmer noch, DU ÄRGERST DICH, wenn Frau Müller es wagt, die 15 Stunden unbezahlte Familienarbeit mit den 19 Stunden Berufsarbeit von Frau Meier zu vergleichen. Genau diese Ansicht hast Du in Deinem Posting gerade vertreten, sogar sehr emotional. Meinst Du das wirklich ernst? Bitte sag, dass es nicht so ist. Das wäre nämlich sehr schade und sehr traurig. Liebe Grüße, Lily


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Sorry, ich habe Dich falsch zitiert. Du hast nicht geschrieben, dass Du Dich über meine Aussagen über die Betreuung meiner Schwiegermutter ÄRGERST, sondern dass Du Dich darüber AMÜSIERST. Naja, das ist aus moralischer Sicht zwar noch übler, aber auch egal. LG, Lily


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Lily, Deine argumente sind nicht aus dem Zusammenhang gerissen, sie sind widerlegt.Das ist etwas ganz anderes. Das Argument, dass Hausfrauien, die auf einen job verzichten, einem Ernaeher zu einer Stelle verhelfen, wurde wirklich mehrfach widerlegt.Das ist auf dem Niveau von " wenn wir alle Auslaender aus deutschland rauswerfen, haben wir keine Arbeitslosen mehr". Das ist einfach nicht so. Und ansonsten-Du brauchst Dich nicht zu rechtfertigen fuer Dein Hausfrauendasein.Du bist HAusfrau und arbeitest nicht.Das ist gut so. Warum versuchst Du so verzweifelt, die Zeit, die fuer Deine Schwiegermutter aufwendest, als " Arbeitszeit" zu berechnen?38Stunden-Woche war im uebrigen mal- damit habe ich auch angefangen zu arbeiten, habe aber als Beamtin inzwischen wieder die 41 Stunden Woche.Jedenfalls- so schoen das fuer Euch sein mag, wenn Du Dich mit Deiner Schwimu beschaeftigst, die ja wohl keinerlei Pflegestufe hast, das haettest Du ja erwaehnt- es ist keine Berufstaetigkeit und es steht ihr nicht gleich. Schau, jede berufstaetige Frau hat die Arbeit einer Hausfrau mitzuerledigen. Ich mache einen Grossteil nicht selber, sondern leiste mir Helferlein wie Putzhilfe und Kinderbetreuung- aber Haus und Kinder muessen trotzdem versorgt sein. Und ich habe auch eine Schwiegermutter-na klar, aber die besuche ich nur dann und wann, um seine Eltern kuemmert sich mein Mann mehr als ich, ich kuemmere mich um meine . Aber Hasuhalt, Kinder, Eltern- das ist alles eindeutig meinem privaten Bereich zugeordnet und gehoert nicht zu meiner Berufstaetigkeit.Ich meine, da bloeke ich doch nicht herum, dass ich zu meiner Berufstaetigkeit noch x Stunden kInder bereue, x Stunden Omas betreue, x Stunden Garten arbeit mache. Von daher nochmal- jeder soll machen, was er will. HAusfrau finde ich in ordnung- aber dann sollen die HAusfrauen auch dazu stehen, dass sie nicht arbeiten und nicht- wie Du- verlangen, dass man Hausfrauentaetigkeiten aehnlich wie berufstetigkeit bewertet. denn wie ich schonmal geschrieben habe- jede berufstaetige Mutter hat neben Beruf auch Haushalt, Kind, Mutter, Schwiegermutter. Das kommt immer noch dazu zur Arbeit- oder meist Du, diese Arbeiten loesen sich durch die Berufstaetigkeit in Dampf auf? Ist kein Haushalt mehr zu erledigen, wenn man arbeitet ( wenn ich Blusen anziehe, habe ich sicherlichim Haushalt sogar mehr Arbeit als wenn ich zuhasue bleibe- man muss die Teile ja buegeln). So, jetzt muss ich Kuchen backen- morgen sind wir 18 Personen zum Kaffee. Benedikte


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Sorry, aber diese Argumentation hinkt nicht nur, sie ist lächerlich. Wenn Du Dein Kind von 8 bis 17 Uhr in der Kita betreuen lässt, betreust Du es logischerweise 9 Stunden pro Tag NICHT selber. In dieser Zeit bereitet jemand anders seine Mahlzeiten zu, füttert es, wickelt und wäscht es, tröstet und beruhigt es, spielt mit ihm usw.usf. Diese Zeit ist WEG. Sofern Du nicht ein übernatürliches Wesen bist, dass über eine Zeitmaschine verfügt und den Tag beliebig oft wiederholen kann, betreust Du Dein Kind 9 Stunden pro Tag NICHT selber. Du erbringst also zwangsläufig NICHT die gleiche Betreuungsleistung, wie eine Frau, die diese 9 Stunden mit ihrem Kind verbringt. Klar, Du bist abends für Dein Kind da, aber das ist die Hausfrau auch. Die ist nämlich auch nach 17 Uhr für ihr Kind da. Ihre 9 Stunden Betreuungszeit des Tages aber hast Du nicht erbracht. Und Du kannst niemanden (naja, vielleicht Dir selber) einreden, Du würdest beide Aufgaben gleichermaßen erfüllen bzw. zusätzlich. Das tust Du nicht. Gleiches gilt für die Hausarbeit. Wenn Deine Familie tagsüber außer Haus ißt (wahrscheinlich Mittagessen plus zwei Zwischenmahlzeiten), dann kochst und spülst Du entsprechend weniger, verbringst weniger Zeit mit Einkaufen (weil weniger benötigt wird) und mit dem Aufräumen der Küche. Wenn Dein Kind tagsüber den Schmutz aus dem Garten in die Kita trägt, nicht in Dein Zuhause, wenn es in der Kita krümelnde Kekse nascht, dort bastelt und entsprechende Papierschnipsel etc. produziert, dort Hände wäscht, Zähne putzt, Pipi macht und Spielzeug verteilt, verbringst Du logischerweise weniger Zeit mit Aufräumen und Saubermachen als eine Hausfrau, deren Kind sich tagsüber Zuhause aufhält. Ein sehr großer Teil der Hausarbeit fällt bei Euch überhaupt gar nicht an. Einen weiteren Teil erledigt dann Deine Putzfrau. Was da noch an Hausarbeit überbleibt, ja, das macht sich wirklich schnell und mit links. Keine Frage. Es ist eben NICHT die gleiche Arbeit. Ganz abgesehen davon, dass man in diesem Zusammenhang auch die Qualität vergleichen müßte (z.B. eben beim Kochen etc.), worum es hier aber nicht geht. Du leistet einfach nicht die gleiche Arbeit bei Kinderbetreuung und Haushalt wie eine nicht berufstätige Frau, die ihre Aufgabe Zuhause ernstnimmt. Und das ist auch absolut in Ordnung so und Dein gutes Recht. Warum auch nicht? Du solltest Dir und Deinem Umfeld nur nicht einreden, Du würdest beide Jobs ausfüllen. Tust Du nicht, es sei denn, Du bist gleichzeitig an zwei Orten. Und das bist Du sicher nicht, oder? Wenn Du trotzdem wirklich davon überzeugt bist, vermute ich, dass Du damit unbewußt versuchst, ein doch vorhandenes schlechtes Gewissen zu beruhigen. Das würde bedeuten, dass Du im Grunde mit Deinem Leben selber nicht wirklich zufrieden bist. Das wäre schade. Vielleicht solltest Du einfach noch mal über den logischen Aufbau Deiner Argumentation nachdenken. Fang doch bei der Aussage an, dass Du (weil Du ja berufstätig bist) Blusen trägst (???), die man ja bügeln muss, im Gegensatz zu der Hausfrau im Allgemeinen, die demzufolge wohl keine Blusen besitzt (???) und deshalb ihre Kleidung wohl auch nicht bügelt (???) und somit eigentlich weniger Hausarbeit hat als Du (???). Sorry, konnte ich mir jetzt nicht verkneifen.... Ich fand diese Ausführung einfach zu drollig *gg* Trotzdem liebe Grüße, Lily


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Auch wenn mein Posting in der Du-Form geschrieben wurde, ist es nicht auf Dich persönlich gemünzt, sondern geht um die Sache an sich. Also bitte nicht angegriffen fühlen, aber bitte auch keine Rechtfertigungen im Stil von "Ich leiste sooo viiiel, weil mein Kind nicht 9 Stunden fremdbetreut wird, sondern nur 6,5 Stunden und überhaupt, ich arbeiten nicht nur 38 Stunden, sondern sogar 40..." LG, Lily


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...hätten Schriftsteller werden sollen, so genial texten sie hier...DU gehörst dazu! Super geschrieben! Genau meine Meinung!