dana2228
Etwas Klischeehaft, ich weiß. Wie sieht es bei euch aus. Ich habe 5 Kinder, 3 Mädchen und zwei Jungen. Ein Junge hat ADHS und ist Autist mit Lernbehinderung. Aber die Jungs (6 und 4) in Kombi machen nur Mist, sind laut, kloppen sich eca. Immer wird gelächelt:" ja, das sind Jungen, die sind so?" Ich erziehe meine Kinder nicht Klischeehaft, mein Großer trägt Anna und Elsa Pullover weil er sie schon findet, hat lange Haare, kocht und backt. Aber irgendwie muss da doch was dran sein. Meine Mädchen (8, fast 3 und fast 1) können auch wild sein, streiten auch. Aber es ist was anderes. Die können schön ausgiebig spielen, haben nicht nur Flausen im Kopf (gut die kleine ist noch fast ein Baby und zählt nicht). Wie kommt das? Charakter und/oder Zufall? Kennt ihr das auch, wenn ihr mehrere Kinder habt?
Ich habe 2 Mädels, 13 und 10. Die Lütte ist ein ganzer Kerl, wild frech und kein Junge würde sich trauen, sie zu ärgern. Das Problem ist aber oft, Jungs dürfen so sein und Mädels nicht. Nicht in der Schule. Die Große ist genau das Gegenteil. Hier würde ich sagen, Zufall.
Das stimmt. Wie g sagt hier wird das belächelt:" ja ja jungen halt!" Aber auch jungen müssen nicht mit 4 und 6 Jahren Sonntag morgen um 7 Uhr durch das Haus toben und schreien. Andersrum wird mein Sohn auf belächelt weil er pink und glitzer mag. Ja warum nicht?!?
Von Mädels Väter werde ich oft gefragt, warum ich meine kleine nicht mehr herausputzen würde. Mädchen müssten doch hübsch sein. Tja, weil sie das nicht will!!
Ich finde es gut, wenn Kids (und auch Erwachsene) sich nicht in eine Schublade stecken lassen. Zufall ? Charakter ? Vielleicht... Aber vor Allem ist es die Persönlichkeit, die einen Menschen ausmacht und da kann und sollte keiner was ändern.
Hallo,
ich habe „nur“ 2 Kinder, beides Jungs, fast 10 und fast 14. Der Große hat ADHS, wobei sich das jetzt in der Pubertät scheinbar ganz gut „verwächst“. Früher war es viel schlimmer! (Anstrengend ist jetzt diese Pubertätsphase .)
Aber es gab und gibt auch heute noch Zeiten wo die Beiden toben, stänkern und sich durchs Haus jagen, das man den Eindruck hat als wären es 6 Kinder.
Beide sind vom Charakter her völlig verschieden sind. Wo sie sich aber leider zu sehr ähneln, ist der Punkt das keiner von Beiden klein beigeben kann/will und sich damit kleine Meinungsverschiedenheiten zu dicken Streits entwickeln.
Das ist allerdings, Gott sei dank, wirklich phasenweise und kein Dauerzustand (mehr).
Meine Freundin hat zwei Mädchen, das ist das genauso, es liegt also nicht daran das es eben Jungs sind.
Ich hab 2 Jungen und 2 Mädchen.
Der Junge und das Mädchen welche beide Epilepsie haben könnten Zwillinge sein (er 5 sie 10). Beide wild, beide wie "typische" Jungs (ja das Mädchen ist ziemlich jungengaft im Verhalten), kaum Schmerzempfinden...sie kommen da wohl nach mir. Ich war als Kind auch mehr Typ Junge.
Mein anderer Sohn und meine andere Tochter sind da eher "Typ Mädchen"
Meine Kinder (14&12) sind auch sehr verschieden. Großkind ist sehr bubenhaft, burschikos und wild, Kleinkind ist eher "typisches" Mädchen. Ich hab nicht im Fraunrollenklischee erzogen, beide Mädchen durften und dürfen sich unter ausprobieren in jedem Bereich und dennoch sind sie wie sie sind. Grüßle MDJ
Ich habe nur einen Jungen und der war noch nie wild oder laut :) Vom Charakter her kommt er ganz nach mir, zurückhaltend und still. Seinen Freundeskreis hat er sich auch entsprechend ausgesucht, die sind alle ähnlich ruhig. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die Umwelt grundsätzlich mit Kindern Probleme hat, die nicht dem gängigen Geschlechterstereotyp entsprechen.
Hier ganz genau so! Ich habe ein Mädchen und einen Jungen, beide sind zurückhaltende, ruhige Menschen. Sie haben auch noch nie miteinander gestritten, verstehen sich schon immer sehr gut.
Ich habe ‚nur“ zwei Kinder. Junge und Mädchen. Ich weiß nicht wo es her kam, bin mir nicht bewusst das beeinflusst zu haben. Sohn interessiert sich mehr für Autos, kannte mit zwei schon sämtliche Automarken, während Töchterchen sich ganz klassisch für Puppen und Pferde interessiert. Natürlich spielen sie auch mal zusammen mit Puppen oder Autos. Meine Tochter trägt auch die Sachen vom Großen mit Spiderman und Autos drauf, findet sie toll. Sohn fing irgendwann im Kindergarten an, dass er kein rosa und lila mehr wollte. „Das sind ja Mädchen-Farben“. Sohn ist auch immer wilder, während Tochter schon längere sitzen und malen und basteln kann. LG
Ich habe nur ein Kind, ein Mädchen, inzwischen volljährig. Da ich selber nie das typische Mädchen war, kam mir auch nie in den Sinn, meine Tochter wie ein typisches Mädchen zu erziehen. Aber ich habe sie auch nicht wie einen Jungen erzogen. Wild war sie nie, immer vorsichtig. Aber dennoch war sie immer gerne mit Jungs zusammen. Jetzt auch noch - und damit meine ich jetzt das kumpelhafte Zusammensein mit Jungs. Mit denen kommt sie oft besser klar als mit den Mädels. Sie interessiert sich für technische Dinge und studiert in einem noch von Männern dominierten Bereich. Auf der anderen Seite kann und konnte sie auch typisch Mädchen sein, wo ich dann eigetnlich nur noch mit den Augen rollen kann...
Jungs sind tendenziell vielleicht etwas bewegungsaktiver, aber ansonsten ist das wohl eher Charaktersache. Mein Sohn ist ein eher ruhiges und zurückhaltendes Kind, liebt Sport und Technik. Meinen Töchtern ist nichts zu hoch und nichts zu wild, lieben ebenfalls Sport, können aber auch stundenlang malen oder basteln.
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