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Ein WM-Tagebuch von A – Z: Vuvuzela, Public Viewing & „WIR-Gefühl“ = Fußball WM in Südafrika 2010! A wie Anpfiff...Los gehts! B wie Ballack, Michael (Kapitän a.D. ,duch eine schwere Verletzung leider nicht dabei, natürlich eine große Schwächung) Aber auch diese Situation meisterte dieses Team mit Bravour. Nicht übel, was die speziell gegen England und Argentinien gekickt haben – Hut ab! C wie Gruppe C, dort kickte u.a. ganz erfolgreich die USA mit Steve Cherundolo, der die 96-Farben ganz ordentlich vertreten hat. D wie Durchschnittsalter der Deutschen Nationalmannschaft beträgt lediglich 24,96 Jahre. Nur Nordkorea (24,78) und Ghana (24,43) sind minimal nach der Kommastelle jünger ... Also auch in dieser Disziplin ganz oben dabei! E wie Europmeisterschaft 2012 in Polen und der Ukraine steht ja auch schon „fast“ vor der Tür. F wie Fans, die haben die WM wieder in vollen Zügen genossen. Ich habe auch stets mit Freunden wahre Familienpartys gefeiert. Ob in einer WM-Gartenhütte oder im Wohnzimmer – die Stimmung war immer prächtig. Und ein Autokorso durch Burgdorf durfte natürlich auch nicht fehlen .....:-) G wie Gastgeber Südafrika: Die Organisatoren haben das ganz ordentlich hinbekommen und sind zu Recht sehr stolz auf „ihre“ WM, trotz vieler Unkenrufe im Vorfeld. Es war schon etwas merkwürdig, wenn die Zuschauer bei den Spätspielen dort in dicken Wollmützen und wir locker im Sommerdress im Gartenstuhl saßen... H wie Halbfinale, dort war gegen Spanien Schluß – sehr schade... – aber ich bin mit dem Gesamtergebnis (und vor allen Dingen mit der Art und Weise wie gekickt wurde) trotzdem mehr als zufrieden – auf ein Neues! I wie immer wieder, wenn ein deutsches Tor viel, gab es einen leckeren „Obstbrand“ – man waren das viele Vitamine während der WM... J wie Johannesburg (Soccer-City), hier wurde das 64.Spiel (auch Finale genannt) zwischen den Niederlanden und Spanien ausgetragen: Tja, nichts Berauschendes – am Ende hat Spanien mit „seinem“ Standardergebnis 1:0 gewonnen. – aber nun mal einfach effektiv ... Ole & Glückwunsch zum 1.WM-Titel! K wie Klose, Miroslav. Ich als alter Lauterer-Fan habe mich natürlich teuflisch gefreut, das er es allen noch einmal so richtig gezeigt hat, bevor er wieder zum Betzenberg wechselt ...irgendwann mal! L wie Lalla (Musik): Zur WM gab es wieder die ganze Bandbreite von WM-Songs zu hören von Schlllllaaaand bis WaKa,WaKa... Auch hier paßt das Motto: Der Name(Titel) ist Programm... M wie Müller,Thomas: Der sogenannte“Shooting Star“ schlecht hin. Mit nur 20 Jahren hat er in seiner ersten WM tolle Spiele hingelegt und ist dabei sogar mit 5 Toren (und drei Vorlagen) nicht nur bester Torschütze des Turniers geworden, sondern auch bester Nachwuchsakteur! Zudem hat er ein super-lockeres Mundwerk... gut so! N wie Netzer, Günter kommentierte gegen Uruguay das letzte Deutsche Spiel in der ARD. Gemeinsam mit Gerhard Delling brachten sie beide 13 Jahre die Ware Fußball ziemlich locker, kompetent und mit einer Portion Humor an den Mann (und an die Frau). DANKE – Günter! O wie Orakel Paul (die Krake), die als Tippweltmeister in die WM-Medien-Geschichte eingehen wird. Mein Orakel heißt „Otto der Teufel“, die Stoffpuppe steht in unserem Heizungskeller und ist vor dem Spanienspiel umgefallen, war wohl kein gutes Omen.... P wie Public Viewing (das neumodische Wort für gemeinsames live Fußballmitfiebern): 2006 war schon der helle Wahnsinn, was WIR Fußballfans in Sachen gemeinsames Fußballgucken auf die Beine stellten. Aber 2010 war die Euphorie noch viel größer, das WIR –Gefühl war an jeder Ecke rund um die WM zu spühren. Die WM war stets Gesprächsthema: Ob in der Vorstandsetage oder beim Schnack beim Bäcker ... Die Autos waren voll auf Deutschland „geschmückt“... Q wie quasi “weltmeisterlich“ war bereits das deutsche Wetter, manchmal sogar ein paar Grad zu viel. Gerade „the day after“ war mit viel Kopfaua usw. verbunden … R wie Rio de Janairo, Zuckerhut, gute Laune und vieles mehr –hier in Brasilien findet die nächste WM 2014 statt und wir träumen wieder vom Finale .... S wie Schiedsrichter: Die Spielleiter haben doch des öfteren mit ihren Entscheidungen mächtig danebengelegen. Dafür ist das legendäre Wembley-Tor (endlich) in den Hintergrund gerückt .... T wie Trikot der Deutschen-Elf war stets am Körper bei unseren Spielen, zwischendurch durfte es ab und zu mal kurz zur Abkühlung in die Waschmaschine... U wie Uruguay: Unser Gegner im kleinen Endspiel. Hier legten die Löw-Jungs noch einmal ein spannendes Spiel hin und siegten hochverdient mit 3:2 Toren V wie Vuvuzela (oder doch Uwe Seeler ausgesprochen...): Die Kulttröte oder einfach Lärmmacher genannt, fand auch in Deutschland seine zahlreichen Fans....(zum Bedauern der lieben Nachbarn!) W wie Wirtschaftsfaktor: Die WM hat speziell der deutschen Wirtschaft sehr gut getan. Angefangen von der Getränkeindustrie bis hin zu den Fanausstattern wie z.B.. ADIDAS, der alleine 6,5 Millionen WM-Shirts vertickert hat (2006 waren es schlappe 3 Millionen) X,Y wie Aktenzeichen: Eine Lösung gibt es immer: Also Löw hat einen klasse Job gemacht und muß unbedingt mit seinem Trainerteam weitermachen! Z wie die Zahlen rund um das Turnier: Nationen: 32 (von 204 Bewerbern) Spiele: 64 Tore: 145(2,27 pro Spiel) Davon erzielte Deutschland ganze 16 (!) ... Zuschauer: 3.178.856 (49.670 pro Spiel) in 10 Stadien Gelbe Karten: 245 (3,83 pro Spiel) Gelb-rote Karten: 8 (0,13 pro Spiel) Rote Karten: 9 (0,15 pro Spiel)
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