Elternforum Rund ums Baby

Zweites Kind

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Zweites Kind

Saski85

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Hallo ihr, wir erwarten unser zweites Kind (bin gerade im 4. Monat). Unser Sohn ist 1,5 Jahre alt. Eigentlich war ich immer sehr entspannt mit der Situation und auch mit dem, was kommt. Momentan ist es so, dass, egal wem ich erzähle, dass ich wieder schwanger bin, alle fast schon entsetzt gucken und das Erste, was gesagt wird, ist „oh Gott, dann hast du ja zwei so kleine Kinder, das wird anstrengend!“ Dass es sicherlich oft sehr anstrengend wird, ist mir durchaus bewusst, wobei ich immer gedacht habe, man wächst mit seinen Aufgaben und andere wuppen viel mehr. Mittlerweile muss ich aber gestehen, dass ich schon auch ein bisschen Bammel habe, meinen Kindern durch, z.B. Schlafmangel, nicht gerecht werden zu können. Wie sind da eure Erfahrungen? Allerliebste Grüße, Saski


kanja

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Meine Kinder haben knapp drei Jahre Abstand. Das war ziemlich komfortabel, trotzdem war das erste Jahr mit zwei Kindern sehr, sehr anstrengend. Das ist einfach eine große Umstellung, vermutlich unabhängig vom Altersabstand. Natürlich schaffst du das! Wenn du kannst, organisiere dir so viel Hilfe fürs erste Jahr wie möglich.


Mitglied inaktiv

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Oh Gott, ich hatte 3 kleine Kinder. Und die waren jünger wie dein Grosser jetzt ist, als ihre Geschwister geboren wurden ;) Ich hatte(ungeplant) immer 11 Monate dazwischen. Ja, ich kroch das erste Jahr auf den Zahnfleisch. Baby schlief nicht durch(natürlich nicht), die Grosse bekam Zähne, der Grosse schlief schlecht zu der Zeit. Und keine Hilfe, die mir die Kinder mal für ein paar Stunden abnahm(trotz Familie nur 2 Häuser weiter). Dazu kam, dass die beiden Grossen mit pünktlich 12 Monaten entschieden haben, sie bräuchten keinen Mittagsschlaf mehr. Also Mittags mit hinlegen war Essig. Ich habe es dennoch geschafft. Keines der Kinder kam zu kurz, dafür litt der Haushalt. Aber das war zu verschmerzen. Schliesse mich Kanja an. Nimm jede Hilfe an, die du bekommen kannst. Hab keine Angst, zu fragen ob dir wer mal ein oder beide Kinder für ein paar Stunden abnehmen kann. Damit du Zeit hast für dich, um zu entspannen. Baden gehen, schlafen, ein Buch lesen. Spann deinen Mann ruhig mal ein, dass er sich um den Grossen kümmert, z.B. ins Bett bringen oder baden. Solche "Kleinigkeiten" helfen ungemein!


Mitglied inaktiv

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Das wird sicher sehr anstrengend - keine Frage. Mein Großer war gerade in den Kiga gekommen, als die Kleine kam. Ohne wäre ich wohl untergegangen. Die ersten 2 Jahre zusammen waren wirklich sehr, sehr heftig - und das, obwohl beide Kinder super Schläfer sind und mit wenigen Monaten auch die Kleine komplett durchgeschlafen hat. Aber - man wächst mit den Aufgaben......


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Meine Schwägerin hatte ein Schreikind (monatelang durchgeschrien, mehr oder weniger) als erstes Baby. Man kann auch mit einem "Keinkind" an den Rand des Nervenzusammenbruchs kommen.


Kater Keks

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Blöder Spruch! Gerade weil ein Kind ja das erste Kind ist und das ist schon ein großer Einschnitt ins Leben, beim zweiten Kind ist man da bei vielen Dingen schon gelassener und entspannter.


Oktaevlein

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Ich finde diesen Spruch mehr als daneben, mehr möchte ich dazu nicht sagen.


Jette87

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Ich schließe mich an. Der Spruch ist doof


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Mein Großer war 22 Monate, als das Baby geboren wurde. Das ist jetzt ein halbes Jahr her. Ich sage ehrlich, ich hatte es unterschätzt. Es ist sehr sehr anstrengend (der Große ist auch noch nicht im KiGa). ABER: es ist auch wunderschön und toll und die (sehr) anstrengende Zeit wird schneller rum sein als wir denken und dann haben wor zwei Kleine Kinder die so nah beoeinander sind, dass sie sich prima gemeinsam beschäftigen können. Ich gehe seit Monaten um 22 Uhr ins Bett und es ist kein Ende abzusehen, ansonsten wäre ich morgens so müde, dass die ganze Familie drunter leiden würde (was manchmal leider passiert wenn ne Serie zu spannend war und ich es doch erst halb 12 ins Bett geschafft habe)


Saski85

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Ich muss ehrlich sagen, dass ich mir anfangs auch nie Gedanken gemacht habe, ob es gut laufen wird, weil ich der Meinung war, man arrangiert sich mit allem. Nur kommen dann ständig Bemerkungen wie „Uh, das hätte ich nicht gemacht. Ich hätte gewartet“ und, und, und, beginnt man natürlich, etwas verunsichert zu sein. Muss gestehen, dass ich jetzt schon immer zwischen 21 und 22 Uhr schlafen gehe, weil ich tagsüber sonst nur müde bin. Das mit der Serie passiert mir aber auch immer mal. Musste schmunzeln, als ich das gerade las ....


MDJ18

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Meine beiden Kinder sind 20 Monate auseinander. Ja die ersten drei Jahre fand ich wirklich anstrengend. Einer war gefühlt immer krank und ich war eher Muttertier als Frau ich war schon zeitweise wirklich am Limit aber ich hab die Zeit auch sehr genossen. Wenn ich heut daran zurück denke hab ich tatsächlich auch mehr die schönen Dinge vor Augen-Ich glaub eine so intensive Zeit mit den Kindern hab ich nie wieder. Darauf bezogen fand ich es toll dass die beiden so nah beieinander waren. Einfacher wurde es als der Kiga losging. Und heute sind beide nah beieinander in der Pubertät das finde ich ja fast schlimmer Grüßle MDJ


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Mein Kinder sind nicht ganz drei Jahre auseinander. Kind Groß Mai 13 und Kind Klein Februar 16. Der Große war schon sehr selbständig zu der Zeit. Ansonsten kann ich dir nur eine gute Tragehilfe oder ein Tagebuch empfehlen. Meine HopTye hat mir im ersten Jahr den Alltag wirklich SEHR erleichtert und so lief alles relativ entspannt. Rückblickend sogar entspannter als beim ersten Baby. Kind Klein war aber auch wirklich ein Anfängerbaby. Sie hat viel geschlafen, Nachts natürlich nicht durch. Aber zumindest beim Stillen fein weitergeschlafen. Der Große war da schon ein anderes Kaliber vielleicht war ich durch ihn aber einfach schon "abgehärtet". Und ich hatte wirklich sehr viel Glück, dass meine Kinder sich durch ihren Charakter so ausgleichen und stets ausgeglichen haben. Mach dir vorher nicht zu viele Gedanken, Liebes. Es kommt sowieso anders als man denkt


Saski85

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Ich versuche es.... Ich möchte einfach auch, dass mein Großer nicht zu sehr zurückstecken muss. Mein Mann wird im nächsten Jahr viel auf Montage sein, was mir einfach zusätzlich noch ein wenig Sorge bereitet. Aaaaaber irgendwie wird das schon alles gutgehen. Ich habe die Schwiegereltern in der Nähe und die freuen sich, wenn sie helfen können. Danke, für deinen Erfahrungsbericht


Mitglied inaktiv

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Mir ging es genauso. Mein Mann arbeitet viel und ich bin fast ausschließlich für die Kinder und den Haushalt zuständig. Ich hab mir kurz vor der Geburt alles ganz schlimm ausgemalt und dann war es nicht so wild wie ich dachte. Hast du eine Trage? Ziehst du so etwas in Erwägung? Liebe Grüße


Saski85

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Das beruhigt mich sehr:) Ja, habe die Trage noch von meinem Sohn hier und werde sie garantiert sehr oft nutzen.


Mitglied inaktiv

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Meine Großen sind etwas weiter auseinander, gut 2,5 Jahre. Ich fand diesen Abstand ziemlich anstrengend, da Kind Groß gerade in der schlimmsten Trotzphase war und schrecklich eifersüchtig. Jetzt habe ich einen größeren Abstand, 5 Jahre, was einerseits leichter ist, da die großen schon sehr selbständig, andererseits haben sie aber auch viel mehr Termine wo man ständig mit Baby im Schlepptau pünktlich irgednwo sein muss. Eine Bekannte von mir hat 5 Kinder, die ersten vier immer im Abstand von ca. 3 Jahren Kind 5 dann nur 1,5 Jahre. Sie sagt sie fand den letzten Abstand am einfachsten. Es kommt aber eben auch immer auf die Kinder ansich an. Die einen sind fordernd, die anderen laufen eher mit usw. Ich glaube den perfekten Abstand gibt es nicht. Und bei aller Anstrengung, würde man doch trotzdem keins hergeben wollen. Alles Gute euch.


subidu

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Hallo, Hier waren es 20 Monate Unterschied, und ja es ist saumäßig anstrengend und hätte ich es vorher gewusst wie sehr es mich an meine Grenzen bringt, hätte ich wohl 3 Jahre Unterschied geplant und nicht 2.. Aber: es ist auch wunderschön Bei uns kommt auch noch hinzu das wir ein Haus bauen und mein Mann mit seiner arbeitssituation recht unzufrieden ist.. Das alles belastet die Situation sehr. Was wichtig ist, ist glaube ich gelassen zu bleiben. Mein älterer Sohn kam als Reaktion auf sein Geschwisterchen in eine trotz Phase, er wollte die Aufmerksamkeit (mit der wir ihn überhäuft haben) um jeden Preis. Das war für mich die härteste Prüfung, mein Lieber kleiner netter Sonnenschein war auf einmal ganz anders und damit konnte ich lange nicht umgehen. Nach ein paar Wochen hatte sich das zum Glück normalisiert. Aber jeder Mensch ist anders und jedes Kind reagiert anders. Der große hat den kleinen gleich ins Herz geschlossen, mittlerweile ist der Mini 1 Jahr alt und es ist so wunderschön wie die beiden sich vergöttern (der kleine den großen mehr, der ist manchmal auch genervt und dann endet das natürlich in Tränen ) Es wird nicht immer perfekt sein, aber es wird auch nicht immer "schlimm" sein. Am Ende des Tages haben sich alle wieder lieb. Und ja, das mit dem mutter Tier unterschreibe ich voll und ganz. Eine schöne Schwangerschaft und bleib positiv


Nenilein

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Mein Großer ist jetzt 2, mein Kleiner in einer halben Stunde genau eine Woche Kann also noch nicht mit so viel Erfahrung dienen, muss aber gestehen, dass die erste Woche jetzt schon gut anstrengend war. Aber: es ist irgendwie nicht so schlimm. Im Gegenteil, es lässt sich trotzdem gut meistern. Sicher hängt viel von den Kindern selber ab, aber man packt das, komme was wolle.


Mitglied inaktiv

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Meine Kids sind 2Jahre und 2Monate auseinander. Es ist schon anstrengend das muss ich sagen aber ich bin trotzdem froh über den geringen Abstand. Sie sind März 15 und Mai 17geboren.


fiinchen

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Hallo, Meine beiden sind 20 Monate auseinander. Mini ist 6 Monate,die Große ist 2. Ich finde es viel viel entspannter als ich dachte. Zugegeben ich habe zwei einfache Kinder die gut schlafen. Trotzdem ist die Große jetzt in der Trotzphase und setzt ihr kleines Köpfchen immer lieber durch. Aber ich komme sehr gut klar, und hab sogar auch noch Zeit für mich... ein Hoch auf den Mittagsschlaf


misses-cat

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Meine drei jüngsten sind 2,5 Jahre ausseinander, zudem habe ich insgesamt sechs Kinder im Alter von 17,15, 9, 4,2 einhalb und 1,5 Jahren und ja es geht. Mein Mann und ich arbeiten sogar beide


misses-cat

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Damit meine ich nur las dir nix einreden man wächst ein seinen Aufgaben


Saski85

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Ich danke euch für eure sehr ehrlichen Beiträge, aber auch für die mut-machenden Worte. Ich lasse die Zeit einfach mal auf mich zukommen. Mit unserem Sohn bin ich insgesamt schon viiiiel entspannter mit allem geworden (Haushalt, Ordnung, der Angespanntheit usw.). Allerliebste Grüße, Saski


2o11

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Mein großer ist 7, der mittlere jetzt 2,5 Jahre und der kleine 3 Monate. Ich würde lügen wenn ich sage alles läuft immer perfekt ;) Zwischen den ersten beiden liegen knapp 5 Jahre. Das war entspannter als jetzt. Der mittlere ist reines Mama Kind, der kleine zum Glück total unkompliziert. In der Woche bin ich mit den Kindern allein. Es wird immer Situationen geben wo es stressiger ist als sonst aber ich will keins der Kinder missen und bereue nichts. An Schlafmangel leide ich übrigens nichr ;) Der kleine kommt zwar 4 mal nachts aber schläft dann direkt weiter. Ansonsten schlafen wir im familienbett. Ich werde auch jedem Kind gerecht. Klar muss ab und an mal gewartet werden aber das ist halt so. Man wächst da definitiv rein.


Tiffy_78

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Meine beiden sind keine zwei Jahre auseinander. Anfangs gab es klar schwere Phasen, aber jetzt, wo die Kleine anfängt zu laufen, merke ich, dass es einfacher wird. Beide spielen öfter sehr schön miteinander,und das war auch das Ziel. Wenn also jemand meckert, würde ich sagen " klar wird es am Anfang schwer, aber hoffentlich spielen sie später toll zusammen" das habe ich jedenfalls gesagt, und (bisher) ist es so eingetroffen. Wie gesagt, es gibt sicher schwere Phasen, aber die kann es auch mit manchen Einzelkindern geben. Ich muss dazu allerdings sagen, ich habe zwei relativ pflegeleichte Kinder, insbesondere Kind 2 ist extrem entspannt.


essiggurke

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Hallo! ich weiß, was du meinst. wir wollten immer ein drittes Kind und haben es darauf "ankommen lassen" und es hat gleich geklappt. wir haben zwei Kinder (3 Jahre, 1 Jahr) und im Juni kommt Kind Nummer 3. da ist die Kleine 20 Monate. ich mache mir auch Gedanken, ob ich es schaffe. vorher war ich da komplett entspannt, seitdem ich den positiven Test in Händen hatte, zweifle ich daran, ob ich es schaffe und allen Kindern gerecht werde. aber man muss wirklich sagen: man wird selber entspannter und es kommt auch viel auf das Kind an. Kind Nummer 1 will immer im Mittelpunkt stehen und fordert viel Aufmerksamkeit. Kind Nummer 2 ist total tiefenentspannt, ruhig und gelassen. also: genießen wir die Kugelzeit und lassen wir uns nicht verrückt machen. wir werden das Kind schon schaukeln


JoJo.82

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Meine Kinder haben 6 Jahre altersabstand. Und ich finds aktuell mit der Kleinen (8Monate) mega anstrengend. Da ich Nachts nie durchschlafen kann und wegen der Großen um 5 h aufstehen muss. Da sie ein Schulkind ist, ist einfach liegen bleiben keine option. Ich hab meist nur 2-3 Std schlaf und bin dementsprechend auch drauf. Für uns wäre ein geringer Abstand besser gewesen, da dann morgens schon mal alles entspannter wäre. Und ich Mittags schlafen könnte anstatt die Grosse wieder abzuholen.


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