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Wie würdet ihr euch verhalten?

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Wie würdet ihr euch verhalten?

Maitwins

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Ich hatte vor einiger Zeit ein Gespräch mit meiner Schwiegermutter weil sie uns mit Zeug für meine Kinder überhäuft. Klamotten Spielzeug usw. außerdem fühle ich mich teils bevormundet usw. im Gespräch hatte sie wenig Verständnis und sie müsse es sacken lassen. Seitdem habe ich nichts mehr gehört. Da ich schon möchte, dass sie die Kinder sehen kann, haben wir sie mal eingeladen und mein Mann war mal mit den Kindern da. Ich schicke auch mal Fotos und so. Nicht, dass ich die böse Schwiegertochter bin, die ihr die Enkel verwehrt. Seitdem zieht sie sich komplett zurück, wir sind zu Ostern nicht eingeladen, sie fragt nicht ob sie die Kinder mal sehen kann, nichts. Ich muss sagen ich hab im Moment auch keine Lust hin zu fahren. ich bin aber im allgemeinen immer auf Harmonie aus und finde ihr Verhalten voll kindisch, trotzig irgendwie. Das andere extrem. Meinem Mann sagte sie wir sollen halt kommen wenn wir wollen. Ich bin aber ein Typ, der sich zb zu Ostern nicht selbst einlädt. Irgendwie fühlt es sich ungeklärt an. Weil von ihr halt gar nichts kommt und als sie bei uns war, war sie auch leicht unterkühlt. Will sie aber nicht nochmal zum Gespräch bitten. Was soll ich da sagen? Zuerst sag ich, sie mischt sich zu sehr ein, kauft so viel. Und jetzt dann, dass nichts kommt? Dann wird sie wohl fragen, was ich denn wohl will...? Echt blöd. Was würdet ihr tun?


mellomania

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Antwort auf Beitrag von Maitwins

kenne ich. sie ist beleidigt da du grenzen gezogen hast, die sie akzeptieren muss. und dieses kindische beleidigt sein zeigt sie in dem sie sich nicht meldet und unterkühlt ist. dreht es doch um und ladet sie an ostern ein :-) macht euch einen schönen tag, back ihren lieblingskuchen etc, dann fühlt sie sich wohl und wird erkennen, dass es (hoffentlich) nicht an ihrer person liegt sondern nur an den materiellen dingen. dein mann steht dazwischen! von ihm ist nicht viel zu erwarten, was ich auch verstehen kann. kommuniziert, dass ihr euch freut wenn sie kommt. das wird noch etwas dauern bis sie auftaut hoffentlich, dann wird es wieder harmonischer. das wünsche ich euch!


Fleurdelys

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Antwort auf Beitrag von mellomania

So sehe ich das auch. Meine Mutter ist auch so, wenn sie beleidigt ist. Meine Strategie dabei ist, auf sie zuzugehen, aber ganz locker zu sein und keine großen Gespräche anfangen (wenn es nicht gerade etwas gibt, das einen akut stört - ansonsten weiter die eigenen Grenzen verteidigen). Es ist ihr vielleicht auch peinlich, oder sie weiß einfach nicht wie sie sich verhalten soll und macht deshalb erstmal dicht. Sie wartet aber sicher darauf, dass von euch etwas kommt. Einladen hört sich für mich daher wie eine gute Idee an.


Caot

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und die darf das Kind ganz anders „verwöhnen“ als Du. Ihr solltet Euch zusammen setzen. Für mich seid Ihr der „anstrengendere Teil“ in der Sache. Lasst doch die Oma machen. Wo ist das Problem? Die Bevormundung überhört man. Wird es zu arg bespricht man sich mit der Oma und bittet sie um die Akzeptanz einiger wichtiger Dinge. Dazu gehört aber nicht, die gibt zu viel Süßes. Das ist das gute Recht einer Oma! Dafür ist sie nicht Mutter sondern die Oma! Ich empfehle Dir mit deinem Mann zu sprechen, was Euch wichtig ist. Dann sprecht mit der Oma. Ihr solltet das klären und eure Beziehung zur Oma hinterfragen. Sie darf die Kinder „mal“ sehen und mein Mann war auch schon „mal“ da ..... da gruselt es mir.


DK-Ursel

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Hej Caot! Ja, mir auch. Aber gerade heute fällt mir so ein bißchen auf (manchmal hat man ja endlich sein Aha-Erlebnis), daß das der Knackpunkt bei ganz vielen Themen ist: Die Mütter besitzen ihr Kind mehr als daß sie es als Reisende betrachten,die nach dem Weg fragen, wie ein Buchtitel mal so schön hieß - ich erinnere auch an Kahlil Gibran und die Worte des Propheten zu den Kindern, die ich oft zur Geburt mitschicke. (Kann man googeln.) Sie wollen - in der allerbesten Absicht - ihr Kind genau bis in den letzten Winkel kennen, alles teilen (aber das Kind ja nicht mit anderen teilen!), sie wollen eigentlich Kontrolle über alles behalten, sich aneignen und dabei vergrätzen sie jeden, der ihnen dabei ins Revier enbricht, sprich: zu nahe an das Kind kommt. Die Großmutter, die Pädagogen/Lehrer (die andere Priritäten haben), die Männer, der andere Sprachen sprechen... "ich will nur dein Bestes" - dabei fällt mir immer ein Satz ein, den ich mal im TV vor JAAAAHREN gehört habe: HJa,. aber das bekommst du nicht (erwiderte das Kind). Mütter müssen lernen, ihr kind zu teilen. Es ist ein eigenständiger Mensch,d er nichtan die Kette gelegt werden darf, der eigene Ecken hat, die er/sie mit anderen Menschen teilt. Und je mehr ich als mutter da Freiräume gebe, loslasse, nicht Inqiausation, und Kontrolle ausübe, sondern Gelassenheit und Freude darüber, daß men Kidn auch anderes als mich erlebt, zulasse, umso mehr teilt mein Kind doch mit mir, teilt sich mit. Großéltern KÖNNEN übergriffig sein. Aber manchmal dürfen sie das auch. Und sie machen - wie die Pädagogen, die Lehrer, die Trainer etc. - vieles anders, s. Prioritäten. Das dürfen, das müssen sie oft auch. Und immer ist das doch auch ein Chance, nämlich: Anderssein kennenzulernen, ungefiltert, unkommentiert - und zu respektieren. Wir nennen uns tolerant und aufgeschlossen, aber sowie die Großmutter, der Lehrer etc. es anders machen als wir (wollen), ist die Toleranz weg! Wer das nicht aushält, wer sein Kind da nicht freigeben kann, sollte sich vielleicht mal überlegen, wie er/sie grundsätzlich zum Kind und zu dem, was "anders" ist, steht. Ich würde die Großmutter zu Ostern freundlich einladen - und nicht den Umgang reglementieren. Gruß Ursel, DK


Mitglied inaktiv

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Ich bin da nicht ganz deiner Meinung. Die Mutter meines Partners meinte, das Kind kann doch mit 6 Monaten schonmal Pudding essen. Anstatt Gemüsebrei zum Mittag. Nein. Einfach nein. Fällt aus, wegen ist nicht. Sie kauft dem Kind Spielzeug, von dem wir nichts halten, und wenn wir gefragt werden, sagen wir eben nein, das möchten wir nicht, aus den und den Gründen. Sie meinte auch, dem Kind zu Ostern so einen Gehfrei-Dreck kaufen zu wollen. Nein. Und dann wird gegnatzt. Und es einfach gekauft und es kommt ne Nachricht „Guck mal, hab ich für meine Kleine zu Ostern gekauft.“ und dann pissig sein wenn man zurückschreibt „Das hatten wir besprochen, das kannst du wieder zurückschicken.“ Wir sind die Eltern, wir stellen die Regeln auf. Klar, bei Oma und Opa wird man verwöhnt und hat mehr Freiheiten, wer kennt das nicht. Trotz dessen haben wir immernoch das Sagen.


Caot

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Was passiert wenn das Kind statt Gemüse eben den Pudding bekommt, weil es bei der Oma ist? Nichts! Oma ist Oma. Würde das Kind hingegen täglich bei Oma zu Mittag essen, dann bespricht man sich, dass es zu Mittag Gemüse gibt. Wenn die Oma ungefragt „Spielzeugdreck“ kauft spricht man mit der Oma. Ich möchte keinen Gehfrei, weil ...... wenn Sie es trotzdem kauft, dann sprecht und lässt das Teil dort stehen. Das macht die Oma nur einmal, vielleicht auch zweimal. Ich hab auch oft die Sachen mitgenommen und verkauft. Dann darauf angesprochen hab ich erklärt, dass wir keine Verwendung für das Gerät hatten und mit dem eingenommenen Geld anderes Spielzeug angeschafft haben. Alternativ würde ich mich einigen und einen Wunschzetteln bei Amazon teilen. Da kann Oma nach Herzenslust zugreifen. Sprechen, höflich, bestimmte Dinge akzeptieren und Prioritäten setzen.


DK-Ursel

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Genau, keiner hat Euch das "Sagen" als Eltern abgesprochen. Aber es kommt auch ein bißchen darauf an ,wie man die Dinge regelt. Und solange die Dinge nicht wirklich lebensbedrohlich und schädlich sind, spricht doch nichts gegen "Verwöhnen". Anders natürlich, wenn die Gromutter ein Dauerbetreuer ist - wobei ma nsich dann eben auch überlegen muß, daß vieles bei jedem Tagesbetreuer nach DEREN Regeln passiert und man sich bei Uneinigkeit einen anderen Betreuer wählen muß - umerziehen finde ich ziemlich anmaßend. Zwei Erwachsene - und ein Gerangel um ein Kind,als sei es ein Besitz. Ich glaube ehrlich nicht, daß da, wo es gut zwischen (Schwieger-)Töchter und (Schwieger-)Müttern gut klappt - und das soll es ja geben - nur darum gut läuft, weil die (Schwieger-)Eltern sich ohne Verstöße und Widerspruch nidie Regeln der Eltern fügen. Aber vielleicht können die die Mütter der Kinder auch mal zwinkern, wenn das Kinden den Pudding statt des Gemüses bekommt. Gruß Ursel, DK


emka

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Naja, beim materiellen Verwöhnen wird es irgendwann schwer. Wenn das Haus / die Wohnung voll ist, ist voll. Entsorgen kann man als Eltern auch nichts ohne weiteres, denn die Sachen gehören ja den Kindern. Ich kann die Posterin des Ausgangspostings verstehen. Ich bin mittlerweile auch genervt von dem ganzen Überfluss, der durch die Verwandtschaft angeschleppt wird. Eine Möglichkeit wäre vielleicht, dass statt materiellen Geschenken Ausflüge / Unternehmungen gemacht werden. Und da darf es dann auch gern ein Eis, was Süsses o. ä. geben.


Aurum

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Das wäre genau meine Grenze, mit 6 Monaten Pudding ,wozu? Noch nicht Mal der erste Zahn im Mund und schon Zucker geben. Karies lässt grüßen. Nachher will es keinen Gemüsebrei mehr. Und ich hab Knatsch daheim. Das wäre eines meiner Bsp. wo meine Grenze erreicht ist. Es kommt auch drauf an wie es dann mit dem Kind daheim weitergeht, was sind die Auswirkungen wenn man dies und jenes macht. Es ist halt doch immer ne subjektive Geschichte und man weiß nie wie es dann doch wirklich bei der Fragestellerin zugeht. Man muss seinen eigenen Weg finden und den findet man auch


Mitglied inaktiv

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Das Kind ist 7 Monate alt und muss noch keinen Pudding mit fett Zucker zum Mittag bekommen. Bestimmte Dinge werden akzeptiert, es waren nur Beispiele. Sagen wir es so : Ich schlucke viel, was mir sauer aufstößt. Aber bei gewissen Dingen gibt es dann Grenzen.


DecafLofat

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Hast du eigentlich schon Enkelkinder? Denn ich würde tatsächlich gerne einmal die Haltung deiner Töchter zu diesem Thema lesen.


Caot

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Klar kann ich „entsorgen“. Ich hab das bei eBay wieder verkauft. Das Geld hab ich auf‘s Sparbuch gepackt oder in anderes Spielzeug investiert. Ich kenne keinen Dritten der permanent „Spielzeugdreck“ kauft. Ich würde das höflich ansprechen und erklären warum es sinnvoll ist sich abzusprechen. Ein Wunschzettel bei Amazon zum Beispiel. Hört die Oma nicht, gibt es zwei Möglichkeiten: dort lassen - nachdem man sich höflich erklärt hat oder mitnehmen und verkaufen oder verschenken. Man probiere doch einfach den „Spielzeugdreck“ bei Oma zu lassen. Wie lange würde es denn dauern bis Oma aufhört? Wichtig allerdings dass der Oma zu erklären und zu begründen und vor allem höflich!


Caot

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Du darfst das tun wie Du das möchtest. Aber es passiert nichts wenn das Kind mal Zucker isst. Null wie nichts! Dafür ist es die Oma. Meine Kinder haben und hatten bei Oma und Opa, Onkel oder Tante andere Freiheiten (inkl. Dauerfernsehen) als bei mir.


Felica

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oh mein Gott, die Welt geht unter.... Unser hat mit 7 Monaten schon vom Familientisch gegessen, da war nichts mehr mit Brei. Und nein, wir haben ihn nicht mit Pudding und Co vollgestopft. Aber es wär auch kein Weltuntergang wenn er mal ein paar Löffel Pudding bekommen hätte. Zumal wenn ich sehe was die Leute an Babybrei, Quetschies usw verfüttern, der Pudding den ich koche deutlich weniger Zucker enthalten dürfte.


Caot

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Antwort auf Beitrag von Aurum

Wenn es bei Omma mal Pudding gibt bekommt man weder Karies noch verweigert den Gemüsebrei bei Muddern am nächsten Tag. Anders sehe das bei der täglichen Routine aus! Ein bisschen mehr Balance bitte!


Felica

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Unser hätte den Pudding wohl ausgespuckt und nach dem Käse verlangt


ml1820

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Hier unterschreibe ich! Es gibt Grenzen in der Erziehung, von denen ich möchte, dass sie akzeptiert werden, auch von den Großeltern. Und wie unten geschrieben, ich möchte auch nicht, dass meine Kinder nur mehr nach Geschenken fragen, wenn Oma und Opa kommen und ihnen ihre Anwesenheit egal ist. Auch tagelange Verstopfung aufgrund von Schokolade in großen Mengen ist zu vermeiden, egal, wie gut es die Großeltern meinen. Wir haben das Thema auch durch (allerdings nicht mit den Schwiegereltern, sondern mit meiner Familie). Es ist besser, aber immer noch schwierig. Und nein, ich finde nicht, dass wir uns alles gefallen lassen müssen, was die Großeltern mit den Kindern gut meinen, wenn es für uns nicht passt. Verwöhnen ist das eine, Maßlosigkeit das andere.


Muhkuh-87

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Es ist das gute Recht einer Oma dem Kind süßes zu geben??? Also ich bitte dich.... Die AP spricht nicht von "Schwiegermonster", die Alte oder sonst wie abwertend von der Oma und TROTZDEM wird sich an EINZELNEN Wörtern aufgehängt... Sorry, geht gar nicht. Wenn die Mama sagt "hier ist die Grenze" dann MUSS auch die Oma das akzeptieren. Klar hat das Kind dort mehr Freiheiten, wenn Mama und Papa nicht da sind. Aber nicht, solange die Eltern noch mit im Raum sind. Und wenn Omma und Oppa mit 14, 15 meinen, dass das Kind doch auch alt genug für das erste Bierchen ist, ist das dann immer noch okay weil es ja die Großeltern sind? (und ja, ich mag meiner Schwiegereltern und mein Kind hat dort deutlich mehr Freiheiten als hier ;))


ml1820

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Antwort auf Beitrag von ml1820

Also bei Assen unterschreibe ich...


Mitglied inaktiv

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Ich weiß manchmal nicht, was ich von diesem Forum halten soll. Da wird die eine blöd angemacht, weil ihr Kind mit 7 Monaten mal vom Eis lecken darf aber Pudding ist voll ok. Leute, really? Euer ernst? Nein, mein Kind wird mit 7 Monaten keinen Pudding als vollwertige Mahlzeit bekommen. Nein, wenn ich mehrfach sage, wir wollen keinen Gehfrei, da diskutiere ich mir nicht nochmal Fransen an den Mund. Oder soll ichs singen? Es gibt nunmal Grenzen, die gezogen werden. Und auch gezogen werden müssen. Und das haben auch die Großeltern zu akzeptieren. Die 3 Beispiele heißen nicht, dass man alles verbietet. Es sind Beispiele. Von vielen Dingen, wo man dann am Ende doch nein sagt und den Zorn nicht einfach schluckt.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Felica

Sowas bekommt mein Kind nicht, solange sie nicht alleine vom Familientisch isst. Und nein, da lasse ich auch, bzw. wir auch nicht mit uns sprechen.


Caot

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Antwort auf Beitrag von Muhkuh-87

Bier ist gesetzlich nicht erlaubt! Ferdsch! Eine Oma die die Enkel mit Klamotten überhäuft ist keine die automatisch Bier gibt! Eine Oma muss nicht erziehen. Eine Oma darf die Kinder mit Schokolade überhäufen. Wir Eltern nicht, denn wir müssen erziehen. Ich wünschte mir hier von einigen Müttern ein mehr chillen und weniger Vorwürfe an die Großmütter. So wird das nämlich nichts.


bea+Michelle

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Antwort auf Beitrag von Caot

Mit 8 Monaten muss Pudding nun nicht sein:) Später , wäre mir das auch egal


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Caot

https://youtu.be/Va2nGWTchBk Wenn ich als Elternteil das nicht möchte, dann ist es so. Da haben Oma und Opa nichts gegenteiliges zu machen. Fertig, aus. Wenn du das anders siehst, dann handhabe es so. Ist doch auch ok.


Jumalowa

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Bin zwar nicht immer deiner Meinung aber da stimme ich Dir sowas von zu. Warum gibt eine Oma einem Baby bitte Pudding? (Ganz viel Eigennutz in meinen Augen) Würden meine Eltern übrigens niemals bringen. O-Ton meine Mama: warum sollte ich Ihr sowas geben, wenn ich doch weiss, dass es ungesund ist!? Mehr ist dazu auch echt nicht zu sagen. Die Zeit der Süßigkeiten kommt noch. Kenne es von meiner Schwiegermutter, Kind stopft sich voll bis es entweder bis zum Mond kackt oder sich Vollkotzt.... Äh ja da redet man gegen eine Wand. Ergo, unser 3. bekommt Sie so schnell nicht. Finde sowas absolut unmöglich und Grenzüberschreitend!


DK-Ursel

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Antwort auf Beitrag von Muhkuh-87

Ja, jetzt wird es wohl wirklich lächerlich, wenn man Alkohol in die vergleichbare Nähe von Pudding stellt. Im übrigen sehe ich auch das Problem nicht. Mit 6 Monaten lasse ich mein Kind doch kaum allein bei der Oma, es sei denn, sie gilt als regelmäßige Betreuungsperson. DANN muß eine Lösung gefunden werden, schrieb Caot ja auch. Sitze ich dabei und Oma kommt mit dem Pudding, kann ich doch sagen: weißt Du was, ich habe hier ... und das kannst du ihr lieber füttern. Oder: wir wollen gleich essen, bitte jetzt nichts mehr zufüttern. DA kann ich doch als Mutter freundlich einschreiten - wie erwachsen seid Ihr denn, daß Ihr das Ihr sowas nicht in der Situation klärt, statt es zum Grundsatzproblem zu machen? Gruß Ursel, DK


Muhkuh-87

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Antwort auf Beitrag von Caot

Das ist mir schon klar und war als überzogene Beispiel gedacht. Sorry, aber die AP hat hier nicht um Rat gefragt, ob es okay ist, was die Oma macht oder wie sie reagiert, sondern wie sie sich wieder annähert,ohne von ihrem Standpunkt abzuweichen aber auch ohne der Schwiegermutter auf den Schlips zu treten. Aber sobald hier das Thema Schwiegermutter kommt, gibt es nur 2 Fraktionen. Die, die auf der Seite der Schwiegermutter stehen und die, die die Schwiegermutter als "Monster" sehen. Und dann wird der Text akribisch untersucht, ob sich dort nicht so Wörter wie "mal" oder "meine" finden... DAS regt mich auf... Und warum wird es so nichts? Sorry, aber wenn die Mutter Grenzen setzt, die ihr wichtig sind, darf die Oma das nicht einfach übergehen (und ich rede jetzt nicht von "mal ein bisschen Schoko"). Wir sind mit Oma im Haus groß geworden und als wir raus hatten, das wir bei Oma Sachen durften, die wir bei Mama nicht durften, haben wir das auch ausgenutzt (ich bin auch mal "ausgezogen" zu Oma, weil ich da länger lesen durfte. Da war ich 5). Oma und Mama haben sich dann aber leider abgesprochen und Grenzen gesetzt. War dann doch nicht mehr so witzig. Klar darf man bei den Großeltern ein bisschen mehr, darf unsere Lütte auch, aber es sollte sich dennoch im Rahmen bewegen... .


Meyla

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Antwort auf Beitrag von Caot

Es ist ganz bestimmte NICHT das Recht einer Oma, einem Kind Karies + fette plautze und Ben Diabetes anzufüttern..... Was für ein Schwachsinn!!! So eine Oma hätte hier nur noch Anrecht auf begleiteten Umgang bis sie meine Regeln verinnerlicht. Alternativ wird’s eine Feiertagsfamilie.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Caot

Mit 6 Monaten Pudding ? Also bitte, geht gar nicht


Mangosteen88

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Kann ich so unterschreiben. Viele Dinge verkneife ich mir und tue so als würde es mich nicht stören (hab jetzt superkitschige Deko vor der Haustür stehen, weil "ich bin nicht so der Osterdekotyp" in "die hat bestimmt keine Zeit und freut sich wenn ich ihr was dahinstelle" übersetzt wurde.) Einiges im Umgang mit dem Kleinen entspricht auch absolut nicht meinen Wünschen, wird jedoch toleriert. Sie meint es grundsätzlich nur gut. Aber es gibt Grenzen! Zucker im ersten Lebensjahr gehört für mich auch ganz klar dazu. Ich würde mein Kind auch niemals in ein Gehfrei stecken oder stecken lassen. Hier gab es auch schon ne Schleppe weil Oma meinte ganz viel ohne Absprache zu kaufen und wir es dann schon bereits hatten. Also Nein, ich finde Übergriffkeit muss nicht perse akzeptiert werden nur weil es die Oma ist.


Felica

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Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

Danke, endlich jemand der es versteht.


Felica

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Ein Pudding ist ein in einem Wasserbad gegarte Mehlspeise, wobei es nicht immer Mehl sein muss, Grieß geht zB auch. Ich hatte auch schon Reis. Typischster Kandidat dafür wäre der englische Plumppudding. Statt süss geht übrigens auch pikant. Das was du meinst ist eine Creme bzw evtl noch cremepudding und auch die kann man Babygerecht ohne Zucker zubereiten. Selbst ohne Milch geht. Ich empfehle mal den Versuch mit Dinkelmilch oder Hafermilch, wahlweise mit etwas pürieren Obst. Dadurch hat man ausreichend süsse. Apotheker sind halt keine Köche.


Caot

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Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

..... dem wäre dann nicht mehr zu helfen.


Aurum

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Antwort auf Beitrag von Maitwins

Ja die Schwiegermütter sind schon so ne Sache. Ich find die Idee mit dem Einladen sehr nett. Mehr als immer wieder auf sie zugehen könnt ihr nicht machen. Kleider: Sie kauft offensichtlich gern Sachen also sag ihr was sie kaufen soll, spart euch Geld Und Spielzeug ebenso, und bei uns gilt inzwischen, alles was nicht explizit gewünscht würde bleibt bei den Großeltern, man hat schließlich nicht unendlich Platz. Ansonsten bei anderen Sachen, auf Durchzug schalten... Die werden ja nicht so oft da sein, da kann man die Oma auch machen lassen, wenn es nicht grad die Süßigkeiten vor dem Essen sind oder andere gravierende Sachen. Inzwischen bin ich da sehr locker bei den Schwiegereltern. Man darf das alles nicht zu eng sehen sonst ärgert man sich nur selber die ganze Zeit. Alles liebe


wolfsfrau

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Antwort auf Beitrag von Maitwins

Im besten Fall nimmt sie es sich zu Herzen und hält sich jetzt eben zurück. Ich muss gestehen, ich wäre wohl verunsichert, was jetzt in Ordnung ist und was nicht. Wann dränge ich mich auf, welches Geschenk darf es sein, ist jetzt ein Rat gefragt, darf ich ungefragt einen Tipp geben??? Ich liebe es unkompliziert und all diese Überlegungen würden mir den Umgang vermiesen. Du selber legst ja jetzt auch jede Entscheidung/Gespräch/Aussage auf die Goldwaage, siehe dein Beispiel Ostern. Hier wäre es überhaupt nicht erlaubt - vielleicht lädt sie deshalb nicht ein? Vielleicht solltest du jetzt einen Schritt auf sie zugehen, als Zeichen, dass es wieder okay ist. Manchmal muss man Grenzen setzen. Deshalb geht das Leben nicht zuende und auch keine Beziehung sollte deshalb zuende gehen.


KielSprotte

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Antwort auf Beitrag von Maitwins

Was mir schon gleich im ersten Satz auffällt: meine Kinder! Es sind nicht deine Kinder - es sind eure Kinder. Und die haben nun einmal Großeltern - nämlich von beiden Seiten. Und irgendwie sollte doch immer der alte Satz "die Eltern sind zum erziehen, die Großeltern zum verwohnen da" gelten. Irgendwie habe ich bei vielen, vielen Müttern hier im Forum das Gefühl, dass sie den Nachwuchs als ihr persönliches Eigentum ansehen, das vielleicht (aber nur vielleicht) mal gnädig dem Vater oder sogar dessen Eltern überlassen wird - aber bitte nur zum anschauen. Wenn sie Spaß am beschenken der Enkelkinder hat, dann lasse sie doch. Kannst ja mal im Nebensatz fallen lassen "sprich dich doch vorher mit uns ab, damit wir nichts doppelt kaufen" und wenn es mal Plastikspielzeug statt pädagogisch wertvollem Holzspielzeug ist - mein Gott, davon geht die Welt nicht unter. Kannst du ja bei ihr lassen "damit die Kinder was zum spielen haben, wenn sie das nächste Mal hier sind :)". und deine Formulierung "mal da gewesen, mal Fotos geschickt" - sorry, aber da muss ich an ein Hündchen denken "wenn es brav Pfötchen gibt, dann bekommt es mal ein Leckerli". Und warum wartest du auf eine Einladung zu Ostern? Lade sie doch freundlich ein! Besuche sind doch keine Einbahnstraße.


Caot

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Antwort auf Beitrag von Felica

Drei Doofe, ein Gedanke. Ich häng mich dran.


Kampfgnom27

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Antwort auf Beitrag von KielSprotte

Ich schließe mich hier und dem Beitrag vom Ursel an. Und ich gehöre zur jüngeren Generation ( bin 33) also unsere Großeltern machen auch nicht immer alles so wie ich es gerne hätte aber dafür sind es Oma und Opa und da darf es auch anders sein wie zu Hause. Aber dieser Beitrag und der Beitrag von Ursel umschreibt es ganz gut den Eindruck den man von vielen Eltern meiner Generation bekommt ( auch im Umfeld) schade denn man tut weder sich( den eigenen Nerven ) noch seinen Kindern unbedingt einen Gefallen mit dieser Haltung


DecafLofat

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Antwort auf Beitrag von Maitwins

Nix. Nix würde ich tun. Die Ruhe genießen. Du hast genug um die Ohren mit deinen Kindern. Ich glaube ja: viele Schwiegermütter führen sich so auf, weil sie selber einen solchen Drachen ertragen mussten. Und denken sich jetzt, wir sollen uns gefälligst alle nicht so anstellen. Bloß wir sind nicht die Generation, die brav "Ja und Amen" zu allem sagt. Wir haben keine Angst vor Konflikten. Deswegen mein Rat: lass sie doch. An so schöne ruhige Ostern werdet ihr euch noch gerne zurück erinnern.


Felica

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Antwort auf Beitrag von Maitwins

ich sehe dich verdammt leichthäutig. Mal ehrlich, sie hat zu deinem Mann gesagt, wenn ihr vorbei kommen wollt, dann kommt halt rum. Für verdammt viele Menschen ist das mit einer Einladung gleichzusetzen. Zumal die welche sich an die Corona-Maßnahmen halten, dieses Jahr eh nicht wirklich feiern werden. Für mich zickt ihr beide rum. Schlimmer als irgendwelche Kleinkinder. Ist ja OK das man der Oma sagt, das so ist aber blöde, aber dann noch wie beleidigte Leberwurst auf eine extra Einladung zu warten, ist echtes Kleinkindgehabe. Werde erwachsen, greife zum Telefon und dann kläre das. Und das bitte ohne irgendwelche Vorwürfe oder komische Befindlichkeiten. So würden es erwachsene Menschen regeln.


juleba

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Antwort auf Beitrag von Maitwins

Ich habe auch so ein Schwiegermutterexemplar, das ne Zeit lang sauer auf mich war. Das war sie bis zu dem Moment, als ich ihr erklärt habe, dass ich möchte, dass der Kleine sich über ihren Besuch freut und nicht bei jedem Besuch als erstes fragt "wo ist mein Geschenk?". Seitdem packt sie jeden Monat Geld für ihren Enkel auf ein Sparbuch und schenkt hier und da mal ne Kleinigkeit. Alles im Rahmen.


Muhkuh-87

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Antwort auf Beitrag von Maitwins

Huhu Hm... Ganz ehrlich :ich würde zum Gespräch bitten. Vielleicht hat sie dich auch komplett falsch verstanden oder weiß wirklich nicht, in wie weit sie sich einbringen soll! Lad sie zum Kaffee ein, sag ihr, dass du das letzte Mal ja nicht böse gemeint hast, sondern nur die Überflutung von Dingen ansprechen wolltest. Sag ihr, dass sie selbstverständlich,, wenn sie möchte, MAL was kaufen möchte, es auch darf. Nur eben nicht so übertrieben. Und das du es schade findest, dass sie sich zurück zieht und das nicht deine Intention war.


kati1976

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Antwort auf Beitrag von Maitwins

Sie weiß sicher nicht was sie jetzt machen soll. Wenn sie euch zu Ostern einlädt würde es eventuell ein Geschenk für die Kinder geben und sie kann ja nicht wissen ob es dir recht ist. Von welchem Ausmaß an Geschenken reden wir? Du hast ihr gesagt du willst gewisse Sachen nicht und sie findet es blöd da darf sie dann jetzt auch enttäuscht sein und schmollen damit musst du jetzt leben. Warum sollte sie dich einladen bzw auf dich zugehen? Warum machst du nicht den ersten Schritt? Warum war nur dein Mann mit den Kindern dort? Was soll sie denn denken wenn du nicht hinkommen? Meine Schwiegermutter bringt jedes Mal was für die Kinder mit ,meine Kinder sind 8,11,13,15 und 16 Jahre. Sie macht es seitdem das erste Kind 1 Jahr alt ist und es hat ihnen nicht geschadet, sie sind nicht verwöhnt oder fordernd oder sonst was. Wir haben unseren Kindern immer gesagt was Oma macht ,macht Oma und wir Eltern machen es anders


Meyla

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Antwort auf Beitrag von Maitwins

Nix. Ostern nur mit euch und Oma NACH OSTERN einladen. Klamotten und Spielzeug kann sie ja mit bringen. Aber nach Ostern war der Osterhase ja schon da und es gibt keine scheiss Süßigkeiten mehr! Ich habe nichts gegen diese Oma Angewohnheit mit Spielzeug und Klamotten. Aber süßes kassiere ich auch vor Ort ein. Ein paar Monate rebellierte Oma noch, dann hat sie kapitulieren müssen. Sowas wird gar nicht mehr mit gebracht oder vor Ort übergeben. Mein Kind, meine Regeln. Das war bei Omas mit ihren Kindern auch so.... verstehe diesen Drang einfach nicht, es den Eltern der Enkel gleichermaßen schwer zu machen wie bei sich damals. Meine Mutter macht so einen Mist zum Glück nicht....


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Meyla

Unterschreibe ich, vor allem den SATZ „Das war bei Omas mit ihren Kindern auch so“ Ich finde erschreckend das einem direkt vorgeworfen wird sein Kind als Besitz anzusehen nur, weil man auf eine gesunde Ernährung und vernünftigen Umgang achten will. Eine Oma kann auch eine tolle Oma sein wenn Sie sich vernünftig mit den Eltern abspricht was erwünscht ist und was nicht, meine Oma hat uns nie mit Süßigkeiten vollgestopft, weil ihr die Gesundheit wichtig war! Ich glaube nicht das die Leute die hier so locker flockig schreiben, sich alles gefallen lassen haben von den tollen Omis/Opis und Schwiegereltern. Pudding sollte mit 6 Monaten wirklich noch kein Thema sein, da sollten Obst und Gemüse eine wichtige Rolle spielen für Fingerfood oder anderes aber Zucker muss in dem Alter nicht sein. Es ist immer noch ein Baby und wenn die ersten Zähnchen da sind, geht das unfassbar schnell mit dem Karies!!! Bitte informieren. Eine gesunde Ernährung ist das A und O, meine Schwester hat ihren Kindern fast bis zum 4 Lebensjahr nur selbstgemachte Süßigkeiten komplett zuckerfrei gegeben. Die wollten nichts anderes als Obst oder Gemüse, wieso muss man einem Kleinkind Süßigkeiten aufdrängen? Wenn ich schon sehe das Eltern oder Großeltern den Kindern mit 2 Jahren ständig den Mund vollstopfen bevor richtig gegessen wurde, da kriege ich’s kotzen. Es geht mir hierbei jetzt nicht nur um den Pudding sondern darum das man als Eltern ja wohl darauf achten kann und auch darauf achten sollte, was zu essen gegeben wird. Die Ernährung sollte kein Streitpunkt sein, vielmehr stört mich auch das Mütter der Meinung sind Kontakte zu verwehren, vor allem wenn es um die Schwiegereltern geht aber bei den eigenen Eltern ist das nie ein Problem. Und zur Fragestellerin: ich würde an deiner Stelle das ganze gar nicht so eng sehen. Geh auf Sie zu und versuche ihr zu erklären das du es nicht böse gemeint hast und lade Sie doch zu Ostern bei euch ein. Dann sollte das Thema schon wieder über alle 7 Berge sein.


Felica

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Stimmt, weil man Pudding ja immer mit Zucker kochen muss. Ich wette 99% aller die hier wettern wissen nicht mal was ein Pudding ist. Nur weil ein Apotheker auf eine Tüte Puddingpulver drauf schreibt. Schon der hatte keine Ahnung was ein Pudding ist. Zu blöde es mit Creme zu verwechseln. Noch blöder wenn man meint jede Creme oder Pudding muss mit Zucker hergestellt werden es gibt super Rezepte komplett ohne zusätzlichen Zucker, ohne Milch, ja es gibt sogar pikante. Aber egal.


Nakarta

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Antwort auf Beitrag von Felica

Klar gibt es Pudding ohne Zucker. Die Argumentation in den Kommentaren zum Thema "Pudding" und "Oma darf verwöhnen" ging aber immer dahin, dass es auch mit Zucker ok wäre, weil es ja die Oma ist. Daher bleibe ich bei meinem Einwand...


Nakarta

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Antwort auf Beitrag von Nakarta

...hab mich im Faden vertan, hier passt es aber auch ;)


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Felica

@Felica Hier ging’s jetzt aber um normalen Pudding aus dem Becher, sonst hätte man ja ganz einfach zuckerfreien Pudding schreiben können, dann gäbe es gar keine Diskussion.


Felica

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Antwort auf Beitrag von Nakarta

Ach ja, ging es? In dem Beitrag von mir habe ich sogar geschrieben das es auch anders geht. Und auch du verwechselst scheinbar Pudding und Creme.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Felica

Ist doch scheiß egal ob Pudding oder Creme mein Gott


Felica

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Ging es? Wo steht das? Sie schreibt Pudding. Ihr mutmaßt das es darum geht. Ich dagegen kann nicht wissen was sie meint, wenn sie Pudding schreibt. Für mich, da nicht ganz fachfremd, ist ein Pudding wie gesagt etwas was aussieht wie ein Kuchen. Nichts was aus einem Becher kommt. Davon ab, selbst wenn es eine Puddingcreme ist, woher weisst du das die nicht selbst gekocht wurde? Die meisten Omas dürften den eher selbst machen. Der Griff ins Kühlregal ist eher eine Sache der jüngeren Generation. Ja ich weiss, extreme korinthenkackerei. Mir ist auch klar das sie sicherlich puddingcreme meint. Aber ob Becher oder Tüte, das ist offen. Und da muss man dann sagen, was ist da der Unterschied zum Getreidebrei wenn ich auf Zucker verzichte? Zu sagen Pudding ist immer scheisse ist da für mich zu wenig. Vor allen wenn dann noch ein User selbstgemachte Süssigkeiten hochlobt welche sicherlich auch Zucker in irgendeiner Form enthalten. Zucker ist Zucker, egal ob der aus der Tüte oder der aus dem Obst. Die Menge, die entscheidet am Ende alleine.


Meyla

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Antwort auf Beitrag von Felica

Ist scheiss egal ob Pudding oder Creme. Beides zuckermüll der nicht in einen Säugling gehört, völlig egal von welchem Fach man kommt. Man muss so ein kleines Kind weder mit Zucker voll pumpen noch an süßen Geschmack gewöhnen!


juleba

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Antwort auf Beitrag von Felica

Wenn du dir sicher bist, dass sie die zuckerhaltige Puddingcreme aus dem Becher meint, kannst du Korinthenkackerei auch einfach sein lassen, da das die Fragestellerin auch nicht weiter bringt bei ihrem Problem.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Felica

Meine Schwester ernährte ihre Kinder komplett zuckerfrei bis zum 4 Lebensjahr und ja da war keinerlei Zucker drin also bitte nicht jeder braucht den Scheiß


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von juleba

Es ging aber schließlich darum das Omas ja alles dürften und Süßigkeiten in Ordnung wären und das lässt mich darauf schließen das der Pudding auch zuckerhaltig wäre, kann mir ja Scheiß egal sein was ihr macht aber ich kann meine Meinung vertreten und wenn du nichts wertvolles zu sagen hast dann halt doch einfach bitte fürs nächste mal den Mund oder sage hier jedem anderen auch das ihre Antworten nicht dazu beigetragen haben der Fragestellerin zu helfen. Meine Güte, habt ihr zu viel Lack gesoffen? Ihr habt eure Meinung und andere haben auch eine Meinung, ist das so schwer zu akzeptieren?


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Felica

Wie kann man sich daran so hochziehen ob es Pudding oder Creme ist, da will sich wohl einfach wer aufspielen, weil man vom „Fach“ ist .. oh man alter Falter


Sille74

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Wobei da auch die Gefahr bestehen kann (natürlich nicht zwangsläufig), dass die Kinder, sobald sie älter und selbständiger werden, sich dann regelrecht vollstopfen, wenn sie mal die Gelegenheit haben. Ich finde ja, einen ungezwungenen, maßvollen Umgang mit Süßkram am sinnvollsten (was ja wiederum nicht heißt, dass ein 6 Monate altes Baby Industriezuckerhaltiges bekommen sollte, wobei es bei einer einmaligen Sache auch nicht soooo ein Ding ist).


Meyla

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Ich versteh jetzt auch grade echt nicht was „von Fach“ bei Pudding sein soll...


juleba

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Wieso fühlst du dich eigentlich angegriffen, wenn ich Felica sage, dass ihre Kochausführungen keinen Mehrwert an der Sache haben?


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von juleba

@juleba dann tut es mir leid das ich das missverstanden habe, dachte deine Antwort war an mich gerichtet.. oh man


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Sille74

Ja das kann natürlich gut sein, war da zum Glück nicht der Fall. Das soll jetzt auch nicht so rüberkommen als wäre ich anti Zucker, ich würde meinem Kind das auch nicht ständig verbieten oder so. Find einfach bis zum 1 Lebensjahr muss das nicht sein, wenn’s einmal passiert dann ist das halt so aber muss nicht sein. Hat ja jeder so seine Ansichten.


Felica

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Antwort auf Beitrag von Meyla

Ja, wenn man nicht kochen kann, dann ist das wirklich egal.


Felica

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Antwort auf Beitrag von juleba

Das Problem.mit dem Pudding hat aber nicht die TE, die beschwert sich über zuviel Geschenke.


Felica

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Clumsi

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Antwort auf Beitrag von Maitwins

Kann man solche Gespräche nicht irgendwie konstruktiv führen? Grundsätzlich ist es doch klar, dass Omas gern Sachen für die Enkel kaufen. Ist auch kein Drama. Vielleicht könnte man diesen Drang ja nutzen, indem ihr mit konkreten Vorschlägen kommt für Sachen, die Ihr wirklich braucht.,,Du hast doch einen so guten Geschmack, wir bräuchten noch eine Übergangsjacke",,Du kennst Dich doch aus, das nächste Fahrrad steht an... "Dann fühlt sich die Omi gebraucht und gewertschätzt und Ihr spart Euch das Geld. Ansonsten finde ich, dass Omas und Opas ihre Enkel verwöhnen dürfen wie sie wollen. Das wissen mein Sohn und meine Mutter. Für Tanten und Onkel gilt das gleiche. Zuhause gelten dann halt wieder andere Regeln.


Nakarta

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Antwort auf Beitrag von Maitwins

Zu dem Thema Omas dürfen verwöhnen: kein 6 Monate altes Kind weiß was Pudding ist, es freut sich genauso über Obstbrei oder ähnliches und weiß nicht was es "verpasst". Kleine Kinder mit Süßkram zuzuschütten hat für mich daher - wenn man mal ganz ehrlich ist - herzlich wenig damit zu tun, dass man dem Kind ernsthaft was Gutes tun möchte. Vielmehr dient einem so eine Aktion doch selbst, weil man die Reaktion niedlich findet oder sich sogar Bindung damit erkaufen wil... Ein Kind für sein eigenes Wohlgefühl so zu nutzen, finde ich auch nicht sonderlich toll. Verwöhnen sehr gerne, aber in einem vernünftigen Rahmen sollte - im Sinne des Kindes - doch eine gewisse Absprachefähigkeit vorhanden sein.


Feuerschweifin

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Antwort auf Beitrag von Maitwins

Was ich tun würde? Nichts. Soll sie erst mal fertig werden mit eingeschnappt sein. Finde es immer wieder erschreckend, wie hier auf Mütter losgegangen wird, wenn sie den Großeltern Grenzen setzen. Mein Kind hat im ersten Lebensjahr keinen Industriezucker bekommen (und ja, ich schreibe "MEIN" Kind, deswegen sehe ich es noch lange nicht als Sache, die ich besitze), weil wir als Eltern das so wollten, und die Omas haben sich daran gehalten.


Sille74

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Antwort auf Beitrag von Maitwins

Ich würde erst mal nicht davon ausgehen, dass sie "kindisch", "bockig", unterkühlt oder beleidigt ist (selbst wenn es ihr sonstiger Charakter nahe legen könnte), sondern in Erwägung ziehen, dass sie vielleicht einfach verunsichert ist, was sie noch "darf" und was nicht, was als aufdringlich und bevormundend angesehen wird und was nicht und dass sie jetzt das richtige Mittelmaß noch nicht gefunden hat. Und dementsprechend würde ich mich verhalten und auf sie zugehen. Ich würde sie z.B. fragen, wie sie es sich an Ostern gedacht hat, wie sie es sich vorstellt. Wenn sie darauf sagt, dass Ihr herzlich willkommen seid, wenn Ihr wollt, dann ist das doch eine Einladung (eigentlich ist die ja auch schon Deinem Mann gegenüber ausgesprochen) und dann könnt Ihr zu- oder absagen.


Sille74

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Antwort auf Beitrag von Sille74

Das mit dem Spielzeug und den Klamotten würde ich tolerieren. Omas macht es einfach Spaß, etwas fürs Kind rauszusuchen, da geht halt manchmal die Begeisterung mit ihnen durch (auch da würde ich nicht gleich unterstellen, dass da nur eigennützige Motive dahinterstecken, sondern es als Ausdruck der Begeisterung fürs Enkelchen sehen). Was man brauchen kann und einem gefällt, behält und nutzt man, was nicht, gibt man halt weiter ... Ich finde, die Herangehensweise ist gleich eine andere, positivere, wenn man beim anderen vom Positiven ausgeht. Diese "Schwingungen" nimmt ja das Gegenüber auch wahr


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Sille74

Prinzipiell ist ja schon alles gesagt. Aber es ging um Schokopudding. Ich hatte Oma im Haus. Und trotzdem dauernd was gekauft und Süßigkeiten etc. Ja auch hier gab es viel Stunk deswegen. ABER: Trotz Omas Süßmüll hat keines meiner Kinder Karies und ich bemühe mich täglich ein paar Gramm mehr auf die Rippen meiner Kinder zu kriegen. Hat jetzt nichts mit dem Eingangsposting zu tun, aber die Denkweise nervt etwas. Kind hat etwas nicht extrem Vitaminreiches gegessen und schwupps fett und voller schwarzer Zähne. Macht mal halblang. Im den 70ern gab's Abends häufig Zuckerbrot zum Abendessen. Wohlgemerkt OHNE Zähneputzen ( heute gäbe das wohl ne Anzeige wegen Kindswohlgefährdung). Und das es früher mehr Karies gab sagt die Statistik. Und als selber Mutter sage ich auch- geht gar nicht. Aber trotzdem gab's früher weniger übergewichtige Kinder als heute.


Felica

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Da ist viel wahres dran. Vorallen waren die Mütter entspannter und sahen nicht gerade das schlimmste nur weil Oma mal die Grenzen überschritten hat. Man hat mit einander geredet, statt über diese.


Mitglied inaktiv

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Gut das heute 2021 ist


Meyla

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Ich mache aber keine. „früher war alles blablabla“ Vergleiche. Früher hat man für Injektionen Schnitte in den Arm gemacht. Was hilft das jetzt? Früher litten Frauen an Hysterie. Früher hab’s paar an die backen wenn’s nicht gut lief. Früher gabs weniger Karies; Diabetes, klugscheißerei bei Pudding. Wem bringt das alles jetzt und heute etwas?


kati1976

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Antwort auf Beitrag von Meyla

Früher litten Frauen an Hysterie? Nicht früher ,heute! Ich habe keine Schwangerschaftsanzeichen. Ich habe 30 Tests gemacht aber alle negativ. Ich bin schwanger und kann nichts mehr machen. Ich bin schwanger und mein Partner kümmert sich nicht 24 Stunden um mich. Ich bin schwanger und darf nichts mehr essen. Mein Kind hat einmal zuviel geatmet. Mein Kind hat Wasser geschluckt kann es jetzt ertrinken? Mein Kind entwickelt sich nicht perfekt nach Lehrbuch. Usw.


Kampfgnom27

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Antwort auf Beitrag von kati1976

Ich wollte ja nichts mehr schreiben aber diese Antwort hat mich zum Lachen gebracht @kathi1976 Dankeschön dafür