Mitglied inaktiv
Also ich bin ja schwer beeindruckt, wie ihr das organisatorisch alles auf die Reihe bekommt. Aber gerade darum mal eine Frage (ich muß dazu sagen, daß ich noch kein Kind habe, wir aber daran "arbeiten"): Ich bin heute morgen mit der U-Bahn steckengeblieben, die Bahn vor uns war kaputt und ich hatte nicht mal Handyempfang.Wenn ich mir vorstelle, daß mir so etwas auf dem Weg zwischen Job und Kita passiert wäre - nicht auszudenken. Häufig kommt es auch vor, daß ich auf dem Weg aus dem Büro noch schnell von etwas aufgehalten werde, jemand drückt mir etwas in die Hand, was gaaaaaanz dringend noch schnell erledigt werden muß -also sitz ich dann noch ne Viertelstunde länger da -was ja ohne Termindruck kein Problem ist. Wie verhaltet ihr euch in solchen Situationen? Wenn man wirklich für alles, was man tut, Sicherheitspuffer einbaut- also schon mal ne halbe Stunde früher losfährt oder so, gibts entweder das Problem, daß man nicht lange genug arbeitet, oder aber daß die Kinderbetreuung astronomische Summen verschlingt. Ehrlich Hochachtungsvoll *g*, Marit
Hallo Marit, also ein Sicherheitspuffer ist natürlich gut. Bei uns z. B. hat die Kita bis 17.00 auf, wir holen unseren Sohn aber immer schon um 16 Uhr ab (mein Mann arbeitet nur 25 Stunden pro Woche, ich ganztags, wir haben das aufgeteilt), so dass es nicht auf die Minute ankommt. Aber, wird haben an unseren jeweiligen Arbeitsstätten, klar gemcht, dass länger bleiben nicht geht, d.h. wenn mir jemand so was in die Hand drückt - kommt auch mal vor - sage ich, das geht es morgen und das wars dann. Da mussten sich einige Leute erstmal dran gewöhnen, aber das kommt dann schon. Gruß, Renate
Ja genau das Problem gibt es und eigentlich will Dich kein Arbeitgeber haben, wenn DU pünktlich gehen musst und keine Überstunden machst, da hilft nur eins: So gut im Job sein, dass man Dich trotzdem einstellt. ;-Þ Bei mir springen einfach oft die Eltern (Lehrer mit nachmittags frei) ein.
Es kommt sehr auf die Organisation an. Die Prioritäten verschieben sich. Was die Kita angeht: Kein Kind bleibt alleine in der Kita und gute Erzieherinnen lassen es das Kind auch nicht spüren, wenn sie das nervt, dass sie warten müssen. Bei uns läuft das wirklich sehr gut. Ein Restrisiko gibt es immer. Aber ich habe in den letzten 3 Jahren gelernt, dass es irgendwie dann doch immer geht. Bin mittlerweile gelassener.
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