Murmeltiermama
Vielleicht hat jemand Erfahrungen: Ab Januar starte ich vielleicht in einem neuen Job. Führungsposition. Komplett freie Zeiteinteilung. Etwa 30h/Woche. Homeoffice vielleicht zu etwa 50 Prozent möglich. 1,5 Stunden Fahrzeit eine Strecke. Nun überlege ich, ob man lieber drei einzelne Tage hinfahren sollte oder einmal pro Woche übernachten (Hotel) und dann eben alle Präsenztermine in diese Zeit legen. Hätte den Vorteil, dass man dann auch später am Abend mal bei Terminen dabei sein kann, was für die Vernetzung sicher gut ist. Für die Kids dürfte es ja eigentlich auch egal sein, ob ich 20 Uhr komme oder gar nicht mehr an diesem Tag. Dafür wäre ich dann ja die anderen Tage da. Aber wie wirkt sich das langfristig auf die Familie aus? Auf die Partnerschaft. Kann man mit einem "Doppeltag" überhaupt Führungsverantwortung übernehmen oder tanzen einem dann alle auf der Nase rum und man sollte doch jeden zweiten Tag Präsenz zeigen? Wahrscheinlich bekomme ich das alles erst raus, wenn ich es ausprobiere. Aber vielleicht hat jemand Erfahrung.
Mir reichen oft die 29,5 h Stunden nicht, weil ich durch meine Tätigkeiten auch mal zeitweise mehr arbeite. Sehr viele Termine sind abends, nicht nur "mal". da gehören auch solchen Termine wie "Essen gehen" dazu, die auch Zeit in Anspruch nehmen. ICH könnte nicht alle Präsenztermine an einen Tag legen, das würde nicht funktionieren. Außerhausige Übernachtungen können unter bestimmten Umständen auch belastend sein. Mein Mann hat Wechselschicht, das heißt, hin und wieder bringt die Nanny die Kinder ins Bett. Was sie nicht kann, sind Elternabende abdecken und wenn ich zu oft unterwegs bin, hat meine Lütte mit ihren 7 Jahren doch schon mal "Probleme", besonders dann, wenn ihr Vater Spätschicht hat. Mal geht es, regelmäßig würde ich es nicht durch ziehen können. Aber ich weiß ja nicht, wie alt Deine Kinder sind und wie die Situation genau ist. UND: Ich habe gelernt, das sich vieles schaffen lässt, wenn man sich die Zeit dazu nimmt. Wenn die Kinder älter sind oder nur Du die jenige bist, die Abends nicht zu Hause ist, wird es sicher leichter gehen, als gelegentlich bei uns.
Ich denke, es kommt mit drauf an, wie die Arbeitszeiten deines Mannes sind. Hat er einen Job mit festen Arbeitszeiten (kein Schichtdienst), die mit den Bereuungszeiten der Kinder übereinstimmen? Ist er bereit mehr Aufgaben insbesondere im Bezug auf die Kinderbetreuung zu übernehmen? Ich denke, dass sich so etwas gut einspielen kann und durchführbar ist. 1.) du hast weniger Stress, kannst, wie oben geschrieben, abends Termine wahrnehmen, danach ins Hotel, dort schlafen/entspannen und am nächsten Tag ausgeruht zur Arbeit gehen. Andersherum wärest du vielleicht gegen Mitternacht zu Hause (wenn überhaupt mit Abendterminen) und müsstest dann früh wieder raus. Du würdest deine Kinder dann auch nicht sehen, außer schlafend. Da ist Schlafen im Hotel wesentlich entspannter. 2) Also auf zwei Tage zu legen ist doch gut machbar, wenn du an Tag A früh anfängst und an Tag B bis abends durchmachst. Somit hast du an sich zwei Tage wo du von früh bis spät Termine annehmen kannst. Eine Nacht im Hotel, am anderen Abend/Nacht fährst du heim. Du kommst dann zwar auch erst zu Hause an, wenn die Kinder schon schlafen bzw. Nacht ist, aber du bist am nächsten morgen präsent und musst nicht wieder weg fahren. 3) Mehrere Tage zu fahren ist sicher auch machbar, aber bedenke da auch, dass du mit den 1,5h Fahrzeit immer 8h und mehr außer Haus bist (insofern du dann "nur" 5h am Tag arbeitest). Vielleicht wäre dann mehr Stunden arbeiten plus Übernachtung, dafür "nur" zwei Tage, besser. Kommt hier aber auch mit drauf an, wie deine Kinder betreut sind. Wenn du 12h-Betreuungsplätze hast ist das sicherlich was anderes, aber die meisten haben doch max. 8-9h-Plätze. 4) Termine, die in den Abendbereich fallen kannst du frei legen, wenn ich es richtig verstanden habe. Somit kannst du diese ja auf die zwei Tage legen und die Kunden müssen sich fügen. Du wirst ja merken, wann es den Kunden am besten passt und wann die Übernachtung am besten auch in eurer Familienleben mit rein passt. Falls dein Mann nie abends länger arbeiten musst oder bsp. nur an einem Abend, so bist du an dem Abend zu Hause und an einem anderen Abend weg. Du bist da ja flexibel. Wenn du merkst du bist eigentlich immer von Mo. auf Di. weg und in der einen Woche passt besser Do. auf Fr. und es ist familiär machbar, dann kann man es ruhig so machen. 5) Kinder stellen sich enorm schnell auf so eine Situation ein, zumal wir hier von "nur" einer Nacht sprechen. Wären es mehr Nächte würde ich es auch zwiegespaltener sehen. Ich bin als Babysitterin in einer Familie tätig (seit über 6 Jahren), da ist die Mutter öfter tageweise außer Haus mit Übernachtung. Zeitweise bis zu 1-2 Wochen am Stück und die Kinder machen es (meistens) gut mit. Meistens, weil es gibt immer mal Zeiten/Tage, wo es nicht so gut läuft, wo die Mama gefragt ist, wo Papa evtl. auch von der Arbeit enorm gestresst ist und dann noch alleine die Kinder hat. Aber das ist dann so und auch das löst sich wieder auf. Meistens läuft es wirklich gut. Papa kümmert sich dann alleine um die Kinder bzw. (ich) Babysitterin ist da. Hier hat sich ein gutes Netzwerk sehr bewährt, denn manchmal muss der Papa auch länger arbeiten und dann sind gute Freunde der Kinder gefragt, die die Kinder für 1-2h mit zu sich nehmen bzw. eine Babysitterin, die die Kinder betreut. Die Kinder kennen es an sich nicht anders (ist ja quasi fast seit Geburt an so). Wenn es nur 1-2 Nächte sind dann macht der Papa das auch alleine, wenn es mehr Nächte sind springt das Netzwerk mit ein (meistens ich). Das funktioniert dann auch wunderbar. PS: Die Kinder sind heute 3 und 7 Jahre alt und dank Kindergarten und Hort bis 15/16 Uhr betreut. Wenn die Mutter nur tagsüber arbeiten würde, das wäre für sie manchmal gar nicht machbar, weil sie Fahrwege von bis zu 8h pro Strecke hat. Selbst wenn sie nur 2h entfernt ist bleibt sie über Nacht da, um bis spät abends arbeiten zu können um dadurch mehr Zeit zu Hause haben zu können. In der Familie klappt es so wirklich gut. Der Vater ist ca. 2-3mal im Jahr auch beruflich unterwegs (mind. 4 Tage, manchmal 1 Woche) und in der Zeit macht die Mutter Homeoffice oder fährt ins Büro ihrer Firma (wo sie ja auch ist, wenn sie nicht auf Reisen ist). Sie passt ihre Arbeitszeiten dann den Betreuungszeiten der Kinder an oder das Netzwerk springt ein. Wie ihr es letztendlich macht müsst ihr für euch schauen.
Hier wäre es so, dass immer der Papa da wäre, wenn ich nicht da bin. Er ist Freiberufler mit ebenfalls flexiblen Zeiten. Betreuung für die Kleine ist von 8-16 Uhr (maximal), die Großen haben Schule bis 14 oder 15 Uhr (4. und 8. Klasse). Die ganz Große kann schon auch mal ein paar Stunden auf die Kleine aufpassen bzw. sie von der Tagesmutter (ab April dann vom Kindergarten) holen. Also rein praktisch ist das alles eigentlich ganz unproblematisch. Ist mehr so der emotionale Faktor.
Meine Fahrzeit ist ohne Stau 70min pro Weg. Ich fahre drei Mal pro Woche. Übernachten tue ich nur in Einzelfällen, wie bei Abendveranstaltungen oder wenn ich spät von einer Dienstreise komme. Allerdings habe ich keine Führungsposition.
Hi, ich sehe da prinzipiell kein Problem, würde wohl auch die Tage en Bloc mit ÜN wählen. Allerdings: Rechne mit 12-18 Monaten, bis du als Führungskraft in einem neuen Unternehmen tatsächlich etabliert bist - so lange musst du Präsenz zeigen und das jeden Tag (mit kleinen Ausnahmen). Danach kannst du vieles per Telco oder Email erledigen oder auch mal einen ganzen Tag nicht erreichbar sein, doch durch die Anfangsphase musst du durch. PS: Solltest du als Juristin in der Industrie einsteigen wollen, wirst du noch mit ganz anderen Baustellen zu kämpfen haben... aber gehen tut das alles :) Gruß, Speedy
Der "Laden" ist nicht neu für mich. Und auch die Leute kennen mich schon. Ist kein ganz "normaler" Job. Ist eher so, dass ich mein Ehrenamt (politisch) nun zum Beruf mache. So es denn überhaupt klappt.
Ich kann dir nur sagen, wie es bei uns läuft...........allerdings in einer anderen Konstellation, mein Mann ist jede Woche einmal nachts nicht zuhause, dass ist für die Kinder gar nciht schlimm, denn auch sonst kommt er oft gegben 20.00 Uhr, da schläft die Kleine schon.............. und ich finde es besser, wenn er einmal nicht heimkommt, dafür aber am nächsten Tag mal bald ca. um 17.30 oder 18,00 Uhr nach Hause kommt, damit wir alle zusammen Abendessen können....... wünsche dir für deine berufliche Laufbahn alles Gute. ich arbeite nur zwei Tage in der Woche, bin aber immer nachts zuhause .
Jetzt mal losgeslöst von der Betreuungsfrage, die ja durch die Anwesenheit des Vaters sehr gut gelöst ist: Du glaubst, das Dein berufspolitisches Amt Dir tatsächlich solche Dienstmöglichkeiten gibt? Du schreibst ja selbst, das es kein normaler Job ist. Ich kann mir nicht vorstellen, das so ein Job sich an die erhofften "Dienstpläne" hält, da kommt eine sehr hohe Flexibilität auf Dich zu, schreib ich mal "warnend" dazu. Ich wünsch Dir aber auch sehr viel Spaß im Job, ich denke, Du wirst eine Menge interessante Dinge erleben.
Das ist mir vollkommen klar. Es wäre auch nicht so, dass ich z.B. immer von Di-Mi übernachte, sondern durchaus flexibel. Die Arbeitszeit wird sich zudem stark auf die Wochenenden konzentrieren. Ich werde unglaublich viel am Telefon hängen, in Einzelgesprächen und in Telefonkonferenzen. Alles vollkommen klar. Es ging mir jetzt tatsächlich mehr um die Organisation von Präsenz in der Hauptgeschäftsstelle (Landeshauptstadt), darüber hinaus werde ich im ganzen Bundesland viel unterwegs sein. Da ist Flexibilität ohne Ende erforderlich. Aber da ja grundsätzlich gewünscht ist, dass nicht alle Funktionsträger in der Landeshauptstadt wohnen, sondern auch andere Regionen vertreten sein sollen, wird darauf auch eine gewisse Rücksicht genommen. Wie gesagt, ich bin ja nicht die Erste, die das macht und konnte mir schon mal anschauen, wie es bei anderen gelaufen ist. Ich weiß also halbwegs, worauf ich mich einlassen würde. Da kann mir auch eigentlich niemand helfen in der Planung. Meine Frage hier war eher, wie es die Familie "verträgt", wenn man relativ regelmäßig über Nacht weg ist. Und da war ja die bisherige Meinung auch eher in die Richtung, dass es vielleicht besser ist, als häufiger zu fahren. Das denke ich eigentlich auch.
Hallo! Zum beruflichen Teil kann ich dir nichts sagen, aber dir schildern wie flexibel Kinder sind... Als mein Sohn knapp 3 Jahre alt war, bin ich in meine alte Vollzeitstelle zurückgekehrt, eine wohngruppe für Jugendliche, die Dienste sind etwa 24 Stunden lang, zumindest ist das die Zeit die man dort ist. (nachts Bereitschaft- aber dort) Pro Woche sind es durchschnittlich 2 Übernachtungen die man dort ist und noch 1 Tagdienst, bis Ca 18 Uhr, Dienstbeginn normalerweise mittags.Mein Mann ist beruflich die Woche über weg und nur an den Wochenenden Zuhause. Organisiert war es so, dass ich junior in die Kita gebracht habe, dort wurde er von einer der 2 Omas abgeholt, übernachtete dort und wurde morgens wieder zur Kita gebracht, wo ich ihn dann mittags abholen konnte. Wenn ich an den Wochenenden arbeiten war, war ja der Papa da und wenn ich von Sonntag auf Montag arbeiten musste, brachte mein Mann ihn abends zur Oma, da er um 5 Uhr morgens das Haus verlassen musste. Mein Sohn steckte das erstaunlich gut weg. Er wusste immer was anstand, wer ihn abholte und wann ich wieder da bin. Manchmal war es für mich schwierig mein Kind abzugeben um mich um andere Kinder zu kümmern... Aber er meisterte das toll. Für mich war es ein relativ großer organisatorischer Aufwand und ohne den tollen Einsatz der Familie wäre das nicht gegangen. Schöner wäre gewesen mein Mann wäre nachts Zuhause gewesen und junior hätte Zuhause schlafen können. So wie du es bei euch beschreibst, klingt das gut machbar! Was ich nie angefangen habe war, abends mit meinem Sohn zu telefonieren. Ich glaube das hätte es ihm manchmal schwer gemacht. Außerdem wollte ich nicht das Risiko eingehen, das es mal nicht geht weil es bei der Arbeit "brennt" und ihm dann was fehlt und er ohne das gewohnte Telefonat schlafen gehen muss... Heute ist er 6 j, da würde er es verstehen, aber mit gerade 3 fand ich das zu jung... Alles gute! Aeonflux
Wie fährst Du denn zur Arbeit? Wenn Du mit dem Zug fahren kannst, ist die Reisezeit nicht vertan. Dann kannst Du auch schon etwas erledigen. Eine Nacht ist kein Problem. Ich arbeite einmal die Woche länger und die Kleine schläft dann schon, wenn ich nach Hause komme. Mein Mann versucht an dem Tag früher zuhause zu sein, aber das klappt nicht immer. Wir haben eine Nanny, die sich um die Kinder kümmert. Ich bin sonst jeden Tag von 8 bis 18 Uhr außer Haus. Freitags ist frei. Ich habe jeden Tag eine Fahrzeit von 1h einfach. Zum Abendessen bin ich dann da. Die Umstellung war für die Mittlere am schwierigsten, aber nach ein paar Wochen kein Thema mehr. Ich hatte vorher eine ganze Zeit lang nicht gearbeitet.
Wie kannst Du denn fahren, mit dem Zug oder mit dem Auto? Und wenn es mit dem Zug ist: Ist es einen einigermaßen bequeme Verbindung, Fernzug, ohne Umsteigen? Letzteres ist m.E. stressfreier als werktäglich drei Stunden Autofahrt - wenn die Bahn nicht gerade streikt oder sonst irgendwas ist (sooo zuverlässig ist die Bahn ja leider nicht immer) Ich hatte mal eine 30 Stundenstelle mit etwas Homeoffice-Anteil, die ziemlich genau eine Stunde Autofahrt entfernt lag (Öffentliche gingen nicht dorthin). Ich bin an drei Tagen die Woche hingefahren und abends wieder zurück, es war an diesen Tag möglich, das Kind sowohl morgens als auch abends noch zu sehen. Insgesamt war das ganz gut machbar. Im Winter allerdings war es mit der Fahrerei doch recht anstrengend, da an manchen Tagen die Straßenlage schlecht war (Schnee, Eis, Nässe...). Im Winter habe ich daher ab und an im firmeneigenen Gästehaus übernachtet. Ich weiß gar nicht so recht, was jetzt entspannter für mich war. Das Übernachten hatte den Vorteil, dass ich abens länger arbeiten konnte oder auch mal einen Abendtermin machen konnte und morgens früher anfangen konnte. Abends hatte ich, wenn kein Termin anstand, so richtig Ruhe. Aber es war auch ein bisschen einsam, denn ich war dort ja nicht zu Hause. Vielleicht kannst Du auch einfach ein bisschen rumprobieren, wie es am besten passt, auch für die Kinder? Ich hatte keine Führungsverantwortung, daher weiß ich nicht, was da besser ist. Möglicherweise ist da eine häufiger Präsenz angebracht.
Die lange Fahrt, dann abends die langen Termine z.B., kommst spät heim, sollst aber am nächsten Tag auch wieder arbeiten... ich würde die Option mit Übernachtung wählen. Wenn das geht, dass Du die Termine so legen kannst, würde ich dort übernachten. Wäre mir persönlich angenehmer und entspannter. Ansonsten hätte ich ganz gerade heraus gesagt, ausprobieren, was besser klappt. Wie es sich entwickelt weiß ich nicht. Kann schon sein, dass alle an den zwei Tagen auf Dich stürmen und was wollen. Kann aber auch gut laufen. Je nachdem, wie Dein Team so ist. Eingespielt, ein gutes Team, ein verlässliches Team. melli
Du schreibst ja nicht v iel ueber die neue Position. Aber eine Fuehrungspsoition ist ja normalerweise mit viel Personalfuehrung verbunden und da, mein Hinweis, musst Du hoellisch aufpassen dass Du nicht dadurch, dass Du die termine fuer Dich und Deine Familie optimal legst, die fuer Deine Mitarbeiterinnen unguenstig machst. Bei und bspw. ist man gehalten, Besprechungen innerhalb bestimmter Zeiten, immer aber innerhalb der Kernzeiten, durchzufuehren. Sprich, selbst wenn Du fier Dich entschieden hast, dass einmal die Woche von sieben bis 22.00 Uhgr gut ist, kannst Du nicht fuer 20.00 Uhr Besprechungen anberaumen oder Ruecksprachen. Eine Kollegin von mir hat mal einem Herrn, der sponatn fuer 17>30 zu einer Besprechung einlud, mit cc an alle 25 Gebetenen sowie cc an die Frauenbeauftragte genatwortet, dass sie bitte, den Herrn Kolelgen zu ruegen wegen der unguenstigen terminierung, die allen Absprachen zur Vereinabrkeit von Damilie und Beruf widersprechen. Und wie gesagt- als Fuehrungskraft bist Du daran gebunden. Insonsten kenne ich Dein team nicht. Ich fuer meinen teil spule mein Pensum ab ob mein Chef da ist oder nicht- auch wenn er sa ist. sitze ich ja alleine im Buero und er sieht nicht, was ich mache und merkt auch nur selten, ob ich im Haus bin. Und man kriegt schnell raus, ob und was die Pappenheimer leisten. Ich finde einmal woechentlich im Hotel uebernachten Klasse. kriegst Fruehstueck, musst nicht putzen und kanns abends bis in die Puppen aufarbeiten und vorbereiten, hast den Rest Zeit fuer Dich. Wenn Du da erst wieder 90 Minuten nach Hasue faehrst und DANN noch was machen musst, das fande ich kritischjer. aber Du kannst es ja erstmal ausprobieren und ggf aender. Benedikte
Huhu, ich habe ein halbes Jahr lang noch etwas weiter weg gearbeitet (40 h/Woche) und bin jeweils die ersten 2 Nächte der Woche vor Ort geblieben und die anderen 3 Nächte nach Hause gefahren. Ich glaube, das war für alle Beteiligten die entspanntere Variante so. Allerdings war da auch die Perspektive, dass meine Familie nach der Probezeit nachzieht. Nach meiner Erfahrung kommt die Familie am besten damit klar, wenn es feste Wochentage sind. Also wenn du z.B. immer von DI auf MI weg bist, daran gewöhnen sich Kinder schnell. Wenn sich sowas einrichten ließe, wäre das einfacher als mal MO, mal FR, mal DI... Der Partnerschaft schadet das auch nicht, wenn man sich eine Nacht mal nicht sieht :). Wie das mit der Führung ist, kannst du vielleicht besser abschätzen, wenn du weißt, wie es in dem Job läuft. Bei mir wurde schon in Frage gestellt, ob meine Idee, mehr Verantwortung zu übernehmen, denn mit der Reduzierung meiner (vor-Ort-)Arbeitszeit auf 36 Stunden zusammen passen würde... Sonst gingen ja vielleicht auch erst mal ein Doppeltag plus ein nicht-ganz-so-langer Tag vor Ort? MO/DI + DO oder so? LG sun
Ich würde anfangs mehr Präsenz zeigen, verteilt auf möglichst viele Tage/Woche. Um sich gegenseitig aufeinander einstellen zu können und natürlich viel zu lernen. Später dann, wenn die Konturen klar sind und sich manches eingespielt hat, kann man Anwesenheit flexibel gestalten. Eine Ü pro Woche sollte auch für die Kinder und den Partner kein Problem sein. Ich kenne etliche solche Modelle. Prekär könnten höchstens Wochenendbeziehungen sein; aber davon bist Du ja himmelweit entfernt. Ob Du als Führungskraft reüssierst und akzeptiert wirst, liegt nicht an der schieren Anwesenheit, sondern an Dir. Stuhlsäger natürlich haben da etwas freiere Bahn; aber die chronischen Exemplare finden auch bei Totalanwesenheit Mittel und Wege. Also nimms in Angriff und ziehe die Leute intensiver und umso mehr auf Deine Seite.
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