Mitglied inaktiv
Hallo Ich habe einen Job angeboten bekommen und zwar jeden Tag 3 std in einem Sonnenstudio. Pro Std würde ich 5,20 bekommen. Die Chefin sagte mir,dass ich es am Ende vom Monat Bar auf die Hand bekommen würde. Tot schaffen werd ich mich dort nicht,daher denke ich ist 5,20 ok. Der Haken: Urlaubsanspruch steht mir nicht zu sondern sie will es so regeln,wenn man nicht da ist bekommt man auch kein Geld! Nun meine Frage: Ist das rechtlich so ok,oder ist das üblich bei so einem kleinen Job? Habe leider keine Ahnung! LG Setti
Hallo, eigentlich ist es auch bei "Minijobs" so, das man Anspruch auf Urlaub hat. Und man wird - eigentlich - auch bei der Minijob Zentrale angemeldet + versichert. Es hört sich so an, als ob das nicht gemacht werden soll, und so die 19% (wie viel genau, weis ich nicht) Abgaben seitens des Arbeitgebers gespart werden sollen. Da du das Geld aber so kriegen sollst- was machst du, wenn du mal ausrutscht und dir ein Bein brichst??? Du bist dann rechtlich nirgentwo abgesichert!!! Außerdem kriegst du pro Monat Minijobarbeit eine kleine Rentenerhöhung (ist aber echt nur mini). LG Sandra
"Bar auf die Hand" klingt eher nicht danach, dass in diesem Arbeitsverhältnis alles streng nach dem Gesetz zugeht. Bei einem Minijob hättest Du wohl Anspruch auf bezahlten Urlaub (aber das wissen andere hier besser). Gruß, carla72
Naja,gesagt hat sie dass sie mich anmelden wird. Aber das mit dem Urlaub hätte sie bisher immer so geregelt und es hätte wunderbar geklappt...
"haette wunderbar geklappt" - na klar, ist ja auch billiger fuer sie, also ganz wunderbar :->>> Natuerlich hast du Urlaubsanspruch, eben anteilig zu dem einer Vollzeigkraft im gleichen Laden. Aber das Problem ist: wenn du versuchst, den durchzusetzen, bist du als Arbeitskraft natuerlich teurer - ob die dich dann noch will? Und ich wette, dass das schwarz ist. Welcher serioese Laden zahlt denn bitte schoen Loehne bar aus? Gruss harmony
liebe setti "bar auf die hand" und zwar nur pro gearbeiteter stunde ist NICHT gesetzlich. das ist schwarz. du musst selber wissen, ob du dich darauf einlassen willst. im zweifelsfall bist du der chefin gewissermaßen ausgeliefert. wahrscheinlich hast du auch keinen vertrag und dementsprechend null ansprüche auf nichts: kein urlaub, keine rente usw. lg paula
http://de.wikipedia.org/wiki/Minijob lg paula
mmm,danke für die Infos. Das Geld könnt ich aber momentan sehr gut gebrauchen,auch wenn es net so viel ist. Ich glaub ich werd ihn mal nehmen und dann mal schaun wie sichs entwickelt...Bzw mal nachhaken. LG
klar! überleg es dir einfach nur gut. ich habe viele, viele jahre auch schwarz gekellnert und für mich war es damals genau richtig. lg paula
wenn sie dich anmeldet, was sie ja behauptet, dann hast du auch urlaubsanspruch. der ist ja in dem minijobvertrag geregelt. ich würd's so nicht machen, aber ist deine sache.
Hi, wie viele schon geschrieben haben, hört es sich eher nach schwarzer Arbeit an. Bei einem Minijob hast Du Anspruch auf vier Wochen bezahlten Urlaub und Lohnfortzahlung im Krankheitsfall für 6 Wochen. Ich finde es riskant, es schwarz zu machen, denn wenn Euch da jemand drauf kommt, sind die Strafen, die Ihr (Du und Deine Chefin) zahlen müßt, unter Umständen nicht unerheblich. Das wär mir dann doch zu riskant (aber mein Mann ist auch Jurist und das färbt ab;)) Kannst ja mal unter "Minijobzentrale" gucken. LG, Philipps-Mama
sowohl mein mann, als auch ich haben 400€ jobs ( ich ebenfalls im sonnenstudio, aber deutlich mehr lohn und mein mann in der tankstelle ). wir beide sind angemeldet, wir wissen auch um unsere rechte der lohnfortzahlung im krankheitsfall und des urlaubsanspruches, ebenso der ag. es ist einfach so, daß wenn du deine ansprüche durchsetzen willst, du über kurz oder lang deinen job verlieren wirst, denn es gibt genügend "nachschub". der ag hat pflichten, denen er eben nicht nachkommt. "schwarz" ist das deswegen nicht, du machst dich keinesfalls strafbar, wenn dich der inhaber anmeldet, kann er dir den lohn auch bar auszahlen....
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