Elternforum Baby und Job

@ philu / Rabenmutter

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Ich habe selten ein dermaßen blauäugiges und vor allem selbstgefälliges GESCHWÄTZ gelesen! Gegen "Nur-Hausfrauen" habe ich überhaupt nichts. Jeder soll nach seiner Fasson glücklich werden. Sehr viel habe ich allerdings gegen bigotte Weiber, die sich und ihr Rollenverständnis auf einen Sockel stellen und auf alles andere, was dem nicht entspricht herabschauen und das hübsche Näschen dabei rümpfen... Für mich hat arbeiten noch nie etwas mit Selbstverwirklichung zu tun gehabt. Ich habe viel (selbst verdientes) Geld in meine Ausbildung investiert und das habe ich getan, damit ich mich niemals derart "prostituieren" und einer anderen Person dermaßen um den Bart gehen muß, damit diese Person mich und meine Nachkommen "durchfüttert"... Die Ansicht "der Mann verdient das Geld und Frauchen sorgt für Küche & Kinder" ist nicht nur altmodisch sondern schlicht unpassend und alles andere als zeitgemäß. Pass bloß auf, daß Dein Männe nicht irgendwann vor lauter schönem Heim & liebem Weibchen die Flucht ergreift und sich womöglich ein jüngeres (leistungsfähigeres) Modell "Hauselfe" zulegt.... Dein Mitleid brauchst Du vermutlich irgendwann selber, spar es dir also bitte. Arbeitende Frauen und ihre Familien brauchen es jedenfalls ganz sicher nicht. Ich wünsche Dir noch ein schönes Leben und empfehle Dir dringend, mal darüber nachzudenken, ob das Forum "Baby & Job" das Richtige für dich ist... Astrid


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Es lohnt sich einfach nicht, sich darüber aufzuregen. Ich dachte bisher, solche Frauen gibts in echt gar nicht und sind irgendwelche Aliens die hier nur dummes Zeug schreiben. Aber vor kurzem habe ich so eine Dame tatsächlich kennengelernt. Die Vehemenz mit der sie "ihr" Rollenbild und Familienverständnis in den Vordergrund stellt und alles andere niedermacht zeigt deutlich, dass in ihrem Leben irgendwas nicht so ganz stimmt, wie sie es darstellt. Wenn die Menschen mit ihrem Leben glücklich sind, warum sollten sie dann andere angreifen oder sich über sie stellen? Die meisten Frauen, die uns arme arbeitende Mütter bemitleiden sind doch selbst unzufrieden. Aber pssst! nicht weitersagen, das soll doch schließlich keiner merken.... deshalb wird schön weiter gewettert und das traditionelle Rollenbild mit seinen vielen vielen Vorteilen verherrlicht. LG Stephanie


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Hallo Astrid, vorab sei gesagt, auch ich gehe arbeiten, war aber die ersten 3 Jahre zuhause und habe sie sehr genossen. Aber Deine Wortwahl läßt sehr zu wünschen übrig! "bigotte Weiber" oder "...damit ich mich niemals derart "prostituieren" und einer anderen Person dermaßen um den Bart gehen muß, damit diese Person mich und meine Nachkommen "durchfüttert"... Aus Deinem Posting riecht man förmlich den Neid und den (ich muß schon sagen) Hass auf nichtarbeitende Mütter. Das Posting war vielleicht etwas fehl am Platz, rechtfertigt aber nicht die unterste Schublade Deines Postings! Daniela


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Kann mich Dir nur anschließen. Ich werde auch die ersten drei Jahre zu hause bleiben. Sie wird mein eiziges Kind bleiben, und ich werde sie in vollen Zügen genießen. Ich werde doch noch mind. 30 Jahre arbeiten. Ich finde es vollkommen i. O. wenn man auch gleich nach der Geburt arbeiten möchte. Jeder ist halt anders und so ist es auch gut. Aber, warum wird man angegriffen, wenn man sein Kind für 3 Jahre genießen möchte? Ich bin doch keine Rabenmutter, weil ich nicht arbeite. Wieso habt ihr denn alle angst, dass Eure Männer fremdgehen werden, weil ihr zu hause seit. Mir sind Männer auch fremdgegangen, als ich gearbeitet habe. Wenn eine Mutter, arbeitend oder zu hause bleibend, glücklich ist, kann dass doch für alle nicht schädlich sein. Gruß Maxikid


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Liebe Daniela, ich bedauere, wenn meine Wortwahl Dir nicht zusagt. Wobei es zugegebenermaßen auch etwas schwierig ist, schriftlich so "rüberzukommen", wie es gemeint ist, da jeder nunmal mehr oder weniger Interpretationsspielraum für sich beansprucht... So habe ich beispielsweise das Wörtchen "prostituieren" ganz bewußt in " " gesetzt - was aber offensichtlich so gar nicht wahrgenommen wird. Nun ja, die Reaktionen lassen zumindest tief blicken (damit meine ich nicht nur Deine, liebe Daniela). Neidisch bin ich ganz sicher nicht. Es ist doch schön, wenn es Menschen gibt, die es sich leisten können / wollen, die volen 3 Jahre oder noch länger ausschließlich für ihre Kinder dazusein. Aber warum sollte ich sie beneiden??!? Oder gar hassen??? Das würde bedeuten, ich müßte wertvolle Energien auf Menschen verwenden, die mit mir / meinem Leben doch letztlich gar nichts zu tun haben - och nö, da habe ich wahrlich Besseres zu tun. Ich nutze meine Ressourcen lieber, um mich z. B. meinen Kindern, Freunden etc. zu widmen ;-) Außerdem bin ich doch zugegebenermaßen ganz froh, daß nicht alle Eltern berufstätig sind - sonst wäre es für die anderen doch noch schwieriger, einen vernünftigen Job zu finden :-) Nochmal: Ich habe nicht das geringste Problem mit Menschen, die einen anderen Weg wählen, als ich. Das Einzige, was mich "auf die Palme" bringt, sind Menschen, die IHRE (Lebens-) Einstellung für die einzig wahre & gute halten und andere regelrecht "niedermetzeln", wenn sie eine andere haben bzw. leben. Ein wenig mehr Toleranz und die Welt sähe gleich ein wenig freundlicher aus. Jeder möge nach seiner Fasson glücklich werden! Herzliche Grüße Astrid


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Hallo allerseits, ich hätte vielleicht auch andere Worte gewählt, aber von der Sache her gebe ich czunczi völlig recht. Die WOrtwahl von philu war im übrigen schlimmer. Es geht hier auch nicht drum, ob jemand 1 oder 3 Jahre zu Hause bleibt (und das könnte ja genausogut der Vater sein, da denke ich kommt bei manchen echt die Übermutter durch), sondern darum, dass man sich nicht von einem Mann abhängig macht. Genau das möchte ich nämlich auch nicht. Natürlich kann man genauso verlassen werden, wenn man arbeiten geht, aber man ist dann eben nicht so abhängig von dem, der einen verlässt - bzw. wie viele Frauen gibt es wohl, die ihren Mann nicht verlassen - obwohl es gute Gründe gäbe -, weil sie Angst haben es allein nicht auf die Reihe zu bekommen. In solch eine SItuation würde ich mich (trotz lang andauernder gut verlaufender Ehe) auf keinen Fall begeben. Gruß, Renate


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Eine Hausfrau und Mutter "prostituiert" sich nicht. Unter Prostituieren verstehe ich, seinen Körper oder seine Seele zu verkaufen, um seinen Lebensunterhalt bestreiten zu können. Das dürfte bei den meisten Frauen, die sich mit ihrem Partner zumindest zeitweise für die "traditionelle Rollenverteilung" entschieden haben, bei weitem nicht der Fall sein. Ein gesundes Selbstwertgefühl kann man nicht nur an bezahlter Erwerbstätigkeit festmachen - auch als Hausfrau kann und sollte eine Frau sich ihres Wertes bewußt sein. Bei der Threaderöffnerin krankt es anscheinend (trotz hochqualifizierter Tätigkeit?) daran, sonst würde sie nicht so hart schreiben... Ich selber bin zwar nach dem Mutterschutz wieder arbeiten gegangen, ich bin aber das Kind einer traditionellen Hausfrau, die mit dieser "Rolle" auch nach 40 Jahren noch zufrieden ist. Es kommt daher immer auf den Einzelfall an. LG M.


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Hallo Renate, ich glaube, es hat nichts mit Übermutter zu tun. Bei mir war es einfach der Wunsch für mein Baby da zu sein und daheimzubleiben. Ich hatte und habe das Vertrauen in meinen Mann gehabt und mich "von ihm abhängig" gemacht, sonst hätte ich (hart gesagt) das Kind abgetrieben und wäre weiter in meine Arbeit gegangen. Ohne Vertrauen geht gar nichts, denn sonst gäbs wohl noch weniger Kinder in Deutschland, wenn jede Frau Angst hätte, sich vom Mann abhängig zu machen... Gruß, Daniela


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Nun muß auch ich mal wieder mitsenfen...auch ich finde, das das Eröffnungsposting ziemlich heftig rüberkommt und mußte innerlich auch n bißl grinsen, denn DAS hört sich in meinen Ohren doch sehr nach blankem NEID an... Naja, wie die meisten sicher wissen, bin auch ich eine der "Hausfrauen"-Vertreterinnen, da ich mich- ja und dies sogar gerne- abhängig gemacht habe von meinem Mann und freiwillig jahrelang zu Hause bleiben werde, um unsere Kinder zu betreuen. Klar, KÖNNTE auch ich auf die Schn... fallen, wenn mein Mann mich verläßt. Aber ich gehe ja nun mal nicht vom schlimmsten Falle aus, sonsern davon, das unsere Ehe HÄLT...und wenn nicht, nun ja, dann muß auch ICH wieder arbeiten gehen, auch wenns schwer fällt. Denn ich persönlich finde absolute Erfüllung im Hausfrauendasein...bin rundum GLÜCKLICH, meine Familie zu umsorgen, für sie da zu sein...OHNE mich zu vergessen! Mich schauderts, wenn ich mir vorstelle, wie eine Posterin hier schrieb "10 Std. arbeiten zu gehen, dem Kind dann Tiefkühlkost vorzustellen und es dann vorm TV zu parken, damit ich meine Ruhe habe"..grusel! NIE UND NIMMER !!!!! DANN doch lieber das klassische Rollenbild, von mir aus aus den 60ern oder wer weiß von wann- Mann arbeitet, Frau auch...aber ZU HAUSE !!! LG...


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dir nie der Kerl abhaut oder dir wegstirbt und du zusehen musst, wie du dein Kind ohne Unterhaltsansprüche (außer UVG) durchs Leben inkl. Ausbildung bringen willst! Ich wünsche dir viel Glück dabei, denn ich weiß, wie bescheiden es ist, die Mutter einer Halbwaisen zu sein, ihm Mutter und Vater gleichzeitig zu sein, den Lebensunterhalt zu bestreiten, Rechnungen etc. zu zahlen und ganz nebenher noch mit ner wiederspenstigen Versicherung um Ansprüche für meinen Sohn zu streiten, damit ich nicht ganz allein dastehe um ihn, falls er das wünscht, später eine ordentliche Bildung zu erlangen! Und wenn du nach deinem Tag auf glückliche Hausglucke machen nicht froh bist, wenn deine Kinder im Bett sind, kannst du das deiner Oma erzählen. Ich kenne keine Mutter, die nicht froh ist, ihre Ruhe zu haben. Da gibts so nen Spruch, und wenn du ehrlich bist, hast du selber schon oft so gedacht: Die schönste Zeit am Muttersein ist, wenn die Kinder im Bett sind.


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Du hörst Dich sehr,sehr verbittert an. In meinem Fall hat mein Mann mich so abesichert, dass wenn er jetzt sterben sollte, wir keine sehr großen finanzielle Einbußen hätten. Wir könnten in unserer Wohnung bleiben, Ausbildung von Tochter wäre abgesichter und die Fam. von meinem Mann würde uns 100% auffangen. Un ob mein Mann abhauen sollte, darum mache ich mir jetzt doch keine Gedanken. Wenn ich an alles immer denken würde was so passieren kann..... na dann gute nacht Marie. Ich genieße noch die restlichen 14 Monate mit Kind und werde dann bestimmt noch gute 35-40 Jahre arbeiten. 17 Jahre habe ich schon hinter mir. Gruß Maxikid


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Na Shirin, wie geht's? Wie schön, dass dein Hausfrauendasein erfüllt ist. Sag mal, warst du nicht diejenige, die kürzlich darauf aufmerksam machte, dass sie sich noch ein weiteres Kind zur Erfüllung wünsche, dass aber dein Gatte streikt? Na, wie schön, dass ihr eure Differenzen mittlerweile beigelegt habt. Beste Grüße, Annette PS: Sorry, wenn ich mir geirrt haben sollte!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!


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Wie kommst Du denn auf SO NEN BLÖDSINN ???? Wir HABEN zwei Kinder, eine Tochter, einen Sohn und dabei bleibts auch! Ich bin nämlich mit 2 Kindern, 2 großen Hunden, nem Kater, nem Ehemann (grins), nem großen Haus, nem Riesengarten und zwei kleinen Jobs mehr als ausgelastet...


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Hi, für mich ist die Entscheidung: Mutter + Hausfrau oder Mutter + Hausfrau + Erwerbstätigkeit oder Mutter + Kindermädchen/Putzhilfe + Erwerbstätigkeit usw. usf. in JEDEM Fall eine Entscheidung, die die Mutter und, wenn vorhanden, der ebenfalls erziehungsberechtigte Partner treffen soll und muss. Heutzutage gibt es so viele mögliche Varianten, die Rollenbilder werden geändert, aufgegeben, neu geschaffen und teilweise sogar ausgetauscht. Da kann man nicht daherkommen und behaupten: wer "nur" Hausfrau und Mutter ist, prostituiert sich. Falls es jemanden interessiert: mein persönlicher Fall sieht so aus, dass auch ich mir nicht vorstellen kann, auf einmal keinen finanziellen Beitrag mehr zum Haushalts- und Familienbudget zu leisten. Aber warum? Ganz einfach: weil ich seit mehr als 17 Jahren erwerbstätig und finanziell immer unabhängig gewesen bin. Aber das hier ist mein Fall. Es gibt 1000 andere Varianten, unter anderem auch solche, in welchen es absolut Sinn macht, dass die Frau sich ausschließlich um die Familie kümmert. Die Begriffe "Prostitution" und "um den Bart gehen" sind bei diesem Thema leider "Begriffs- bzw. Themaverfehlung". Gab zu Schulzeiten ne bzw. die Einladung zu Nachhilfestunden ;-) LG JAcky


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1. @ Astrid: Klasse Beitrag, meinen Namen darunter setze! 2. @philu: Und warum soll sich nur die Mutter um das Kind kümmern?? Gehört das Kind nicht ebenso zum Vater wie zur Mutter? Oder hat in deiner Hinsicht der Kerl damit sein Werk getan zu schwängern und darf danach nur noch zahlen und muss sich dann gar nicht mehr kümmern dass Haus und Kind in ordentlichen Bahnen laufen?? Warum muss eine Mutter für alles gerade stehen ob sie nun freiwillig arbeiten gehen möchte oder aus anderen Gründe vielleicht muss??? Und so wie Astrid das geschrieben hat: Prostituieren für einen Mann um samt den Nachkommen durchgefüttert zu werden. Das passt auf viele Frauen, die sich daheim durchfüttern lassen. Nicht auf alle aber auf viele. Es gibt genug Weiber die sich ein Kind von nem Kerl andrehen lassen und somit fürs Leben ausgesorgt haben. Und so kommst du meiner Ansicht nach auch rüber! Aber es gibt genug Frauen die intelligent genug sind, sich ihren Job als Putzfrau, den eine Hausfrau ja u. a. für lau durchführt, bezahlen zu lassen! So einer wie dir kann man nur wünschen, dass sie mal ordentlich auf die Nase fällt und dann sieht wie es ist, arbeiten gehen zu dürfen und sich selbst zu entdecken!


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das obige Posting zwecks Wortwahl zu heftig das andere ohne Kommentar und jetzt wird hier schon wieder geschrieben 10 h arbeiten und das Kind vor TV parken - grusig also sorry da geht mir echt die Hutschnur hoch!!!! Also erstens: hier schreibt eine absolute Bilderbuchrabenmutter! Ich bin sofort nach beiden Kindern wieder arbeiten gegangen bei meinem Grossen 3 Jahre teilzeit dann Scheidung bei der ich viel Geld verloren habe (mal der umgekehrte Fall nicht nur für Männer können Scheidungen teuer werden) und da ich auf unterhalt verzichtet hatte musste ich mir und meinem Grossen eine neue Existenz schaffen, also wdr Vollzeit arbeiten gehen, dann neuen Partner kennengelernt und wir wollten halt auch noch zusammen ein Kind es war aber wegen der finanziellen Verpflichtungen klar daß BEIDE arbeiten gehen müssen, da wir aus beruflichen Gründen doppelte Haushaltsführung hatten. Unser Kleiner ist ein Wunschkind und wir sind total happy über die Kids (hatte leider auch eine FG)aber in Augen der meisten Mütter hätte ich wohl gar keines mehr bekommen sollen weil ich böse böse Mama ja gleich wieder arbeiten ging und den Kleinen mit 8 Wochen zur Tagesmutter gegeben hab, so das erste Jahr konnte ich 30h arbeiten und dann setzte mir d.h. schon vorher mein AG die Pistole auf die Brust entweder nach 1 Jahr wdr Vollzeit oder Kündigung also es gibt auch Mütter die gerne mehr Zeit mit den Kindern verbringen würden es aber nicht KÖNNEN weil sie für den Lebensunterhalt sorgen müssen und ich krieg echt nen Hals auf alle die zu Haus sind und solche Thesen aufstellen 10h arbeiten und das Kind vor der Glotze parken.... das ist das letzte!!! Ich habe NULL dagegen, wenn Frauen Elternzeit nehmen wenn sie es sich finanziell leisten können ich wäre auch gern wenigtens ein Jahr zu Haus geblieben aber es ging nicht, deshalb bin ich aber keine schlechtere Mutter denn JEDE freie Minute gehört meinen Jungs und dafür verzichte ich für mich auf Hobbies usw weil eh so wenig Zeit ist und ich kenne einige Mütter die den ganzen Tag zu Haus sind und auch nicht mehr mit den Kindern machen oder sich intensiver beschäftigen mit ihnen. Und lieber mal Tiefkühlfrass und dafür noch Zeit zum spielen und kuscheln mit ihnen, so meine Meinung!


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Ich finde überhaupt nicht, dass Du eine Rabenmutter bist. Auch wenn Du genau das Gegenteil von mir lebst. Du hast meine absolute Hochachtung. Ich wäre bestimmt nicht so belastbar. Entscheidend ist doch, dass man mit sich und seiner Familie glücklich leben kann, egal wie. Ich wäre mich halt nur dagegen, dass ich eine Rabenmutter bin, weil ich nicht arbeite z. Zt. Gruß Maxikid


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Warum sind Frauen (nicht alle glücklicherweise) denn immer so empfindlich und legen jedes Wort auf die (noch dazu oft falsch geeichte) Goldwage? Ich finde czuncis Wortwahl völlig passend zu philus Posting. Wenn man selber hart austeilt, muss man halt auch mit entsprechenden Antworten rechnen. Ein gewisses Maß an Überzeichnung war natürlich enthalten, aber wie wir alle unschwer erkennen können (zumindest die, die im Deutschunterricht was gelernt haben), ist das ja nicht wortwörtlich gemeint sondern dient zur Verdeutlichung des Gesagten. Mit Neid auf Nur-Hausfrauen hat das gar nichts zu tun (wo liest Du das denn bitteschön heraus, Shirin???). czunci schreibt doch nur, dass jeder nach seiner Fasson glücklich werden soll und dass es sie nur stört, wenn Leute ihr eigenes Lebensmodell als das einzig wahre hinstellen. Die Wissenschaft legt nahe, dass es viel weniger darauf ankommt, wer die Kindererziehung übernimmt als darauf wie diejenigen das anstellen. Es gibt mit Sicherheit tolle Vollzeit-Mütter. Es gibt aber genauso Mütter, die 10 Stunden am Tag arbeiten, deren Kinder genauso glücklich und intelligent sind wie die der "Nur"-Mütter. Manche Männer finden es toll, wenn ihre Frau ihnen ein "behagliches Heim" einrichtet, andere mögen es funktionell und praktisch und merken gar nicht, ob die Fensterbretter passend zur Saison dekoriert sind. Genauso gibt es genügend Familien in beiden Lebensmodellen, bei denen viel zu viel schief läuft. Vor allem geht es aber hier doch um uns Frauen selbst. Wir müssen mit unserem Lebensmodell glücklich sein. Und wir sollten allen anderen auch gönnen, mit dem ihren glücklich zu werden. Berufstätige Mütter sollten nicht auf Hausfrauen schimpfen. Genauso sollten Hausfrauen endlich aufhören, berufstätige Mütter ständig anzugreifen. Vor allem diese blödsinnige Unterscheidung "wenn eine Frau arbeiten MUSS, dann kann ich das ja verstehen, aber wenn eine Frau zur SELBSTVERWIRKLICHUNG arbeitet, ist das das Allerletzte" ist eine Unverschämtheit. Das wäre wie wenn ich sagen würde "wenn eine Frau mit ihren Kindern bastelt, ist das ja in Ordnung, aber wenn sie AUS FREUDE DARAN ihre Wohnung mit Trockenblumengestecken dekoriert, finde ich das unmöglich". Mädels, das "traditionelle" Familienideal ist noch keine 300 Jahre alt. Vorher gab es bei den meisten gar keine Trennung zwischen Familie und Arbeitsstätte. Alle hatten in der Landwirtschaft zu helfen, Vater, Mutter und auch alle Kinder ab drei Jahren. Und in anderen Kulturen wird auch so einiges anders gehandhabt. Diese Sache ist es einfach nicht wert, dass man sie so dogmatisch angeht! Viele Grüße Linda


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Den Vergleich mit anderen Kulturen finde ich immer ein bischen unglücklich. Wenn woanders 30% MwSt. gezahlt wird, würden wir doch auch nicht rufen, wir wollen 30 % MwSt. zahlen. Wahrscheinlich ein doofes Beispiel, aber ich finde den Vergleich mit anderen Ländern/Kulturen immer etwas blöd. Gruß Maxikid


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wenn du ihre Begriffswahl lediglich als "umschreibendes Instrument" deklarierst. Sie hat genau das geschrieben, was sie wortwörtlich gemeint hat. Und meiner Meinung nach ist es eben dieser Gedanke, der einfach nicht auf die von ihr angesprochene "Auswahl" an nicht erwerbstätigen Müttern angewendet werden kann. Allerhöchstens auf Einzelfälle, wenn überhaupt. LG JAcky


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hallo Ihr Kämpferinnen, warum werden diese Debatten immer gleich so hitzig? weil es eben kein festes Rollenmodell mehr gibt, an dem man&frau sich orientieren kann bzw muss - dh wir sind alle unsicher und verschanzen uns gern hinter unserem eigenen Lebensentwurf mit mehr oder minder vernünftigen Argumenten. Hab mir das vor dem Kind ja nicht vorstellen können, aber jetzt erwische ich mich auch immer dabei, mein Modell vor mir selber rechtfertigen zu müssen (Kind 2J, 20 h in der Krippe, ich arbeite 30 h und mein Mann auch...). Statt dass man froh ist, dass es inzwischen mehr und mehr Wahlmöglichkeiten gibt und auch Männer, die auch was von ihren Kids haben wollen! Ich glaub, es gibt eh kein allgemeinverbindliches optimales Modell, weil jede(r) anders drauf ist - auch die Kinder! also, begrabt die Streitaxt, sonst werden wir von aussen wieder als Zicken abgetan.. nix für ungut alice


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ist man zu hause, fühlt man sich im rechtfertigungsdruck. arbeitet man, ist auch nicht alles rosig. das hat mit perfektionismus und leistungsdruck zu tun und zwar bei beiden lebenskonzepten. wieso lächeln wir uns nicht alle mal milde an und meiden die jeweiligen foren, die nicht zu unserem lebenskonzept passen? ich als putzschwache vollzeitarbeitende mama halte mich auch äußerst selten im haushalts-forum auf ;-) was mich allerdings wirklich mal interessieren würde, welche "konzepte" euch so eure eltern vorgelebt haben... ob es da parallelen gibt? liebe grüße, f*


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Danke - du hast offenkundig verstanden, was ich ausdrücken wollte und schreibst mir sozusagen aus der Seele. Ich muß gestehen, mir war nicht klar, daß ausgerechnet meine Antwort an "Philu" (die sich lustigerweise ja so gar nicht mehr an der "Unterhaltung" beteiligt), hier einen "Sturm im Wasserglas" auslöst. Mir ist ihr "Angriff" einfach furchtbar sauer aufgestoßen und ich hatte an dem Tag bereits zig Diskussionen mit allen möglichen Menschen zum gleichen Thema ("wie kannst du bloß arbeiten gehen, wo Du doch jetzt auch noch mit Zwillingen schwanger bist???" - als würde ich den Mädels damit ans Leben gehen... tztztz) und war es einfach leid. Deshalb auch die durchaus gezielte Wortwahl. Herzliche Grüße Astrid


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In meinem Umfeld werden Mütter nie angegriffen wenn sie arbeiten, eher das Gegenteil ist der Fall. Ich kenne nur 2 Mütter die wie ich zu hause sind. Gruß Maxikid


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Hallo, bei diesen Diskussionen passt folgendes Buch sehr gut. "Mütter Euer Feind ist weiblich" Liebe Grüße von M. ( die freiwillig eine der sogenannten Rabenmütter ist)


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ja, habe von dem Buch gehört/gelesen. Werde es mir noch besorgen. Gruß Maxikid


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in europa herrscht vor allem in jenen ländern ein scheinbar unausrottbarer überhöhter mütterkult, die einmal unter faschistischer tyrannei standen: spanien (franco), italien (mussolini), deutschland (hitler). q.e.d. das gibt einem schon zu denken, nicht wahr?


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bitte jetzt nicht wieder diese Geschichte. Selbst in DK gibt es noch diesen "Mythos", auch wenn dieser nicht in den Medien veröffentlicht wird. Gruß Maxikid