Mitglied inaktiv
Hallo! Hab 2 Kinder und seit 1 Wo. auch eine Katze und wir haben auch ein Haus. Ich mach daheim für meinen bruder die Buchhaltung und dann gehe ich noch 2x/Woche jeweils 5 Stunden ins Büro wo ich vor den Kindern schon gearbeitet habe. Nun ist es so. Kinder, Haus, Katze das ist alles ok. Job, Arbeit ist auch ok. Aber an den Tagen wo ich ALLES habe, also Kinder, Haus, Katze, Job, dann ist es mir oft schon zuviel und zwar in dem Sinne, daß ich einfach keine Nerven hab. letztens war wieder so ein Tag. Kam von der Arbeit heim , es war stressig. Mein Kleiner hat mittas nur 1h geschlafen, war also gleich wieder wach, als ich kam und ich hatte gar keine Paus. Dann kam der Freund meines Großen noch zum Spielen und die waren total überdreht. ich muß sagen, ich war sowas von nervig. Ich hab nur geschimpft und es war alles total chaotisch, es war mir ganz einfach gesagt: ZUVIEL.... Sagt, geht es Euch auch so? Hab mir schon überlegt, daß wir an den 2 Tagen in der Woche, wo ich halbtags arbeiten, den Rest der Zeit einfach nix tun bzw. nix ausmachen und tun was wir wollen und keine Besuche, Freunde usw. einladen, weil das ja viel zu anstrengend für mich ist alles. Was sagt ihr? Bin ich eine 'Sumsi'???
Würde ich auch so machen. An den Tagen, wo Du eh arbeitest, nichts mehr zusätzlich. Machen wir auch so. Ich bin Mo und Mi arbeiten, von 8-12 Uhr. Sophie wird um 13 Uhr aus dem Kindergarten geholt. Dann machen wir nicht mehr viel. Einen Spaziergang, zum Bäcker oder Metzger im Ort. Vielleicht noch zum Spielplatz. Im Sommer waren wir aber fast täglich im Freibad. Auch wenn ich arbeiten war. Aber das waren ja nur ein paar Wochen. Einladen oder besuchen tun wir dann eben nur Di, Do oder Fr, sonst wird es echt zuviel. Melli
Hallo, kenne das auch - v. a. (wie du auch schon geschrieben hast) wenn mehrere Sachen dann auf einen Tag fallen (Arbeit, Kind, Garten, Haushalt, Einkauf, Besuch, Arzt etc.). Manchmal fallen bei mir auch beide Jobs (hab 2) auf einen Tag - das ist Horror. Da pack ich dann garnichts im Haushalt außer gerade mal Kochen. Der Rest ist Zeit mit Kind. Ich plane auch immer so, dass ich an den Arbeits-(reichen) Tagen keine sonstige "Verpflichtung" habe wie Besuche, Einkäufe, Arztbesuche (wenn es dringend wäre, natürlich schon) etc. Die meisten verstehen das dann auch, aber nicht alle. Für den Haushalt und Garten habe ich mir einen Plan angelegt (Putzen, Aufräumen, Garten etc. - wann welches Zimmer). Morgen startet unsere ins 1. Kiga-Jahr. Ich hoffe, nun schaffe ich mehr und probiere mal den Plan aus, um die Arbeiten zu verteilen, vielleicht wird das dann Chaos nie mehr haufenweise so groß. War bei uns immer am Freitag und Montag am schlimmsten. Wobei die Tochter aber nie länger als 12 h in Betreuung war und auch nicht jeden Tag. Das wird ja jetzt mit Kiga anders. Und ich hoffe, ich finde dann auch mal ein paar Stunden nur für mich - für Bummeln, einfach Ruhe, Wellness etc. :-) Da freue ich mich schon drauf! Mitfühlende Grüße, Bianca
Hallo, ich würde den Haushalt - soweit möglich - auf die Tage legen, wo Du nicht arbeitest. Kinderbesuch oder so würde ich aber an den Arbeitstagen schon kommen lassen. Ich verstehe auch nicht, wo da der STress ist. Wenn mein Sohn Besuch hatte, war es für mich Erholung, weil er von mir dann nichts wollte. Mir würde dann nie einfallen, mit den Kindern was zu machen. Gruß, Renate
Das liegt vielleicht daran, daß Du ein Einzelkind hast???? Oder täusch ich mich da jetzt. Hab schon ab und zu was gelesen von Dir... Wenn ich auch ein Einzelkind hätte, dann wärs sicher kein Problem. Aber mein Sohn ist 7 und mein zweiter Sohn ist 2. Und der Kleine WILL immer und überall mit dabei sein. Egal was die Großen machen. Und wenn nicht, dann gibts GEschrei, Gebrüll... Ich will und kann meinen Kleinen nicht irgendwo einschließen, weil der Große Besuch hat. Ich will auch in den Garten gehen mit ihm und alles... Und zwangsläufig ist es dann halt so, daß die alle zusammentreffen und das paßt einfach nicht momentan... Das ist Streß pur. Die Großen machen Unsinn - kannst Dir sicher vorstellen - der Kleine will auch. Ich lauf hinterher und schimpf entweder die Großen oder beschwichtige den Kleinen oder tröste ihn.... Oh nein, das stellst Du Dir zu leicht vor... Bei uns liegt ein Altersunterschied von 5 Jahren vor und das ist momentan echt schwierig in machen Situationen.... Manchmal klappt es ja auch gut, manchmal jedoch gar nicht, meistens nicht, wenn ich keinen Nerven hab, nach einem Arbeitstag eben.... Lg
Hallo, ja, ich habe ein Einzelkind (mehr will ich auch nicht), da ich nicht drüber nachgedacht, dass es Probleme mit dem jüngeren geben könnte. Dann ist das was anderes. Trotzdem finde ich es dem Großen gegenüber schwierig zu sagen, wenn ich morgends arbeite, kann kein Besuch kommen. Das fände ich auch nicht in Ordnung, da würde ich eher den Haushalt liegen lassen. Gruß, Renate
Spielbesuche außerhalb für den Großen. Und mach selbst z.B Einkäufe mit dem Kleinen. Ich kenne das Drama auch, obwohl unsere nur 3,5 Jahre auseinander sind. Aber, mir ging es eigentlich immer so, dass ich mich "draußen" (bei Freundinnen, in der Krabbelgruppe, beim Einkauf) wohler gefühlt habe als drinnen mit den Jungs, die doch so unterschiedliche Interessen hatten. Im Übrigen ist mein jetzt 7jähriger Kleiner im Normalfall den ganzen Nachmittag "weg", sobald die Hausaufgaben erledigt sind. 3/4 seiner Klasse wohnen bei uns im Baugebiet. Trini
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