Mitglied inaktiv
Hallo !!! Ich habe zwar bis jetzt noch keine Kinderbetreuung für mein Kind, aber fest steht, daß ich im märz wieder anfangen werde zu Arbeiten und Leider Voll, weil Teilzeit abgelehnt wurde. Ich muß schon jetzt daran denken und habe schon richtig Bauchschmerzen und Angst vor dieser Zeit.Das schlechte Gewissen meinem Kind gegenüber ist auch schon da. Ich arbeite im Schichtdienst und werde mein Kind alle zwei Wochen nur Früh für ca. 2 Std. sehen.Ich weis nicht ob ich das alles schaffe, so von der Psyche her.Geht es jemanden genauso?Und wie geht ihr damit um? Danke
Liebe L.M., es geht den meisten so wie Dir, auch wenn sie nur wenige Stunden Teilzeit arbeiten! Ganz wichtig ist, dass Du eine gute Betreuung für Dein Kind findest, mit der Du Dich wohl fühlst. Wenn Du weißt, dass Dein Kind gut aufgehoben ist, wirst Du Dich besser fühlen. Gute Tagesmütter und Erzieherinnen wissen auch und können damit umgehen, dass es den Müttern oft schwer fällt. Mir war auch etwas mulmig, als ich meine Tochter die erste Woche in die Krippe gegeben habe. Sie freut sich morgens aber immer, wenn ich Sie hinbringe, so dass ich mich dabei gut fühle. Passt der Vater in der Zeit auf, in der Du soviel arbeiten musst? Wenn ja, dann wird sich das auch ganz toll auf sein Verhältnis zur Eurem Kind auswirken. Alles Gute, und viel Erfolg bei der Suche nach der richtigen Betreuung! Astrid
Hallo, kann Dich sehr gut verstehen, gehe seit Zwerg 8 Wochen ist wdr arbeiten auch Vollzeit und es ist manchmal super hart sehe den Zwerg in der früh ca. 30 min zum aufwecken anziehen und dann ab zur Tamu abends komm ich meistens 6-7 nach haus der Kleine geht um kurz nach 7 ins Bett... unter der Woche eigentlich null Zeit für ihn ich hangel mich daher eigentlich nur noch von Wochenende zu Wochenende und da nehm ich mir alle Zeit der Welt ich weiss die Zeit kann ich nie mehr zurückdrehen und das tut weh aber ich muss es so machen, was mir hilft ist daß ich den Kleinen absolut in besten Händen weiss bei unserer Tamu und abend holt ihn dann oft mein Mann wenn ich noch arbeite, ich sage mir es ist so es muss so sein wir haben (noch) keine andere Möglichkeit also müssen wir da durch dafür nutze ich jede Minute die ich nicht arbeite für meine Söhne eigene Interessen mal weggehen oder sonst was hab ich erstmal ganz hinten angestellt aber das macht mir nichts aus, kann Dir nur raten akzeptiere die Situation denke nicht so viel nach sonst arbeitest Du Dich auf
Mir ging es nie so, nicht bei meiner Großen Tochter und auch nicht bei meinem Baby (4 Monate alt) und ich arbeite seit 3 Wochen wieder. Mir geht es sogar besser, seitdem ich mehr als zu Hause und Baby und Spielplatz an der Tagesordnung habe. Wenn es Mama gut geht, geht es auch den Kindern bzw. der Familie besser!
Hallo, ich gehe ab Januar wieder Vollzeit arbeiten. Mein Sohn (10 Monate alt) geht daher zur Eingewöhnung seit 2 Wochen zur Tagesmutter. Ab Januar werde ich ihn morgens ca. 1 Stunde sehen und abends ca. 3 Stunden. Bei der Tagesmutter ist er 9 Stunden, von denen er 3-4 schläft. Glücklicherweise ist er sehr kontaktfreudig und gewöhnt sich gut bei der Tagesmutter ein. Er weint kurz wenn ich gehe. Er hört aber auf, sobald ich aus der Tür bin. Natürlich tut es mir leid, dass er dann kurz traurig ist, aber ich weiß ja auch, dass es ihm dennoch gut bei der Tagesmutter gefällt. Er freut sich auch daran, dass dort noch andere Kinder sind, was ich ihm zu Hause nicht bieten kann. Ein schlechtes Gewissen ihm gegenüber habe ich nicht, aber es wäre sicher anders, wenn er sich dort nicht so wohl fühlen und mehr weinen würde (er weint wirklich nur wenn ich gehe und wenn er müde wird - letzteres tut er bei meinem Mann auch, bei mir nicht, weil ich ihn immer schnell in der Bauchtrage zum Schlafen bringe). Suche auf jeden Fall bald nach der geeigneten Betreuung, damit Du reichlich Zeit zur Eingewöhnung hast. Es wird Dir leichter fallen, Dein Kind wegzugeben, wenn Du den Eindruck hast, es geht ihm gut. Und denke daran: nicht die MEnge an Zeit, die Du mit Deinem Kind verbringst, ist entscheidend, sondern die Qualität der Zeit. Sorge dafür, dass Du in der Zeit, die Dir bleibt, wirklich für es da bist und nichts anderes zu erledigen hast. Klar sind 2 Stunden am Tag wenig. Aber Ihr habt ja auch noch die Wochenenden. Und wenn Du eine andere Schicht hast, hast Du sicher viel mehr Zeit mit Deinem Kind. Die kannst Du dann für spezielle Unternehmungen nutzen. Liebe Grüße Linda PS: Meine Cousine ist Französin. Dort ist es ganz normal, dass Mütter mit einem Kind Vollzeit und Mütter mit 2 Kindern 80 % arbeiten. Sie fragte mich denn auch, was denn hier die Frauen den ganzen Tag zu Hause machen und ob das nicht schrecklich langweilig wäre. Ihre Kinder sind 4 und 15 Monate, fremdbetreut seit sie 4 Monate alt sind, und sie sind ganz normal entwickelt.
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