leonessa
Ich habe schon einige Beiträge dazu gelesen - aber mit nun 45 (!) Jahren und noch 22 Jahren Arbeitszeit stehe ich vor der Frage, was ich in Zukunft mache. Vor gefühlten hundert Jahren habe ich Krankenschwester gelernt - war dann im Ausland und habe nachher viele Weiterbildungen gemacht. In der Pflege arbeite ich eigentllich seit über 15 Jahren nicht mehr, sondern arbeite im Bereich zwischen Psychologe und Sozialpädagoge (werde aber als Pflegekraft bezahlt). Ich wurde immer schon gefragt, ob ich denn nicht nur "schnell" mein Studium nachholen könnte, damit sie mich offiziell anstellen können. derzeit arbeite ich freiberuflich. Ich würde gerne wieder fest angestellt arbeiten - aufgrund meines nicht akademischen Abschlusses (trotz 7 Jahre Ausbildung) werde ich aber nach wie vor nur als Krankenschwester bezahlt. Ich übernehme aber die Arbeit von Psychologen bzw. Sozialpädagogen. Um überhaupt höher gruppiert zu werden, müsste ich noch studieren... Deshalb nun meine Überlegung zum Fernstudium. An die normale Uni möchte ich nicht (hat mehrere Gründe). Hat das jemand gemacht und wie aufwändig ist da? Ich habe zwei Kinder mit 6 und 10 Jahren - einer davon ADHS. Wie gesagt. Ich arbeite momentan nur noch freiberuflich und denke, dass ich mir irgendwie noch ca. 15 Stunden die Woche frei machen könnte (abends bzw. früh am Morgen). Reicht das? In den Ferien ist mehr Zeit da, weil die Kinder durch ihre Hobbies auf Ferienlager sind. Hinzu kommt mein Alter wenn ich "fertig" bin, dann bin ich 49 Jahre... - im Idealfall! LG, Leonessa
Ich kenne einige Leute, die ein fernstudium gemacht haben, i.d.R. aber ohne Kinder. Meines Erachtens kommt es ganz extrem darauf an, wie fleißig du bist und auch wie viel wirklich neuer Stoff da auf die einstürzt. Man lernt im "Alter" ja bekanntlich schwerer. Ein Freund hat seinen zweiten Facharzt mit 40++ gemacht und echt gelitten. Auf der anderen Seite "lernst" du u.U. Dinge, die du schon langen ganz selbstverständlich weißt aus deiner beruflichen Tätigkeit. Dann ist so manches Fach wahrscheinlich reine Formsache. Ich würde es einfach ausprobieren. Trini
Hallo, ich mach das auch gerade - mit fast 44 und 3 Kindern plus Job(s). Es ist machbar, aber anstrengend. Vor allem "das sich ständig aufraffen" -und immer ist was anderes... Aber andersrum - warum nicht? Als ich mich wieder ans lernen gewöhnt hatte, wars ok. Ich bin übrigens auch raus aus der Pflege - deshalb mach ich das.. LG
Vielen Dank erst einmal. Ich werde mir jetzt von den unterschiedlichen Anbietern mal die Studienhandbücher schicken lassen und dann die Kosten ausrechnen. Durch die Präsenztage entstehen ja dann auch wieder Kosten. LG, Leonessa
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