Bubi83
Ich stehe gerade an einem beruflichen Scheideweg und muss mir überlegen: Soll ich nach dem Sprichwort "Schuster, bleib bei deinen Leisten" bei dem bleiben, was ich die letzten 20 Jahre gemacht habe, was ganz gut Geld bringt, aber was mich gar nicht mehr befriedigt, sondern inzwischen eher langweilt? Oder wage ich eine Veränderung, probiere etwas, was mich viel mehr interessiert, und verdiene damit aber netto 800 Euro weniger. Wir würden damit auch überleben können, aber da sind dann erst Mal Dinge wir Urlaube, eine neue Brille, eine teure Zahn-OP nicht mehr drin. Wie würdet Ihr entscheiden?
Ich glaube, der Reiz des Neuen lässt auch irgendwann nach. Langfristig wird vieles langweilig. Ohne die Berufe zu kennen, finde ich eine Antwort schwierig......
Bisher war ich Corporate-Media-Redakteurin im Print-Bereich und würde jetzt gerne in Richtung politische PR/Beratung gehen.
Na so unterschiedlich ist das ja jetzt nicht. Warum verdienst Du da auf einmal so viel schlechter? Schlechtere Branche?
Das ist einfach so. Bei Werbung (Corporate Media) gibt es einfach mehr Geld als bei kleinen Parteien.
Für mich würde ein Jobwechsel nur überlegenswert sein, wenn weiterhin genug Geld für alles Wichtige da ist. Einschränkungen im Gesundheitsbereich wie von Dir aufgezählt und Unfinanzierbarkeit eines Urlaubs wären für mich ein No-Go. Gibt es keine Entwicklungsmöglichkeiten in Deinem jetzigen beruflichen Umfeld, die Dir Abwechslung bringen? Neue Aufgaben oder mehr Verantwortung übernehmen? Weiterbildung?
Vielen Dank! Ja, darüber denke ich mal nach und mache mich schlau.
Agree - ginge mir genauso
Bei so einem Unterschied? Geld. Ich arbeite um zu leben und nicht umgekehrt.
Ich würde auf Geld verzichten für etwas, das mir mehr Spaß bringt. Aber nicht so, dass es für die von Dir beschriebenen Dinge nicht mehr reicht.
Ich bin bei den anderen: weniger Geld dafür vermeintlich interessanterer Job würde ich nur akzeptieren, wenn trotzdem Urlaub, neue Brille oder auch Zahnbehandlungen drin wären!
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