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Zum Aufregen...

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Car.78

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So, jetzt schreib ich hier auch mal meinen Aufreger- Post, bin auf 180. Mein Sohn ist jetzt 4 Wochen alt. War die Tage bei allen örtlichen Kitas, um den Antrag für die Krippe ab dem 1. Geburtstag abzugeben. Hab direkt von allen eine sofortige Absage bekommen, kein freier Platz bis Ende 2020. Und warum? Weil das Jugendamt 2000 (!!!!) Plätze für Flüchtlingskinder in der gesamten ländlichen Umgebung reserviert vorhält, damit diese integriert werden. Also nicht, weil die dazugehörigen Eltern arbeiten oder arbeiten wollen. Selbst die Tagesmütter sind angefragt. Ich möchte wieder 80% arbeiten und das geht dann möglicherweise nicht. Den Rechtsanspruch kann ich mir auch in die Haare schmieren, denn es gibt hier dann keine wirklichen Alternativen.


kügelchen12

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Du meinst 2000 "Flüchtlinge" haben bis 2020 die ganzen Plätze reserviert. Na da müssen die aber rangehen oder in nächster Zukunft ranhalten, das die soviel Nachwuchs zeugen.


PaulaJo

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Kann ich nicht glauben....


kati1976

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Das glaubst du wirklich?


ösitina

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Klingt Unglaubwürdig, sicher dass das so ist? Vor allem für welchen Bereich soll denn das sein?


Pebbie

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Ah, Stammtischparolen


wolfsfrau

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Wo wohnst du denn? Welches Einzugsgebiet haben eure Kitas? Wie viele Plätze habt ihr denn insgesamt? Fragen über Fragen.... Bist du schon lange stille Mitleserin? Oder habe ich bisher alles überlesen?


Car.78

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Warum sollte ich hier so etwas schreiben und mich aufregen, wenn es nicht stimmt oder ich es nicht glauben würde! Die Zahl hab ich von der Kitaleiterin (die auch wenig begeistert ist), ob es nun 2000 oder 200 Plätze sind, ist mir eigentlich egal. Weiterhin hat mir die Mitarbeiterin des Jugendamtes heute telefonisch die bevorzugte Vergabe bestätigt. Auch meinte Hebamme wußte davon. Also wird da wohl was dran sein. Es betrifft die gesamte ländliche Gehend hier in Summe, also nicht nur einen Ort.


PaulaJo

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Wo denn genau? :-)


kati1976

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Sehr unglaubwürdig, keine Behörde gibt so was AM Telefon raus.


Car.78

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Rhein/ Nahe Kreis. Aber es betrifft auch viele andere Städte. Kann man googeln und in glaubwürdiger Presse nachlesen. Die Mitarbeiterin vom JA hat das natürlich indirekt zugegeben, indem sie sagte, dass sie meinen Ärger versteht und wir hier von großen Problemen stehen, für die es keine funktionierenden Konzepte gibt. Sie ist froh, dass ihre Kinder schon im Gymnasium sind.


kati1976

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Alle verlangen das die Flüchtlinge deutsch lernen sollen,wen sie dafür Kita Plätze brauchen ist es auch wieder nicht richtig. Das aber 2000 Plätze frei gehalten sollen,halte ich für gelogen Passt euch an,aber mir egal wie? Das Gerücht gab es in MV auch,wer das gestreut hat war ja klar.


PaulaJo

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Mir kommt die Zahl 2000 doch seeeehr hoch vor....

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Mitglied inaktiv

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Worüber regst du dich auf? Über die Tatsache das es der Staat nicht gebacken kriegt genug Plätze zu schaffen? Oder über die angeblich arbeitsfaulen Flüchtlinge? Die dürfen ja oftmals gar nicht arbeiten btw Es ist so wichtig die Kinder aus diesen Unterkünften raus zu bekommen. Warst du da mal drin, wie förderlich ist es da wohl für die Integration so junger Kinder?


VerenaSch

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Offiziell Platz beantragen und erstmal auf die Absage warten. Dann zum Jugendamt und um einen Platz bitten und schonmal mit Klage drohen. Weiter musste hier noch niemand gehen. Meist war dann doch in einem nahen Kindergarten ein Platz frei. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass alle Plätze bis Ende 2020 blockiert sind. 1. viele Kids für Krippeneintritt in 2,5 Jahren sind nicht mal gezeugt. 2. worein integrieren, wenn keine Einheimischen da sind?


wir6

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Jaja die bösen Flüchtlinge und deren Rotzblagen Unsere Stadt macht 3(!!!)neue Kindergärten auf. Tagesmütter werde hier laufend ausgebildet und vermittelt Mein Städtchen hat nicht mal 80 000 Einwohner inkl. Umgebung und inkl Flüchtling, die werden schon dazu gezählt, damit wir hier als größere Stadt gelten Ich lebe hier im Schlaraffenland, wir haben wohl richtig gewählt und unsere Politiker kriegens halt hin. Btw, die AFD ist hier auch nicht der Rede wert. Ist halt schön hier, das merken auch die bösen Flüchtlinge und über die Hälfte der uns zugewiesen bleiben dauerhaft, wenn man der Stadtstatistik glauben schenken darf. Schlimm, vor allem weil sie so gar keine Probleme machen, ausser dass die VHS aus allen Nähten platzt und auch noch freundlich sind. Geht ja gar nicht, dass sie sich integrieren und gar nimmer abhauen wollen.


PaulaJo

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Antwort auf Beitrag von wir6

Schon verrückt dass sich die Leute am meisten aufregen, deren Bundesländer die wenigsten Flüchtlinge aufgenommen haben. Meine beste Freundin ist Erzieherin in einer städtischen Einrichtung. Keine Probleme. Meine Schwiegertochter ist auch Erzieherin in einer (anderen) städtischen Einrichtung. Auch keine Probleme. Meine jüngsten Enkelinnen haben beide ohne Probleme einen Platz bekommen. Und wir leben in NRW, das Bundesland das die meisten Flüchtlinge aufgenommen hat...


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von PaulaJo

Platzprobleme gibt es hier schon, wir haben erst kürzlich die nächste Krippe eröffnen müssen. Durch hohe Mieten in den Städten und günstigen Zinsen wird gebaut. Und bauen tun weniger die Senioren, sondern junge Familien. Und auch Flüchtlinge bauen irgendwie weniger. Und so kommen immer mehr kleine Kinder dazu. Hinzu kommt noch, das die hier gesetzliche Quote von 35 % für Kinder ab 1 Jahr natürlich nicht zu halten ist. Mehr Familien wollen die Krippenbetreuung nutzen, als geplant. Und dann wird es eng, auch völlig ohne Flüchtlinge (Krippenbetreuung ist da aber eh nicht so das Thema, sondern eher Kiga) Das alles ist gar nicht so einfach Aber eyyy, die Rechtspopulisten bieten einfache Lösungen: Die Flüchtlinge sind schuld. Oder Frau Merkel. Ich hoffe nur, das da, wo es jetzt eng wird, an die Schulen gedacht wird. Der Kinderboom bleibt aber nicht bestehen, es ist jetzt eine Delle nach oben, die Kinder bringt. Und wenn dann diese Kinder gut ausgebildet werden, können sie später meine Rente bezahlen. Also, mir gefällt's


Felica

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Antwort auf Beitrag von PaulaJo

Unterschreibe ich. Auch NRW. Hier gibt es überall Flüchtlingsunterkünfte, auch viele Kinder in den KiGa´s und oft mehrere Sprachkurse abends nach Schluss. Dazu ab redet man miteinander, macht Treffs und feste um sich kennen zulernen und auszutauschen und siehe da, es funktioniert. Im KiGa waren über 19 verschiedenen Nationen vertreten, kein Problem. jeder ist ein wenig auf den anderen Zugegangen und hat sich wo getroffen. Aber gerade do wo es kaum Flüchtlinge gibt ist das Geschrei am größten. Bin heilfroh hier zu wohnen und nicht in diesen teilen von Deutschland, wäre mir dort echt zu mittelalterlich und engstirnig das Verhalten.


Car.78

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Antwort auf Beitrag von Car.78

Worüber ich mich aufrege? Ich hab nicht irgendwas irgendwo gelesen oder hab Langeweile hier, sondern ich bin mit den Kita- Absagen real betroffen. Hier geht man nämlich direkt in die Kita und stellt den Antrag, nicht über die Stadt, also hab ich auch mein direktes Feedback bereits bekommen. Ob die Zahl von 2000 stimmt ist dabei egal, es geht um die Bevorzugung an sich. Da brauch ich keine schlaumeierischen Gutmenschenkommentare, die das gleich pauschal als Stammtischparole oder Hetze abtun. Ich hab nix gegen Flüchtlingskinder, bin auch der Meinung, dass die integriert werden müssen aber nicht SO und auf Kosten derer, die arbeiten wollen und auf einen Platz angewiesen sind. Da müssen geeignete andere Konzepte her, leider fällt unseren ideenlosen Politiker dazu nix ein. Meine Meinung. Punkt. Natürlich werde ich meinen Rechtsanspruch geltend machen, aber ein Tagesmutter- Halbtagsplatz irgendwie, den ich dann mit viel Aufwand zugestanden bekomme, nützt mir leider wenig.


wir6

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Antwort auf Beitrag von Car.78

Stell dir vor, hier werden Plätze frei gehalten für Hartz4 Empfänger, unfassbar Oder auch die Bundeswehr hat Plätze für Ihre Leute reserviert Ich weiß auch nicht, wie unser Stadt das hinbekommt Schlaraffenland eben


kati1976

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Antwort auf Beitrag von Car.78

Gutmenschen? Hast noch ein paar Stammtischparolen? Hier werden auch Plätze freigehalten,für Notfälle. In unserem Kiga gibt es Flüchtlinge, alles läuft ohne Probleme. Warum nimmst du dir das Recht raus Anspruch auf einen Platz zu haben, Die Flüchtlinge hier würden arbeiten, wenn die dürften . Die Kinder haben einen Anspruch, DIE Eltern machen Deutschkurse. Die Kinder sollen und müssen integriert werden,das ist richtig.


Pebbie

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Antwort auf Beitrag von Car.78

Da sind genügend die Dir zustimmen. Hier, zum Glück, ja nicht.


Felica

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Antwort auf Beitrag von Car.78

Genau, ich habe nichts gegen, aber. Solche Leute liebe ich. Alleine der Satz disqualifiziert dich ja schon. Da passt dann auch das Gutmensch perfekt zu. Statt denen die Schuld zu geben die wirklich daran schuld sind, kommen wieder die üblichen Parolen. Muss schon extrem schwer sein mal neue Begründungen für diese Vorurteile zu finden. Warum hast du dir eigentlich keinen anständigen mann geschnappt damit du länger wie ein Jahr daheim bleiben kannst? So als gut bürgerliche sollte das doch kein Ding sein.


starlight.S

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Antwort auf Beitrag von Car.78

Gott bin ich froh, dass es noch so viele klardenkenkende Menschen gibt! Klar läuft in der Politik nicht grade alles gut und insbesondere in der Flüchtlingspolitik gibt es für soooo viele Schwierigkeiten keine (gute) Lösung, aber da können die Geflüchteten ja nix für! Wer sich tatsächlich mal mit jemandem unterhalten hat, der eine Flucht hinter sich hat, weiß das diese Menschen viel Unterstützung brauchen und verdienen!


Mutti69

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Abgesehen davon, dass deine Zahlen so sicher nicht stimmen, sei doch froh, dass die nicht-deutsch sprechenden Kinder die Gelegenheit erhalten sich sprachlich zu integrieren. Denn 2024 kommt auch dein Kind in die Schule und dann bist du froh, wenn die Lehrerin mit ALLEN Kindern kommunizieren kann und der Unterricht auch für dein Kind rund läuft! Dein Rechtsanspruch ist ein Rechtsanspruch und nur weil du glaubst, es muss genau sooo laufen, wie du es gerne hättest, läuft es noch lange nicht so! Informier dich über Tagesmütter oder klag deinen Rechtsnspuch ein.


Nenilein

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Hab jetzt echt ne Weile überlegt ob und was ich dazu schreibe. Mir fällt nichts ein, außer dass mir zu dem Blödsinn einfach nichts mehr einfällt. Hoffe das sagt genug.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Car.78

Für u3? Das sind 80 Gruppen, wenn man dann Riesenkrippen von bis zu 6 Gruppen nimmt, dann sind das so ungefähr 13 große Krippen. Wow, welcher ländlicher Bereich hat denn so viel Krippen? Irgendwie kann uch das nun so gar nicht glauben. Welches Bundesland und welche Kommune ist das denn? Und ich dachte immer, es kämen nur junge Männer...


Felica

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Irgendwo müssen die ganzen Alis und Mehmets ja lernen wie man korrekt deutsch spricht wenn man mit dem Messer bedrohend über die Mädchen und Frauen herfällt. Die jungen Männer haben sicherlich auch schon so am Alter geschraub das ein 20jähriger 100pro als KiGa-Kind durchgeht


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Felica

Aber nur die blonden Frauen überfallen... Nicht, das noch irgendjemand einen Gedanken an die nichtdeutschen Frauen verschwendet, die irgendwie so gar nicht als Opfer von Männergewalt auftauchen. Oder doch? Wenn die Kinder der Flüchtlingsfrauen gut betreut sind, können die Frauen deutsch lernen, sich aus Abhängigkeiten befreien und sind weniger von Gewalt bedroht. Das können wir ja nicht wollen, Frauenrechte nur für Biodeutsche. Und womöglich lernen die Frauen auch noch was, gar was mit "Pflege". Nicht, das wir vielleicht Pflegekräfte auf langer Sicht hinzubekommen könnten. Das wäre ja schlimm, es gibt Versuche Lösungen zu finden. Und wenn dann auch noch die Kinder deutsch könnten, eine gute Bildung erhalten, was ja auch gegen Radikalisierung hilft, haben wir vielleicht in der Zukunft weniger Probleme. DAS geht ja gar nicht, das Probleme gelöst werden sollen. Auf wen sollen wir dann schimpfen?


Anuschka1978

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ich würde sogar soweit gehen, dass es bis zu 200 Gruppen wären, ausschließlich mit u3 bei uns sind in Krippen 10-15 Kinder u3 (1-3jährige) bei Tagesmutter/Großtagespflege sind es nur 5-9 Kinder. Die Zahl ist wahrscheinlich von der AP im Eifer vollkommen überzogen worden. Im Grunde ist es wohl egal wieviele Plätze (angeblich) für jemand anderen aus welchem Grund auch immer, reserviert ist, sie kommt in ihren Augen deswegen keine Betreuung.


lolainberlin

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Der Beitrag stinkt klar nach Fake News.


Tini_79

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Also ich kläre sowas nur noch schriftlich, dann muss man dir auch eine Absage schriftlich begründen. Beantrage den Platz zum Ende der Elternzeit und Verweise auf deinen Rechtsanspruch. Durchaus möglich, dass die Betreuungssituation in deiner Gegend sehr angespannt ist - nicht ohne Grund haben ja auch schon Eltern geklagt. Aber dass es 2.000 freie Plätze gäbe, die irgendwie reserviert werden, hm, klingt zumindest merkwürdig. Hier weiß die Stadt manchmal 3 Monate vorher noch nicht, wie und wo sie die Kinder unterbringt und könnte so lange vorher gar nicht solche Aussagen treffen - und hier gibt es kaum Flüchtlingskinder in den Kitas!


Felica

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Antwort auf Beitrag von Car.78

Mag ja sein das man dir das so sagt, ob es stimmt ist dann was anderes. Wie die Sache in einem Jahr dann aussieht erst recht. Lass dir die Absagen schriftlich geben, dann ab zum JA und dort Druck machen. Sage denen auch das du notfalls den Klageweg bestreitest. Was glaubst du wie schnell du einen Platz bekommst wenn du denen deinen Verdienstausfall präsentierst. Dann wird sicherlich einer der 2000 Plätze für dein Kind sein. Sagen kann man wie gesagt viel, und wenn Eltern es mitmachen umso mehr. Hier wird auch oft gesagt ist reserviert und siehe da, die Eltern die Druck machen bekommen dann doch was. Dann ist nämlich plötzlich was frei.


Charo258

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Jemand der sich nicht integrieren will steckt sein Kind doch eh nicht in ne deutsche Kita. Und für die anderen ist es doch schön wenn das Kind mal raus kommt.


Bärenmama2016

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Das ist ein Grundproblem, mit dem wir uns auch schon vor 2015 rumgeschlagen haben. Vor 2015 waren es die Hartzis, die aus bestimmten Gründen bevorzugt wurden und denen wir die Schuld am Plätze-Mangel geben konnten, jetzt sind es halt die Flüchtlinge. Davon mal abgesehen bist du verdammt spät dran. Ich hatte bei Nummer 1 den gleichen Fehler gemacht und hab im Herbst, kurz nach der Geburt, für den darauf folgenden Sommer die Suche nach einem Platz gestartet - viel zu spät. Bei Nummer zwei hab ich eine Woche nach dem positiven Test das Gespräch mit der Tagesmutter gesucht - dieses Mal war ich rechtzeitig dran....


cube

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Antwort auf Beitrag von Car.78

der Rechtsanspruch heißt auch, wenn durch fehlplanung oder sonst etwas dir weder KiTa noch TaMu zur Verfügung gestellt werden kann, muss die Gemeinden/Stadt dir entweder die Mehrkosten für eine private Betreuung (Nanny zB) erstatten oder deinen Verdienstausfall bezahlen. Also such dir einen Anwalt und Klage. Sehr oft kommt es gar nicht so weit, weil sich dann plötzlich doch noch ein Platz findet. Ob der dir dann aber gefällt oder nicht ist egal - lehnst du ab, ist die Stadt aus der Nummer raus und du Must selbst schauen wo du bleibst.


Reh77

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Antwort auf Beitrag von Car.78

Merkwürdig finde ich, dass andere im gleichen Kreis ohne Probleme einen Platz bekommen. Bei allem was im Internet geschrieben wird, sollte bedacht werden, dass es auch Menschen lesen, die auch dort wohnen oder Familie, Freunde, Bekannte dort haben. Nur so als Hinweis. Ein paar sehr bekannte Kindertagesstätten im Rhein/ Nahe Kreis nehmen sehr gerne noch Anmeldungen entgegen. Gerade hat eine Mutter eine Bestätigung bekommen für Sommer 2019. Ihr Kind ist angenommen. Kind ist dann 1Jahr und 2 Monate, der Platz ist sicher. Ihre Freundin hat noch keine feste Zusage, aber eine mündliche.


Anuschka1978

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Antwort auf Beitrag von Car.78

Du warst bei ALLEN Kita/Krippen/Tagesmüttern die eine Betreuung vom 1. Lebensjahr anbieten und ALLE haben bis 2020 KEINE Plätze mehr zu vergeben?? 1. Wie ist bei euch die Platzvergabe geregelt?? Welche Kriterien gibt es?? z.B. Job? Arbeitssuchend? in der Ausbildung? Alleinerziehend? HartzIV? ... neu zugezogen .... Geschwisterkind in der Einrichtung, Wartelisten, Einzugsgebiet, ... ach da gibt es regional so viel ... 2. Das würde ja bedeuten, dass ALLE Eltern die in den letzten Monaten ein Kind bekommen haben und bekommen auch keinen Platz bis 2020 bekommen. Absolut unvorstellbar, dass es sich ein Jugendamt/Kiga leisten kann AUSSCHLIEßLICH Flüchtlingskinder aufzunehmen. 3. wie groß ist euer Kreis?? wieviele Plätze gibt es für u3?? 4. Wie können die Kitas jetzt schon Wissen, wer alles bis 2020 einen Platz bei ihnen benötigt?? es zieht doch vielleicht auch noch ein Kind um, oder bekommt in einem anderen Kiga einen Platz Was du JETZT machen musst, verlange von ALLEN Kitas eine schriftliche Absage und direkt eine Klage beim Jugendamt machen! Die müssen dann handeln, egal wie bei euch die Vergabekriterien sind. Du hast einen Anspruch ab dem 1. Geburtstag!! Das man sich aufregt, wenn auch Eltern/Kinder einen Platz bekommen, die ihn aus mancher Sicht nicht verdient haben gibt es schon seit Jahrzehnten. Vor 10-20 Jahren waren es die Sozialhilfeempfänger/Hausfrauen und jetzt kommen halt noch die "Flüchtlinge" hinzu. Im Übrigen, vor über 35 Jahren durfte ich nicht in den Kindergarten gehen, weil man meinen Eltern gesagt hat, "sie verdienen so gut, sie können sich eine Nanny leisten!" somit habe ich bis kurz vor Schuleintritt meine Zeit alleine ohne andere Kinder mit einer Haushaltshilfe verbracht, während meine Eltern Vollzeit gearbeitet haben. Bin mal gespannt, ob es noch eine Antwort von car78 gibt. Vielleicht ist die Wut auch schon etwas verraucht?!


mausebär2011

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Antwort auf Beitrag von Car.78

Mal ganz davon abgesehen das ich das auch sehr unglaubwürdig finde. Es wird IMMER Menschen geben die einen Platz bekommen den andere ihnen nicht gönnen. Wir sind auch so ein Fall. Was meinst du was wir uns alles anhören mussten. Und das nur weil ich Nachtschicht arbeite und Tagsüber da bin. Wieso braucht "die" dann eine Betreuung für ihr Kind? "Die" ist doch immer zu Hause! Ja, "die" muss aber auch irgendwann mal schlafen. Und mein Sohn hatte für die Idee mich bis 09/10Uhr schlafen zu lassen und sich alleine zu Versorgen irgendwie nichts übrig....


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Car.78

Das heißt dann, dass kein einziger "Nicht- Flüchtling" einen Kita- Platz bekommt bis Ende 2020? Und es komplette Flüchtlingskinder-Gruppen sind? Nee, also da stimmt etwas nicht.


lolainberlin

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Das stimmt ja auch nicht. Diese Gerüchte wurden hier in der Gegend auch gezielt gestreut, um Stimmung gegen Flüchtlinge zu machen. Leider gibt’s einfach immer Leute, die den Quatsch glauben...


dee1972

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Antwort auf Beitrag von Car.78

Glaub ich nicht... Ich hatte mich im 5. Schwangerschaftsmonat in 3 verschiedenen Kitas angemeldet und wir sind nur durch einen zufälligen Wegzug anderer Eltern nachgerutscht. Mit der Anmeldung war ich in unserer Gegend spät dran, aber natürlich konnte ich erst auf die Suche gehen, als wir wußten, in welchen Stadtteil wir ziehen werden. Hier in meinen Kiez würde man ausgelacht werden, wenn man erst nach der Geburt angedackelt kommt.


Anuschka1978

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Antwort auf Beitrag von dee1972

Bin ich froh, das ich "hier" wohne. Bei uns meldet/merkt sich in einem zentralen Navigator für bis zu 12 Kitas vor. Auszug aus der internetseite des JA: Die Reihenfolge des Eingangs von Vormerkungen bei den Kitas hat keinen Einfluss auf die Platzvergabe. Auch am letzten Tag der Frist (31. Januar) vorgemerkte Kinder haben die gleiche Chance auf einen Betreuungsplatz wie Kinder, die zu einem früheren Zeitpunkt vorgemerkt wurden. Grundsätzlich gibt es zwei unterschiedliche Verfahren zur Vergabe freier Plätze. Welches Verfahren für Sie gilt, hängt davon ab, ob Sie einen Platz zum jeweils kommenden Kitajahr suchen oder im laufenden Kitajahr eine Betreuung für Ihr Kind benötigen (z. B. wegen Umzugs). Jeder Träger wendet hierzu eigene Aufnahmekriterien an. Die Kriterien müssen in den gesetzlich vorgesehenen Gremien der Kita beraten und im Rat der Einrichtung, der aus Trägervertretern, Vertretern des Personals und aus Elternvertretern besteht und mindestens einmal jährlich tagt, beschlossen werden (vgl. § 9a KiBiz – Elternmitwirkung in der Kindertageseinrichtung – Abs. 4 und 6). Das Amt für Kinder, Jugendliche und Familien kann die Aufnahmekriterien nur für Einrichtungen in eigener Trägerschaft beeinflussen.