Mitglied inaktiv
Hallo also an die die sich noch weiter dafür interessieren: wir haben ja seit 1. Juli unser Aupairmädchen, dass leider magersüchitg ist. Angegeben hatte sie 45 kg bei 162 cm, was ja eh schon zu wenig ist. Sie isst absolut wenig und findet sich selbst klasse so wie sie ist. Sie ist super sympatisch und nett und kommt gut mit unserer Tochter klar, hat aber absolut keine Muckies und so mit echt schon Schwierigkeiten, hanna(9kg) aus dem gitterbett zu heben, sie mal ins Auto zu setzen oder mal nen korb nasse Wäsche in den garten zu tragen. Bislang hatte kein gesprächsansatz Erfolg, sie HAt einfach für SICH gesehen keien Problem. Ich habe mich mittlwerweile informiert und WEISS, dass sie definitiv allein schon durch ihren BMI von 15,6 kritisches Untergewicht und Magersucht hat. (gestern sagte sie mir, dass sie eben nur 41 kg wiegt) Nun ist sie seit gestern "krank", also hat leichtes fieber udn Halseh, was ja auch okay ist. Daraufhin ergab sich aber nun die gelegenheit, zu einem gespräch eben darüber, dass es eh Probleme mit ihrer Krankenversicherung gibt ( haben wir für sie normal abgeschlossen) denn wir haben ja angegeben dass sie GESUND ist, aber sie ist ja nun mal allein schon wegen der magersucht KRANK. Im Härtefall also eine verheimlichte Vorkrankheit die dazu führen kann, dass die Versicherung NIX zahlt. Ist ja bei normla privat versicherten auch so. Ich habe ihr das gestern dann mal so geschildert und ihr auch gesagt, dass ich mir eh Sorgen um sie mache, eben wenn sie nun wegen fieber etc ncoh mal 1-3 kg abnimmt, dass sie auf einmal zusammenklappt. Auch ist es eben einfach so, dass wir sie nach Hause schicken müssten, wenn nun echt was versicherungstechnisch nicht läuft, was eben wegen der Magersucht gut angehn kann. Sie tat sehr überrascht udn erschrocken, erzählte mir von x Freundinnen, die ja noch dünner wären etc. Aber hat nun "versprochen" bis Ende September zu versuchen auf 48 kg zu kommen, was eben dann nur noch "leichtes Untergewicht" ist. ( im Gegenzug dazu werde ich versuchen von meien 84 kg (bei 170cm *seufz* ) auch auf unter 80 zu kommen...) Meint ihr das kann klappen??? Sie bedankte sich im prinzip heute noch mal dafür, dass ich ihr das so ehrlich gesagt habe...auch schön, oder??? Tja, nun heißt es also abwarten... LG an die die bis hierhin mitgelesen haben... Henni
doch Henni, ich denke schon, dass das klappen kann und Du 4 Kilo abnimmst - dann ist es nur noch leichtes Übergewicht. Nein Spaß beiseite: toll dass sich die Gelegenheit ergab und dass Du es so einfühlsam rübergebracht hast. 41 Kilo ist echt extrem klapprig. Mit knapp unter 50 wäre sie immer noch dünn. LG und Ihr zwei schafft das schon Kathrin
re
Hallo Henni, ZUNEHMEN kann verdammt schwer sein und 7 Kilo in 6 Wochen halte ich für so gut wie unmöglich. Das funktioniert nur wenn man das wirklcih selber will und wenn man sich diszipliniert ans Essen hält. Wenn sie seit Jahren wenig isst kann sie nicht einfach so viel mehr und fettig essen. Ich würde dir wirklich raten (ich hab es so verstanden dass du um Rat gefragt hast?!), mich darüber zu informieren. LG Inge
liebe henni ich bin ehrlich gesagt ziemlich skeptisch. habe mehrfach deine berichte über euer aupair gelesen - und ich hatte mal (aber eher am rande) mit einer magersüchtigen frau zu tun (über die arbeit). magersucht ist eine krankheit, eine sucht. und sie ist ein extrem komplexes phänomen. mit "ich esse dann halt ein bisschen mehr und nehme was zu" ist es lange nicht getan. das funktioniert bei alkohol, zigaretten, spielautomaten, tabletten, drogen usw. ja auch nicht. da muss 1) die betroffene person das selber wirklich wollen - nicht nur aus gefälligkeit jemand anderem gegenüber oder aus einem schrecken wegen krankenhassen heraus und 2) muss das therapeutisch und mit professioneller hilfe angegangen werden. nicht umsonst gibt es kliniken, ärzte, berater, sozialarbeiter usw. die sich nur damit befassen. das ding ist ja bei euch, dass sie selber meint, sie habe kein problem. wenn sie das so sieht, habt ihr keine chance. das ist - mal zugespizt - wie ein junkie oder ein alki, der sagt: "ich habe das voll im griff und kann jederzeit aufhören. aber vorher trinke ich noch ein gläschen." und ihr könnte wirklich nichts ausrichten, wenn sie nicht selber total überzeugt davon ist, ein problem zu haben und es lösen zu wollen. was ihr machen könnt, ist sie daraufhin zu "bearbeiten". das geht, meine ich, nur mit der schockmethode - das heißt, ihr zu sagen, sie sei magersüchtig und dass das nicht geht, wenn sie weiterhin als aupair bei euch arbeiten will. ihr könntet ihr professionelle hilfe anbieten. aber mit netten worten und dem appell an ihren appettit wird es, leider, nicht gehen. so ist jedenfalls meine erfahrung und auch mein wissen zum thema. wünsche euch alles gute + sorry, dass ich so pessimistisch bin. lg paula
Henni, für Dich und mich wäre es bestimmt kein problem, auf Kommando ein paar Kilo zuzunehmen- eben weil wir wohl beide gerne essen und uns locker 1500 Kalorien am Tage extra reintun könnten. Aber auch ich glaube, dass Dein aupair krank ist und dass deshalb nicht kann.Und dann ist essen ein tierischer Angang-wusstest Du, dass bspw. die meisten am Tropf erhährten Leute deshalb so ernährt werden, weil sie nicht essen wollen, nicht weil sie es nicht können? Könnt Ihr vielleicht eine Selbsthilfegruppe aufsuchen?Oder so etwas?Aber ich denke auch- genau wie PAulita es beschrieben hat- dass Euer aupair kein Problem für sich sieht, sondern nur dass ihre aupair-Mutter ein Problem hat, was für sie keins ist.Sicheres zeichen dafür ist ja- hattest Du mal beschreiben-, dass sie sich selber als " schlank" empfindet, nicht als klapperdürr.Und man will ja schlank bleiben und das nicht durch zuviel Essen ruinieren. Und der Vergleich mit den Anhängigen passt auch ganz gut- nur mit dem Unterscheid, dass die etwas nicht lassen können und Euer aupair es nicht tun kann. viel Glück, Benedikte ( hier siehst Du überhaupt keine Magersüchtigen- im gegenteil, im Schnitt 10 kg Übergewicht. In Deutschland haeb ich mich ja oft gefragt, ob ich irgendwas noch tragen kann und nicht zu dick dafüer bin- oder zu alt. Und ejtzt trage ich mehr Mini als zu Teenager und Twenzeiten- wo um ich rum nur Dicke sind)
Hallo, wenn Sie wirklich magersüchtig ist, wird sie es nicht schaffen in so kurzer Zeit. Ich kann ja leider aus eigener Erfahrung sprechen. Ich habe damals erst mal aufhören müssen abzunehmen und habe dann ein Minimalgewicht fast ein Jahr gehalten (knapp über 40 Kg) bis ich dann innerhalb von einem weiteren Jahr wieder auf mein Normalgewicht von 55 kg gekommen bin. Ich bin nach wie vor der Meinung, daß das Mädchen in Ihrem Zustand mit der Aufgabe überfordert sein muß. Vielleicht macht sie das Aupair-Jahr nur um von zu Hause weg zu sein, wo wahrscheinlich die Eltern dauernd wegen dem Essen "nerven". Würde ich mal hinterfragen. LG Andrea
Huhu hm, das mag ja alles sein, aber was mache ich nun konkret???? NEin, es gibt hier (arsch der welt) im umkreis von min 40 km keien selbsthilfegruppe etc und ehrlich gesagt hätte ICH da auch keine zeit zu und sie würde da ja auch nciht hingehen... es bleibt mir doch eigetnlich nur zu hoffen, dass sie es mir ernsthaft glaubt dass ich sie ende september eben nach hause schicke wenn sich mit dem gewicht nix tut, oder??? Übrigens hab ich das mit dem 1 kg pro woche ja auch nciht ausgedacht sondern eine freundin von mit ist psychologin und hat das so gesagt, dass eben 1-2 kg pro weoche durchaus realistisch sind wenn jemand zunehmen will. (beim abnehmen schafft man ja auch 1 kg realistisch) Ob sie das nun will oder nciht werden wir ja sehen... ich werde sie ja auch nicht am 30 September auf die waage zerren und wenn sie dann meinetwegen 45 wiegt sie wegen 3 kg sofort wegschicken. Aber mit 41 kg kann sie einfach hier nciht überwintern ohne eben krank zu werden und dann echt probleme mit der KV zu kriegen....oder?????? LG HEnni
hast du schon mal versucht, mit Ihren Eltern Kontakt aufzunehmen? Wahrscheinlich wäre es für sie das beste nach Hause zu fahren. Allerdings brauchst du dann auf die Schnelle eine neue Betreuung, du fängst doch bald wieder mit der Arbeit an, oder? LG Andrea
schick sie heim! Wie alle anderen schon geschrieben haben, anscheinend ist sie wirklich magersüchtig (was ja nach Deinen ersten Posts hier immer angezweifelt wurde) - aber Du kannst eine Magersüchtige nicht zum Essen überreden und sie wird es eben nicht schaffen soviel zuzunehmen. Und mal ganz ehrlich, was willst Dir mit der gesetzten Grenze von 3 oder 5 kg vormachen, dass sie dann mehr kann als jetzt? Wohl kaum. Dann liegt Ihr Gewicht immer noch Mitte 40 und das ist verdammt wenig. Auf kurz oder lang wirst Du Dich jeden Tag immer wieder mit dem Thema beschäftigen müssen und die Frage ist: Ist es Dir das wert??? Sollte ein aupair nicht dazu da sein einen zu entlasten und nicht noch zusätzlich zu BElasten? Zumal Ihr jetzt vielleicht noch versicherungstechnischen Ärger bekommt. Nee Henni ehrlich, ich verfolge die Story ja schon seit einigen Wochen mit wirklich großem Interesse. Aber ich würd sie heimschicken. LG Sue
liebe henni ich rate dir dazu, sie tatsächlich nach hause zu schicken - wenn sie nicht zunimmt. und zwar ernsthaft zunimmt. 1 kg pro woche ist ziemlich viel. soweit ich gelesen habe, ist das obergrenze. und wie gesagt: es kann schon sein, dass sie dir zuliebe etwas zunimmt - aber dass das nicht von dauer sein wird. dauerhaft zunehmen kann sie nur mit professioneller hilfe und nach viel zeit von therapeutischen oder anderen beratenden/helfenden maßnahmen. als außenstehender meint man, es gäbe den einen knopf zum umstellen. so wie man ja auch nicht begreifen kann, wieso sich manche menschen an einarmige banditen setzen oder sich dauernd eine zigarette anstecken müssen - wo man es doch rational gesehen einfach lassen könnte und sollte. aber so ist es eben nicht. mein rat: sprich klartext mit ihr. und zwar sehr deutlich. sag ihr, dass du sie für krankhaft essgestört hältst. dass sie ein problem damit haben sollte. und dass du sie nach hause schicken wirst, wenn sich das nicht grundlegend ändert. sag ihr ganz klar, wie du das mit dem winter einschätzt (sehe ich genauso wie du), wie das mit der krankenkasse ist, wie sehr du + deine familie auf ihre körperliche gesundheit angewiesen seid. außerdem musst du für dich abklären, ob und wenn ja, wie du dich mit diesem problem befassen willst. wärst du bereit, mit ihr das problem anzugehen? würdest du sie zu ärzten, therapeuten usw. bringen? willst du ihr helfen, indem du all diese dinge mit ihr durchziehst? oder nicht? (ich würde es nicht tun, das würde mich überfordern. aber ich war auch noch nie in einer solchen situation. kommt mir auch etwas unmenschlich vor, sie damit alleine zu lassen. wüsste echt nicht, wie ich damit umgehen würde. mit der frau damals, mit der ich beruflich zu tun hatte, habe ich lange gesprochen, einige auseinandersetzungen gehabt. und ihr infos zu kliniken, selbsthilfegruppen usw. gegeben. dann ist sie aus meinem leben verschwunden.) ich wünsch dir kraft + alles gute in dieser echt schwierigen situation lg paula
Wie läuft denn das? Mal abgesehen von dem Zwischenmenschlichen? Müsstest du das der Au-P.-Vermittlung melden? Um dich selbst abzusichern? Ihr seid ja irgendwie für sie verantwortlich. Nicht dass EUch hinterher noch jemand an den karren fahren kann von wegen ihr habt es gemerkt und nichts gesagt?
Also ich würde die Erwartungen nicht zu hoch schrauben. Ich gehöre auch zu denen, die nur sehr schwer zunehmen. Wiege immer um 58kg und wenn ich bei 62 bin (ist zweimal vorgekommen) habe ich das Gefühl zu platzen. NIcht lachen, das ist nicht Angabe oder so, aber mich nervt es schon, wenn mri immer wieder gesagt wird, wie dünn ich bin, nur bei aller Anstrengung, ich werde halt nicht dicker! Das habe ich von meiner Mutter geerbt, die bei der Körpergröße Eures Au Pairs auch nur 42 kg auf die Waage bringt und früher mit MÜhe 46 kg. Also mein Rat wäre, beobachte, ob sie überhaupt zunimmt, bei ihrem Gewicht machen ja 2 kg schon viel (sind 5% ihres Körpergewichts!). Wenn sie wirklich zunimmt, einfach darauf achten, dass es nciht gleich weider runter geht, aber das tatsächlich erreichte Gewicht würde ich nicht überbewerten. Im schlimmsten Fall müsst Ihr Euch tatsächlich trennen, was natürlich superschade wäre! Meine Mutter war übrigens immer sehr drahtig, trotz ihres Gewichts, der laut Arzt als "magerer EZ" bezeichnet wird. Gruß Tina
Ich verfolge diese ganze Geschichte schon seit Anfang an und muss sagen, Du musst wirklich etwas tun. Aber was? wenn man sich nicht ernsthaft mit dem Thema auseinandergesetzt hat, macht man meist das Falsche - wie ich teilweise auch bei Dir gelesen habe. Ich möchte das nicht alles aufführen weil ich selbst betroffen war, würde das den Rahmen sprengen. Wenn Du möchtest, ich habe noch zwei Bücher hier, die können ja vielleicht schon mal ein Anfang sein wenn Du keine Selbsthilfegruppe in der Nähe hast, so geben Sie Dir schon mal einen Einblick was Du einer/einem Essgestörten auf keinen Fall sagen solltest weil Du sie/ihn damit noch ermutigst weiterzumachen. (z.B. An dir ist ja gar nix mehr dran - kommt bei EG an als: Ich habe eine geile Figur) Wenn Du das Porto übernimmst, schicke ich sie Dir gerne zu. Meine mail addi ist hinterlegt. Du müsstest mir nur mitteilen, wo ich die Bücher hinschicken soll. Ich drücke die Daumen, dass ihr das in den Griff bekommt. Und wie die Vorrednerin schon schrieb, sie selbst muss das wollen, sonst geht gar nix. Liebe Grüsse, Dunja
hallo henni! also unser aupair ist aus brasilien und dementsprechend klein. sie ist so knapp 155 groß und wog bei ihrer ankunft 39 kg. tja nun hat sie fast 50 fakt ist. daheim hatte sie wenig zu essen- bzw vor lauter arbeiten und schule keine zeit dazu. hier hat sie sich eine schöne figur angefuttert. ich finde es nicht normal,das sie so wenig ist und würde es auch nicht tolerieren lg julia, die die geschichte schon länger verfolgt
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