Spaziergang123
Guten Abend, vor ca 5 Monaten ist ein kleines Geschwisterchen zu unserer Familie dazugestossen. Seitdem habe ich praktisch keine Zeit mehr mit der Grossen alleine. Das Baby ist von morgens bis abends dabei, in der Trage oder auf meinem Arm und ich vermisse es wirklich sehr mit meinem grossen Kind mal alleine zu sein, wirklich in Ruhe und nur auf sie fokussiert mit ihr spielen zu können. Familie, die das Baby mal für eine Stunde hier und da nehmen könnte gibt es leider nicht und mein Mann kommt oft erst kurz vor der Bettgehzeit nach Hause. Er nimmt das Baby auch nicht wirklich gerne, Baby ist bei ihm nur glücklich wenn er es im Kreis trägt und Sachen zeigt, oft bringt er sie mir nach kurzer Zeit wieder. Wie kann ich es im Alltag einbauen, dass ich wieder mehr Zeit mit Kind Gross verbringen kann, kennt ihr Tipps und Tricks? Das Baby lässt sich nicht ablegen, schläft sie im Bett wacht sie auf, sobald ich mich bewege um aufzustehen und Kinderwagen kennt sie nicht, bisher hatte ich sie immer in der Trage. Wie könnte ich sie an den Kinderwagen gewöhnen? Wie habt ihr es geschafft Zeit mit euren grossen Kindern zu verbringen während die Babys noch klein waren? Ich freue mich über Anregungen.
Der Kleine hat viel im Kinderwagen geschlafen, wenn ich den Großen aus dem Kiga geholt habe. Da ging es dann oft noch auf den Spielplatz. Vorlesen ging beim Stillen. Trini
Was ist mit kurzen Unternehmungen am Wochenende? Ich war zb mit meiner Großen letztens 2h Rodeln, während Papa Zuhause das Baby gehütet hat.
Hallo,
ich kann dich absolut verstehen! Wir haben für das zweite Kind eine elektronische Federwiege besorgt, in der er tagsüber schlafen kann. Das klappt ganz wunderbar und ich kann mich in der Zeit auf den Großen konzentrieren Man kann diese zum Ausprobieren auch mieten. Da wir ebenfalls keine Familien vor Ort haben, sehe ich die Federwiege als „liebe Omi“ an, die für mich „mit dem Kinderwagen raus geht“ und somit dieses Zeitfenster ermöglicht
Wäre es ansonsten möglich, dass dein Mann das Baby am Wochenende mal für eine Stunde übernimmt - er könnte ja auch mit der Trage raus gehen, wenn er drin nicht so viel mit dem Baby anfangen kann?
Guten Morgen, Du sprichst mir aus der Seele. Meine Eltern wohnen recht weit weg und kommen aktuell regelmäßig vorbei. Jetzt hätte ich da immer Zeit für meine Große und sie möchte natürlich dann mit Oma u Opa spielen. Also ist unsere Zeit nur abends, wenn es um ins Bett gehen geht. Mein Mann muss den kleinen auch die ganze zeit tragen und ich pumpe vorher ab. So hab ich ca. 1,5stdn. Ich mache sie fertig u wir lesen noch ein oder zwei Bücher. Dann schläft sie im familien Bett u mein Mann bringt mir den kleinen nach. Liebe Grüße
Meine Ideen: Papa macht einen Spaziergang mit dem Baby. Ihr alle fahrt ins Schwimmbad. Papa ist mit Baby im babybecken und du mit Kind 1 im nichtschwimmer Becken. Der Papa packt das Baby in die babyschale und fährt einkaufen. Ihr bringt das Baby zusammen zum Schlafen. Du stehst dann auf und dein Mann bleibt liegen und kuschelt mit dem Baby. Du und Kind 1 geht raus und Papa und Baby spielen auf der krabbeldecke. Ich hab sowohl mit beiden Kindern zusammen als auch mit kind groß alleine zeit verbracht. Kind 2 ließ sich aber auch im Gegensatz zur großen ablegen. Also während dem stillen haben Kind 1 und ich gesungen. Schlief dann das Baby haben wir zusammen gepuzzelt, Bücher gelesen, Spiele gespielt,gekuschelt, zusammen essen gekocht. Wir sind aber zb auch erst spazieren gegangen und anschließend auf den Spielplatz, wenn das Baby im Kiwa schlief. War der Papa da ist er zb mit dem Baby spazieren gegangen und die große und ich waren auf dem Spielplatz. Oder er hat das Baby bespasst ich war mit der großen beim kinderturnen oder hab sie ins bett gebracht. Es gab aber auch exklusive Papa Zeit mit der großen und familienzeit, wo wir auch was zusammen gemacht haben.
Du hast ja schon viele Tipps für Unternehmungen bekommen. Bei uns war es auch so, dass der Kleine bei Papa ruhiger war, wenn sie unterwegs waren (oder der Papa abgelenkter und deswegen entspannter?). Der Haken dabei war bei uns lange das Thema stillen. Abgepumpte Milch unterwegs war meinem Mann zu kompliziert. Unsere Lösung war Fertig-Pre-Milch. In der Innentasche der Jacke getragen, hat sie Körpertemperatur. Dann muss man nur noch einen Sauger raufschrauben. Fertig. Wenn sie dabei war, wurde sie meistens eh nicht gebraucht ;)
Das ging bei uns nur beim Rausgehen auf den Spielplatz, da meine Lütte so extrem anstrengend war. Vorlesen beim Stillen.....da ging das Geschrei so richtig los..war hier nicht machbar. Aber mit der Zeit wurde es besser. Und immer wenn es ging, habe ich meinen Mann mit dem KiWa losgeschickt, um mit der Großen alleine zu sein. Nur, wenn mein Mann mit der Lütten rausging....geschrei Nonstop. Also, die Zeit war dann halt auch recht kurz. Lg maxikid
Sorry aber anders läuft es nun mal nicht das auch du dich mal 1 zu 1 dem großen widmen kannst Das er das nicht mag..... sein persönliches Pech er ist erwachsen, ich gehe davon aus daß er ein zweites Kind auch wollte dann sollten einem die Konsequenzen bewusst sein
Bitte sei mir nicht böse, aber es liest sich für mich wie aus dem letzten Jahrhundert, wenn Dein Mann nicht in der Lage ist, ein 5 Monatsbaby mal eine 1 h zu bespaßen. Deiner Familie würdest Du das aber schon zutrauen? Ihm aber nicht? Ich kenne keinen einzigen Mann in meinem Freundeskreis, der bei Sport und Mädelsabend nicht aufpasst. Auch auf viel jüngere Kinder. Unser 1. Kind war ein Schreikind, für meinen Mann war das wirklich anstrengend, weil der 2 h wenn es schlecht lief mit Kind durch die Wohnung tigerte. Bei einer Freundin wurde Baby gestillt, Mann ging aufs Klo, legte sich alles zurecht, trug Baby in den Schlaf, legte es auf seinen Bauch und bewegte sich nicht mehr aus dem Sessel, bis Freundin nach Hause kam. Es ist schade, dass Dein Mann da keine Freunde hat, die ihm den Kopf da zurecht rucken. Wir hatten in einer Runde einen Papa, der in der Bar anrief, weil Kind kotzte (was genau soll Mama in dem Moment machen?). Auf einem Grillabend mit allen haben die resrlichen Männer ihn damit aufgezogen, das ist nie wieder vorgekommen. Insofern, wenn Du mehr Zeit mit Kind Groß möchtest, musst Du in den Konflikt mit Deinem Mann, das wird Dir niemand abnehmen.
Hallo, ich habe zwar erst ein Kind, das ist aber im gleichen Alter. Ich denke in dem Alter kann der Vater sicherlich mehr mit dem Kind „anfangen“ als mit einem Neugeborenen. Zum Beispiel Singspiele o.Ä. Aber auch ohne den Vater dürften doch ein paar Minuten möglich sein. Bedeutet nicht ablegen auch, dass das Kind wenn es mal auf dem Boden liegt mit einem Spielzeug sich nicht kurz selbstbeschäftigen kann? Oder unter einem Spielebogen oder Mobilé falls es noch eher liegt und sich noch nicht so viel bewegt? Ansonsten - wenn es keine Familie gibt, gibt es vielleicht Freundinnen, die mal vorbeischauen können? Falls du zugezogen bist kannst du in Krabbelgruppen Gleichgesinnte suchen. Hoffe ich konnte ein paar Denkanstöße geben die dir helfen :) LG
Hier ging es nir darüber, dass der Vater das Baby nonstop betreut hat, außer zum Stillen. Unsere Große ist auch so durchgedreht die ersten Wochen, ohne mehrere Stunden Exklusivzeit pro Tag (!) war es noch unerträglicher. Mittlerweile sind da die Wogen geglättet, Baby ist nun 8 Monate. Der Papa kann doch auch die Trage nehmen. Unsere Kleine schläft seit dem 3. Monat ausschließlich darin - und das seit zwei Monaten nur beim Papa, da ich wiedr arbeite. Auf dem Boden legen ist so ne Sache: selbst falls sich das Baby selbst beschäftigt, so ist doch immer Aufmerksamkeit beim Baby. Zumal die großen Geschwister meist mehr als nur fünf Minuten benötigen: ideal ist mindestens eine Stunde am Stück absolute Aufmerksamkeit, in der man wirklich nur bei K1 ist. Ohne Papa oder sonstige Betreuung geht es nicht. Am nächsten ran kommt: rausgehen. Baby in die Trage und ab auf den Spielplatz, den Wald oder Wiese - je nachdem was da ist. Ich würde daher sagen: der Papa nimmt am Wochenende das Baby ununterbrochen, außer zum Stillen. Nach einiger Zeit wird es leichter für beide werden. Er kann gerne die Trage nutzen. Gegen Schreien helfen Kopfhörer für den Vater.
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